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Offiziell angekündigt: Fuji X-T4 kommt am 26. Februar!


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vor 14 Minuten schrieb christian ahrens:

(...) Wer von uns braucht wirklich mehr? (...)

Ich verstehe solche Argumentationen nie so richtig. Was ist denn mit einem Wimmelbild à la Pieter-Bruegel-der-Ältere-Gursky in der Druckgröße z.B. 150 x 100 cm? Da braucht es schon mehr. Da steht man dicht dran. Nix mit Betrachtungsabstand = Bilddiagonale. 

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vor 20 Minuten schrieb christian ahrens:

ich glaube schon, dass das ab und zu erwähnt werden soll, um uns wieder auf den Teppich der realen Anforderungen zu bringen.

Für eine Doppelseite in der GEO benötigt man 15,4 Megapixel, wenn man die Seite absolut formatfüllend hat. Für eine Ganzseite in einem Buch vom Kaliber Stephen Shore's "Uncommon Place" benötigt man gerade mal 7,9 Megapixel Auflösung.

Aus Praktikersicht kann ich bestätigen, dass 16 MP locker für einen doppelseitigen Aufmacher reichen. Bei 24 oder 26 Megapixeln hat man noch einige Freiheiten bei der Ausschnittwahl oder kann die Auflösung steigern. Bei DOCMA heißt es, dass bis 400 ppi noch ein Auflösungsgewinn zu verzeichnen sei, wobei man aber schon sehr genau hinschauen muss. Bei 200 ppi beschwert sich erfahrungsgemäß auch niemand.

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vor 3 Minuten schrieb Parallaxe:

Ich verstehe solche Argumentationen nie so richtig. Was ist denn mit einem Wimmelbild à la Pieter-Bruegel-der-Ältere-Gursky in der Druckgröße z.B. 150 x 100 cm? Da braucht es schon mehr. Da steht man dicht dran. Nix mit Betrachtungsabstand = Bilddiagonale. 

Hi,

ich erlaube mir trotzdem mal die Nachfrage: wer von uns hängt mit 150 x 100 cm im Museum?

Ich nicht. 🙂

Ich habe allerdings etliche Ausstellungen bestritten mit Bildern von 120 bis 150 cm an der langen Kante. Zum Teil mit 11 und 16,9 Megapixeln fotografiert. Auch High-ISO. Mit Kameras, die vor 10 Jahren aktuell waren....

Ging auch.

Viele Grüße, Christian 

bearbeitet von christian ahrens
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vor 1 Minute schrieb christian ahrens:

Ging auch.

Lochkameras gehen auch. Schauen teilweise besser aus als Vollformat Aufnahmen :D.

Mein mongolischen Reiter, der mit 1,2m im Büro hängt, hätte ich schon lieber mit der GFX fotografiert.

Bei Low Light Situationen habe ich einen großen BQ Vorteil mit der GFX, auch bei kleinen Ausgabegrößen.

Meine Drucke in 80cm mit der GFX gefallen mir bezüglich BQ auch besser.

Merkst du was für ein Quatsch die Diskussion ist? Ich bin raus.

Peter

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Gerade eben schrieb christian ahrens:

(...) Ging auch. (...)

Klar ging und geht das auch. Einverstanden. Aber ich finde es in einem Forum nicht zielführend, wenn man von sich ausgeht und denkt, die anderen können doch keinesfalls andere Anforderungen haben als man selbst. Doch doch, können sie. Es stört mich bei so manchen Threads, dass über eine bestimmte interessante Sache geschrieben wird und dann von manchen das Statement kommt: "Wozu? Ich brauche das nicht". Die einen brauchen das aber, wieder andere brauchen es vielleicht nicht, jedoch interessiert es sie. Das muss doch alles möglich sein. Und wenn man von einem Thema gelangweilt ist, klinkt man sich einfach aus. 

