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Fuji X100V – Fünfte Auflage des Klassikers


Empfohlene Beiträge

Am 1.4.2020 um 07:47 schrieb sbernsmann:

An der V gefällt mir besonders gut das Klappdisplay und der wesentlich bessere Autofokus. Deshalb ist sie für mich die perfekte Streetkamera.

Wenn ich die Erfahrungen, die ich mit der X100F auch und besonders mit der Gesichtserkennung//Augen-AF gemacht habe, mit meinen anderen Kameras vergleiche, dann liegen schon zwischen der X100F und z.B. einer OM-D E-M5 Mark II Welten in der Geschwindigkeit und Treffsicherheit - die Fuji ist wirklich extrem schnell und trifft so gut wie immer. Wenn die X100V nochmal besser ist, dann ist das schon krass.

bearbeitet von DirkWitten
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vor 22 Minuten schrieb sputnik:

Fujirumors bietet einen Objektivvergleich zwischen f und v

https://www.fujirumors.com/fujifilm-x100v-vs-x100f-lens-comparison/
 

xund bleim 

Fujirumors ist doch im wesentlichen auch nichts anderes als eine Sammlung anderer Federn. Wer nicht den Umweg über fujirumors nehmen möchte, hier geht es zum Original auf dpreview: https://www.dpreview.com/articles/0120106839/fujifilm-x100v-versus-x100f-lens-comparison

 

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vor einer Stunde schrieb rst:

Fujirumors ist doch im wesentlichen auch nichts anderes als eine Sammlung anderer Federn. Wer nicht den Umweg über fujirumors nehmen möchte, hier geht es zum Original auf dpreview: https://www.dpreview.com/articles/0120106839/fujifilm-x100v-versus-x100f-lens-comparison

 

Was mich oft interessiert. Ich habe schon viele Fuji X Modelle gehabt und immer wieder fest gestellt.
Die Bildergebnisse sind gleich. Nur die technischen Möglichkeiten machen den Unterschied.

Als X-E3 Besitzer habe ich mir dieses angesehen:
https://www.apotelyt.com/compare-camera/fujifilm-x-e3-vs-fujifilm-x100v

Ich denke ich bleibe bei der X-E3 mit der Möglichkeit zu wechseln.
Ich ziehe auch das Preis- Leistungsverhältnis in Betracht.

bearbeitet von Gast
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So, seit gestern ist die Fujifilm X100V auch bei mir eingezogen und ich bin gespannt, ob sie das hält, was ich mir von ihr verspreche.

  • EVF/OVF näher an meiner X-Pro3. Hier hatte mich es schon bei der X100F gestört (aber erst seitdem die X-Pro3 habe)
  • besserer/schnellerer AF (auch hier hatte mich die X-Pro3 verwöhnt) und Augen AF
  • schärfere Linse bei Offenblende im Nahbereicht (hatte mich schon manchmal genervt

Was mich freut, dass die Squarehoodblende passt. Leider schließt die Daumenstütze nicht ganz im Blitzschuh ab, allerdings ist die Position richtig, daher bleibt sie dran.

So dann mal schauen, wann ich mit ihr mal auf Tour gehen kann...

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vor 46 Minuten schrieb Photoauge:

So dann mal schauen, wann ich mit ihr mal auf Tour gehen kann...

Ich werde Dir folgen Mark und freue mich schon auf Ergebnisse.

Aber BITTE in Farbe, damit man erkennt, dass das Rote Meer ....................

bearbeitet von Gast
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vor 12 Stunden schrieb bikedoll:

Dort scheint die "schwache" Blende 5.6 aber nicht vorzukommen. Meine V hat da ihre "weiche" Stelle und hier gabs dazu auch schon Hinweise

DPR hat doch Vergleichsbilder zwischen der X100V und X100F für alle Blenden und drei Entfernungsbereiche bereitgestellt; da findest Du auch Blende 5,6. Irgendeine Schwäche kann ich da allerdings nicht erkennen: https://www.dpreview.com/articles/0120106839/fujifilm-x100v-versus-x100f-lens-comparison

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Wenn ich mir die Vergleichsbilder so anschaue, wirken diese allenfalls genauso gut wie die der "F". Nehme ich die X-T1 zum Vergleich hinzu, gerate ich schon ein wenig ins Grübeln. Wie kann die Zeichnung in den Vergleichsbildern der X-T1 denn feiner sein als in denen der "V"? 

