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X100F oder lieber ein 23mm zur XT2?


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Hi, wie oben gefragt (ich fand nichts dazu)..soll ich auf eine X100F sparen oder lieber ein 23mm für meine XT2 nehmen welches ich später auch an einer xt3 nutzen könnte bzw durch ein 16 oder 35mm aufstocken kann?  Wie sieht es da qualikativ aus? Gruss Bernd

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Eine X100F ist eine Zweitkamera als Immerdabei mit besonderen Merkmalen, die sie für einige zur Erstkamera werden lässt. Wenn man das (noch) nicht im Blick hat, ist es vermutlich effizienter das 23 2.0 als Wechselobjektiv zu kaufen.

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Genau, die x100f ist eine besondere Kamera und entweder man liebt sie, oder kommt damit nicht zurecht. Wenn du eine xt2 hast und behalten möchtest, du nichts kleineres suchst, dann nimm das 23/2. Ist eine schnelle und scharfe Linse. Dazu abgedichtet. 

Ist dir die xt2 oft zu klobig und du suchst eine Kamera für Immer dabei. Nur dann die x100f. 

Ich selber habe meine xt3 (mit 23/2 und 35/2) dafür verkauft.

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Als ich eine kleine Kamera für Wandern und Radfahren suchte, stellte ich mir genau die gleiche Frage, nur dass ich noch keine Fuji-Kamera hatte. Eine X100F oder eine X-T20 und ein 23mm für eine mögliche "Aufstockung".

Entschieden habe ich mich dann für das 23mm + X-T20 mit der späteren Aufstockung 16mm/1.4. Die Kombi war mir immer noch zu groß beim Radfahren. Durch das 16mm kam das 23mm auch kaum noch zum Einsatz, es wildert doch sehr.

Persönlich würde ich jetzt das 23mm nicht mehr kaufen, sondern die X100F und ein 2. Gehäuse für die anderen Objektive. Die X-T3 habe ich mir inzwischen gegönnt, an der X-T20 hängt mein Canon-Makro und die X100XYZ kommt auch irgendwann.

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Ich habe zwar keine X100F aber eine X100 und ein XF 23 f2. Aber das Objektiv der X100F ist, soweit ich weiß, gleich geblieben.

Die Schärfe ist beim XF 23 bei Offenblende in den Randbereichen etwas besser. Außerdem ist es abgedichtet. Im Nahbereich muss man beide abblenden und mit der X100 kommt man näher ran.

Aber ich finde, man kann eine X-T2 (oder was auch immer) mit XF 23 nicht mit einer X100(F) vergleichen.  Die X100 ist eine ganz andere Kamera. Deshalb habe ich auch beide behalten.

Aber 1K€ für eine X100F würde ich nicht ausgeben. Da würde ich mich für das XF 23 entscheiden und ein XF 50 oder eine X-T20 dazu nehmen.

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vor 7 Stunden schrieb herbert-50:

... Aber 1K€ für eine X100F würde ich nicht ausgeben. Da würde ich mich für das XF 23 entscheiden und ein XF 50 oder eine X-T20 dazu nehmen.

Wenn Bernd dazu nicht bereit wäre, würde er nicht fragen. 😉

Wie oben schon geschrieben wurde sind das zwei paar Schuhe! Die X100-Serie mag man oder lässt es sein. Sie passt in die Jackentasche wo eine X-T20 mit 23mm nicht passt. Sie schränkt (bewusst) ein und ist wunderschön! Durch den Zentralverschluss kann der Blitz bei jeder Verschlusszeit genutzt werden und ist total unauffällig und leise. Klappdisplay wäre nett, geht aber auch ohne. ND-Filter eingebaut, Bedienung ohne den „Touch-Wisch-Quatsch“ über das Steuerkreuz finde ich herrlich ... das hat bei mir eine X-E3 als Alternative sofort ausgeschlossen. 

Ich selber besitze die X100 und habe lange gegrübelt wieder auf die X100F umzusteigen. Gestern bin ich in den Laden und habe sie (abzüglich Cashback) für unter 1000€ neu gekauft ... natürlich in Silber ... 💪🏼 ... warten auf den Nachfolger war für mich keine Option, denn die wird mind. 1500€ kosten und dazu bin ich nicht bereit. 

Als Tipp für Bernd: Muss es direkt die F sein? Vielleicht tastest Du Dich über einen der Vorgänger ran und schaust mal ob Dir dieses System liegt. Wenn Du etwas auf die Preise achtest, dann geht das verlustfrei beim Wiederverkauf und späteren Upgrade zur X100F. Ganz grob als Preisansatz für einwandfreie Modelle: X100 bis 300€, X100S bis 400€ und X100T bis 550€, die F liegt schon bei ca. 800€ ... daher bei mir neu. Verlangt wird oft mehr, aber muss nicht bezahlt werden nach etwas Recherche. 