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vor 11 Minuten schrieb christian ahrens:

Hi,

ich erlaube mir trotzdem mal die Nachfrage: wer von uns hängt mit 150 x 100 cm im Museum?

Ich nicht. 

Ich habe allerdings etliche Ausstellungen bestritten mit Bildern von 120 bis 150 cm an der langen Kante. Zum Teil mit 11 und 16,9 Megapixeln fotografiert. Auch High-ISO. Mit Kameras, die vor 10 Jahren aktuell waren....

Ging auch.

Viele Grüße, Christian 

Ne, ins Museum hab ich es auch nicht mit meinen Bildern geschafft aber auf LKW Auflieger und da merkt man einfach je mehr MP desto besser... nun da hat jeder seine Einstellung, z.B. ich würde nie auf die Idee kommen mit einer Fuji X professionell Werbefotos zu machen... aber wie gesagt, jeder sieht es anders.

bearbeitet von snooopy
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vor 6 Minuten schrieb MightyBo:

Merkst du was für ein Quatsch die Diskussion ist? Ich bin raus.

Warum? Es ist doch eine wirklich interessante Frage, welche technische Qualität wirklich benötigt wird.

Die allermeisten Fotos (private oder professionell produzierte) landen im Web. OK, da braucht man wirklich nicht weiter diskutieren.

Dann kommen die Printmedien, pi mal Daumen Doppelseite GEO / Stern oder große Buchseiten. Da sind wir auch schon seit Jahren ganz fein rau.

Alles, was darüber geht, hängt an der Wand. 

Zugegeben: Gursky ist eine andere Auflösungnummer als z.B. Salgado. Trotzdem sind beide auch in großen Formaten eine Freude und ein intensives Erlebnis.

Und die Lkw-Planen? Klar, das sind riesige Flächen. Die man sich immer aus 10 Meter Entfernung "im Vorbeifahren" anschaut. Auflösung spielt da nur theoretisch eine Rolle.

Jemand schrieb, dass er nicht auf die Idee käme, Werbebilder mit Fujifilm X zu fotografieren.

Warum eigentlich nicht? Spricht rein sachlich irgend etwas dagegen?

Wenn man die praktischen Anwendungen betrachtet: nichts.

Man könnte höchstens sagen: sie sind viel zu gut. 😊 

Viele Grüße, Christian 

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vor 3 Stunden schrieb mjh:

Komischerweise halten es Sensorhersteller für eine gute Idee, ab mittleren ISO-Werten die Pixel künstlich zu verkleinern, soweit es deren Ladungsspeicher betrifft. Wahrscheinlich haben die alle keine Ahnung …

Nebenbeibemerkt: Was spricht eigentlich dagegen, von jemandem, der sich damit auskennt, etwas zu lernen, wenn man selbst erklärtermaßen keine einschlägige Expertise hat?

Und warum hat dann eine FF Kamera mit 24MP dennoch bei ISO6400 bessere Performance als eine APSc 24MP? Bei DXO Mark hat eines der besten Sensor- Ergebnisse in Bezug auf Rauschen die a7III, und nicht etwa die a6500.

An deiner Argumentation stimmt etwas nicht.

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vor 6 Stunden schrieb alba63:

Und warum hat dann eine FF Kamera mit 24MP dennoch bei ISO6400 bessere Performance als eine APSc 24MP?

Ich habe mir bei dpreview die RAWs angeschaut. Der Unterschied ist eindeutig zu gunsten der A7III, aber warum eine Verschlusszeit von 1/2500s bei ISO 6400? Wäre ein Unterschied wenn man nicht so viel Licht auf den Sensor lassen würden und die ISO dann auch zum Verstärken brauchen würde?

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vor 8 Stunden schrieb christian ahrens:

Warum? Es ist doch eine wirklich interessante Frage, welche technische Qualität wirklich benötigt wird.

