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X100V – erste Erfahrungen


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vor 16 Minuten schrieb PixelSven:

Ich finde auf die Frage keine Antwort: Wofür ist das vordere Schräubchen links neben dem Sucher ?? Oder nur ein Designfehler ?? 

Keine Ahnung, die war dort ja auch schon bei der F (und den anderen vielleicht auch).

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Bei der ersten X100 war da auch noch ein Loch fürs Mikrofon. Jetzt sind da zwei kleine Löcher oben auf dem Gehäuse (wie bei der F), offenbar die Stereomikrofone. Irgendwas wird die Schraube wohl fixieren, Zierde ist die vermutlich nicht.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Erstmal besten Dank für Deine ersten Einschätzungen 👍🏻

Als Hobbyknipser habe ich nur eine Kamera und nach mehreren versuchen mit diversen Fuji's bin ich immer wieder zur F gekommen.

Jetzt habe ich mir die V in silber bestellt und 2 Fragen, das Gehäuse ist ja aus Alu .... wie wird das mit Kratzer sein? Bei der F waren durch Kratzer ja schwarze stellen zu sehen.

Kann ich jeden Filteradapter bezüglich Spritzwasser und Staub verwenden?

Gruß und besten Dank

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Ich hab noch keine sichtbaren Kratzer am Gehäuse, übrigens auch nicht an der X100F. 

Man muss einen Adapter verwenden, der angeschraubt wasser- und staubdicht abschließt. Das gilt dann erst Recht für den verwendeten 49mm-Filter. Inwiefern dieser sich evtl. negativ auf die BQ auswirkt (insbesondere nachts), müssen andere herausfinden.

Letztlich schützt übrigens wohl auch der mitgelieferte Metalldeckel.

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Bei der Ergonomie sollte man nicht vergessen, dass das Q-Menü nun transparent schaltbar ist (das war einer der Wünsche, die ich Makoto schon vor Jahren bei einem Meeting übermittelt hatte), sodass man die Wirkung von Einstellungsänderungen direkt sieht. Das allein kann also schon die eine oder andere Fn-Taste einsparen. Und den Wegfall einer Taste für den AF-Modus haben wir weiter oben bereits angesprochen.

Außerdem sollte man den aktiven Touch-Bildschirmbereich bei EVF-Nutzung so festlegen, dass man den dabei zum Trackpad mutierenden Bildschirm nicht aus Versehen mit der Nase bedient. Als Linksauge aktiviere ich hier grundsätzlich nur die rechte Hälfte und steuere die vier Touch-Fn dann mit dem rechten Daumen, so wie auch in meinen Quick Tips in der aktuellen Fujilove-Ausgabe beschrieben.

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Bei den Werbebildern sieht man ganz gut, worauf es beim WR vor allem ankommt...

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Fast noch wichtiger als der seitliche Schutz ist wohl, dass das Filterglas dicht abschließt.

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Nachdem es da manchmal etwas ungewöhnliche Ansichten gibt, die von der Realität nicht unbedingt gedeckt werden: Die X100 ist keine minimalistische, sondern eine klassische Kompaktkamera. Design, Bedienelemente und Ausrichtung ähneln klassischen analogen Kameras des letzten Jahrhunderts. Es handelt sich somit auch um eine emotionale Kamera, weil das klassische Konzept Gefühle bei jenen weckt, die Fotografie mit Herzblut betreiben – sei es als Hobby oder beruflich. Dabei spielt sicher auch die Nostalgie eine gewisse Rolle.

Die X100V bietet praktisch alle Funktionen und Möglichkeiten, die man derzeit in der X-Pro3 findet. Und die X-Pro3 ist derzeit (bis zur X-T4) die X-Kamera mit den meisten Funktionen und Optionen – mehr als in jedem anderen Modell, inkl. X-T3 oder GFX 100. Deshalb ist die X-Pro3 auch nicht minimalistisch, sondern so ziemlich das Gegenteil davon – mehr Features als in der X-Pro3 gibt es im X-System aktuell nicht. Allerdings macht die X-Pro3 dem Benutzer das praktische Verwenden der zahllosen eingebauten Funktionen, Optionen, Varianten und Möglichkeiten oft unnötig schwer, etwa durch das Weglassen des HDMI-Ausgangs, den umständlichen Bildschirmmechanismus oder so simple Schikanen wie die, dass man das vordere Einstellrad nicht mehr drücken dann. Dies alles ist jedoch nicht minimalistisch, sondern eher masochistisch.

