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Streetfotografie und Wildsäue


Biotess

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Es war letzten Oktober, ein Tag nach einem Krankenhausaufenthalt. Ich machte einen kleinen Spaziergang um wieder in die Gänge zukommen. Es war auf  einem aspaltiertem Feldweg. Links war dichtes Weißdorngestrüpp, dahinter Wald und rechts vom Weg ein eingesätes Feld. Rundum war es still, nur fernab auf einer Gemeindeverbindungsstraße ab und an ein Auto. Meine X-T20 trug ich mit einer Handschlaufe an der rechten Hand.

Da plötzlich in die Stille hinein rechts von mir ein Geräusch, das noch am ehesten dem Getrappel eines Pferdes glich. Ich sah zur Seite und erblickte in der Wintersaat eine Rotte Wildsauen, nahezu paralell zu mir, im Schweinsgalopp daher kommen und dann ca. 5 Meter vor mir den Feldweg kreuzen und im dichten Unterholz verschwinden.

Blitzschnell hob ich die Kamera ans Auge, schaltete sie dabei ein und drückte den Auslöser. So gelangen mir schnell ein paar Aufnahmen. Als ich die Bilder hernach anschaute mußte ich leider feststellen, dass die Bilder zwar richtig belichtet, die Wildschweine aber allesamt unscharf abgebildet waren.

Doch mich trieb hernach der Gedanke um, was, wenn die die Tiere das Hochheben der Kamera falsch gedeutet hätten?

Und welche Kameraeinstellung wähle ich bei meinem nächsten Spaziergang? Obwohl, solch eine Begegnung der unheimlichen Art passiert nur einmal im Leben.

Trotzdem - welche Einstellungen wählt ihr?

FG Biotess

 

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Hi.

Ich habe in den drei Auto-ISO-Einstellungen verschiedene Mindestverschlußzeiten hinterlegt, um je nach verwendeter Brennweite und Geschwindigkeit des Motivs unterschiedlich reagieren zu können. In einer Situation, wie Du sie schilderst, hätte aber auch das zu lang gedauert. Hier hätte nur geholfen, die Verschlußzeit schnell genug auf 1/500 oder besser 1/1000 zu bringen, um die Tiere scharf abzubilden.

Die Bilder selbst finde ich übrigens (abgesehen von den Bonbonfarben) nicht schlecht, weil sie das Tempo der Situation gut darstellen. In Schwarzweiss (weil Farbe bei diesem Bild meines Erachtens keinen Mehrwert bringt) würde es mir gut gefallen.

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Jetzt habe ich mir die Bilder noch einmal angeschaut. Ganz so schlecht sind sie in Wirklichkeit nicht. Doch als ich sie einstellte, kam die Meldung meine Bilder dürften nur 1.95 MB groß sein, obwohl beide unter diesem Wertlagen.

Darauf hin habe ich sie so lange verkleinert, bis die Software nicht mehr meckerte. Jetzt sind beide Bilder nur noch je 550KB groß

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In solchen unvorbereiteten Momenten, in denen man sofort reagieren muss, ist die richtige Kameraeinstellung eh nur Theorie. Abgesehen davon, was wäre für dich das Richtige gewesen? Nehmen wir an, du hättest mit 1/1000 fotografiert, dann wären die Säue wahrscheinlich "nett eingefrohren". Wäre das Bild dadurch wirklich besser? Oder wäre besser gewesen mit einer langen Belichtungszeit, z.B. 1/20 einen Mittzieher zu machen, der die Dynamik der rennenden Tiere zeigt? Usw. Das ist die Frage die du dir erst mal stellen musst.

meine persönliche Meinung zu deinem Bild: es ist ein nettes Dokumentarfoto. Auch wenn die Schweine super scharf wären, wären es nicht wirklich super Bilder. Wenn man das selbst erlebt, hat man zwar das Gefühl als wären einem die Tiere über die Füße gelaufen, aber auf dem Foto sieht es jedoch so aus, als wäre da noch ein ordentlicher Abstand...