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vor 13 Stunden schrieb mjh:

DPR hat doch Vergleichsbilder zwischen der X100V und X100F für alle Blenden und drei Entfernungsbereiche bereitgestellt; da findest Du auch Blende 5,6. Irgendeine Schwäche kann ich da allerdings nicht erkennen: https://www.dpreview.com/articles/0120106839/fujifilm-x100v-versus-x100f-lens-comparison

Hab mich wohl ein wenig umständlich ausgedrückt...

Genau das wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen. Die Blende 5.6 ist bei dpreview einwandfrei, bei mir und bei noch einem weiteren Forenten ist diese Blende deutlich sichtbar weicher, als die anderen Blenden. Mag sein, dass das an der jpeg engine der V liegt. Dpreview hat die Bilder wohl aus Raw entwickelt, wenn ich das richtig gelesen habe.

bearbeitet von bikedoll
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Ich finde das "neue Objektiv" hat sich stark zum Guten verändert, wobei ich mit der X100T/X100F viel schöne Bilder/Erinnerungen eingefangen habe.

Die Leistung bei Blende 2 über den ganzen Bildbereich für so ein Pancake ist einfach 👍 Hut ab Fujifilm!!!

Im Nahbereich hat es immer noch ein sehr schönen dreamy look der mir besonders gefällt!

Ich war schon immer von der Kamera begeistert und bin es nun noch mehr.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb R@lf:

Wenn ich mir die Vergleichsbilder so anschaue, wirken diese allenfalls genauso gut wie die der "F".

Bilder bei dpreview hin oder her (ich halte sie für diskutabel), das neue Objektiv ist in Sachen Randschärfe ganz klar besser als das alte. Zumindest bei Städte-Übersichts- oder Landschaftsaufnahmen hat das alte Objektiv durch die immense Bildfeldwölbung einiges "kaputtgemacht". Das ist jetzt bei der V jetzt anders.
Bei der F habe ich solche Aufnahmen bei F8 oder F11 gemacht, bei der V reichen mir F4, eigentlich sogar F2,8. Und die F5,6 vermeide ich nach wie vor, ist aber vielleicht nur noch eingeübt von der F. Ich habe an der V noch keine deutliche Verschlechterung bei F5,6 gesehen, aber besser als F4 ist F5,6 auch nicht. Allerdings habe ich bisher(!) den nicht ausgetesteten Eindruck, dass der AF bei F5,6 nicht der genaueste ist. War auch an der F schon so (m.M.) Am genauesten ist er bei F2 oder F2,8. Das sind meine - wie gesagt nicht ausgetesteten - Erkenntnisse bisher(!).

Sehr, sehr schönes Bild, Fotogreenhorn!

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Das ist wahr, das Objektiv der "F" ist sichtbar weicher bei Offenblende. Mir ging es eher um die gesamte Bildanmutung und Zeichnung der Details - gerade abgeblendet. Hier kann man bei DPreview ja alles mit allem vergleichen. (Fluch und Segen zugleich) 

Hab nach meinem Post hier daheim einen Quick-and-dirty-Test gegen meine X-T1 mit XF23 1.4 gemacht. Leider hingt es etwas, da die "V" auf Jpeg stand, hingegen die X-T1 auf RAW. Es wurde aber deutlich, ich habe die Bildmitte geprüft, dass die X-T1 bei f2.0 die Nase einen Hauch vorn hat. Erst die Blende 5.6 brachte die "V" nach vorn - hier hatte ich das Gefühl, dass die höhere Auflösung auch tatsächlich "genutzt" werden kann. 

Eine schwache Blende 5.6 hat meine "V" eher nicht.

Fakt ist aber: hätte ich vor dem Kauf den vollständigen Test von DPreview gesehen, hätte ich mir die "V" nicht gekauft.

