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X100V – erste Erfahrungen


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Hier ein simples Beispiel, wie man den eingebauten RAW-Konverter (aka JPEG-Engine) der Fuji-Kameras im Alltag verwenden kann.

Ausgangspunkt ist dieses SOOC JPEG mit Werkseinstellungen (Provia), das ich exakt mit Basis-ISO 160 / DR100%, f/10 und 0.4s auf die Lichter in den hellen Kirchenfenstern belichtet habe und dann ISO-äquivalent auf ISO 640 / DR400%, f/10, 0.4s umgestellt habe, um den kompletten Dynamikumfang des Motivs in ein JPEG packen zu können:

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Um mehr kümmere ich mich vor Ort nicht, den Rest kann ich späte rin Ruhe zuhause machen, am besten mit dem hier abgebildeten X RAW STUDIO, wo das RAW direkt mit den vor Ort verwendeten Kameraeinstellungen als JPEG entwickelt und dargestellt wird.

Im nächsten Schritt nimmt man dann die Anpassungen am JPEG-Engine (aka RAW-Konverter) vor, mit denen das Bild (JPEG) schließlich den eigentlich gewünschten Look erhält. Erst dann zeigt sich die Leistungsfähigkeit von Fujis JPEG-Engine und seine Vorzüge gegenüber dem, was man diesbezüglich bei Canon, Nikon, Sony, Panasonic, Olympus, Leica, Sigma usw. findet.

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Zuhause schwebt mir nun vor, aus dieser Aufnahme jeweils einen optimiertes Farbabzug und einen optimierten Schwarzweißabzug aus dem digitalen Negativ zu entwickeln. Das geht mit Lightroom, aber es geht in diesem Fall natürlich auch im eingebauten RAW-Konverter (JPEG-Engine), weil es mir ja dank idealer Belichtung uns smartem Einsatz ISO-äquivalenter Einstellungen gelungen ist, den doch recht hohen Dynamikumfang des Motivs in einem JPEG unterzubringen. Mit diesen idealen Voraussetzungen stehen und nun alle Möglichkeiten offen und wir müssen nicht auf Lightroom, Capture One o.ä. ausweichen.

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Fangen wir mir dem Schwarzweißabzug an:

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Wie man sieht, habe ich mich für ACROS mit Grünfilter entschieden, das Ganze etwas orange eingefärbt , den Lichterkontrast auf +3 erhöht, die Klarheit auf +2 gestellt (mehr Mikrokontrast) und die Rauschunterdrückung auf das Minimum von -4 gesetzt.

Letzteres aktiviert das Noise Shaping der ACROS-Filmsimulation, sodass ich kein künstliches Korn mit dem Körnungseffekt hinzufügen muss. Stattdessen wandelt die Kameras das vorhandene Bildrauschen in analog wirkendes organisches Korn um und fügt ähnlich aussehendes künstliches Korn dort hinzu, wo kein Rauschen im Bild zu finden ist (also an den hellen Stellen wie der weißen Wand oder den Fenstern).

Auf diese Weise bekommen wir einen analogen Schwarzweißfilm-Look, den man mit keiner anderen Kamera in dieser Form erzielen kann. Da der X-Processor 4 im Gegensatz zum Vorgängerprozessor in ausgefressenen Stellen bei ACROS kein Korn mehr einfügt, kommt nun meine ideale Belichtung mit DR400% ins Spiel, die ebendiese hellsten Stellen in den Fenstern gerade noch vor dem Ausfressen geschützt hat. Auf diese Weise fügt das JPEG-Engine auch hier noch leichtes Filmkorn ein, sodass die Wirkung eines Soft Clipping entsteht, wie man es von analogen Filmen kennt und schätzt. 

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vor 6 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ausgangspunkt ist dieses SOOC JPEG mit Werkseinstellungen (Provia), das ich exakt mit Basis-ISO 160 / DR100%, f/10 und 0.4s auf die Lichter in den hellen Kirchenfenstern belichtet habe und dann ISO-äquivalent auf ISO 640 / DR400%, f/10, 0.4s umgestellt habe, um den kompletten Dynamikumfang des Motivs in ein JPEG packen zu können.