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Zitat

Doch mich trieb hernach der Gedanke um, was, wenn die die Tiere das Hochheben der Kamera falsch gedeutet hätten?

Und welche Kameraeinstellung wähle ich bei meinem nächsten Spaziergang? Obwohl, solch eine Begegnung der unheimlichen Art passiert nur einmal im Leben.

Hi,

keine Sorge, hätten die das missdeutet, wären die allenfalls nur noch schneller geworden.

Auf nem simplen Spaziergang rechnet man ja nun nicht mit solchen Begegnungen und läuft mit Kameraeinstellungen für eher gemächliches Fotografieren rum.

Wenn Du auf Action vorbereitet sein willst, müsstest Du ja im Prinzip nur die Verschlusszeit entsprechend kurz einstellen und Blende eher offen halten. Dazu ne relativ hohe ISO in der Automatik zulassen und beim Autofokus mit einem nicht zu kleinen Messfeld - kann die XT-20 Zonen-AF ? - arbeiten lassen. 

Wenn ein ganz normales gemächliches Motiv am Wegesrand lockt, ist das ja leicht in Ruhe angepasst und dann wieder zurückgestellt, für den Fall, dass die Schweinchen oder ähnliches nochmal auftauchen. Die ISO-Automatik hilft da schon - kann ja ruhig höher stehen, 

Ich find die Bewegungsunschärfe grundsätzlich gut, um die Dynamik zu zeigen. Is hier nur n  bisschen zu viel.

Blende so ca. 8  (je nach Optik) für genug Tiefenschärfe und etwa ne 1/500 bis 1/800 sec für noch sichtbare Bewegungsunschärfe (dann vermutlich nur noch auf den sehr schnell bewegten Läufen) oder ne 1/1000 und kürzer für richtig scharfe Viecher würd ich da versuchen.     

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Mitzieher wär da natürlich echt schick. Muss man aber erstmal hinkriegen. Wär auch schwierig, wiel die Sauen, sich ja nicht nur relativ zur Umgebung bewegen wie etwa ein Auto, sondern auch in sich sehr schnelle und vor allem unterschiedliche Bewegung zeigen.  Da würd mit ner 1/20 keine halbwegs scharfe Borste rauskommen, denke ich. Wär spannend, das auszuprobieren.     

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Im Rahmen meines rumprobierens (nein, nicht: Rum probieren) hatte ich eine zeitlang so einen Tick: 1/20, ISO 200, Blende auf Automatik, 1:1 Format

Eines der Bilder sieht so aus:

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Könnte in etwa die Frage von Volker beantworten... Keine scharfe Borste... 🙂

bearbeitet von Peter Lienau
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Täuscht euch nicht was die Entfernung angeht. Als der Spuk vorbei war, habe ich mir die Spuren angesehen. Die verliefen zunächst genau paralell zum Feldweg in der Reifenspur, die der Trecker bei der Aussaat hinterlassen hatte. Klar, darin rennt sichs besser, denn da ist der Boden verdichtet. 

Diese Reifenspur war aber höchstens 4 Meter vom Wegrand entfernt. Und dann überquerte die Rotte den Feldweg genau dort, wo ein Wildwechsel einen Durchlass durch das dichte Gestrüpp zuließ.

An meiner X-T20 befand sich das 18-55mm nicht ausgefahren in 18mm Stellung, ISO war 200, die Blende stand auf 6,4, Programm A und somit die Zeit bei 170 Sekunden. In Weitwinkel wirkt aber alles etwas weiter weg, das sollte man beachten.

Nicht auszudenken, hätte die Begegnung nur wenige Sekunden später stattgefunden. Da waren nämlich ein paar Bachen dabei, die ganz ordentliche Hauer hatten (siehe Bild). Schließlich ging kurz zuvor eine Nachricht durch den Blätterwald, das ein Sechszehnjähriger bei ähnlicher Sachlage schwer verletzt wurde.