Und der AF ist für mich immer noch nicht zufriedenstellend - egal welche Blende. Er liegt immer noch daneben. Mittelfristig werde ich Sie deswegen zum Service schicken aber jetzt wird der OVF / ERF erst einmal so eingestellt, dass ich damit komfortabel manuell fokussieren kann 😌

Ach ja,.... ist doch eine hübsche die Kleine 😍

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vor 4 Stunden schrieb TauCeti:

Bilder bei dpreview hin oder her (ich halte sie für diskutabel), das neue Objektiv ist in Sachen Randschärfe ganz klar besser als das alte. Zumindest bei Städte-Übersichts- oder Landschaftsaufnahmen hat das alte Objektiv durch die immense Bildfeldwölbung einiges "kaputtgemacht". Das ist jetzt bei der V jetzt anders.
Bei der F habe ich solche Aufnahmen bei F8 oder F11 gemacht, bei der V reichen mir F4, eigentlich sogar F2,8. Und die F5,6 vermeide ich nach wie vor, ist aber vielleicht nur noch eingeübt von der F. Ich habe an der V noch keine deutliche Verschlechterung bei F5,6 gesehen, aber besser als F4 ist F5,6 auch nicht. Allerdings habe ich bisher(!) den nicht ausgetesteten Eindruck, dass der AF bei F5,6 nicht der genaueste ist. War auch an der F schon so (m.M.) Am genauesten ist er bei F2 oder F2,8. Das sind meine - wie gesagt nicht ausgetesteten - Erkenntnisse bisher(!).

Sehr, sehr schönes Bild, Fotogreenhorn!

So viel Spaß wie ich mit der F hatte, muss ich dir leider Recht geben. Mir ist es zwar selten aufgefallen, aber eine sonst wunderbare Stadtansicht von Lissabon durch die Bildfeldwölbung ruiniert!

Ich wollte die Aufnahme eigentlich groß an die Wand hängen, habe aber nachdem ich diesen Fehler entdeckt habe, erstmal davon abgesehen. Wahrscheinlich fällt es sonst niemand auf...

 

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vor 6 Minuten schrieb R@lf:

Das ist wahr, das Objektiv der "F" ist sichtbar weicher bei Offenblende. Mir ging es eher um die gesamte Bildanmutung und Zeichnung der Details - gerade abgeblendet. Hier kann man bei DPreview ja alles mit allem vergleichen. (Fluch und Segen zugleich) 

Hab nach meinem Post hier daheim einen Quick-and-dirty-Test gegen meine X-T1 mit XF23 1.4 gemacht. Leider hingt es etwas, da die "V" auf Jpeg stand, hingegen die X-T1 auf RAW. Es wurde aber deutlich, ich habe die Bildmitte geprüft, dass die X-T1 bei f2.0 die Nase einen Hauch vorn hat. Erst die Blende 5.6 brachte die "V" nach vorn - hier hatte ich das Gefühl, dass die höhere Auflösung auch tatsächlich "genutzt" werden kann. 

Eine schwache Blende 5.6 hat meine "V" eher nicht.

Fakt ist aber: hätte ich vor dem Kauf den vollständigen Test von DPreview gesehen, hätte ich mir die "V" nicht gekauft.

Und der AF ist für mich immer noch nicht zufriedenstellend - egal welche Blende. Er liegt immer noch daneben. Mittelfristig werde ich Sie deswegen zum Service schicken aber jetzt wird der OVF / ERF erst einmal so eingestellt, dass ich damit komfortabel manuell fokussieren kann 😌

Ach ja,.... ist doch eine hübsche die Kleine 😍

Naja, das 23 mm f1.4 ist eine Spitzenoptik! Auch im Vergleich mit anderen Herstellern und deren KB 35mm Linsen. Das Objektiv der X100 ist aufgrund der Größe schon was anderes. Die XT-1 hat zwar „ nur 16 Megapixel“ aber wenn ich mir da alte Aufnahmen mit der Kombi anschaue sind die erstklassig. Das f1.4 ist ja bei f2.0 schon einmal abgeblendet, was auch nicht unerheblich ist. 
Die X100V ist eine geniale immer dabei Kamera mit dem gewissen Etwas, aber qualitativ geht da natürlich schon noch mehr...

VG

Thomas

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Am 25.3.2020 um 12:38 schrieb Futschi20:

dann mach mal direkte Vergleichsfotos, dann legst Du die Kleine Wieder weg. Oder verkaufst Du die Q2 ?

Viele Grüße
Jens

Wie groß meinst Du müsste er die Fotos aufziehen, damit er den Unterschied bemerkt ?