Darf ich fragen, was Du da meinst? Hast Du „einfach“ DR auf 400 geändert in der Fuji?

Ansonsten gehe ich völlig konform, was die RAW Entwicklung betrifft bzw. dass die Kamera auch nix anderes macht. Und ich würde- mangels Fachwissen - hier eben max. X RAW Studio nehmen, weil LR mich zum Schluss immer mit eher unnatürlichen Bildern zurücklässt. Vielleicht meinte ich das mit meinem Post: eher geführt sozusagen etwas zu entwickeln. Nämlich mit den vorgefertigten Presets bzw. Filmsimulationen bei Fuji. Zwar beschränkt, aber insgesamt eben STIMMIG 🙂

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Abzug 2 ist die Farboption. Hier habe ich mich für den neuen Classic Neg. entschieden, jedoch in einer abgewandelten Form:

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Für diesen wirklich klassisch-analogen Look habe ich den Lichterkontrast auf +2 erhöht, Den Colorchrom-Effekt auf STARK gestellt und den neuen Colorchrom-Effekt Blau auf SCHWACH. Das Ganze dann mit FARBE -4 entsättigt und die Rauschunterdrückung auf -4 für maximal viel Detaildarstellung. Da Classic Neg. kein Noise Shaping liefert, wurde der Körnungseffekt auf KLEIN und SCHWACH gestellt, um einen vergleichbaren Effekt wie vorhin mit Acros zu erzielen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Man beachte auch hier, dass die überstahlenden Fenster noch Zeichnung und feines Strukturkorn aufweisen, so wie man es mit einem früher mit dem Zonensystem punktgenau für das verwendete Filmmaterial belichteten und anschließend von Hand abgewedelten Laborabzug bekommen hätte.

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Der Unterschied gegenüber eine herkömmlichen Kamera ohne die DR-Funktion ist hier enorm, denn nur die X-Kameras von Fuji erlauben es, jedem JPEG 2 EV zusätzliche Lichterdynamik hinzuzufügen. Das kommt uns hier zugute.

Zur Veranschaulichung hier die Aufnahme mit den Werkseinstellungen (Provia, DR400%):

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Man sieht hier schön meine präzise Belichtung auf die bildwichtigen Lichter (Danke an das RGB-Histogramm und die Live-Blinkies in der X100V), die gerade noch Strukturen in den hellen Fenstern zeichnet.

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Dadurch, dass die Fenster nicht ausfressen, macht dann auch der neue X Processor 4 noch Korn in diese hellen Bereiche, wenn man den Körnungseffekt einschaltet:

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Mit DR100% und ansonsten identischen Einstellungen wird das mit dem X Processor 4 leider nichts, wie man hier schön sehen kann:

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Die hellen Stellen sind hier nicht nur digital ausgefressen, sondern auch ohne Körnung. Der Effekt wirkt hier (anders als beim X Processor Pro) nicht mehr. Muss man natürlich alles erstmal wissen, deshalb: Know your JPEG-Engine!

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Wenn man extern entwickelt, ist es grundsätzlich egal, ob man nun ein RAW mit ISO 160 / DR100% oder ein ISO-äquivalentes RAW mit ISO 640 / DR400% in die Entwicklung schickt. Die RAW-Daten sind identisch, somit auch die Entwicklungseinstellung. Lediglich der Belichtungsregler muss um 2 EV verschoben werden, um den automatischen Push beim Import rückgängig zu machen.

Hier die eigentlich aufgenommen RAW-Daten (ISO 160 / DR100%, f/10, 0.4s) mit Provia Werkeinstellungen:

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bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Man sieht hier sehr schön die genaue Belichtung auf die Fenster, und mit genau diesen Einstellungen (ISO 160 / DR100%, f/10, 0.4s) habe ich die Belichtung auch ermittelt. Wir hatten ja neulich schon in einem anderen Thread, dass man immer mit DR100% und vor dem ISO-Push die Belichtung manuell ermitteln und einstellen soll. Erst danach sollte man ISO und DR im Tandem passen erhöhen, um einen helleren Live-View und somit auch ein helleres JPEG zu erhalten.