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vor 11 Stunden schrieb berndscheu:

soll ich auf eine X100F sparen

Willst du eine haben? Sei es als Zweitkamera, weil du sie öfter mitnehmen würdest ... oder schlicht, weil du sie einfach interessant findest? Für die Entscheidung solltest du sie imo zumindest mal am Auge gehabt haben.

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  • 3 weeks later...

Danke für eure Antworten..ich hatte mal eine Sony rx100 IV--hatte 24-70mm..aber ich komm nicht mehr damit klar wenn ich immer ins Menü muss. Ich denke ich versuch tatsächlich mal einen der Vorgänger..und wenn ich Spass dran hab..hol ich mir die F...möglicherweise wird sie günstiger wenn der Nachfolger kommt 🙂

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Das 23er Thema ist bei Fuji einfach (zurecht) ein Dauerthema. Es gibt 3 Stück die immer wieder verglichen werden. Man kann bei jedem ein Haar in der Suppe finden, ich bin allerdings der Meinung dass das in der Praxis keine Relevanz hat. Das 23er der X100 wird oft wegen seiner Schärfe kritisiert, zu Unrecht wie ich finde, denn es betrifft eigentlich nur den Nahbereich bei Offenblende.

Man muss die X100 aber wirklich probieren. Sie ist eine ganz besondere Kamera die vermutlich zu unrecht ganz oft auf ihr schönes Äußeres reduziert wird. Dabei steckt sie voller toller Funktionen die sie zu einem kleinen kompletten Kamerasystem machen. Mit dem Zentralverschluss werden plötzlich sehr kleine Blitze zu mächtigen kreativen Werkzeugen. Aber der Zentralverschluss hat nicht nur Vorteile, er ist nämlich abhängig von der Blende. Die kürzeste Belichtungszeit geht nicht mit Offenblende. Außerdem wird der ND-Filter oft als Feature aufgeführt, er ist auch nützlich, er ist jedoch vermutlich nur als Ausgleich der Zentralverschluss/Zeit/Offenblendenproblematik, so dass man eben doch mit offener Blende bei hellen Umgebungsbedingungen knipsen kann.

Ich kenne die X100s und die X100F, ab der X100F wurde der normale "große" X-System-Akku eingebaut, dadurch wurde der Body etwas dicker was mich ein wenig gestört hat. Super finde ich jedoch die vielen Funktionstasten der "F" und die Möglichkeit die Funktion "Belichtungsvorschaus bei mmanueller Belichtung" auf eine solche zu legen (geht bei den älteren leider nicht). Für mich war das unter allen Kaufgründen für die F ein relativ schwerwiegender. Das ISO Rad unter dem Zeitenrad mögen viele nicht, ich liebe es. Was ich aber total geil finde, das Wesen dieser Kamera ist immer Dasselbe, das Objektiv, der Verschluss, der Sucher.... ist bei allen gleich (die Ausnahme wird die X100V sein), man kann sich also irgendeine aus dieser X100 Reihe kaufen, das worauf es bei diesem Teil ankommt, ist immer gleich.

Für mich ist es ein deutlicher Unterschied zwischen einem Tag mit einer X100(....) und einem Tag an dem ich eine andere Kamera mit nur einem Objktiv mitnehme.

Mit der X100(...): Ich nehme sie mit, ich muss nicht Fotografieren, ich muss garnichts, ich hole sie aus der Tasche wenn ich Bock habe oder etwas sehe (wenn ich sie nicht eh schon draußen habe). Wenn ich ein Motiv sehe, nehme ich es auf.

Mit der Systamkamera und nur ein Objektiv: Zuerst muss ich mich entscheiden ob ich überhaupt nur ein Objektiv mitnehme, wenn ja, muss ich entscheiden welches ich mitnheme. Wenn ich diesen Prozess hinter mir habe und es losgehen kann kommt es relativ schnell vor, dass ich das Gefühl habe doch das falsche Objektiv dabei zu haben....usw. ich weiß nicht warum, aber dieses Gefühl kommt mit der X100 nicht auf.

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vor 4 Stunden schrieb Ulf Schrader:

Sehr schönes Photo. Hast Du es auf der Erde liegend, mit Hilfe der Smartphone-App. oder einfach blind in der Hocke aufgenommen?

Hi Ulf, es war in der Hocke, allerdings nicht blind, wenn man die Arme etwas ausstreckt sieht man genug auf dem Bild um den Fokus zu setzen und den Ausschnitt festzulegen. Es wäre aber deutlich einfacher mit Klappdisplay, aber es geht auch ohne. Und wenn ich ein Motiv sehe das richtig super ist, würde ich mich auch flach auf den Boden dafür legen. 

