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Street photography mit Tatsuo Suzuki und Fuji X


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vor 4 Minuten schrieb MHFoto:

Das heisst, ich darf Dir eine auf's Auge hauen, ein Foto vom Veilchen machen und als "Kunst" in einer Ausstellung zeigen? Ohne dass Du mich belangen darfst, denn im Namen der Kunst ist ja alles erlaubt?

Stellst du immer solche Vergleiche an? Darauf mag ich nicht mal antworten. Sowas fragen waschechte Kunstbanausen. Die sagen auch immer "Ist das Kunst oder kann das weg?" und kommen sich wahnsinnig lustig dabei vor 🙂 

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vor 17 Minuten schrieb alba63:

 Die sagen auch immer "Ist das Kunst oder kann das weg?" und kommen sich wahnsinnig lustig dabei vor 🙂 

Manchmal ergibt sich die Frage ganz von selbst.

Vielleicht mal wieder zurück zum Thema?

(Für diejenigen, die es interessiert.)

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vor 9 Stunden schrieb Crischi74:

Kunst, ziemlich egal?

Ich zitiere mal den Spiegel-Autor Georg Diez:
 

Kunst ist der Raum der Autonomie, in dem eine Gesellschaft sich erkennt. Kunst schafft Bilder, Kunst erfindet Narrative, Kunst spiegelt die Widersprüche, Kunst ist erst mal sie selbst. Kunst ist Freiheit. Kunst braucht Freiheit. Und Freiheit braucht Kunst. Die Frage, was Kunst soll oder darf, ist damit schon Zeichen für ein Defizit an Liberalität in einer Gesellschaft.
 

Für mich ist Freiheit auch immer die Freiheit des Anderen und die wird (für mich) überschritten, wenn er sich ihnen in den Weg stellt.

Kann man sicherlich kleinlich finden, wenn man will. 

Und in dem Video (ich habe es nicht zu ende geguckt) gibt es mindestens eine Stelle wo jemand Angst hat, vor ihm und was er da tut.

Da hört für mich der Spaß auf.

Und für mich darf (und muss) man nicht alles machen im Namen der Kunst. 

 

P.S. Kunst, ziemlich egal?  Habe ich nie gesagt. Ich würde dich bitten, dir etwas mehr Mühe zu geben, beim zitieren 😉

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Am 7.2.2020 um 18:14 schrieb Tommy43:

Das könnte auch eine Begründung für Happy Slapping sein... man muss es nur Kunst nennen, dann kann man fröhlich asozial sein... 🥴

Hast du nicht gestern schon mal so einen Quatsch geschrieben?  "was Besonderes" im Kontext Fotografie (und auch woanders) ist etwas anderes als rohe Gewalt, muss man dir das erst erklären???

Gib doch mal seinen Namen "Tatsuo Suzuki" in Google Bildersuche ein und frag dich dann nochmal, ob du das mit "happy slapping" vergleichen willst.  Falls ja, bist du meiner Meinung nach hier im Foto- Forum falsch.

Zurück zum Thema:

Diese traurige Episode scheint sich nun übrigens fortzusetzen, wie Fujirumors berichtet, ist der Fotograf (Suziki) seit neuestem von der Liste der X- photographer verschwunden. Fuji hat - egal ob Suzuki das selbst veranlasst hat (dann wäre es wohl nicht so schnell gegangen) oder ob Fujifilm das gemacht hat - sich selbst und der Fotografie klar geschadet. Ich bin da sehr enttäuscht.

Fuji selbst philosophiert im X-Pro3- Promo- Video Folgendes: "Some of us do not follow the norm. Some of us are a little more different. A different breed. We need things to be in a
certain way and share those things to help us express ourselves. Without obstructions, without disturbing." (Hervorhebung von mir)

Angesichts dieses Hü-Hott (man will das Besondere in der Fotografie- Welt repräsentieren, und hat dann sofort die Hosen voll!!) wirkt das alles auf mich extrem Hipstermäßig, eitles Marketing- Geschwätz. Gar nicht schön.