Natürlich werde ich meine Kamera in Zukunft auf solch >Situation< vorbereiten, nur auch bei uns laufen die Wildschweine am hellichten Tage nicht frei herum. Zudem müssen sie hinter mir aus einem 200 Meter entfrenten Waldstück aufgescheucht worden sein, denn sie waren eindeutig auf der Flucht.

Biotess

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bearbeitet von Biotess
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Ich finde die beiden Bilder glücklich getroffen. Das muß man erst einmal hinbekommen, in so einem Moment die Kamera parat zu haben und ein vorzeigbares Bild zu produzieren. Mit kürzerer Brennweite hätte man noch ein bißchen mehr Umfeld und etwas mehr Tiefenschärfe. Vielleicht sollte man sich für solche Momente an Einstellungen der Street-Photographen aus der analogen Zeit orientieren. Nicht so viel Automatik sondern für die Lichtverhältnisse eine möglichst tolerante Kameraeinstellung. Mehr Weitwinkel, kleinere Blendenöffnung, etwas kürzere Belichtungszeit und ein wenig Isomatik als Plus zu damals. Von Richard Kalvar gibt es Photo von einer Frau im Park, auf deren Kopf zwei Tauben turtelten. Der hatte die Kamera auch in der Hand und für das Bild konnte die Kamera nicht mehr eingestellt werden. Die Landung der Vögel und das Foto waren fast ein Moment. Mehr ist da wohl nicht drin.  

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Zitat

Nicht auszudenken, hätte die Begegnung nur wenige Sekunden später stattgefunden. Da waren nämlich ein paar Bachen dabei, die ganz ordentliche Hauer hatten (siehe Bild). Schließlich ging kurz zuvor eine Nachricht durch den Blätterwald, das ein Sechszehnjähriger bei ähnlicher Sachlage schwer verletzt wurde.

Nee, nee, die waren nicht weit weg, das is schon richtig. Entschieden nah genug für gut Blutdruck und Puls 🙂 Und jedenfalls super reagiert. 👍 

Unfälle gibts bei sowas in der Regel aber nur, wenn man im Weg steht und die Schweine nicht gut ausweichen können. Wo sie so übers weite Feld kommen und Dich sehen (wenn das auch nicht ihre beste Disziplin is...), werden sie gewöhnlich n Bogen machen. Läufer, Radfahrer und andere schnellere "Hindernisse" können da aber auch schnell n Problem bekommen und ganz blöd wird's, wenn die Sauen aus dichtem Unterholz hervorbrechen. Wer da im Weg ist, wird umgerannt. Und das kann definitiv höchst unschön werden. 

Sind in jedem Falle beeindruckende und faszinierende Viecher... und lecker sind se auch... *grins*

 

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vor 10 Stunden schrieb Biotess:

Nicht auszudenken, hätte die Begegnung nur wenige Sekunden später stattgefunden. Da waren nämlich ein paar Bachen dabei, die ganz ordentliche Hauer hatten (siehe Bild). Schließlich ging kurz zuvor eine Nachricht durch den Blätterwald, das ein Sechszehnjähriger bei ähnlicher Sachlage schwer verletzt wurde.

Da hast Du mal richtig Schwein gehabt :)

bearbeitet von X-dreamer
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Hallo Biotess,

wie meine Vorschreiber schon bemerkten, sind deine Fotos der Situation geschuldet doch sehr gut.
Ich hatte vor einigen Tagen auch ein einzelnes Wildschwein in freier Natur gesehen - allerdings lief das an einem steilen Hang in der Nähe des Sonborner Autobahnkreuzes entlang und ich konnte beim besten Willen nicht anhalten und ein Foto machen. Es war die Schnellstraße die von der Müngstener Brücke zum Autobahnkreuz führte.
Jedenfalls war ich froh, dass die Fahrbahnen durch entsprechende Zäune geschützt waren.
So konnte ich die Bilder wenigstens im Gedächtniss behalten ;) ...
Es ist schon faszinierend, wenn man solche Erlebnisse von der Natur geschenkt bekommt.
Umso mehr hast du meine Hochachtung, dass du auch die Kamera noch benutzt hast.
Die Meisten (mich eingeschlossen ;)) hätten mit offenen Mündern da gestanden - auch wenn die Kamera dabei gewesen wäre 😁.
Mach dir deshalb keine Gedanken wegen der Kameraeinstellungen - für die nächste Situation wäre sie dann wohl wieder ungünstig, weil zu dunkel oder falsche Objektiv, oder - oder - oder.
Und manchmal ist es auch besser, wenn man keine Fotos macht - so wie ich beim Autofahren auf einer kurvigen Schnellstraße bei Tempo 90 ;) ...