Die allermeisten Fotos (private oder professionell produzierte) landen im Web. OK, da braucht man wirklich nicht weiter diskutieren.

Dann kommen die Printmedien, pi mal Daumen Doppelseite GEO / Stern oder große Buchseiten. Da sind wir auch schon seit Jahren ganz fein rau.

Alles, was darüber geht, hängt an der Wand. 

Zugegeben: Gursky ist eine andere Auflösungnummer als z.B. Salgado. Trotzdem sind beide auch in großen Formaten eine Freude und ein intensives Erlebnis.

Und die Lkw-Planen? Klar, das sind riesige Flächen. Die man sich immer aus 10 Meter Entfernung "im Vorbeifahren" anschaut. Auflösung spielt da nur theoretisch eine Rolle.

Jemand schrieb, dass er nicht auf die Idee käme, Werbebilder mit Fujifilm X zu fotografieren.

Warum eigentlich nicht? Spricht rein sachlich irgend etwas dagegen?

Wenn man die praktischen Anwendungen betrachtet: nichts.

Man könnte höchstens sagen: sie sind viel zu gut. 😊 

Viele Grüße, Christian 

Genau so ist es und es ist auch schon länger meine Meinung. 26 bis 28 MP auf einem APS-C Chip ist sicher für 99% aller Aufnahmen mehr als ausreichend. Ich wollte gar keine Kamera mit mehr Auflösung. Es schraubt lediglich die Anforderung an Bearbeitungsprogramme, Speichermedien und Computertechnik nach oben. Einzig die Cropmöglichkeiten sehe ich als Vorteil höherer Auflösung. Das relativiert sich jedoch, wenn ich gleich im richtigen Ausschnitt fotografiere.

Bei Kleinbild ist meiner Meinung nach 40 -50 MP vollkommen ausreichend. Mit einer Minolta D7d habe ich ein Bild gemacht und auf 70x90 vergrößern lassen. Und mal Hand aufs Herz, wer hat so große Fotos zu Hause hängen. Auch für eine Ausstellung ist das mehr als ausreichend. Die Minolta löste mit 7MP auf. Klar schaut das heute besser aus. Aber in einem Betrachtungsabstand über > 1 Meter sieht kein Mensch mehr ein Unterschied. Also macht es auch kein Sinn, weil ich unter 1 Meter das gesamte Bild nicht mehr richtig betrachten kann. Im Wohnzimmer hängt eine Leinwand, etwa 90 x140 aufgenommen mit der Sony A700 mit 12 MP, auch hier, vollkommen ausreichend.

Für mich ist höhere Auflösung meist nur ein Anreiz, sich eine neue Kamera kaufen zu müssen, selten mehr.

Gruß Wolfgang

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vor 24 Minuten schrieb Altländer:

Bei Kleinbild ist meiner Meinung nach 40 -50 MP vollkommen ausreichend

Hmmmm, und warum bei KB mehr Megapixel? 'Da reichen 24-26 MP genauso wie bei Mf'T oder sonst was (wenn es "gute" Pixel sind).

Viele Grüße, Christian 

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Also für mich ist nicht nur die Sensorgrösse massgebend.

https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-t3/7

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von renarou
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vor 37 Minuten schrieb Altländer:

(...)  Ich wollte gar keine Kamera mit mehr Auflösung. (...) Auch für eine Ausstellung ist das mehr als ausreichend. (...)

 

vor 14 Minuten schrieb christian ahrens:

(...) Da reichen 24-26 MP genauso wie bei Mf'T oder sonst was (wenn es "gute" Pixel sind).

Versteht ihr es eigentlich nicht? Es gibt tatsächlich Fotografen und Arbeitsweisen, die mehr brauchen und erfordern. Einige Gründe wurden ausreichend benannt. Könnt ihr das nicht akzeptieren? Da könnt ihr noch so oft schreiben "ICH brauche das nicht" oder "MAN braucht das nicht" oder "Das und das ist ausreichend..." Das bringt doch nichts, außer dass damit die Threads verwässert und in die Länge gezogen werden. Nochmals meine Empfehlung: Wenn man mit etwas nichts anfangen kann, einfach nichts dazu schreiben.