EDIT: da hier im thread öfters Bruce Gilden (der nicht "aus Versehen" von Magnum aufgenommen wurde) erwähnt wurde, hier ein - wie ich finde - interessantes Video mit einem Vortrag von ihm, der diese Art von Fotografie durchaus klarer macht. Du musst auch so sein, sonst wird das nichts.

 

bearbeitet von alba63
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vor 1 Stunde schrieb Steven Weise:

@alba63

..warum wirkt das auf dich Hipstermäßig?

Entspricht meiner Idee von Hipstertum. Vielleicht nur was ich mir drunter vorstelle. Typen, die irgendwie philosophisch aussehen und klingen wollen, kreativ, anti- mainstream, aber am Ende nur Trends hinterherlaufen. Texte wie die in den Fuji Videos hören sich so ähnlich an wie in anderen Werbeclips, von Apple usw.  Schon in den 80ern gabs Werbevideos von Dannemann (Zigarillos), wo die Typen über den Sinn des Lebens "philosophierten", um am Ende zu sagen, dass Sie diese Zigarillos enpfehlen. Wirkte stets etwas schmierig auf mich.

Ich mag Jonas Rask (Fuji Ambassador) und auch seine Fotos, aber was er in den Promo- Videos von sich gibt, hört sich ebenso "Werbe- existenziell" an wie in den anderen Fujifilm Videos. Obwohl er mir versicherte, dass er das alles genauso empfindet.

bearbeitet von alba63
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Am 7.2.2020 um 18:34 schrieb Crischi74:

Kunst ist der Raum der Autonomie, in dem eine Gesellschaft sich erkennt. Kunst schafft Bilder, Kunst erfindet Narrative, Kunst spiegelt die Widersprüche, Kunst ist erst mal sie selbst. Kunst ist Freiheit. Kunst braucht Freiheit. Und Freiheit braucht Kunst. Die Frage, was Kunst soll oder darf, ist damit schon Zeichen für ein Defizit an Liberalität in einer Gesellschaft.

Das kann ja auch sein. So lange Kunst nur dem Betrachter einen Widerspruch oder einen Spiegel vorhält. In der Regel sind aber die, die diese Kunst generieren auf einer Linie.
Problematisch wird es aber, wenn ein Teil der "Mitwirkenden" dies unfreiwillig macht und dann deren Würde angegriffen wird.
Das betraf vor kurzem noch die Aktion des ZPS mit ihrem Mahnmal und das sehe ich auch bei z.B. Portait-Bildern von Bruce Gilden.
Es gibt künstlerische Aktionen bei der das hauptsächliche (und einzige?) Ziel ist, in der Öffentlichkeit ins Gespräch zu kommen.

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vor 27 Minuten schrieb alba63:

Diese traurige Episode scheint sich nun übrigens fortzusetzen, wie Fujirumors berichtet, ist der Fotograf (Suziki) seit neuestem von der Liste der X- photographer verschwunden. Fuji hat - egal ob Suzuki das selbst veranlasst hat (dann wäre es wohl nicht so schnell gegangen) oder ob Fujifilm das gemacht hat - sich selbst und der Fotografie klar geschadet. Ich bin da sehr enttäuscht.

Da merkt man wie planlos Fuji teilweise agiert, das Video wurde sicher nicht fünf Minuten vor der X100V Vorstellung fertig gestellt. Entweder lasse ich so ein Video nicht ins Internet oder stehe dazu, warum auch nicht es sind wunderbare Fotos entstanden. Für so einen Einsatz ist die Kamera auch entworfen worden. Der Suzuki hat einfach nur gezeigt wie man auf der Straße fotografiert, aus Fujis sieht hätte ich mir die Leute, die das Video gedreht und geschnitten haben nochmal zur Brust genommen. 

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vor 21 Minuten schrieb grillec:

Es gibt künstlerische Aktionen bei der das hauptsächliche (und einzige?) Ziel ist, in der Öffentlichkeit ins Gespräch zu kommen.