Jedenfalls Danke für´s Zeigen !

Gruß

Christian

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Christian und die anderen haben Recht:

Gute Reaktion in einer schnellen Situation.

Freu dich, dass du sie drauf hast.

(die Rehe, die ich letztens im Wald sah, habe ich quasi nicht fotografiert: sehr weit weg /es war recht dunkel und das 50-230 ist am langen Ende nicht lichtstark... überhaupt nicht!)

 

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vor 22 Stunden schrieb Biotess:

Und welche Kameraeinstellung wähle ich bei meinem nächsten Spaziergang? Obwohl, solch eine Begegnung der unheimlichen Art passiert nur einmal im Leben

Ich finde Deine Reaktion auch super und die Aufnahme dokumentiert gut, in welcher Menge und wie überraschend Wildschweine auftauchen können. Ich finde die Aufnahme scharf genug, auf jeden Fall deutlich besser als Aufnahmen vom Ungeheuer von Loch Ness 😉

bearbeitet von X-dreamer
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Ich wäre stolz wie Oskar, wenn ich solche Bilder im Archiv hätte. Ich finde, dass ist der Schnappschuss und ich glaube kaum, dass der sich wiederholen lässt. Also pfeif' auf Kameraeinstellungen.

Das erste Bild würde ich ganz eng beschneiden, so dass sich quasi ein Wildschweinpanorama ergibt. In etwa so (ich hoffe, Du hast nichts dagegen)

 

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bearbeitet von ing
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Am 30.1.2020 um 08:51 schrieb ing:

Ich wäre stolz wie Oskar, wenn ich solche Bilder im Archiv hätte. Ich finde, dass ist der Schnappschuss und ich glaube kaum, dass der sich wiederholen lässt. Also pfeif' auf Kameraeinstellungen.

Das erste Bild würde ich ganz eng beschneiden, so dass sich quasi ein Wildschweinpanorama ergibt. In etwa so (ich hoffe, Du hast nichts dagegen)

 

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Hallo ing,

eine völlig andere Sichtweise erhält das Bild durch Deine Panorama Beschneidung.

Nur jetzt könnte das Bild von einem Profi aus einem Versteck heraus, unter zuhilfenahme eines Statives, entstanden sein. Dann aber würde ich das Bild kurz ansehen und dann weglegen und denken: "Wildsäue halt!"

Verstehst Du was ich meine?

FG Biotess

bearbeitet von Biotess
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vor 28 Minuten schrieb Biotess:

...

Nur jetzt könnte das Bild von einem Profi aus einem Versteck heraus, unter zuhilfenahme eines Statives, entstanden sein. Dann aber würde ich das Bild kurz ansehen und dann weglegen und denken: "Wildsäue halt!"

...

Oder man denkt sich, super Schnappschuss 😉 Zur richtigen Zeit am richtigen Ort schnell reagiert und anschließend interessant beschnitten ... könnte sogar von einem Profi gemacht worden sein 😁 

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vor 50 Minuten schrieb Biotess:

Nur jetzt könnte das Bild von einem Profi aus einem Versteck heraus, unter zuhilfenahme eines Statives, entstanden sein. Dann aber würde ich das Bild kurz ansehen und dann weglegen und denken: "Wildsäue halt!"

Verstehst Du was ich meine?

Bei dir ist dein Glas eben halb leer ;) ...

Du machst dir die "falschen" Gedanken ...