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Fujifilm X100V mit EF-X20 by Daniel Nussbaumer, auf Flickr

Wie gesagt, einen direkten Vergleich muss ich nicht machen. Es ist klar, was der bringt: Die Q2 hat die bessere Bildqualität. Selbst wenn ich einen Schuss aus der Q2 auf denselben Bildwinkel wie 35mm croppe, bleibt mehr Auflösung übrig. Ich finde es gut, dass eine Kamera mit 28mm Festbrennweite Crop-Potential hat. Es stört mich nicht, dass die X100V weniger Crop-Potential hat, weil ich mit dem Bildwinkel sowieso schon näher dran bin. Die 24 Megapixel reichen aus.

Momentan macht mir die X100V wirklich Freude. Das Ding hat zunächst mal ikonisches Design, das auch funktional ist: Ich kann wirklich alles so einrichten, dass ich nicht mehr ins Menü muss beim Fotografieren. Auch das Aktivieren und Deaktivieren von Gesichtserkennung oder Einstellen von unterschiedlichen AF-Modi geht ja über die Funktionstasten. Für die grundlegenden Parameter wie Verschlusszeit, Blende, ISO und Belichtungskorrektur gibt es Räder. Ein handwerklicher Genuss beim Fotografieren. Das Objektiv ist gegenüber den Vorgängermodellen klar verbessert worden. Es ist uneingeschränkt offenblendtauglich und die Fotos bekommen deswegen einen Look, der sogenanntes Vollformat nicht mehr missen lässt. Ich spreche hier aus Erfahrung: Ich habe jahrelang mit verschiedenen Leica-M-Kameras fotografiert. Ich finde die X100V schlicht besser als eine M mit Summicron 35mm. Erstens gibt es kein wirklich so gutes Summicron 35mm von Leica. Sie sind alle randschwach, wobei der schwache Rand schon knapp ausserhalb des Zentrums anfängt. Das Summicron 35 ist die schwächste Linse im Leica-Programm. Wirklich sehr gut finde ich bei 35mm dort nur das aktuelle Summilux 35 FLE, und das ist exorbitant teuer. Ich habe hier eben noch die Q2, die Z6 und die Z7. Die Nikons sind Arbeitspferde. Ich nutze vor allem die Z6 mit dem Standardzoom Nikkor Z 24-70/2.8. Perfekt für Bühnenshows (und hoffe, es findet dann bald mal wieder was statt), Porträts usw. Der zweite Body ist meist nur Backup. Da kommt vielleicht mal das Z85/1.8 hinzu. An der Z7 ist das 85/1.8 genug lichtstark und ergibt noch Crop-Möglichkeiten für Bühnensituationen, zudem ist es halt perfekt für Porträts. Die Q2 hat Pause zur Zeit. Falls Sommerferien möglich sind – wir wohnen in der Schweiz und wollten die in Deutschland verbringen –, kommt wohl eher die X100V mit als die Q2. Ich finde AF mit Gesichtserkennung und auch Tracking bei der Fuji super. Zudem habe ich oben den Fuji-Blitz aufgesteckt. Ich habe ihn zuerst für die Q2 gekauft und nutze ihn dort im manuellen Modus. Aber der X100V geht natürlich auch TTL, womit Schüsse ohne Ratespiel auf Anhieb gelingen. Im Unterschied zum kamerainternen Blitz leuchtet er vor allem draussen besser aus: Aufhellblitzen gegen die Sonne geht auf weitere Distanz. Und er hat schon genug Abstand zum Objektiv, dass bei weniger Licht keine roten Augen entstehen. Aber auch bei einem näheren Porträt macht er besseres Licht, finde ich. Er hat einfach lange, bis er geladen ist, vor allem wenn die Batterien nicht mehr ganz frisch sind. Ich gebe auch zu, dass ich, obwohl ich ansonsten vollkommen überzeugt bin vom elektronischen Sucher, gerne hin und wieder den optischen Sucher nutze. Und keine meiner sonstigen Kameras hat noch einen optischen Sucher. Der Hybridsucher der X100V ist einfach besonders gut umgesetzt. Wenn ich den Blitz abnehme, dann ist die Kamera so klein, dass sie in die Jackentasche passt. Das kriege ich mit der Q2 nicht hin, deren Objektiv halt weit herausragt. Das waren so ein paar Eindrücke, sehr unstrukturiert. Aber ich finde, mit der X100V hat Fuji echt einen Hit gelandet.

bearbeitet von Sucherfinder
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vor 57 Minuten schrieb Sucherfinder:

Aber ich finde, mit der X100V hat Fuji echt einen Hit gelandet.