Das würde ich aber dem Suzuki absprechen. Allerdings kenne ich nicht wirklich seine Standpunkte, nur seine Fotos, und wenn man einfach mal ne Bildersuche "Tatsuo Suzuki" auf Google macht, hat man nicht das Gefühl, dass ihm daran liegt, die Leute bloßzustellen. Da sehe ich einfach nur eine Menge guter Fotos. Ich würde übrigens nicht sagen, dass es Meisterwerke sind, aber "gut" ist schon mehr als der meiste Kram.
Hier nochmal ein Interview, dass Martin Parr (ein anderer Meister der modernen Fotografie) mit Bruce Gilden führt. Auch bei Gilden kommt schnell raus, dass er es nicht um der Provokation willen macht, oder noch weniger, um berühmt zu werden. Martin Parrs Fotos zeigen im Übrigen die Menschen auch nicht von einer hininszenierten "Schokoladenseite", sondern eher in ihrer ganz normalen Banalität bis hin zu Absurdität. Anti- Esquire/ Elle/ Harper's Bazar.

 

bearbeitet von alba63
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vor 12 Minuten schrieb snooopy:

Der Suzuki hat einfach nur gezeigt wie man auf der Straße fotografiert, aus Fujis sieht hätte ich mir die Leute, die das Video gedreht und geschnitten haben nochmal zur Brust genommen. 

Ich hab auch den Eindruck - z.B. wenn man das Hamburg- Video ansieht - dass er in dem von Fuji zurückgezogenen Video aggressiver wegkommt als er eigentlich ist. Hört man ihn reden, kommt für mich - wie übrigens bei fast allen großen Fotografen - eher Empathie durch. Also das Gegenteil von dem, was ihm viele unterstellen. Nur weil jemand im Moment erschrocken ausweicht, heißt das nicht automatisch, das ihm Schlechtes geschieht.

Und weil ich es wirklich interessant finde und deutlich spannender als tagaus tagein zu lamentieren, welche Specs Fuji unbedingt in die neue  Kamera einbauen soll (sonst switche ich zu Sony), hier noch ein Artikel mit Background über Tatsuo Suzuki.

Das Üble an dieser Art der Online- Empörung ist übrigens, dass die Leute, die sich empören, meist wenig bis keine Ahnung von dem betreffenden Thema oder der Person haben, aber in 3s eine gaaanz deutliche Meinung.

https://medium.com/mono-mania/tatsuo-suzuki-1080fc12638

bearbeitet von alba63
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Ob solche Bilder zu Fujis "political correctness" passen würden? Mich würde interessieren ob sich Fuji von so einem Fotografen auch distanzieren würde? Wir sehen die Hülse, die aus dem Gewehr geschleudert wird und auf der anderen Seite gibt`s vielleicht ein Opfer... so etwas gehört auch zur Fotografie.   

 

bearbeitet von snooopy
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vor 19 Minuten schrieb alba63:

 Martin Parrs Fotos zeigen im Übrigen die Menschen auch nicht von einer hininszenierten "Schokoladenseite", sondern eher in ihrer ganz normalen Banalität bis hin zu Absurdität. 

 

Und er zeigt mit seiner Arbeit, dass es diese grundsätzliche Rücksichtslosigkeit nicht braucht.

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vor 19 Minuten schrieb alba63:

Das Üble an dieser Art der Online- Empörung ist übrigens, dass die Leute, die sich empören, meist wenig bis keine Ahnung von dem betreffenden Thema oder der Person haben, aber in 3s eine gaaanz deutliche Meinung.

Das üble an solchen Sätzen ist ihre oberflächlich-überhebliche Beurteilung anders denkender. 

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vor 2 Minuten schrieb platti:

Und er zeigt mit seiner Arbeit, dass es diese grundsätzliche Rücksichtslosigkeit nicht braucht.

