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Monochrome Vergleich - Leica vs X-T3 vs Sony


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vor 2 Minuten schrieb Fraenker:

In Capture One werden die Filmsimulationen angeboten.

Das ist mir bekannt und bei der Umwandlung in SW nutze ich immer noch gerne Silver Efex.

Ich finde es nur ambivalent, wenn man eine Kamera nutzt, die für die Farben aus der Kamera bekannt ist, dies aber nicht für den SW Modus haben möchte.

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vor 11 Minuten schrieb joe11:

Verwendest du bei Capture One vorhandene SW Einstellungen? Oder hast du dir ein eigenes Preset gebaut?

Was kann Capture One besser ?

Sagen wir mal so: einen Preset brauche ich nicht. Ich mache das ganz nach geschmack in dem ich erst mal überlege wechen "Farbfilter" ich zum Motiv brauche: will ich den Himmel dunkel (also eher einen Rotfilter) oder z.B. Grün besonders etwas heller (also dann einen Grünfilter), dann bearbeite ich selektiv die Kontraste und füge das "Filmkorn" hinzu. Hier mal ein Beispiel:

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bearbeitet von Michael_H
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  • 3 weeks later...

Einen SEHR interessanten Fred habt Ihr da aufgemacht. Und ich hätt' auch gern mal'n Problem: 

Wo lasst Ihr Eure s/w-Fotos ausdrucken? Sicher nicht im heimischen Monochrome-Laserdrucker? Wer merkt den Wortwitz? Danke, setzen!

Stellt sich etwa einer von Euch morgens um 10, wenn die Familie mit Zähneputzen durch ist, ins Badezimmer an den Vergrößerer?

Oder wie oder was? Fragen über Fragen... Danke für Eure Antworten, auch im Namen meiner Eltern 

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vor 1 Stunde schrieb exContax:

Wo lasst Ihr Eure s/w-Fotos ausdrucken? Sicher nicht im heimischen Monochrome-Laserdrucker? Wer merkt den Wortwitz? Danke, setzen!

Meine Empfehlung wäre ein Tintendrucker mit zwei Grautönen als Ergänzung zu Schwarz. Damit bekommt man sehr feine Tonwertabstufungen.

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vor 3 Stunden schrieb exContax:

Stellt sich etwa einer von Euch morgens um 10, wenn die Familie mit Zähneputzen durch ist, ins Badezimmer an den Vergrößerer?

Nein, der Vergrößerer musste schon vor vielen Jahren einem Drucker weichen und der steht nicht im Badezimmer. Wie der Vergrößerer damals übrigens auch nicht.
Meine Bilder drucke ich auf einem Epson Stylus Pro 3880, der liefert - sowohl in S/W als auch in Farbe - absolute Top-Qualität. Da gibt's nichts zu meckern.

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 Mir ist eine M10 schlicht zu teuer, fürs Hobby, wenn ich gutes SW, das was ich darunter verstehe will , bleibt eh nur der Film, authentisch, sehr wenig Nachbearbeitung unempfindlich gegen Überbelichten. Fazit SW fm nur mit Film, ( Ausnahmen gibt es ) . Klar hybrid ist nicht die reine Lehre, na und sieht trotzdem anders aus.

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Am 23.2.2020 um 10:49 schrieb Mabaker:

 .. wenn ich gutes SW, das was ich darunter verstehe will , bleibt eh nur der Film, authentisch, sehr wenig Nachbearbeitung unempfindlich gegen Überbelichten. Fazit SW fm nur mit Film, ( Ausnahmen gibt es ) ...

sehr wenig Nachbearbeitung? Das ist jetzt aber ein Witz, oder?

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vor 2 Stunden schrieb Michael_H:

sehr wenig Nachbearbeitung? Das ist jetzt aber ein Witz, oder?

 Scannen in c1 öffnen Gradation ein wenig anpassen das wars .  Entwickeln und trocknen macht Spass das ist keine Arbeit 😉  Der Prozess am Rechner ist wirklich deutlich geringer als mit irgendeinem DNG etc. Kein NiK Gewürge  usw.  

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vor 15 Stunden schrieb Mabaker:

 Scannen in c1 öffnen Gradation ein wenig anpassen das wars .  Entwickeln und trocknen macht Spass das ist keine Arbeit 😉  Der Prozess am Rechner ist wirklich deutlich geringer als mit irgendeinem DNG etc. Kein NiK Gewürge  usw.  

Ich hab einige Jahre analog gearbeitet, incl. mein Zeug in der Duka auf Papier gebracht. Ich hab einen ordentlichen Filmscanner und vieeeele Negative. Ach ja, und mit C1 mache ich aus meinen RAWs und auch aus meinen gescannten Negative zu "Positive". Deine Erfahrung kann ich nicht nachvollziehen. In dem Sinn beglückwünsche ich dich das du so deine Vorstellungen umsetzen kannst.

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vor 14 Stunden schrieb ingobohn:

Mir gefielen durchweg die Beispielbilder der Leica am besten und die der X-T3 immer am wenigsten.

