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Konzertfotografie X-T1 - X-T3


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Ich möchte demnächst in meinem Stammlokal Fotos von Konzerten machen. Der Raum wird ziemlich dunkel sein. Ich habe folgendes Equipment: Fuji X-T1, 15-55, 55-200, 60mm, 10-24. Allenfalls werde ich mir demnächst noch die X-T3 kaufen.

Ich denke das ich vorallem mit dem 55-200mm arbeiten werde. Auf was muss ich achten, welche Einstellungen werden empfohlen? ISO hoch ist mir klar ebenso die Verschlusszeit bei ca. 125s. Was ist mit dem Weissabgleich etc?

Merci für eure Tipps.

 

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vor 4 Stunden schrieb mapleleaf:

Ich habe folgendes Equipment: Fuji X-T1, 15-55, 55-200, 60mm, 10-24.

Welches ist es denn genau?
Das 18-55 oder das 16-55?

Den Weißabgleich würde ich fest einstellen - musst du aber vorher austesten, was die Beluchtung hergibt.
Ansonsten RAW + Fine einstellen, dann hast du nachher noch alle Freiheiten beim Weißabgleich.
Ansonsten würde ich immer die lichtstärksten Linsen mitnehmen.
Mit dem 10-24 must du auch sehr nah `ran, damit das Motiv auch groß genug wird.
Da könnte das 18-55 schon ausreichen und vielleich auch das 60/2,4.
Letzteres würde ich dann manuell scharf stellen, weil es sich sonst im AF-Betrieb einen abnudelt ;) ...

Falls du das 16-55/2,8 hast, reicht das locker aus :) ...
Für das 55-200 könnte es schon zu dunkel bei einer 1/125 werden.
Alles hängt aber eh´an der Beuchtung - das können wir von hier nicht beurteilen ...

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Wenn die Beleuchtung durch Spots etc. variiert, am besten manuelle Belichtung einstellen. Für Teleaufnahmen Spotmessung auf Gesicht. Kommt, wie von Allradflokati gesagt, extrem auf die Situation vor Ort an. Am besten gleich zu Beginn etwas experimentieren. Das 55-200 eignet sich überraschend gut für Konzertaufnahmen.

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Hallo mapleleaf,

bei meinen Versuchen in einer kleinen Kneipe, deren Rahmenbedingungen ich mir ähnlich vorstelle (dunkel eben bis auf die i. d. R. hell ausgeleuchteten Gesichter, eng und geringer Abstand zur Bühne), habe ich zunächst auch das 55-200 ausprobiert, aber nicht wirklich nutzen können. Zu lichtschwach, vorallem im längeren Brennweitenbereich, den ich aber ausser für Pickeldokumentation gar nicht gebrauchen konnte. Soweit kam ich gar nicht zurück, ohne dass mir immer irgendwelche Köppe dazwischen kamen. Lichtstärke hilft schon sehr bei den Bedingungen. Bei mir ist es in der Regel das 56/1.2 (allerdings mit der H1). Das 60'er kenne ich überhaupt nicht, würde ich aber am ehesten ausprobieren. Und wenn's dann die ganze Truppe sein soll, müsste es dann wohl schon das 10-24 sein, s. o. wegen der Köppe ;-).

Um mehr Spielraum bei der Belichtungszeit zu haben, stelle ich grundsätzlich auf eine maximale Belichtungskorrektur nach unten. Ist mir lieber als die Spotmessung aufs Gesicht, da ich oft AF-Lock mit Serien-Aufnahmen oder zumindest schnellen Auslösefolgen nutze (zumindest bei SängerInnen, die sich brav vor dem Micro nur wenig bewegen). Wenn dann das Fokusfeld nicht mehr ganz auf dem Gesicht sitzt, wird's sonst schnell zu hell (und verwackelt). Könnte man sicher durch manuelle Belichtung oder AE-Lock vielleicht auch besser hinkriegen, habe ich aber keine Erfahrung. Da ich immer Jpeg und RAW aufnehme, hebe ich die Belichtung lieber notfalls später etwas an, Rauschen stört mich weniger als komplette Verwacklung. Der Weissabgleich ist mir daher auch recht egal, immer automatisch, allerdings einige Punkte in Richtung Blau und Grün verschoben. Die Kamera scheint mir dann mit dem Bühnenlicht besser zurecht zukommen. Aber ich glaube, da bewege ich mich wohl eher im Bereich des magischen Denkens.

So, viel Spaß dabei (und geh rechtzeitig hin, dass du dir einen guten Platz sichern kannst).

Freundliche Grüße, Klaus

 

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Wenn ich "Stammlokal" lese, habe ich einen eher kleinen Raum und weniger einen Saal vor Augen.

Da wäre mir das 55-200 fast zu lang.

Mit dem 18-55 war das schon eher möglich aber es ist ziemlich lichtschwach (für solche Veranstaltungen)

Das 16-55 2.8 wäre da sicher deutlich passender.

Aufnahmen in RAW (und JPG) lassen dir Spielraum bei der Nachbearbeitung.

Zeit fest, Blende auf und die ISO-Automatik einstellen.

 

Aber da kommen bestimmt noch treffendere Tipps.

 

Viel Spaß dabei!

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Nimm ein Stativ mit, wenn´s voll ist helfen eng gestellte Beine schon sehr. Das 55-200 mitzunehmen ist sinnvoll. Wenn Scheinwerfer die Bühne beleuchten ist es partiell leicht ziemlich hell: im Gesicht, auf Instrumenten. Ich habe früher analog mit Mittelformat und ISO 200 color (gepusht) Jazz fotografiert, da geht mehr als Du offenbar denkst. Wieso hast Du in Deiner Stammkneipe keine Lichtprobe gemacht? Eine LED-Leuchte kann vielleicht auch nützen. 

Hier gibt es aber Leute mit aktueller Erfahrung in entsprechenden Threads. Gruss, lars

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Probier bei wenig Licht mal die Monochrom Filmsimulation.

X-T10 XF18-55 55mm f4.0 1/160 ISO6400 SOOC

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  • 3 weeks later...

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