Genauso ist es und neben der Q2 ist es meine zweitliebste Kamera. Würde ich nicht ab und an eine Brennweite über 35mm brauchen, wäre die Pro3 schon verkauft 😉

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Am 10.4.2020 um 21:37 schrieb Fotogreenhorn:

Die X100V ist eine geniale immer dabei Kamera mit dem gewissen Etwas, aber qualitativ geht da natürlich schon noch mehr...

Das ist die Frage wohin man mit den eigenen Ansprüchen und dem Nutzen gehen will. Dazu habe ich mir schon vor langer Zeit mal meine Gedanken gemacht - was will man und was kann man bekommen?

Zur "durchgängigen Schärfe" kann ich für mich nur sagen - das will ich garnicht bei Offenblende - im Gegenteil. Wenn verspielte Motive oder Portraits mit Offenblende auf der Liste stehen, dann will ich Bokeh und Randunschärfe haben, das ist seit vielen Jahrzehnten eine besondere Eigenschaft von alten Gläsern und diese alten Gläser werden wegen der "Abbildungsfehler" von damals heute zu Mondpreisen gehandelt. Wenn man abschweift zum alten Helios 44, eigentlich für heutige Verhältnisse optisch eine Gurke, Billigkopie der Biotare, aber das Glas hat "Charakter", swirly Bokeh, massive Randunschärfe und so weiter, aber das macht es aus.

Was und wann bringt mir mehr Randschärfe bei Offenblende? Stelle ich mir diese Frage, dann kommt zunächst mal eine Situationen daher und das wäre "wenig Licht" und gleichzeitig maximale Detailtiefe, also quasi nachts Architektur und das freihand oder eben ähnliche Motive, wie z.B. die alte Werkbank mit Utensilien im Museum oder das Foto von den vielen Gläsern in der alten Apotheke und so ein Kram halt. Dazu könnte ich abblenden um ein oder zwei Stufen und per ISO-Geschwindigkeit kompensieren oder eben ein Stativ nutzen oder die Kamera auflegen etc. oder einfach ein weißes JPG auf dem Smartphone öffnen und das wärs schon.

Wohin muss so eine HighTech-Entwicklung führen? Habe ich mich auch oft gefragt - weiß ich bis heute keine Antwort - der Megapixelwahn nervt mich, wozu benötigt man mehr als 30 Megapixel? Wie viel Cloudspeicher muss sich ein Fotograf kaufen damit seine RAW feuersicher sind oder wie viele Festplatten will ich in der Familie verteilen um Datensicherheit zu haben? Die fast 40 Megapixel meiner DSLR haben mich tatsächlich dazu veranlasst die nur noch dann gezielt zu nutzen, wenn ich die Eigenschaften vom Vollformat mit den Objektiven tatsächlich brauche.
Der Schärfetrend ist so auch nicht mein Ding, viele Objektive wirken dadurch steril in dem, was sie ablichten. Durchgängig scharf bei Offenblende, maximale Leistung etc. und das hat mich beeindruckt - nämlich wie wertvoll "Abbildungsfehler" von Objektiven für meine Art der Fotografie sind. Wenn ich die Pentax-FA-Limited-Objektive in der aktuellen Ausführung sehe, dann liefern die tatsächlich einen "besonderen" Look, teilweise sehe ich es an den Fotos sogar ohne zu wissen, welches Glas da im Einsatz war.

Wenn ich jetzt eine X100V oder X100F sehe, dann hab ich eine kompakte Kamera, die mit Gesichtserkennung und Offenblende bei Portraits eine "fire-and-forget-Maschine" ist - und das ist richtig genial - man kann einfach draufhalten, das Gesicht ist immer scharf und das Bokeh ist perfekt. Die X100F bringt mit der marginal höheren Randunschärfe da für mich nochmal einen Vorteil mit sich.

