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Henrichshütte mit der Polaroid 660AF


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Hallo.

Eigentlich ein Zufallsfund eines Bekannten. Der Kondensator ist wohl ziemlich fertig, er braucht ca. 10 Sekunden, um aufzuladen. Davon abgesehen funktioniert sie gut:

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Hallo Matthias,

da ich das Motiv gut kenne, schreibe ich jetzt mal was in der „Sofortbild-Ecke“, in der ich normalerweise nicht unterwegs bin:

Man bemerkt hier deutlich die Einschränkungen, denen der Film unterliegt. Das zweite Bild ist mir deutlich zu flau. In der Realität lebt dieser Motivausschnitt von den Nuancen der Grautöne in Verbindung mit den Zahnrädern. Das geht hier unter.

Im ersten Bild säuft mir der Generator vor dem ebenfalls dunklen Hintergrund zu sehr ab. Der Kontrast der Fenster ist dagegen deutlich besser.

Ich glaube, dass S/W- Sofortbilder eher hohe Kontraste benötigen, um zu wirken.

Aber Du stehst ja auch erst zu Beginn Deiner Sofort-Karriere...

Viel Spass weiterhin!

 

Gruß Ingo

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Meine  Erfahrung beim Ablichten von Sofortbildern (nicht sehr umfangreiche Erfahrung und beschränkt sich auf Fuji Instax-Bilder) ist, dass es nicht ganz einfach ist, die Tonwerte wirklich zu erfassen. Die Sofortbilder geben bei Betrachtung mit viel Licht immer noch etwas mehr her, als man auf den digitalen Kopien sieht.

 

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Nur mal so, aus Nostalgiegründen (hier macht sich der Zwangsblitz der 660AF mal positiv bemerkbar, finde ich):

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vor 55 Minuten schrieb Mattes:

hier macht sich der Zwangsblitz der 660AF

Du kannst den Blitz auch ausschalten, wenn du nur den hinteren Knopf zum Auslösen benutzt und nicht den roten. Komischerweise geht es aber mit Blitz fast immer besser.  Ich bin ja nicht so richtig glücklich mit meinen Versuchen(Farbfilm),wollte dich aber noch mal fragen, wie du das mit den Bildern händelst, wenn sie aus der Kamera draußen sind. Ich lege sie ca.2 min ins dunkle, dann drehe ich sie um oder macht man das anders? Ist ja doch ein bisschen anders als bei den Sofortbildern von früher. Das waren ja noch Sofortbilder, jetzt dauert es ja eine halbe Stunde bis sie fertig sind. Hab  auch mal s/w bestellt, weil mich das Farbergebnis nicht so richtig zufriedenstellt, obwohl ich weiß, dass ein Polaroid schon seine eigene Welt hat. Die von der Image werden mit Abstand am besten, die von der SX 70 sehen wirklich schlimm aus. Mit der 660AF kann man auch leben. Von der SX 70 habe ich mir jetzt erstmal eine Bedienungsanleitung heruntergeladen.

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Hallo.

Einen "hinteren Knopf" hat meine 660AF nicht, der Blitz ist also immer dabei. Draussen natürlich praktisch ohne Wirkung.

Ich stecke die Bilder einfach in eine weite Jackentasche (also ins relativ Dunkle) und lasse sie dort für mindestens eine Viertelstunde. Ich finde die Bilder der SX70 besser, allerdings ist der Film qualitativ nicht der beste - wobei ich sagen muß, dass ich bis jetzt ausschliesslich SW-Film probiert habe (im 600er, SX70-Format und Instax Wide SW). Die Farben, die ich bisher gesehen habe, waren mir zu Bonbon-artig. Das mag ja der Look sein, den viele Polaroid-Fotografen mögen, aber mich interessiert eh nur SW.

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vor 27 Minuten schrieb Mattes:

Die Farben, die ich bisher gesehen habe, waren mir zu Bonbon-artig.

Meine Farben sind eher so, als ob man alle Vintagefilter dieser Welt drüber gejagt hätte. Meine 660AF hat den roten Auslöser und an dem ist quasi am hinteren Teil noch einer, den man auch einzeln verschieben kann. Ich probiere das mal mit der Jackentasche und stelle heute Abend mal meine Ergebnisse rein. Mit der Taste oben unter dem Blitz schaltet man den AF ab, wenn das Bild mehr als 4m  entfernt ist.

Danke für deine Hilfe

 

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bearbeitet von DRS
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Vielen Dank für diesen Hinweis, das wußte ich nicht. Ich werde auch mal einen Farbfilm probieren, jetzt hast Du mich neugierig gemacht.

Üblicherweise sind 75% meiner Bilder schwarzweiss, deswegen wollte ich auch mit Polaroid diesen Weg gehen. Wobei: gestern habe ich vier Rollen Portra400 durch meine C330 gezogen...

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Ich glaube dass mit dem s/w ist keine so schlechte Idee. Wenn ich wieder zu Hause bin, dann fotografiere ich mal ein paar von meinen Farbversuchen ab. Da kannst du dir mal im Vorab ein Bild machen. Als "bonbonfarben" würde ich keins bezeichnen, Kommt sehr nahe an die alten Orwo Color Filme ran, finde ich. (wenn sie schon 10 Jahre gelegen haben)

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Hier nun mal meine ersten Versuche mit Farbe, wenn man das so bezeichnen kann. Ich habe mal immer ein Bild mit der Fuji gemacht, damit man einen Eindruck von der echten Farbe hat. 

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Danke. Interessant, wenn auch vermutlich nicht vorhersehbar, oder?

ich glaube, ich bestelle beim nächsten Mal einen Farbfilm mit. 