Aber die Art, wie er seine Leute zeigt, könnte man als deutlich rücksichtsloser zeigen als die von Suzuki, dessen - meist Frauen - oft schön aussehen. Was ist also am Ende "rücksichtslos"? Ich habe eine Zeit lang jugendliche Schüler in einer Foto- AG fotografiert, obwohl einige der Bilder  gut waren, fanden die Betreffenden - typisch für Teenager - fast immer was, von dem sie glaubten, es entspräche nicht ihrem Schönheitsideal.

Der Fotograf muss selbst entscheiden, was seinen Maßstäben entspricht, sonst ist er verloren, denn jeder andere hat eine Meinung.

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vor 46 Minuten schrieb alba63:

hat man nicht das Gefühl, dass ihm daran liegt, die Leute bloßzustellen

Das Ziel, jemanden bloß zu stellen, wird keiner direkt haben, außer es kommt jemand mit der negativen Motivation klar.
Jeder Fotograf wird das "jagen", was ihm ein gutes Gefühl gibt, wenn er es in der Kamera bannen kann. Auch die Bildersuche von Suzuki zeigt grötenteils Frauen und ältere Menschen.

Je aufwändiger die Jagd, desto größer die Belohnung - das gute Gefühl - könnte eine große Motivation für Street sein.

bearbeitet von grillec
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vor 2 Stunden schrieb alba63:

Hast du nicht gestern schon mal so einen Quatsch geschrieben?  "was Besonderes" im Kontext Fotografie (und auch woanders) ist etwas anderes als rohe Gewalt, muss man dir das erst erklären???

Gib doch mal seinen Namen "Tatsuo Suzuki" in Google Bildersuche ein und frag dich dann nochmal, ob du das mit "happy slapping" vergleichen willst.  Falls ja, bist du meiner Meinung nach hier im Foto- Forum falsch.

Ich habe nie Suzuki mit happy slapping verglichen? Was soll der Angriff? 🧐

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Nun, es wurden ja alle möglichen Meinungen über diese Art der Fotografie gesagt. Bevor das jetzt nur noch im Stil von "ja aber du hast geschrieben..." - ich hab nie behauptet" usw. usw.  weitergeht, können wir uns das auch sparen.

Hier gibt es verschiedene Sichtweisen zu der Art der Fotografie von Suzuki.  Die werden wohl nicht zusammenkommen, macht auch nichts, ist trotzdem lohnender als das ewige Gezerre, welche Kamera aufgrund welchen Features gut oder nicht so gut ist....

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Am 7.2.2020 um 16:09 schrieb alba63:

Keine Ahnung. Es ist Fotografie auf der Straße, passt schon so der Name. Die besseren davon sind extrem gut gemachte Kompositionen, die das Wesen moderner Städte und das Leben der Städter schlaglichtartig zeigen. Das ist für mich Fotokunst. Viel mehr als die öden "Shooting mit Chantalle"- Bilder in den Foren dieser Welt. Da gehts nur um "schön aussehen", was im Kern immer schon unauthentisch ist.

Das ganze Video ist nicht authentisch. Sie gehen durch Hamburg und 90% der Bilder sind in Asien entstanden oder zeigen berühmte Streetfotos (z.B. das mit James Dean). Dazu  noch besch*** gefilmt. Was für ein grandioser Mist.

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vor 3 Stunden schrieb snooopy:

...Der Suzuki hat einfach nur gezeigt wie man auf der Straße fotografiert, ...

Findest Du?

Wie "man auf der Strasse fotografiert", hat er nicht gezeigt. Für mich hat er ein asoziales, anmaßendes und selbstbezogenes Verhalten an den Tag gelegt. Mit so etwas würde ich mich als Kamerahersteller nicht in Verbindung bringen lassen wollen. Das einzige, was ich Fuji hier "vorwerfen" könnte (was nicht mein Job ist) ist, dass das Video überhaupt produziert wurde.

Leute wie Suzuki und Gilden schaden der Fotografie auf der Strasse, in dem sie die Akzeptanz der Allgemeinheit für diese Form der Fotografie endgültig zum Nullpunkt bringen. 

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vor einer Stunde schrieb Mattes:

Findest Du?

