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Fuji X - Made in Japan?


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Liebe Gemeinde, 

ich habe mich gerade gefragt, welche Kameras/Gehäuse der X-Serie 2020 noch in Japan hergestellt werden. Bei den Produktfotos der X100V ist der prominente „Made in Japan“-Schriftzug der Vorgängerin verschwunden; bei allen anderen aktuellen Kameras der Serie (bis auf die betagte X-H1) meines Wissens ebenfalls.

Werden wirklich nur noch die GFX-Kameras im Mutterland Japan gefertigt, oder täusche ich mich da?

 

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(Foto: Fujifilm X-T2 by @kernpanik  |  Bildlizenz: CC BY-NC-SA 4.0)

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vor 4 Minuten schrieb lichtschacht:

Solange die Qualität stimmt und die Kamera macht was sie soll, kann sie meinetwegen auch von Donald Trump zusammengebaut werden 😉

Da geht’s irgendwie ums Prinzip - und ich finde schon, dass zum Beispiel der Displaymechanismus meiner T2 präziser war, als der meiner T3... kann aber auch Streuung sein natürlich!

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Qualitätsunterschiede wollte ich übrigens gar nicht implizieren; in meinem Fall ist das eher irrationales Japan-Fantum. 🇯🇵

Wobei, meine kleine X70 mag ich auch nicht weniger, bloß weil sie aus China kommt. 

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vor 12 Stunden schrieb lichtschacht:

Solange die Qualität stimmt und die Kamera macht was sie soll, kann sie meinetwegen auch von Donald Trump zusammengebaut werden 😉

Blos nicht - dann ist immer alles "perfect".
Und Reklamationen kannste dann auch knicken ;) ...

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Am 10.2.2020 um 22:08 schrieb kernpanik:

Qualitätsunterschiede wollte ich übrigens gar nicht implizieren; in meinem Fall ist das eher irrationales Japan-Fantum. 🇯🇵

Wobei, meine kleine X70 mag ich auch nicht weniger, bloß weil sie aus China kommt. 

Zumindest für mich ist es weniger "Japan-Fantum", als einfach die Tatsache, dass Dinge, die "Made in... DE/CH/FI/JP" erst einmal einen hochwertigeren Eindruck haben, als Dinge "Made in CN".
Habe ich die Wahl, würde zumindest ich die ersteren Produkte bevorzugen. Aber das steht natürlich jedem selbst frei.

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vor 49 Minuten schrieb Babsi_K:

Zumindest für mich ist es weniger "Japan-Fantum", als einfach die Tatsache, dass Dinge, die "Made in... DE/CH/FI/JP" erst einmal einen hochwertigeren Eindruck haben, als Dinge "Made in CN".

Beispiel iPhone aus den China-Fabriken von Foxconn ...

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Ich würde auf ein "Made in" nichts geben. Im Endeffekt kommt es darauf an, dass die Produktionsanlagen auf dem neuesten Stand sind, der Produktionsprozess anständig geplant ist und das Qualitätsmanagement funktioniert. Und das wird Fuji beherrschen.

 

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vor 4 Stunden schrieb Babsi_K:

Zumindest für mich ist es weniger "Japan-Fantum", als einfach die Tatsache, dass Dinge, die "Made in... DE/CH/FI/JP" erst einmal einen hochwertigeren Eindruck haben, als Dinge "Made in CN".
Habe ich die Wahl, würde zumindest ich die ersteren Produkte bevorzugen. Aber das steht natürlich jedem selbst frei.

Das mit der "Wahl" ist im Foto-Sektor nicht so einfach. Vielleicht sollten wir uns zu einem Sytemwechsel entschließen und zu Phase One wechseln. Die Objektive kommen dann auf jeden Fall aus deutscher Fertigung, Schneider Bad Kreuznach.  😉

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Das ist leider auch beim genannten Smartphone-Sektor der Fall.
Aber im Bereich Foto hieße es zumindest für mich, dass ich auch das Vorgängermodell (so es denn "Made in einem der genannten Länder" ist) mit eben diesem Argument in die Wahl mit einbeziehen würde.

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Wer an „Made in“ glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.  Nee ehrlich, es ist Marketing.

Für „Made in Germany“‘ reichen wenige Arbeitsschritte zum Schluss.

Bei Swiss-Made ist es strenger, glaub mind. 50% der Bauteile müssen in der Schweiz gefertigt werden, zumindest bei Uhren.

Sowie die meisten Zulieferteile für deutsche Autos Made in EU sprich Polen, Ungarn, Rumänien usw. sind, so sind Japans Zulieferer meistens In China.

Bei Made in China oder Philippines oder Thailand kann man wenigstens davon ausgehen, dass es ehrlich ist.

Es ist sicherlich ein guter Gedanke mit dem Kauf von Produkten aus Hochlohn-Ländern höhere Lebensstandards zu bezahlen und damit zu unterstützen. Das passiert auch wenn die Produkte in aufwändiger Automatisierung gefertigt werden.

Das man mit bestimmten Herstellerländern auch immer höhere Qualität kauft, bleibt aber ein Irrglaube.

Marketing ist schon cool: Wenn die Leute heute „Made in Japan“ lesen, denken sie an den tausendfach gefalteten Stahl eines Samuraischwerts und den Japaner der sich selbst bestraft wenn er einen Fehler gemacht hat.

In den Sechzigern hatten japanische Elektronikprodukte noch einen sehr viel schlechteren Ruf gegenüber Marken wie Grundig oder Blaupunkt.

bearbeitet von Crischi74
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Und in nicht allzu ferner Zukunft werden wir wehmütig an das Qualitätssiegel "Made in China" zurückdenken, nämlich dann, wenn auf unseren Kameras ein "Made in Sierra Leone" oder "Made in Simbabwe" prangt :D

bearbeitet von hbl55
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vor 49 Minuten schrieb hbl55:

Und in nicht allzu ferner Zukunft werden wir wehmütig an das Qualitätssiegel "Made in China" zurückdenken, nämlich dann, wenn auf unseren Kameras ein "Made in Sierra Leone" oder "Made in Simbabwe" prangt :D

Ach, wie schön war es doch noch im 19. Jahrhundert, als britische Kunden mit „Made in Germany“ vor minderwertiger deutscher Ware gewarnt wurden, damit sie stattdessen zu Produkten aus britischer Produktion griffen. Hat allerdings nicht so richtig funktioniert.

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22 hours ago, Crischi74 said:

Marketing ist schon cool: Wenn die Leute heute „Made in Japan“ lesen, denken sie an den tausendfach gefalteten Stahl eines Samuraischwerts und den Japaner der sich selbst bestraft wenn er einen Fehler gemacht hat.

😁

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