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von X100f + X-T3 auf X-PRO3 wechseln?


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Hallo miteinander,

ich habe derzeit die X100f und die X-T3 im Einsatz (Hobby, kein Dauereinsatz). Oft habe ich das Problem, dass ich mich nicht entscheiden kann welche Kamera ich einpacken soll, wenn ich nicht alles mit mir herumschleppen will. Nun mein Gedanke: Wenn ich mir die Pro3 hole und das Pancake 27/2.8 dann habe ich einen X100f-Ersatz und mit den anderen Objektiven habe ich einen X-T3-Ersatz. Also nur noch einen Body und dann nach Bedarf das passende/gewünschte Objektiv einpacken.

Was ist eure Meinung dazu? Wie handhabt ihr es?

 

Danke.

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Hallo Pauli,

die 27mm sind natürlich schon ein anderer Bildausschnitt. Einen Vergleich kannst du dir hier ansehen.
Mit dem XF23F2WR kommst du zwar der Brennweite näher, aber das Objektiv baut natürlich deutlich länger
als das Pancake. 

Im Prinzip ist meine X100F redundant, weil ich die X_Pro2 und das 23F2 habe, aber ich würde sie nicht abgeben.
Für mich haben die beiden sehr unterschiedliche Einsatzbereiche, dass kannst aber nur du entscheiden.

Vielleicht kannst du mal ein 27er leihen und an deiner T3 schauen, ob dir der Bildausschnitt für deine Fotografie
zusagt. Ansonsten ist die X-Pro3 natürlich eine Versuchung.

Viel Spass bei der Entscheidungsfindung!

Christian

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Natürlich kann man das so ersetzen, wenn man nur noch eine Kamera mitnehmen möchte. Mit der X-Pro3 ist man gut ausgerüstet, in manchen Fälle sogar besser als mit der T3.

Sie unterscheiden sich natürlich mehr als nur gering im Handling, aber du hast ja auch eine x100F. Wenn man sich  darauf einlässt, dann kann man mit der Pro3 genauso schnell  und gut arbeiten.

Bei mir kommt es leider nicht oft vor, "dass ich je nach Bedarf" das passende Objektiv einpacke und den Rest zu Hause lasse, weil ich selten irgendwohin komme, wo ich das vorher wüsste. Natürlich kann man sich vorher festlegen und dann mit dem vorhandenen Objektiv sein Bild damit gestalten. Es wird vielleicht ein anderes Bild, als das welches man gemacht hätte, wenn ein anderes Objektiv dabei gewesen wäre, aber es muss nicht schlechter sein.

Seit meinem Wechsel zu Fuji habe ich sehr oft beruflich immer zwei Kameras dabei, entweder ne H1 und ne X-t3, oder ne H1 und ne Pro3. Da setze ich dann die Objektive an, womit ich in der Regel immer klar komme und muss nur in seltensten Fälle wechseln. Nachdem ich auch viel in der Industrie unterwegs bin, bringen diese Objektivwechsel on location meist nur Staub auf den Sensor, was ich damit minimiere. Seitdem ich das so handhabe, habe ich das Staubproblem nahezu eliminiert.

Privat oder in der Freizeit nehme ich auch gern nur eine Kamera mit. Neuerdings ist es die Pro3 mit zwei drei Objektiven, vorher hatte ich die X-T30 mit und es war auch genauso gut. Auskennen muss man sich mit jeder Kamera,  ab da steht einem guten Foto ja nur noch der Fotograf im Wege.

Ich denke mal, dass deine Frage in viele Richtungen beantwortet werden kann, fest steht nur, dass die X-pro3 auf alle Fälle reicht. Der Rest ist Ansichtssache und eigenes Ermessen.

 

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vor einer Stunde schrieb Pauli:

Hallo miteinander,

ich habe derzeit die X100f und die X-T3 im Einsatz (Hobby, kein Dauereinsatz). Oft habe ich das Problem, dass ich mich nicht entscheiden kann welche Kamera ich einpacken soll, wenn ich nicht alles mit mir herumschleppen will. Nun mein Gedanke: Wenn ich mir die Pro3 hole und das Pancake 27/2.8 dann habe ich einen X100f-Ersatz und mit den anderen Objektiven habe ich einen X-T3-Ersatz. Also nur noch einen Body und dann nach Bedarf das passende/gewünschte Objektiv einpacken.

