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Ist hier weniger los als früher?


alba63

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vor 19 Minuten schrieb luci e ombre:

 

Kaum eine fundierte Bildbeschreibung, dafür seitenlange Ausführungen über neue Kameramodelle. ......" Alles geniale Bilder?

Nö......gibst du mir ein "like", gebe ich dir auch ein "like" Mentalität 

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vor 5 Minuten schrieb stmst2011:

Genau so ist es...und nicht alle wollen schreiben. Es ist doch tröstlich, wenn viele dann eben fotografieren. (Die vielen kulturpessimistischen Äußerungen helfen nicht weiter, aber sie können nerven!)

Gustav

Gibt es viele kulturpessimistische Äusserungen? Sorry, dass ich Dich genervt habe.

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vor 40 Minuten schrieb luci e ombre:

Kaum eine fundierte Bildbeschreibung, dafür seitenlange Ausführungen über neue Kameramodelle. Und:  "Hurra, heute ist die neue Kamera eingetroffen, erste Bilder gemacht." Alles geniale Bilder?

Zur Zeit der Einführung der X100 waren Leute im Forum, die sich bemühten, nebst guten Bildern auch gute Text abzuliefern. Das gehörte irgendwie zusammen. Diese "Generation" Hobbyfotografen stirbt langsam aus. 

Früher war alles besser, zumindest in den Anfängen, hier ein Beispiel von 2011 :rolleyes:

 

bearbeitet von X-dreamer
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vor 10 Minuten schrieb X-dreamer:

Früher war alles besser, zumindest in den Anfängen, hier ein Beispiel von 2011 :rolleyes:

Dieser Satz war zu erwarten.

Es war nicht alles besser, einfach anders. Und dass es schon damals Foristen gab, die ihre Speicherkarte ins Forum entleerten, ist auch bekannt. 

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Hier ist gerade zu besichtigen, warum ich diese Art von Threads nicht mag:

Sie verbreiten schlechte Stimmung und entziehen sich einer konstruktiven Diskussion. Ich betreibe seit ca. 20 Jahren Foren und es sind immer die gleichen Klagen, die von Zeit zu Zeit auftauchen:

  • Früher war mehr los.
  • Die besten Leute sind weg.
  • Es werden zu viele Bilder eingestellt.

Jeder hat so ein Gefühl und wenn man mit Daten kommt (wie erbeten), werden diese abgetan, wenn sie nicht zum persönlichen Gefühl passen

Und dann wird der Verfall der Gesellschaft im Allgemeinen und Speziellen beklagt, alte Konflikte werden wieder aufgemacht, aktuelle als Beleg für den Verfall verlinkt (und damit angeheizt) und die persönlichen Fehden fangen an...

Das ganze bringt: Nix. Außer schlechter Laune auf allen Seiten.

Foren machen immer unterschiedliche Phasen durch:

Beim Start ist eine andere Stimmung als nach 5, 10 oder 20 Jahren.

Neue Technologien, schnelle Entwicklung und neue Produkte pushen die Aktivität, ohne diese Impulse flacht die Entwicklung ab.

Ich habe als Betreiber mehrerer Foren einen ganz guten Überblick, glaubt mir bitte, wenn ich sage: Im Fuji X Forum ist alles im grünen Bereich.

Bitte nicht falsch verstehen: Natürlich läuft nicht immer alles optimal und ist eitel Sonnenschein. Aber dann lasst uns bitte diese Themen anpacken und nicht das große Wehklagen über die Schlechtigkeit der Welt anstimmen.

Daher meine Bitte:

Konstruktive Kritik: Wenn ihr Vorschläge habt, wie wir Stimmung und Aktivität verbessern können, her damit!

Noch kurz die Zahlen, frisch ausgewerten inkl. November-Daten: Wie gesagt, alles im absoluten Normalbereich:

  • Visits / Unique Visitor (reine Traffic Daten von Google Analytics)
  • Suchmaschinen-Traffic
  • Aktive Mitglieder, passiv eingeloggte Mitglieder
  • Neu-Registrierungen
  • Neue Topics / Beiträge

Gruß
Andreas

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vor 9 Stunden schrieb luci e ombre:

Dieser Satz war zu erwarten.

Es war nicht alles besser, einfach anders. Und dass es schon damals Foristen gab, die ihre Speicherkarte ins Forum entleerten, ist auch bekannt. 

....trifft allerdings auch auf den selbst vermuteten Hirnschmalz zu. 😄 😈

...doch das ist ein anderes Thema.