Hier die Detailansicht der kritischen Stelle für die Belichtung:

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Alles da, so muss das sein. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Nach dem Verschieben der entsprechenden Regler in LR bekommt man dann auch dort das gewünschte Ergebnis:

 

In diesem Fall habe ich mich in Lightroom für einen Agfa Scala 200 von RNI entschieden und das Profil dann weiter angepasst.

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Man kann das JPEG-Engine auch mit der "inversen DR-Funktion" aufpeppen, sprich mit ISO L (80), was einer in der Kamera nicht vorhandenen DR-Einstellung von DR50% entspricht. Ideal für Landschaftaufnahmen im Auflicht, um diese mit Kontrasten aufzupeppen, sprich den Dynamikumfang des JPEGs zu reduzieren.

Man beginnt auch hier wie immer mit der perfekten ETTR-Belichtung auf die bildwichtigen Lichter bei Basis-ISO 160, was dann mit den Provia-Werkseinstellungen so aussieht:

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Technisch perfekt, optisch langweilig. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Auf geht's mit DR50%, also wird die Einstellung ISO 160, f/6.4, 1/320s in ISO L (80), f/6.4, 1/320s geändert, und schon ist gleich mehr Pepp und Kontrast im JPEG. Die RAW-Daten bleiben dabei natürlich gleich, weil ISO-äquivalent. ISO L (80) ist ja nur ein Fake-ISO, basierend auf Basis-ISO 160 plus einem Pull von -1 EV.

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Das sieht schon mehr nach dem aus, was es am Ende werden soll, und mehr wird draußen im Feld beim Fotografieren auch nicht gemacht. Der Rest ist Sache der weiteren Bearbeitung zuhause, sei es nun mit Lightroom und Co. oder mit X RAW STUDIO.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Mit Lightroom habe ich das Ganze dann mit Agfa Optima 200 HC von RNI und diversen Anpassungen zu dem Ergebnis geformt, das mir schon bei der Aufnahme vorschwebte:

100V1025 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

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Kann man ein ähnliches Ergebnis auch "in-camera" bekommen? Man kann, aber man muss dabei wissen, was man tut. Nur weil man "in der Kamera" bleibt, wird das Ganze nicht einfacher. Nur anders.

Hier nun meine Einstellungen im X RAW STUDIO, basierend auf Classic Chrome:

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bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 11 Stunden schrieb Fulltime:

 

Schade, denn dann weiß man ja gar nicht, was die JPEG Engine leistet.

 

Genau DAS wäre bzw. WAR ja immer meine Motivation zu Fuji: NIX mehr bearbeiten "müssen":-)

 

vor 2 Stunden schrieb bikedoll:

Du (Parallaxe) sprichst mir aus der Seele. Mein Beitrag war absichtlich etwas überzeichnet.

Ich bin halt als 98% ooc-Knipser ein wenig Leica-Forum-geschädigt. Dort wird man als derjenige, der in der Hauptsache möglichst gute ooc-jpegs anstrebt, oft als nur minderwertiger Fotograf belächelt und teils angegangen oder missioniert.  

Sicher ist auch mir bewusst, dass man aus einem RAW viel mehr herauskitzeln kann, wenn mans kann. Aber nicht jeder möchte den Aufwand für jedes Bild treiben, wenn 80% Bilder schon ok aus der Kamera kommen, und weitere 15% ganz ordentlich als jpeg durch PSE aufgehübscht werden. Und wenns dann wirklich mal notwendig wird, kann man sich an den restlichen Bildern immer noch im externen Konverter auslassen.

Das ist so meine Zielrichtung. Und ich habe ein gutes Gefühl, dass ich hier bei euch die notwendigen Handwerkszeuge lerne, um in absehbarer Zeit die X100V zu verstehen.