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Ich habe nichts gegen Ressourcen-schonende Ansätze in der Lebensweise.

 „Haben wollen“ und „vielleicht mal brauchen könnte“ sind eher praxisfern und dienen rein einer kurzweiligen seelischen Befriedigung. Den Preis dafür kann man am  Besten ausmachen, wenn man die getätigte Arbeitsleistung dafür daneben stellt.

Der „Preis“ ist deshalb immer individuell verschieden.

Wenn die seelische Befriedigung in einem Belohnungssystem den Stress bei der Arbeitsleistung kompensieren muss, wird dem Einen oder Anderen eine große Idiotie bewusst.

bearbeitet von Crischi74
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vor 33 Minuten schrieb Altländer:

Genau so ist es und es ist auch schon länger meine Meinung. 26 bis 28 MP auf einem APS-C Chip ist sicher für 99% aller Aufnahmen mehr als ausreichend.

Das ist auch meine Meinung, dennoch hätte ich gerne ab und zu einen „Pixel-Booster“. 

Da stelle ich mir jetzt allerdings die Frage, ob ein mit einem 16MP Sensor aufgenommenes Bild die selbe Qualität hat wie ein mit 32MP Sensor aufgenommenes, wo ich die Aufnahmequalität auf 16MP „herunter gedrosselt“ habe. Auch ist die Einstufung zwischen Normal auf Fine nicht mehr ganz zeitgemäß. Hier darf man dem Fotografen ruhig schon etwas mehr zutrauen und auf Pixelbasis bezogen Einstufungen vornehmen lassen. Aber egal, viel wichtiger wäre mir - bei Beibehaltung der jetzigen ausreichenden Pixelqualität - eine Verbesserung des Rauschverhaltens bei hohen ISOs.  Denn genau diese Sensorqualität ist NOCH ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den immer besser werdenden Smartphones welche auf der anderen Seite mit innovativer Software ordentlich Paroli bieten. Wenn ich mir den Techniksprung der letzten 2 Jahre bei den Smartphones anschaue und hier einen Vergleich mit den Kameras herstellen darf...... 

Fuji fällt hier nichts besseres ein als verschiedene Farben anzubieten. Viel wichtiger wäre aus meiner Sicht endlich eine modulare Zusammen- bzw. Erweiterungsmöglichkeit einer Kamera. Ein Modell mit 2 verschiedenen Bildschirmen im Angebot wäre da schon mal ein guter Anfang. 

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Gab es nicht vor Jahren die Diskussion das 8 MPX schon völlig ausreichend sind, offensichtlich waren sie es nicht 😉

Verstehe den Schwenk jetzt hier auch nicht 🤔 Du brauchst nicht mehr, du wirst sehr lange mit deiner Kameraausrüstung zufrieden sein und dabei Top-Bilder machen👍

Andere brauchen/wollen mehr - und gucken halt welches System für sie das passende Angebot liefert. Ich würde jetzt auch nicht ständig von einen Systen auf das andere wechseln, bloss weil dieses mal in dem Bereich vorne liegt ... mir viel zu teuer 🤷‍♂️

Und wenn ich die Wahl hätte bei zwei baugleichen Kameras mit exakt gleichen (Rausch-)Verhalten und Preis zwischen einer mit 24MPX oder 32MPX zu wählen müsste ich nicht lange überlegen 😉

Insofern bin ich mal gespannt was die T4 zu bieten hat, was bisher gerumored wird finde ich spannend - es reicht aber noch nicht meine T2 in die Rente zu schicken ... sie arbeitet für mich und meinen Ansprüchen einfach noch zu gut 😏

Bei einer T5 - in sagen wir mal 2 Jahren - mit neueren Sensor und mehr MPX etc. würde ich dann wohl nach 6 Jahren auf eine neue Kamera wechseln.