Jetzt muß ich nur noch heraus bekommen, woher die senkrechten Kratzer auf den Bildern kommen und was ich dagegen tun kann.

bearbeitet von Mattes
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  • 2 weeks later...

Gestern hatte ich wieder mal die sx70 dabei, weil ich dachte, dass so eine lost places Fotografie bei strahlendem Sonnenschein ihr entgegenkommt, aber weit gefehlt.. Die macht zwar was in meinen Augen künstlerisch wertvolles draus, aber das hat nichts mit der Realität zu tun und ist absolut nicht zu beeinflussen. Kann es sein, dass die Minusgrade zu diesem Ergebnis geführt haben? Ich hatte die Bilder zwar in der Tasche, aber es war kalt. 

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vor 21 Stunden schrieb DRS:

Kann es sein, dass die Minusgrade zu diesem Ergebnis geführt haben?

 Das kann ich mir gut vorstellen. Es wird ja Zimmertemperatur empfohlen, und in der metallenen SX70 wird es bestimmt ordentlich kalt. Der chemische Prozess im Inneren scheint mir sehr empfindlich gegen äussere Einflüsse zu sein.

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vor 23 Minuten schrieb Mattes:

Der chemische Prozess im Inneren scheint mir sehr empfindlich gegen äussere Einflüsse zu sein.

Danke dir, das denke ich mir irgendwie auch. Am Licht kann es ja eigentlich nicht liegen, wenn das Teil bis 10s belichtet. So richtig beeinflussen lässt sich ja auch nichts, außer hell und dunkel, Nahaufnahme und Normalbild. In der Bedienungsanleitung stehen  nur Tipps, die man als Fotograf grundsätzlich beherzigen würde. Da heißt es wohl weiter experimentieren, auch wenn das nicht ganz günstig ist.

Bei dem ersten Foto war ja quasi perfektes  "Polaroid Wetter": Reichlich Licht von hinten, herrliche Kontraste, schöne Farben. Die Schwarz Weiß Fotos sind komischerweise besser geworden, aber die sind wohl nicht ganz so anfällig, weil sie ja auch eine viel kürzere Entwicklungszeit haben. Ist ja auch in der Analog Filmentwicklung so, dass ein s/w Film viel mehr ab kann als ein Farbfilm..Und die SX-70 Kameras hatte ich ja auch bei leichten Minusgraden schon Stunden im Foto-Rucksack, sodass der Film auch kalt war. Ich werde das noch mal in der Wärme testen. /Warme Kamera, warme Umgebung bei der Bildentwicklung) 

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vor 19 Stunden schrieb Mattes:

Es wird ja Zimmertemperatur empfohlen, und in der metallenen SX70 wird es bestimmt ordentlich kalt.

Nach meinem gestrigen Versuch, Bild künstlich beleuchtet im Zimmer und danach umgedreht auf eine mäßig warme Heizung  und schon wurde wirklich ein Bild draus. Das war zwar nicht scharf, weil ich kein Stativ verwendet habe, aber es ist das beste, was ich bisher aus der SX-70 herausgeholt habe.

Das muss wirklich an der Kälte liegen, also kann man die Farbfilme getrost in den Sommer verlagern. Die  Filme brauchen Zimmertemperatur, Die Kamera auch und beim Entwickeln mögen sie es auch schön warm, es sei denn man wünscht sich den Vintage Look. Schwarz/Weiß geht besser sieht aber auch aus, als wäre es aus dern 30er Jahren, wenn die Wärme fehlt :https://www.flickr.com/photos/ms2019/albums/72157713052648526

Auch das wird bei Wärme besser, aber das kann man draußen noch kompensieren, wenn man die Kamera unter die Jacke steckt und das Bild in die Hosentasche.

 

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Die Fuji Instax-Filme haben wohl eine etwas andere Chemie, aber auch da gibt es empfohlene Temperaturbereiche: unter +5°C werden die Bilder zu hell, es fehlt dann die richtige Sättigung; über +40°C werden die Bilder zu dunkel (also dort Vorsicht bei Ablage auf Heizungen). Bei Kälte hilft es auch, das Bild nach dem Auswurf gleich in die Hemd-/Hosentasche zu stecken.

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vor 4 Minuten schrieb irrlicht:

...Bei Kälte hilft es auch, das Bild nach dem Auswurf gleich in die Hemd-/Hosentasche zu stecken.

[Hervorhebung von mir]

Dabei muß man dann darauf achten, die Bilder nicht zu knicken, da dies (zumindest während der "Entwicklungsphase" irreparable Schäden zur Folge hat. Ich stecke die Bilder daher in eine weite Jackeninnentasche, das klappt meist ganz gut.

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vor 52 Minuten schrieb irrlicht:

Bei Kälte hilft es auch, das Bild nach dem Auswurf gleich in die Hemd-/Hosentasche zu stecken.

Ich hatte die Kamera bei einer Wanderung in meinem Fotorucksack für längere Zeit. Das Bild habe ich gemacht und sofort in meiner Hosentasche platziert. Während die Instax Bilder sich dabei genügsam zeigen, was die Wärme betrifft, geht bei den Polaroids nur s/w, aber auch das nur im 30er Jahre Look. Ich glaube da reicht es nicht das Bild in die Hosentasche zu stecken, sondern eigentlich muss man erstmal die ganze Kamera warm halten oder den Film warm kurz vor den Aufnahmen einlegen. 

Das mit dem Knicken hat mich auch verwundert. Da sind die Polaroids komischerweise sehr empfindlich. Andererseits hatte ich auch mal bewusst versucht mit dem Daumennagel die Entwicklung zu beeinflussen und da passierte absolut nichts.

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