Das Einzige, was ich an dieser X100-Reihe wirklich "vermisse" ist ein Stabilisator, ansonsten kann man da nicht viel besser machen.... außer der X100V vielleicht noch ein Ladegerät beizulegen ;)

 

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vor einer Stunde schrieb DirkWitten:

Das Einzige, was ich an dieser X100-Reihe wirklich "vermisse" ist ein Stabilisator,

Doch nicht bei dieser Brennweite !

Bei mir erst ab 200 mm manchmal  nötig !

bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb DirkWitten:

Das ist die Frage wohin man mit den eigenen Ansprüchen und dem Nutzen gehen will. Dazu habe ich mir schon vor langer Zeit mal meine Gedanken gemacht - was will man und was kann man bekommen?

Zur "durchgängigen Schärfe" kann ich für mich nur sagen - das will ich garnicht bei Offenblende - im Gegenteil. Wenn verspielte Motive oder Portraits mit Offenblende auf der Liste stehen, dann will ich Bokeh und Randunschärfe haben, das ist seit vielen Jahrzehnten eine besondere Eigenschaft von alten Gläsern und diese alten Gläser werden wegen der "Abbildungsfehler" von damals heute zu Mondpreisen gehandelt. 

Was und wann bringt mir mehr Randschärfe bei Offenblende? Stelle ich mir diese Frage, dann kommt zunächst mal eine Situationen daher und das wäre "wenig Licht" und gleichzeitig maximale Detailtiefe, also quasi nachts Architektur und das freihand oder eben ähnliche Motive, wie z.B. die alte Werkbank mit Utensilien im Museum oder das Foto von den vielen Gläsern in der alten Apotheke und so ein Kram halt. Dazu könnte ich abblenden um ein oder zwei Stufen und per ISO-Geschwindigkeit kompensieren oder eben ein Stativ nutzen oder die Kamera auflegen etc. oder einfach ein weißes JPG auf dem Smartphone öffnen und das wärs schon.

Wohin muss so eine HighTech-Entwicklung führen? Habe ich mich auch oft gefragt - weiß ich bis heute keine Antwort - der Megapixelwahn nervt mich, wozu benötigt man mehr als 30 Megapixel? Wie viel Cloudspeicher muss sich ein Fotograf kaufen damit seine RAW feuersicher sind oder wie viele Festplatten will ich in der Familie verteilen um Datensicherheit zu haben? Die fast 40 Megapixel meiner DSLR haben mich tatsächlich dazu veranlasst die nur noch dann gezielt zu nutzen, wenn ich die Eigenschaften vom Vollformat mit den Objektiven tatsächlich brauche.
Der Schärfetrend ist so auch nicht mein Ding, viele Objektive wirken dadurch steril in dem, was sie ablichten. Durchgängig scharf bei Offenblende, maximale Leistung etc. und das hat mich beeindruckt - nämlich wie wertvoll "Abbildungsfehler" von Objektiven für meine Art der Fotografie sind. Wenn ich die Pentax-FA-Limited-Objektive in der aktuellen Ausführung sehe, dann liefern die tatsächlich einen "besonderen" Look, teilweise sehe ich es an den Fotos sogar ohne zu wissen, welches Glas da im Einsatz war.

Wenn ich jetzt eine X100V oder X100F sehe, dann hab ich eine kompakte Kamera, die mit Gesichtserkennung und Offenblende bei Portraits eine "fire-and-forget-Maschine" ist - und das ist richtig genial - man kann einfach draufhalten, das Gesicht ist immer scharf und das Bokeh ist perfekt. Die X100F bringt mit der marginal höheren Randunschärfe da für mich nochmal einen Vorteil mit sich.

Das Einzige, was ich an dieser X100-Reihe wirklich "vermisse" ist ein Stabilisator, ansonsten kann man da nicht viel besser machen.... außer der X100V vielleicht noch ein Ladegerät beizulegen ;)

 

Da bin ich absolut bei dir!

bearbeitet von Gast
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Ja, das mit dem Stabi. Der ist halt cool beim Filmen. Beim Fotografieren brauche ich den nicht mit einem Weitwinkel. Ladegerät: Finde ich unverständlich, dass Fuji keines beigelegt hat. Ich lade schon gern auch per USB, aber lieber nicht in der Kamera. Jetzt habe ich mir das Nitecore FX1 zugelegt. Es ist winzig und man lädt damit grad zwei Akkus, wenn man will. Auch unterwegs an einer Powerbank. 

bearbeitet von Sucherfinder
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