Man sollte deshalb nicht den Fehler machen und die X100V als Kompaktkamera-Version der X-Pro3 betrachten. Das ist sie nicht, es waren auch zwei verschiedene Produktplaner für die beiden Modelle zuständig. Zwar bieten beide Modelle einen ähnlichen Funktionsumfang und besitzen auch praktisch den gleichen Hybridsucher. Und natürlich sehen beide Kameras "klassisch" aus. Aber: Die X100V möchte es dem Benutzer möglichst einfach machen, sie verbessert die Ergonomie gegenüber dem Vorgängermodell, vermeidet Schikanen und versucht, den gewaltigen Funktionsumfang erschließbar zu machen, ohne das kleine Gehäuse dabei mit Tasten und Knöpfen zu überfrachten. Der eigentliche Minimalismus der X100V besteht also darin, so viel Bedienkomfort wie möglich mit so wenig Bedienelementen wie nötig zu bieten. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 5 Minuten schrieb nause:

Denke nicht das der Filteradapter von Fuji einen Dichtungsring hat.

Zur Not könntest du ja noch ein wenig Hanf aus dem Sanitärbereich auf das Schraubgewinde geben ;) ...

Aber Scherz beiseite: Es geht um Wetterschutz und nicht um Tauchfähigkeit - da reicht das Schraubgewinde locker aus :) !

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vor 4 Minuten schrieb Allradflokati:

Zur Not könntest du ja noch ein wenig Hanf aus dem Sanitärbereich auf das Schraubgewinde geben ;) ...

Aber Scherz beiseite: Es geht um Wetterschutz und nicht um Tauchfähigkeit - da reicht das Schraubgewinde locker aus :) !

Teflonband soviel Zeit muss sein 😀 gibt`s da schon Preise und Verfügbarkeit für den Filter? Wann soll eigentlich die X100V in den Handel kommen? 

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vor 1 Minute schrieb snooopy:

Teflonband soviel Zeit muss sein

Ich habe hier noch so einen nachhaltigen Hanfzopf, der noch nicht aufgebraucht ist ;) ...

 

vor 3 Minuten schrieb snooopy:

gibt`s da schon Preise und Verfügbarkeit für den Filter?

Den sollte es schon geben, da ja die bisherigen Teile für die X-100F ja genauso funktionieren.
Schaust du hier: https://www.fujifilm.eu/de/produkte/digitalkameras/model/x100f/accessories-30730

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Gerade eben schrieb Allradflokati:

Den sollte es schon geben, da ja die bisherigen Teile für die X-100F ja genauso funktionieren.
Schaust du hier: https://www.fujifilm.eu/de/produkte/digitalkameras/model/x100f/accessories-30730

Danke, ich kannte nur die Tel und WW Aufsätze ist eine Geli im Set mit dabei oder auch optional? 

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Am 6.2.2020 um 11:34 schrieb Rico Pfirstinger:

Ich persönlich behandle alle Fuji-Kameras seit 2011 gleich, heißt: ich tue so, als wären sie wasserdicht und mache mir keine Gedanken. Bisher noch kein Problem damit gehabt.

Geht mir genauso. Ich habe X100 classic und X-E2 bzw. 3 schon in Sturm und Regen benutzt, die Objektivfront lediglich mit der Hand abgeschattet. Bisher keine Probleme damit bekommen.

Bei einem subtropischen Platzregen wäre ich allerdings vorsichtiger 😉

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Am 5.2.2020 um 10:34 schrieb Rico Pfirstinger:

Keine Fragen? 👋

Das ist ja mal was, alle schon jetzt wunschlos glücklich mit der neuen X100V. 😇

Ich nix verstehen:

In Kombination mit dem Adapterring AR-X100 und dem Schutzfilter PRF-49 (beide als optionales Zubehör erhältlich) ist sie rundum gegen Spritzwasser und Staub geschützt.

Mangel:

Kein Vollformat 😇

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Welche Erfahrungen habt ihr eigentlich bisher mit der Gehäuseoberfläche gemacht? Wäre schwarz eher zu empfehlen, weil eventuelle Kratzer nicht so sichtbar werden? Oder ist die silberne unempfindlich genug? Rein optisch würde ich persönlich schon eher zur silbernen tendieren ...

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