Sollte es wirklich so sein, dass hier etwas weniger los ist, dann liegt es vielleicht wirklich daran, dass Fuji seine Kameras in Bezug auf "Fehlerquellen beseitigen" und die gewünschten Feature-Updates  so ziemlich perfektioniert haben. Für mich ist die APS-C Fuji der letzten Generation T3/H1 und die kommende Pro3 ausgereizt - und das meine ich positiv! Viele Wünsche der User wurden gehört und per Firmware-Update nachgereicht. Mittlerweile wissen - oder sollten alle aktiven Forumuser wissen - was mit der Fuji geht und was eben nicht. Und auch das ist grundsätzlich positiv zu sehen. Gleichzeitig schwindet natürlich auch der (Technik)Informationsbedarf, wenn mehr oder weniger letztlich die gleiche Kamera nur in einem anderen Kleid zu kaufen ist oder anders ausgedrückt nur kleine Unterschiede (Spezialisierungen wie T3 für schnell / H1 für Stabi / Pro2_3 für Retro und OVF) die Kaufentscheidung ausmacht.

Und das die Markenforen sehr techniklastig sind, sollte klar sein. Die H1 war die letzte Kamera mit einer einzigen neuen Besonderheit. Doch der IBIS hat letztlich doch nicht so sehr für die meisten Fuji-User gezählt. So kann man zumindest vermuten.....Verkaufszahlen und Kritik am Gehäuse der eingefleischten Fuji-User (was ich persönlich überhaupt nicht verstehe, immerhin ist die H1 meine letzte verbliebene Fuji).

Bildbesprechungen finden, mit wenigen sehr guten Ausnahmen ("52 Photo_Projekte...." als Beispiel), sehr wahrscheinlich an anderer Stelle statt.

Die GFX User sind bei Fuji sehr wahrscheinlich alle mit Vornamen bekannt. Da ist der Gesprächsstoff zwangsläufig etwas eingeschränkt. 

Beste Grüße, Heiko

 

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vor einer Stunde schrieb FXF Admin:

Noch kurz die Zahlen, frisch ausgewerten inkl. November-Daten: Wie gesagt, alles im absoluten Normalbereich:

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Ich sehe keine Zahlen

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Den (zugegebenermaßen vollkommen subjektiven) Eindruck, dass hier „schon mal mehr los war“, habe ich auch. Ich kann allerdings auch sagen, woher er kommt: in den letzten zwei Jahren gab es für mich einige Themen, die eine große Resonanz im Forum hervor riefen: die Einführung von GFX und H1, die DSGVO und die letzte Photokina. 

Für mich wurden diese Themen intensiver und „lauter“ diskutiert, als es hier momentan der Standard ist - was ich allerdings nicht nur als Nachteil sehe. Ich empfand die Diskussionen zur letzten Photokina extrem nervig, da sie geprägt war von Markenvergleichen und reiner Techniksicht - beides für mich die in der Regel uninteressantestenThemenbereiche. 

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vor einer Stunde schrieb FXF Admin:

Hier ist gerade zu besichtigen, warum ich diese Art von Threads nicht mag:

Sie verbreiten schlechte Stimmung und entziehen sich einer konstruktiven Diskussion. Ich betreibe seit ca. 20 Jahren Foren und es sind immer die gleichen Klagen, die von Zeit zu Zeit auftauchen:

  • Früher war mehr los.
  • Die besten Leute sind weg.
  • Es werden zu viele Bilder eingestellt.

Jeder hat so ein Gefühl und wenn man mit Daten kommt (wie erbeten), werden diese abgetan, wenn sie nicht zum persönlichen Gefühl passen

Und dann wird der Verfall der Gesellschaft im Allgemeinen und Speziellen beklagt, alte Konflikte werden wieder aufgemacht, aktuelle als Beleg für den Verfall verlinkt (und damit angeheizt) und die persönlichen Fehden fangen an...

Das ganze bringt: Nix. Außer schlechter Laune auf allen Seiten.

Foren machen immer unterschiedliche Phasen durch:

Beim Start ist eine andere Stimmung als nach 5, 10 oder 20 Jahren.

Neue Technologien, schnelle Entwicklung und neue Produkte pushen die Aktivität, ohne diese Impulse flacht die Entwicklung ab.

Ich habe als Betreiber mehrerer Foren einen ganz guten Überblick, glaubt mir bitte, wenn ich sage: Im Fuji X Forum ist alles im grünen Bereich.