Und nein, alleine dadurch werden meine Bilder nicht besser werden 😎

Indem Sinne, allen einen schönen Sonntag ✌

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Ich hab auch mal am PC an einem Monitor gearbeitet, der eine Auflösung von 800x600 und ein Verhältnis von 4:3 angeboten hat. Möchte ich heute auch nicht mehr.
Man gewöhnt sich zu schnell an visuelle Standards.
Andererseits hab ich immer noch eine X-E2 und eine X100 im Gebrauch und nehme mir jedesmal vor, diese durch ein aktuelleres Gerät zu ersetzen. Jedes mal kam dann immer ein Showstopper, der einen dann doch zweifeln ließ, ob man mit einem neu erschienenen Gerät dann glücklicher wäre.
Bei der X-T4 wäre es nach dem aktuellen Stand z.B. der Schwenkmonitor.

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vor einer Stunde schrieb Parallaxe:

 

Versteht ihr es eigentlich nicht? Es gibt tatsächlich Fotografen und Arbeitsweisen, die mehr brauchen und erfordern.

Doch, ich verstehe das gut. Nur sind die Fotografen und die Arbeitsweisen sicherlich die Minderheit. Die Mehrheit der Hobbyfotografen und das sind hier wohl die meisten, sind ausreichend versorgt. Für alle anderen stehen alle Wege offen. Ich sehe es einfach so, dass mehr Pixel meist als Verkaufsargument aufgeführt werden und sicher auch verkaufsfördernd sind. Genau wie mehr PS beim Auto. Ich sehe nur nicht ein, warum ich ein Auto mit 300 PS kaufen soll, wenn 100 ausreichen um da hin zu kommen, wo ich hin will.

Ich denke, das verstehst du auch

Gruß Wolfgang

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vor 19 Stunden schrieb Parallaxe:

Ich verstehe solche Argumentationen nie so richtig. Was ist denn mit einem Wimmelbild à la Pieter-Bruegel-der-Ältere-Gursky in der Druckgröße z.B. 150 x 100 cm? Da braucht es schon mehr. Da steht man dicht dran. Nix mit Betrachtungsabstand = Bilddiagonale. 

Soweit ich weiß, war Pieter-Bruegel Maler 🙂 und Gursky, dessen riesige "Fotos" für Rekordpreise verkauft werden, sind größtenteils Composites, so z.B. das erste Foto, das überhaupt für über 1Mio Dollar verkauft wurde: 99c. Und selbst wenn es ein einzelnes Foto wäre - Gursky weiß, was er will, und macht die Bilder nicht groß um der Megapixel willen, oder um mit großen Zahlen à la 100 x 150 um sich zu werfen.

Christian A. - einer der sehr wenigen hier, der von Fotografie lebt - hat schon Recht. BQ und neue Kamera Specs sind Vorwände für G.A.S. Konsum ist eine  sich selbst erhaltende Illusion: "Wenn ich Produkt XY habe, wird mein Leben besser und ich kann endlich machen, was ich wirklich will" - in diesem Fall gute Fotos. Der Grund, weshalb die Fotos der allermeisten hier nicht im  Museum, beim Galeristen, in Ausstellungen hängen, oder in Zeitschriften gedruckt werden, ist sicher nicht, dass die richtige Kamera nicht verfügbar war.  