Was ist eure Meinung dazu? Wie handhabt ihr es?Danke.

Hallo Pauli, so ganz würde ich das nicht als Ersatz sehen. Wenn du auf die Pro3 wechselst, verlierst du den Vorteil der Kompaktheit, weswegen man doch eigentlich eine X100 kauft. Es liest sich für mich aber auch so, das bei dir ein Objektivproblem besteht und dann macht die F ja keinen Sinn. 

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vor 1 Stunde schrieb Pauli:

Hallo miteinander,

ich habe derzeit die X100f und die X-T3 im Einsatz (Hobby, kein Dauereinsatz). Oft habe ich das Problem, dass ich mich nicht entscheiden kann welche Kamera ich einpacken soll, wenn ich nicht alles mit mir herumschleppen will. Nun mein Gedanke: Wenn ich mir die Pro3 hole und das Pancake 27/2.8 dann habe ich einen X100f-Ersatz und mit den anderen Objektiven habe ich einen X-T3-Ersatz. Also nur noch einen Body und dann nach Bedarf das passende/gewünschte Objektiv einpacken.

Was ist eure Meinung dazu? Wie handhabt ihr es?

 

Danke.

Es ist so wie du schreibst.

Ob es dir passt, musst du selbst entscheiden.

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Bei mir hatte sich auch zu viel angesammelt und so habe ich Hardware reduziert. 

U.a. gehörte auch die x 100 F dazu und ich habe mich auch für die Pro 3 entschieden, aus folgenden Gründen:die x100 F habe ich immer über der Schulter getragen, da sie mit Geli nicht in eine Jackentasche passte. Also sprach nichts gegen eine etwas größere Pro 3. Zu dem ist sie Wetter versiegelt, damit unempfindlicher. Weiterhin adaptiere ich auf Sony KB Altglas und erhöhe zwar mit cropp Faktor, den Nutzungsgrad der Pro 3. Design und Konzept hatte mich auch angesprochen und vor allem die Display Lösung. Abgesehen von techn. Features der Pro 3. Als Objektive habe ich ein 23 er und das 16 - 55 2.8 Zoom um auch für Reisen mit 2 Objektiven optimal aufgestellt zu sein.

DIe Pro 3 dient überwiegend als Street und Reportage Kamera, aber alles andere geht natürlich auch. Ich komme u.a. von Leica M9 und so ist der Messsucher Look für mich das i Tüpfelchen. Als Resüme kann ich nur sagen, das für mich die Entscheidung richtig war, bereuen tue ich nichts, im Gegenteil, die Pro 3 übererfüllt derzeit noch meine Ansprüche.

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Was aus deiner Anfrage nicht hervor geht: was ist dir an der 100er wichtig? Der "Messsucher" oder/und die Kompaktheit? Was wird durch die Pro besser als mit der X-T3 und einer Festbrennweite, wie das 23/2.0er? Wenn es Kompakt sein soll, ist meine X100er die X-T20 mit dem 27er drauf, bzw. mit dem 18-55er, wenn es fexibler sein soll.

Ich liebäugele mit einer Pro seit es sie gibt, da ich früher auch mit einer Messsucher (Plaubel Makina 67) fotografierte. Aber vom Nutzen und Flexibilität kommt halt nichts an meiner X-T3 vorbei. Zudem bringt es mir mehr wenn ich meine Kamera aus dem FF heraus kenne.

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Den Größenunterschied möchte ich nochmal betonen: Ich habe eine X100 und neuerdings eine X-E3. Die X100 passt bestens in die Jackentasche und vor allem auch am Schultergurt unter (mit in die) Jacke. Das geht mit der X-E3 kaum noch, und die X-Pro ist noch ein gutes Stück größer.

Die X100 kann außerdem folgende zwei Dinge, die den Wechselobjektiv-Kameras abgehen: 

1. lautlos fotografieren

2. Aufhellblitzen auch bei sehr kurzen Verschlusszeiten.

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die Idee, die T3 und die 100f durch eine Kamera zu ersetzen ist nicht übel. Wenn du nicht unbedingt zwei Bodys brauchst, warum nicht. Immerhin fotografierst du quasi doppelt so viel wie mit den anderen beiden da du nur noch eine Kamera hast und lernst sie somit besser kennen.