Bitte nicht falsch verstehen: Natürlich läuft nicht immer alles optimal und ist eitel Sonnenschein. Aber dann lasst uns bitte diese Themen anpacken und nicht das große Wehklagen über die Schlechtigkeit der Welt anstimmen.

Daher meine Bitte:

Konstruktive Kritik: Wenn ihr Vorschläge habt, wie wir Stimmung und Aktivität verbessern können, her damit!

Noch kurz die Zahlen, frisch ausgewerten inkl. November-Daten: Wie gesagt, alles im absoluten Normalbereich:

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Gruß
Andreas

... danke für deine Sichtweise. Damit hast du einen fehlenden Punkt in meiner Aufzählung sehr gut beschrieben: Das Herzblut ist raus.

Früher (ich traue mich kaum noch so einen Zeitraum zu umschreiben, weil der Begriff hier verbrannt ist) war es unkonventionell, heute ist es kommerziell. Daraus ergeben sich natürlicherweise unterschiedliche Ansätze bzw. einige Vorschläge zur Änderung fielen von vornherein durch. Dein wirgefühlstiftender Aufruf „Aber dann lasst uns bitte diese Themen anpacken (…)“ in allen Ehren, aber diese Diskussionen hat es schon gegeben. Ich erinnere an die Idee den Bildupload zu regeln, den daraus entstandenen, so wunderbaren Thread „Ich zeige nur 5 Bilder pro Woche in diesem Forum“ von luci e ombre. Oder zur Qualität von Streetfotos oder zur Vermeidung von neuen Threads zu gleichen Themen (Stative, Fototaschen, etc). Es gab einfach auch mal Informationen, Humor und Erquickliches zwischen den Zeilen.

Und ja, ein Gefühl kann man tatsächlich nicht in Zahlen ausdrücken.

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 Ich bin erst knapp vier Jahre dabei, und lese gerade diese Diskussion. Aus meiner Sicht und nach meinem Gefühl ist das hier - nach wie vor - ein sehr gutes Forum.

Ich verstehe aber auch, wenn man Anderes anspricht. Dass sich Veränderungen ergeben haben (ebenso wie in unserer Gesellschaft), sehe ich auch. Manches Geschriebene ist emotionalisierter und rücksichtsloser, ungehaltener oder gar manipulativ (und nicht informativ). Also negativ. Diese Tendenz, diese Entwicklung betrifft in unserem Lebensraum ganz Vieles, sogar Zeitungen, und Foren sowieso.

Aus der Fotografie kennen wir folgenden Vorgang: aus Negativ wird - letztlich und meist, aber nicht immer - Positiv. Das kann aber dauern. Und ich denke, man muss 'heutzutage' und gerade aktuell einiges aushalten, weil man es nicht anders lösen kann und manchmal auch nicht zu einer Einigung kommt. Die Bedingungen und die Umstände dafür sind schwieriger geworden, und viele Menschen finden nur noch schwer oder gar nicht mehr zu einer vernünftigen Meinung, weil diese Meinung nirgend mehr sonst zu lesen oder zu hören wäre.

Trotzdem bleibe ich optimistisch, aber spannend bleibt es vorerst mit Sicherheit. Auch hier im Forum. Zuweilen.

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Hi, ich fühle mich angesprochen wegen fehlender Hinweise bei Bildern. Titel vergebe ich generell nicht, meine Handlungsmotive zu einzelnen Bildern interessieren, nehme ich an auch nicht (kenne ich selbst manchmal nicht, wenn ich spontan etwas greife und rumspiele, wie die Grafik werden könnte). Und die technischen Angaben sind so vage: nehme ich weniger Licht, brauche ich z. B. andere Zeiteinstellungen – und dann kommen die C1-Schieber hinzu... Höchstens die Blende macht vielleicht Sinn; und die Linse, ok.

Ich hatte seit der Urheberdebatte auch den Eindruck, es werde anders hier. Nicht anders ist aber die Hilfsbereitschaft, für die ich mich bedanke; Okulargummikleber etwa. Und schwierig finde ich das Pünktchenvergeben, wenn ich nun auch etliche bekam. Meine (wenigen) Versuche zur Debatte fruchteten nicht. Was ich auch ok finde. Die Kommunikation kann ja durch etwas mehr Wissen, dass einige es möchten, intensiver werden. Gruss, lars

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vor 42 Minuten schrieb LarsH:

Hi, ich fühle mich angesprochen wegen fehlender Hinweise bei Bildern. Titel vergebe ich generell nicht, meine Handlungsmotive zu einzelnen Bildern interessieren, nehme ich an auch nicht (kenne ich selbst manchmal nicht, wenn ich spontan etwas greife und rumspiele, wie die Grafik werden könnte).