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Am 29.1.2020 um 13:21 schrieb Snipy:

Das 23er Thema ist bei Fuji einfach (zurecht) ein Dauerthema. Es gibt 3 Stück die immer wieder verglichen werden. Man kann bei jedem ein Haar in der Suppe finden, ich bin allerdings der Meinung dass das in der Praxis keine Relevanz hat. Das 23er der X100 wird oft wegen seiner Schärfe kritisiert, zu Unrecht wie ich finde, denn es betrifft eigentlich nur den Nahbereich bei Offenblende.

Man muss die X100 aber wirklich probieren. Sie ist eine ganz besondere Kamera die vermutlich zu unrecht ganz oft auf ihr schönes Äußeres reduziert wird. Dabei steckt sie voller toller Funktionen die sie zu einem kleinen kompletten Kamerasystem machen. Mit dem Zentralverschluss werden plötzlich sehr kleine Blitze zu mächtigen kreativen Werkzeugen. Aber der Zentralverschluss hat nicht nur Vorteile, er ist nämlich abhängig von der Blende. Die kürzeste Belichtungszeit geht nicht mit Offenblende. Außerdem wird der ND-Filter oft als Feature aufgeführt, er ist auch nützlich, er ist jedoch vermutlich nur als Ausgleich der Zentralverschluss/Zeit/Offenblendenproblematik, so dass man eben doch mit offener Blende bei hellen Umgebungsbedingungen knipsen kann.

Ich kenne die X100s und die X100F, ab der X100F wurde der normale "große" X-System-Akku eingebaut, dadurch wurde der Body etwas dicker was mich ein wenig gestört hat. Super finde ich jedoch die vielen Funktionstasten der "F" und die Möglichkeit die Funktion "Belichtungsvorschaus bei mmanueller Belichtung" auf eine solche zu legen (geht bei den älteren leider nicht). Für mich war das unter allen Kaufgründen für die F ein relativ schwerwiegender. Das ISO Rad unter dem Zeitenrad mögen viele nicht, ich liebe es. Was ich aber total geil finde, das Wesen dieser Kamera ist immer Dasselbe, das Objektiv, der Verschluss, der Sucher.... ist bei allen gleich (die Ausnahme wird die X100V sein), man kann sich also irgendeine aus dieser X100 Reihe kaufen, das worauf es bei diesem Teil ankommt, ist immer gleich.

Für mich ist es ein deutlicher Unterschied zwischen einem Tag mit einer X100(....) und einem Tag an dem ich eine andere Kamera mit nur einem Objktiv mitnehme.

Mit der X100(...): Ich nehme sie mit, ich muss nicht Fotografieren, ich muss garnichts, ich hole sie aus der Tasche wenn ich Bock habe oder etwas sehe (wenn ich sie nicht eh schon draußen habe). Wenn ich ein Motiv sehe, nehme ich es auf.

Mit der Systamkamera und nur ein Objektiv: Zuerst muss ich mich entscheiden ob ich überhaupt nur ein Objektiv mitnehme, wenn ja, muss ich entscheiden welches ich mitnheme. Wenn ich diesen Prozess hinter mir habe und es losgehen kann kommt es relativ schnell vor, dass ich das Gefühl habe doch das falsche Objektiv dabei zu haben....usw. ich weiß nicht warum, aber dieses Gefühl kommt mit der X100 nicht auf.

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Ich habe eigentlich eine Sony A7x, dazu noch eine alte Leica.

Irgendwann habe ich aus reiner Neugier in der Bucht eine sehr günstige x100s geschossen. Am Anfang kam ich nicht so zurecht, sie lag die meiste Zeit im Schrank. Dann hatte ich sie neben der Sony auf mehreren Reisen dabei und stellte hinterher fest, dass einige der besseren Bilder der Reise auf ihr entstanden sind. Einfach weil ich mit ihr nicht so technisch denke, sondern mehr mit dem Auge fotografiere. Und von der Umwelt weniger bemerkt werde, weil ich keine große Apparatur in Anschlag bringe.

Die Sony nehme ich weiterhin, wenn ich besondere Themen vorhabe, die ich mit der besseren Auflösung, den teilweise besseren Objektiven, den anderen Möglichkeiten besser abdecken kann. Aber die Leichtigkeit ist damit weg. Das beginnt für mich bei der Auswahl der Objektive - ein normaler Gedanke, bevor man losgeht und der einen sofort in die Technikecke zieht. Dieser Gedanke taucht bei der x100f natürlich gar nicht auf. 1-2 Akkus in die Tasche, fertig, los. Die perfekte Kamera für super Bilder, wenn man gar nicht auf explizite Fototour geht.

Und mittlerweile hat die Kleine mich soweit, dass ich darüber nachdenke, ganz auf Fuji umzusteigen ...

 

bearbeitet von SGW1
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