Sehe ich genau so

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vor 9 Stunden schrieb bikedoll:

Sicher ist auch mir bewusst, dass man aus einem RAW viel mehr herauskitzeln kann, wenn mans kann. Aber nicht jeder möchte den Aufwand für jedes Bild treiben, wenn 80% Bilder schon ok aus der Kamera kommen, und weitere 15% ganz ordentlich als jpeg durch PSE aufgehübscht werden. Und wenns dann wirklich mal notwendig wird, kann man sich an den restlichen Bildern immer noch im externen Konverter auslassen.

 

Ist es denn wirklich aufwändiger ein RAW extern zu bearbeiten als vor Ort ein gutes jpeg zu machen?
Wenn ich fotografiere, will ich in den sogenannten „flow“ kommen und mich maximal mit der fotografischen Situation auseinandersetzen, ich habe keine Lust in dieser Situation im Q Menü die richtigen Jpeg Parameter auszuwählen und dann zu kontrollieren ob diese auch richtig waren und gegebenenfalls diese korrigieren und wieder kontrollieren. Schließlich sagen Werte wie +1 oder +2 nichts aus.

Vielmehr stelle ich ausschließlich Blende, Zeit und Iso ein und während der Aufnahmezeit achte ich nur auf Komposition und den AF. Manchmal verändere ich noch mal die Blende und als Folge die Verschlusszeit. Das kann ich aber alles direkt machen ohne das Auge vom EVF zu nehmen. 

Aufgrund der rein manuelle Belichtung habe ich bei der RAW Bearbeitung eine relativ gleichmäßige Belichtung über die Aufnahmenserie hinweg. Mit ein paar Importpresets bin ich schon gleich zu Anfang nahe an mein Ziel angelangt. I.d.R. Bearbeite ich ein Bild und kopiere die Einstellungen auf alle Bilder (geht nicht immer, aber recht häufig). Anschließend bearbeite ich im Detail die wenigen Bilder die es für mich wert sind. Gerne auch in mehreren Versionen, z.B. SW usw. Das ist für mich der einfachste, fehlerärmste und flexibelste Workflow.

Ich hoffe du interpretierst meinen Beitrag nicht als Belehrung sondern als Anregung, zumindest ist es von mir so gedacht.

Peter

 

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vor 17 Minuten schrieb MightyBo:

Ist es denn wirklich aufwändiger ein RAW extern zu bearbeiten als vor Ort ein gutes jpeg zu machen?

Deshalb schwöre ich auf den internen Konverter der Kameras. Ich will nicht das alte Lied wiederholen, dass es noch vereinzelt Lebewesen gibt, die mit PC-Software nicht so warm werden. (5% von Word brauche ich in der Praxis, aber welches sind die richtigen 5%? Muss ich dazu das ganze Programm erlernen?) Über die Jahre bekomme ich das so für den Hausgebrauch hin. Aber für die meisten Bild-Variationen reicht mir die interne Bildbearbeitung. Du hast recht, das ist umständlich wenn man Photoshop u.a. beherrscht. Aber bis es einmal so weit ist.... 

bearbeitet von FxF.jad
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vor 5 Minuten schrieb FxF.jad:

Deshalb schwöre ich auf den internen Konverter der Kameras. Ich will nicht das alte Lied wiederholen, dass es noch vereinzelt Lebewesen gibt, die mit PC-Software nicht so warm werden.


Das stimmt natürlich. Das Prinzip ist  aber das Gleiche, es geht um die Zweiteilung bei der Aufnahmeerstellung. Der 1. Teil vor Ort beschränkt sich lediglich auf Komposition und optimale Belichtung. Der 2. Teil findet zeitversetzt später statt, ob interner Konverter oder PC basierter Konverter ist eher ein Detail. Beim reinen Jpeg sooc Fotografieren muss man während dem Fotografieren bereits alles richtig machen. Das ist mir zu stressig.

Dazu kommt noch, dass sich mein Geschmack und meine Bearbeitungsfähigkeiten und die des Konverters mit der Zeit ändert. Neulich z.B. habe ich meine inzwischen? fast 4 Jahre alten Mongolei Bilder teilweise neu bearbeitet und andere Ergebnisse herausbekommen. Hätte ich damals in jpeg aufgenommen wäre das nur begrenzt möglich.
 

Peter

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