Wie "man auf der Strasse fotografiert", hat er nicht gezeigt. Für mich hat er ein asoziales, anmaßendes und selbstbezogenes Verhalten an den Tag gelegt. Mit so etwas würde ich mich als Kamerahersteller nicht in Verbindung bringen lassen wollen. Das einzige, was ich Fuji hier "vorwerfen" könnte (was nicht mein Job ist) ist, dass das Video überhaupt produziert wurde.

Leute wie Suzuki und Gilden schaden der Fotografie auf der Strasse, in dem sie die Akzeptanz der Allgemeinheit für diese Form der Fotografie endgültig zum Nullpunkt bringen. 

Ja, finde ich schon ich mag seine Fotos und die Art der Fotografie. Ungefiltert, direkt, ungestellt, natürlich solche Fotos werfen teilweise Fragen auf regen zum Nachdenken an zeigen Menschen in verschiedenen Momenten.

Ob Leica den Suzuki die Zusammenarbeit kündigen würde? Ich glaube nicht, weil gerad solche Fotografen polarisieren und bringen die Marke ins Gespräch. Man muss nur die Message als Hersteller richtig kommunizieren ein Bruce Gilden fotografiert auch mit einer M, bei Leica ist man stolz drauf und macht sogar Vorträge und wirbt damit die Message ist noch immer "if the picture isn’t good enough, you aren’t close enough" Was für eine Message transportiert Fuji? Für was steht eigentlich eine Fuji F100V? Bei einer Leica M ist klar Reportage, Street, Krieg, Augenblicke usw. viele Verbinden auch den Typen der mit einem Blitzgerät rumläuft und extreme Streetportraits macht mit der M so etwas ist positiv für die Marke. 

bearbeitet von snooopy
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vor einer Stunde schrieb snooopy:

Für was steht eigentlich eine Fuji F100V? Bei einer Leica M ist klar Reportage, Street, Krieg, Augenblicke usw. viele Verbinden auch den Typen der mit einem Blitzgerät rumläuft und extreme Streetportraits macht mit der M so etwas ist positiv für die Marke. 

Interessant, in welchen Kategorien hier gedacht wird. Kein Wunder, dass Selbstreflexion da nicht mehr funktioniert... 🥴

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Am 7.2.2020 um 18:02 schrieb lichtschacht:

Sich Menschen wissentlich in den Weg zu stellen (ob mit, oder ohne Kamera) finde ich einfach ungezogen.

Ob dabei Kunst heraus kommt ist mir ziemlich egal. 

Hab ich täglich wenn ich morgens aus der S Bahn steige, das finde ich ungezogen.

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vor 7 Stunden schrieb snooopy:

Ob Leica den Suzuki die Zusammenarbeit kündigen würde? Ich glaube nicht, weil gerad solche Fotografen polarisieren und bringen die Marke ins Gespräch

Leica hat einen Werbefilm zum Tian’anmen-Massaker erstellt (welches eigentlich mit Nikon Kameras dokumentiert wurde) und hat sich dann nach Protesten der chinesischen Regierung davon distanziert, da sie um ihre Huawei-Partnerschaft fürchteten. Ich würde da weder Fotografen noch Kamerahersteller auf ein Podest stellen.

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vor 3 Minuten schrieb grillec:

Leica hat einen Werbefilm zum Tian’anmen-Massaker erstellt (welches eigentlich mit Nikon Kameras dokumentiert wurde) und hat sich dann nach Protesten der chinesischen Regierung davon distanziert, da sie um ihre Huawei-Partnerschaft fürchteten. Ich würde da weder Fotografen noch Kamerahersteller auf ein Podest stellen.

Stimmt da hat Leica sich ganz schön aus dem Fenster gelehnt aber offiziell wurde keiner dafür belangt. Bei Fuji hat man ja erst recht nichts zu befürchten gehabt, das Video war nicht gewalttätig, hat auch kein Massaker gezeigt. Ob Fuji einen einzigen Kunden durch diese Video verloren hätte? Ich glaube nicht....   

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