Richtig gute Fotos sehen auch in geringerer Auflösung (groß gedruckt) gut aus. Muss ich erst mit der Nase rangehen und sagen "Boah, voll krasse Auflösung", geht es längst nicht mehr um gute Fotos, sondern darum, was die Technik hergibt. "Männer- Hobby" halt...  Ist ja nicht so, dass ich davon nicht fasziniert bin, aber ich hab das einigermaßen im Griff, und bin seit 2J  "high- megapixel- frei". 😝

 

bearbeitet von alba63
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vor einer Stunde schrieb Parallaxe:

Versteht ihr es eigentlich nicht? Es gibt tatsächlich Fotografen und Arbeitsweisen, die mehr brauchen und erfordern. Einige Gründe wurden ausreichend benannt. Könnt ihr das nicht akzeptieren? Da könnt ihr noch so oft schreiben "ICH brauche das nicht" oder "MAN braucht das nicht" oder "Das und das ist ausreichend

Ich wiederhole mal: „ich brauche das nicht“

Wenn du meinst, das zu brauchen, ist es auch nur deine ganz persönliche Meinung.

wie konnten Fotografen vor zehn-zwanzig Jahren professionell arbeiten?

ist es neuerdings en vogue, nur noch in finsterer nacht zu fotografieren?....bei diesem endlosen „dersensorrauschtgejammer“ kann man diesen Eindruck bekommen 

manfred

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vor 5 Minuten schrieb Altländer:

(...) Ich sehe nur nicht ein, warum ich ein Auto mit 300 PS kaufen soll, wenn 100 ausreichen um da hin zu kommen, wo ich hin will. Ich denke, das verstehst du auch (...)

Ja klar verstehe ich das. Aber was bringt es zu schreiben, dass man etwas nicht kauft, was man nicht braucht? 

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Es gibt einen Grenznutzen. Eine weitere Qualitätsverbesserung bringt  dann so gut wie nichts mehr. Anfang des Jahrtausend war die BQ Zunahme durch eine Generation extrem spürbar. Das ist heute nicht mehr so. Insofern muss man keine neue Kamera kaufen, wenn man eine gute wie die XT-2 oder 3 hat. Ob man meint sich verbessern zu müssen hängt von vielen Gründen ab und sind oft von der Person abhängig, deshalb auch die polarisierende Diskussion. Wenn ich zum Beispiel die hervorragenden  Portraits  von @Uwe Richter nehme, dann sehe ich intensive Portraits, die den Charakter eindrucksvoll zeigen. Ich kann mir nicht im geringsten vorstellen, dass diese Aufnahmen durch eine XT-4 besser werden könnten. Die starken Street Portraits von @Roswitz dagegen,  brauchen in meinen Augen die enormen BQ der GFX.

Wenn ich anderseits aber die atemberaubenden Landschaftsfotos von @obiwan sehe, gefallen Sie mir auch wegen der außerordentlichen BQ durch die GFX. Die ebenfalls klasse Landschaftsaufnahmen der Toskana von @Don Pino leben von der magischen Stimmung die er einfängt und nicht von der BQ. 

Die Bilder im Forum sind nicht besonders toll, deutlich besser wird es wenn man drauf klickt ( und der Einsteller die richtige Auflösung gewählt hat), viele zeigen ihre Aufnahmen auch in Flickr in höherer Auflösung

Der ein oder andere mag meine Meinung nicht teilen, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine. ich würde auch nicht sagen wollen, dass der eine Fotograf besser ist als der andere, nur anders und das kann dann darin münden, dass man eine andere Ausrüstung braucht.

Bei neuen Kameras ist ja nicht nur die BQ das entscheidende Kaufkriterium, so wie es noch vor 10 Jahren der Fall war. Z.B. Finde ich bei Portraits oder Personen Shootings einen sehr guten und zuverlässigen und leicht zu bedienenen Augen AF vom Vorteil, weil für mich dann mehr scharfe Bilder rauskommen und das ich besser im Flow bin. Vor allem deshalb, weil ich das nicht ständig mache und deshalb nicht das Übungslevel eines z.B.  @Uwe Richter habe und jemals bekommen werde. Deshalb brauche ich Technik die mir darüber hinweg hilft und Uwe eben nicht.

 

Peter

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