Kopf hoch und Gruß

Christian

P.S.: Als ich das letzte mal Wildschweine so gesehen habe, dass ich sie fotografieren konnte, war im Wildgehege bei Altenberg im Oberbergischen.
Damals vor über 30 Jahren hatte ich aber keine Kamera dabei und ich hätte mitten durch eine Herde mit Bachen und Frischlingen gehen können um jede Menge Fotos zu machen. Zwei andere hatten ihre Kameras dabei und habe sich mitten in die Rotte genkiet und ihre Fotos gemacht.
Seit dem habe ich für solche Situationen fast immer eine Kamera dabei - nur leider nie wieder eine solche Gelegenheit gehabt 🙁.

bearbeitet von Allradflokati
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vor 22 Stunden schrieb - Geo -:

 

Oder man denkt sich, super Schnappschuss 😉 Zur richtigen Zeit am richtigen Ort schnell reagiert und anschließend interessant beschnitten ... könnte sogar von einem Profi gemacht worden sein 😁 

Hallo Geo,

als TO habe ich die Bilder so wie sie aus der Kamera kamen eingestellt um der Comunity zu zeigen, dass am hellichten Tag, irgendow in freier Natur es immer mal wieder zu ungewöhnlichen Begegnungen kommen kann. Und dass es dann gut ist, die Kamera schnappschußbereit zu haben hat und vorallem richtig zu reagieren. Ersteres war bei mir ja nicht so gut.

Das Bild das "ing" aus meiner Aufnahme kreiiert hat zeigt von oben gesagten nichts mehr. Es könnte ebensogut von einem Versteck (Tarnzelt) heraus aus 100 Meter Entfernung aufgenommen worden und hernach gecroppt worden sein. Dies macht die Aufnahme ohne Zweifel zu einer guten Wildaufnahme, allerdings ist all das was meine Bilder zeigen sollen, einfach weg.

Doch Du darfst versichert sein, dass ich auch solche Bilder aus meinen halben Dutzend Aufnahmen durch Ausschnittvergrößerungen gemacht habe, denn wer solche Fotos hinkriegt, der schafft auch das!

Gruß Biotess

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bearbeitet von Biotess
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vor 21 Stunden schrieb Allradflokati:

Bei dir ist dein Glas eben halb leer ;) ...

Du machst dir die "falschen" Gedanken ...

Kopf hoch und Gruß

Christian

Hallo Christian,

vielen Dank für die Aufmunterung und lass Dir gesagt sein, das mit dem Glas ist reine Ansichtssache. Es hat noch keiner auch nur einen Tropfen mehr aus einem halbvollen als aus einem halbleeren Glas trinkem können. Darum Jedem von uns ein randvolles Glas.

Gruß Biotess

 

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vor 46 Minuten schrieb Biotess:

...

Doch Du darfst versichert sein, dass ich auch solche Bilder aus meinen halben Dutzend Aufnahmen durch Ausschnittvergrößerungen gemacht habe, denn wer solche Fotos hinkriegt, der schafft auch das!

Gruß Biotess

Hi Biotess,

dass du dazu in der Lage bist, darüber habe ich keine Frage 🙏

Mir ging es um deine Bewertung des beschnittenen Bildes, die kann ich nicht nachvollziehen. Du warst nicht so zufrieden mit dem vorherigen Ergebnis und ing hat eine, wie ich finde, schöne Möglichkeit gezeigt das Bild und die Situatuon "anders" darzustellen. Diese Version muss dir natürlich nicht gefallen ✌

Du lehnst diese Darstellung ab mit den Hinweis "hätte vom Profi sein können" ... "leg ich dann weg".

Und was ist daran so schlimm? Tage- wenn nicht sogar Wochenlang getarnt auf diesen Moment warten, solch eine Ausdauer haben nicht wissend ob man diesen einen Moment erwischt - wow!

Kein Zufallsprodukt, eine starke Willensleistung seine Idee mit großem Comittment umzusetzen👍

Nicht das was du Aussagen willst, weil dir die Spontanität fehlt die du rüberbringen willst, ist auch O.K. 

LG,

- GEO - 

 

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