"Handwerklich" korrekter Bildaufbau, Belichtung und Entwicklung ist eines. Natürlich find ich Angaben zum Objektiv und die "Grunddaten" hilfreich, wenn mir z.B. der Sonnenuntergang oder das technische Motiv gefällt, wenn ich dies schön/ gelungen finde. Ich gebe aber auch vielen meinen Bilder gern "Namen". Es fällt leichter, die Geschichte zu verstehen, die hinter dem Bild steht. Sonst sieht der flüchtige Betrachter vll. nur eine "komische" Person in trister Umgebung, eine geknickte Blume ... eine verrottende Schiebkarre im Wildwuchs :D . Wenn mir hier im Forum etwas auffällt ist, dass es relativ wenig "menschelt".  Es findet statt, jedoch in einzelnen Bereich, für welche sich die große Zahl nicht sooo interessiert (ich hab da z.B. den Friedhofsthread auf dem Radar).
 

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Möglicherweise bzw. "gefühlt" ist es vielleicht etwas ruhiger geworden. Das kann etwas damit zu tun haben, dass im Moment von der Industrie inkl. Fuji zwar neue Modelle auf den Markt kommen, diese aber momentan nicht so durchgreifende Neuerungen bringen wie das z.B. noch mit X-T1/T2, Pro-1/Pro-2 der Fall war. Der Sprung T2-T3 ist nicht so drastisch wie von T1-T2.

Zudem sind viele Themen inzwischen hinreichend ausdiskutiert, z.B. das leidige "Voll"-Format-Thema.

Canon und Nikon haben wegen Sony nachgezogen und ihrerseits KB-DSLM-Format-Modelle rausgebracht, auch darüber wurde hier intensiv diskutiert.

Man kann aber erwarten - oder hoffen, je nachdem - , dass mit der Olympiade in Japan vor allem sensormäßig wichtige Neuerungen nicht zuletzt im APS-C-Bereich kommen werden. Damit wird es dann schon genug Wind geben.

bearbeitet von Bluepixel
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vor 2 Stunden schrieb X-dreamer:

Nicht direkt, aber evtl. als +/- zu den Vorjahren

Hier sind grobe Vergleiche, jeweils zwischen den Zeiträumen Dez 17 – Nov 18 vs. Dez 18 – Nov 19:

Google Analytics:

Nutzer: +2.8%: positiv!
Neue Nutzer: +3,7%: positiv!
Visits: -7,1% : negativ? Schauen wir uns genauer an

Direkte Besuche: +1,6%: positiv!
Suchmaschinen-Traffic: -0,8% minimal negativ
Newsletter-Besuche: -41%

Heißt einfach: Ich habe euch 2019 31% weniger Newsletter (24 vs 35) geschickt, die 41% weniger Aufrufe generiert haben.

Beiträge wurden 16% weniger geschrieben – das Fuji X Forum stirbt! ☠️

Nein, tut es nicht.

Blick auf den zeitlichen Verlauf zeigt:

  • Zwei zeitliche Peaks im Vorjahreszeitraum: Fuji X-H1 Vorstellung und Fuji X-T3 Vorstellung / photokina
  • Ein tiefer Hänger dieses Jahr im Mai/Juni
  • Die letzten beiden Monate (Okt/Nov) haben fast exakt die gleichen Werte wie das Vorjahr.

Disclaimer:

Das ist eine absolute Ausnahme, dass ich hier einen so tiefen Einblick gebe. 

Die wichtige Aussage ist: Es geht dem Forum gut, es macht ganz normale Schwankungen und – ich habe das alles sehr gut im Blick.

Und zwar nicht nur die reinen Zahlen, sondern auch die Stimmung im Forum.