Hm.

Das sei dir unbenommen. Wenn du den Schluß daraus ziehst eine Leica haben zu müssen und die Reichweite deines Portemonees dazu passt ist ja alles gut 👍

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Schwierig mit diesem Test ... JPEGs, Presets, man weiß nicht genau, wie alles eingestellt war, etc.
Hier gefiel mir die Fuji am wenigsten, Oft hatte die Leica die Nase vorn, ab und an die Sony.
Da ich aber immer RAW fotografiere, denke ich mal, dass diese Ergebnisse hier nicht so relevant sind.

Witzig war es allemal.

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Ich nehme fast immer die NIK Filter für s/w. Da bin ich schnell und weiß was ich tue. Solche Vergleiche mit s/w aus der Kamera hinken für mich alle ein bisschen und ich habe auch noch kein Leica Bild gesehen, was man mit einer Fuji, Nikon oder Sony nicht auch machen könnte. Außerdem kann man die anderen Kameras auch vor der Aufnahme so einstellen, dass man es  wahrscheinlich auch hinbekommen würde, dass man am Ende bei A, B oder C nahezu das gleiche Bild sieht. Die Kameras sind heute allesamt so gut, dass es fast immer an uns liegt, wenn die Bilder nicht aussehen. Was Leica betrifft frage ich mich oft, wo die Grenze zwischen Luxus und praktischen robusten Werkzeug liegt. Immerhin bekommt man ja für eine Leica monochrom drei Top Fuji Kameras, die sehr robust sind, klassisch aussehen und dazu noch sehr gute Fotos machen. Ist natürlich immer auch eine Budgetfrage und anscheinend gibt es ja auch einen Markt dafür.

Was das Fotografieren mit Film betrifft und auch das Entwickeln , habe ich das auch jahrelang praktiziert. Es war schön, aber schneller war ich damit nicht. Außerdem brauche ich meine Bilder ja fast immer digital und da bin ich mit dem Nik schon durch, während das Papierbild noch den Scanner über sich ergehen lässt. Man kann es sich glaube auch nicht ganz so einfach machen, dass man jedes Foto mit ein bisschen Gradationskorrektur so perfektioniert hat, wie man es möchte. Natürlich sind die Ansprüche verschieden, natürlich gibt es auch die wahren Genies, die nur scannen, weil bereits alles auf dem Papierbild perfekt ist, aber es soll auch Menschen geben, die ab und an einen Fehler machen und da hilft es ungemein, wenn man bei einem guten Motiv  auch mal die Bildbearbeitung außerhalb der Gradationskurve in Betracht zieht. Dafür ist sie auch da.

Wie gesagt... Bei solchen Tests und Vergleichen müssen ja alle Parameter passen, vom guten Fotografen bis hin zu den Kameraeinstellungen und einer annähernd gleichen Optik und diese Tests sagen für mich eigentlich gar nichts aus. Jemand , der sich mit seiner Fuji auskennt, kann damit genauso ein Top s/w Foto machen, wie mit einer Leica. Das ist nicht von mir, sondern dafür gibt es zahllose Beispiele, in den Galerien, im Internet und in vielen privaten Bildarchiven.

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Wie ich ja schon zuvor schrieb: es gibt keine allgemeingültige Definition eines guten SW-Bildes - Entschuldigung, beser gesagt ich kenne sie jedenfalls nicht. Mein Erfahrungshorizont reicht jedoch soweit, dass man schon zu Analogzeiten kaum ausmachen konnte welche Technik, noch welcher Film bei einem "guten Bild" dahinter gesteckt hat. So mutmaßte ein Fotograf bei einem 24x30er Bild von mir: ach da erkennt man doch gleich den hochauflösenden APX25.... es war aber APX400 in Rodinal. Ein extrem weiter Grauwertreichtum ist für manche Motive sicher zuträglich, aber eben auch nicht allgemeingültig. Die berümten Fotografen der SW-Fotografie waren nicht nur Freaks mit Großformatkameras wie Anseln Adams. Auch die Kleinbild-Fraktion machten ihre absolut klasse Bilder mit Kameraequipement auf Filme in den 50er die nach heutigen Maßstäben unsäglich minderwertig sind. Das Korn wurde gerade in den 70er und 80er noch extra stark "hinein gebracht" durch gezielt kornbetonende Entwicklung usw.

Bei meinen Bildern ist es unbedeutend vom Sensor her ob ich die mit meiner alten Pentax K-10 oder K-5, der X-T10, X-T20 oder meiner X-T3 mache. Viel wichtiger ist die Möglichkeit bei der RAW-Konvertierung die Farbumsetzung gezielt zu beeinflussen, die partiellen Helligkeitgen und Kontraste zu steuern und eine schöne Kornsimulation zufügen zu können. Jetzt müsste man nur noch die Tonungen so wie auf echtem SW-Papier nachen können. Dann wäre es für mich perfekt.

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