Du kannst die 100f allerdings nicht komplett ersetzen weil du den eingebauten ND3 Graufilter nicht mehr hast. Wenn du das nicht brauchst, umso besser. Falls doch, Filter passend zu den Objektiven kaufen. Hat den Nachteil, dass du den immer draufschrauben musst. 

Die Größenunterschiede wurden schon angesprochen. Lautlos fotografieren kannst du trotzdem, einfach den ES anstatt den MS nutzen. Bei Kunstlicht kanns (muss nicht) damit aber zu Problemen kommen (Linienbildung). 

Die Objektive kannst du auch an zukünftige Bodys schrauben. Oder du verwirfst den Pro3 Plan und behältst deine T3. Die kann auch alles aber sieht halt nicht so toll aus wie die Pro3 und hat das tolle Simulationsdisplay nicht. 

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vor 1 Stunde schrieb Taikido:

Du kannst die 100f allerdings nicht komplett ersetzen weil du den eingebauten ND3 Graufilter nicht mehr hast. Wenn du das nicht brauchst, umso besser. Falls doch, Filter passend zu den Objektiven kaufen. Hat den Nachteil, dass du den immer draufschrauben musst. 

 

Der ND Filter spielt kaum eine Rolle. Den benötigt man bei der X100 nur um die durch den Zentralverschluss bedingt langen minimalen Verschlusszeiten zu kompensieren.

Die Pro3 mit 1/8000s mechanisch brauch man das nicht.

Was der Pro3 allerdings fehlt, ist der Blitz. Bei der X100 kann problemlos Aufhellblitzen ganz ohne HSS weil eben Zentralverschluss. Bei der Pro3 muss man ein extra Blitzgerät mitnehmen.

Ich mach das oft bei Gegenlichtaufnahmen tagsüber bei Städtebummeln oder Wanderungen, also dann wenn man eigentlich keinen Aufsteckblitz mitnimmt.

Ich würde die X100 erstmal behalten und später nach einem parallelen Betrieb entscheiden ob ich drauf verzichten kann.

bearbeitet von Crischi74
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vor 4 Stunden schrieb Pauli:

Oft habe ich das Problem, dass ich mich nicht entscheiden kann welche Kamera ich einpacken soll, wenn ich nicht alles mit mir herumschleppen will

Das Problem besteht doch auch bei einer Kamera und verschiedenen Objektiven. Welches Objektiv bleibt zuhause, welches darf mit.

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Hi,

wenn die Neigung ausgeprägt ist, immer mal wieder (oder sogar oft) mit einer sehr kleinen, sehr kompakten Kamera besonders schwerelos zu fotografieren, würde ich die X100 nicht wegtauschen, sondern immer als Option behalten. Keine der hier diskutierten Bodies (Pro3, Pro2 oder XE-3) kommt da ran und ermöglicht Vergleichbares. Eher würde ich darüber nachdenken, die X-T3 gegen die Pro3 zu tauschen....

Viele Grüße, Christian 

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Guten Morgen!

Vielen Dank für eure Antworten, Meinungen und Anregungen. Ich werde mal die Tage zum Händler gehen und die Pro3 und T3 vergleichen, wie sich die Kameras in meiner Hand anfühlen usw. Wenn sich die Pro3 für mich besser anfühlt, wird die T3 gehen müssen. Da beide technisch gleichwertig sind, ist es eine reine "Gefühlsentscheidung". Ich könnte natürlich auch die Por3 kaufen und dann beobachten welches Gehäuse ich öfter nutze und dann erst eins verkaufen - aber da ist dann die Entscheidung nur aufgeschoben und nicht gelöst.

Die X100 behalte ich (noch) und das Pancake-Objektiv ist auch erstmal aus dem Rennen.

Falls es jemanden interessiert, kann ich ja berichten, wenn ich mich entschieden habe.

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vor 19 Stunden schrieb Mowgli:

Auf eine Kamera zu setzen, wenn zwei nicht benötigt werden, macht trotzdem (meist) Sinn

Auf jeweils eine Kamera zu setzen, die man ereignisbezogen unter zwei vorhandenen auswählt, macht aber auch Sinn.... 🙂

Viele Grüße, Christian 

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  • 2 weeks later...

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