Andreas

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@snow Das verstehe ich auch gut, nur interessiert mich an Bildern, von Ausnahmen abgesehen, nicht wie sie entstanden, sondern wie sie aussehen. Damit knüpfe ich (sehr locker) an die frühere Konkrete Fotografie an. Ein Bild soll für sich selbst sprechen. Es zeigt vor allem seine Komposition. Im Moment setze ich mich mit moderner Kunst der vorletzten Jahrhundertwende auseinander; bei meinen Guernica-Fotos habe ich ja auch einleitende Ausführungen gemacht. Das bedeutet vor allem auch, wie zum Teil damals, mit sehr schlichten Motivelementen bei Stillleben zu arbeiten, zu denen ich manchmal Modelle baue. Oder Bilder mit Haushaltsgegenständen zu machen, wobei diese nicht als Sachen verstanden werden (wenn ich wünschen darf), sondern als "Abstraktionen" aus Form, Farbe, Licht, wie ein abstraktes Gemälde. Auf meiner Website, s. u., gibt es ein Arbeitsbuch 2019, worin einige kurze Hinweise gegeben werden. Gruss, lars

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Ist klar, Lars.

vor 26 Minuten schrieb LarsH:

Das verstehe ich auch gut, nur interessiert mich an Bildern, von Ausnahmen abgesehen, nicht wie sie entstanden, sondern wie sie aussehen.

Das "menscheln" ist ja kein muss und sicherlich nicht betreffend deiner fotografischen Auseinandersetzung mit bildender Kunst/ Skulpturen. Dann wäre es vll. wirklich "dancing about architecture" ;)

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Ich bin ja auch schon seit den Tagen des Usenets in Foren unterwegs und ich habe schon viele Foren sterben sehen. Abgesehen von technischen Ursachen lief das eigentlich immer nach dem gleichen Schema ab.

Es gab zuerst einen harten Kern von Leuten, die alle in etwa die gleichen Ansichten hatten und die alle auch schon sehr lange dabei waren. Irgendwann wurde jede abweichende Meinung bis aufs Blut bekämpft und das ganze immer mit der geballten Kraft der Altherren-Truppe (da stimmte das Klischee mit den Herren leider). Die Moderatoren waren meist Teil des Problems und daher auch keine Lösung.

Dann kamen gehäuft dumme "RTFM!!!!!!!" oder "SUFU!!!!!!!!!einself" Rufe aus dieser Gruppe bei fast jedem Posting eines Nichtmitglieds. Dazu kam dann insgesamt eine Verrohung des Umgangstons.

Neulinge bekamen dadurch schnell Angst, etwas zu posten und ließen es dann lieber gleich sein. Meistens verschwanden sie auch gleich wieder komplett. Dadurch kam kein frisches Blut mehr nach.

Nach und nach verschwanden dann auch alle normalen Nutzer - zumindest wenn sie keine Ambitionen hatten, in den inneren Zirkel aufgenommen zu werden.

Parallel dazu sanken die Beitragszahlen bis sich nur noch der harte Kern gegenseitig bespaßt hat.

Irgendwann hat dann ein Admin den Stecker gezogen, weil sich der Aufwand nicht mehr lohnte. Gerade bei der DSGVO-Geschichte haben viele Admins die Gelegenheit genutzt, um den Laden dicht zu machen. Aus meinem Forums-Archiv in den Lesezeichen ist seither ein ziemlicher Link-Friedhof geworden.

In diesem Forum sehe ich aber bis jetzt keinerlei Anzeichen dafür, dass es bergab geht. Ganz im Gegenteil. Natürlich gibt es Schwankungen bei den Beitragszahlen oder auch mal hitzigere Diskussionen aber nichts, wo ich mir Sorgen machen würde. Die Atmosphäre ist hier wirklich sehr gut.

bearbeitet von Benutzername
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Ich fasse deinen Beitrag zusammen, um einem falschen Eindruck vorzubeugen, wenn ihn nicht zuende liest:

vor 9 Minuten schrieb Benutzername:

ich habe schon viele Foren sterben sehen

…und …

vor 9 Minuten schrieb Benutzername:

nichts, wo ich mir Sorgen machen würde. Die Atmosphäre ist hier wirklich sehr gut.

Danke ;)

Fasst die Situation gut zusammen.

Andreas

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Ich hab das Platzhirschröhren auch seit Anbeginn des populären Internet mitgehört. Manchmal (nicht hier!) lief das auch auf "Revolutionsversuche und Märtyrergehabe" hinaus. So richtig verstanden habe ich den Zeitaufwand nicht, der ja nicht nur von anderen Webaktivitäten, sondern auch vom RL abgeknappst werden muss.
Ich denke, solange Newbies freundlich begrüsst werden und sich der X-ten Frage "welche Kamera ..." angenommen wird, ist die Forumswelt einigermaßen in Ordnung. Interessante Bilder und ggf. die fruchtbare Diskussion derselben. Tja ... das ist wohl die Kür. Ein derartiger Tempel ist mir nicht bekannt. Oder ich hätte Probleme mit dem Hohepriester. Vll. gäbe es sogar Religionskriege ... 😄

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