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Wann ist der Umstieg (von Canon) sinnvoll?


ibo_210.6

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Hallo liebe Community,

ich brauche Rat.
Zu mir: ich bin Student mit begrenztem Budget, über die Zeit habe ich eine 60D mit der Canon 17-55 2.8, Canon 85 1.8 und dem Sigma 10 2.8 gesammelt.

Mit der Leistung bin ich zufrieden, aber zum Rumtragen ist es doch etwas zu groß und schwer. Nun stehe ich zwischen einer kleinen zusäzlichen immer-dabei oder einem ganzen Umstieg.
Über ein Pancake für meine Canon habe ich bereits nachgedacht, aber die Kombi wäre immernoch relativ groß.

Wäre Budget kein Problem würde ich ganz Umsteigen.
Während im WW Bereich es viele manuelle Alternativen gibt, wird ist bei 85mm relativ teuer.

Alternativ könnte ich mir eine apsc Kompakte vorstellen. Wobei ich dann wieder insgesamt ca. 1400€ investiert hätte und dafür auch ganz zu Fuji wechseln kann, wobei ich eine bessere Kamera für alles hätte. (Kleiner, Leichter, mehr MP, bessere Lowlight-Performance, besserer AF bei Gesichtern?, öffentlichkeitstaugliches Design )

Ich denke darüber nach, die Entschiedung zu verschieben, aber zurzeit sind die gebraucht/neu Preise auf ebay-kleinanzeigen sehr attraktiv.
 Ich kaufe meine ganze Ausrüstung i.d.R gebraucht. D.h. neu vorgestellte Produkte kommen selten in Frage.

Was macht in meiner Situation Sinn? Bei Canon bleiben bis es mehr Budgetobjektive für die Fuji gibt oder denkt ihr, dass das nicht in naher Zukunft passieren wird?
Wie schlagen sich die X70/X100(T) im Alltag im Vergleich zu aktuellen Smartphones? (ca. 400€ Aufpreis, Festbrennweite -> sehr oft Crop, Computational Photography bei Smartphones, mit 3-4cm Dicke immernoch zu groß für die Hosentasche, etc. )


 

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Hallo Ibo,

deinen Umstiegswunsch kann ich gut nachvollziehen, habe ich ihn ja schon von der 50D her vollzogen.
Damals war es die X-T1, die ich auch gebraucht erstanden habe.
Wenn du von deinem Budget begrenzt bist, bietet sich eventuell eine gebrauchte T2 oder E3 an, vielleicht sogar eine Pro2.
Auch ist die H1 gerade neu recht günstig - zumal mit BG hättest du auch direkt 2 zusätzliche Akkus dazu.
Das Gewicht und die Größe sind allerdings mit der Canon vergleichbar.
Mit dem Fringer-Adapter (ca. 300€ bei traumflieger.de) könntest du deine EF-Objektive zunächt einmal weiter verwenden und dich nach und nach mit nativen Fuji-Objektiven versorgen.
Als guten Einstieg wäre das 18-55 zu erwähnen, das Pendant zu deinem Canon 17-55/2,8 wäre das sehr gute 16-55/2,8 - ist aber ein ziemlicher Brocken.
Die Alternative zum Canon 85/1,8 gibt es von Viltrox mit den gleichen Werten. Das kann ich uneingeschränkt empfehlen, zumal es auch mit ca 300 € preislich deinem Budget entgegen kommt.

Sonst würde ich es bei einem Händler deines Vertrauens versuchen. Vielleicht nimmt er ja einen Teil deiner Canon-Ausrüstung in Zahlung.

Gruß

Christian

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vor 43 Minuten schrieb - Geo -:

Wäre hilfreich wenn du uns deine Budget- Grenze nennen könntest 😉 Sind es die 1400€? Und die genannten Brennweiten die du jetzt besitzt möchtest du beibehalten?

Genau, so ist es :).

vor 43 Minuten schrieb Chris_MS:

Zunächst sollte die Entscheidung fallen, ob Umstieg (1), oder Fuji als Zweitkamera (2).

Für (1) käme zB eine gebrauchte X-T2 + XF18-55 + Samyang 12/2 in Frage, für (2) eine gebrauchte X-E3 mit dem Pancake 27/2.8.

 

Bei der 18-55 mache ich mir etwas sorgen bei 55mm. F2.8 bei 55mm hat mir bisher das nifty fifty erspart.
Als Zweitkamera wäre das X-E3 etwas zu teuer. Vorallem würde ich in dem Fall lieber zum Formfaktor X-T greifen.

vor 54 Minuten schrieb platti:

Was fotografierst du mit dem, das du gesammelt hast?

Das Standardzoom habe ich die meiste Zeit drauf und mache damit meistens Portraits von Freunden, langsam in Richtung Architektur/Street . Mit dem 85er auch Portraits, meistens aber für den "look". Das Fisheye ist erst seit kurzem dabei und habe bisher nur rumgespielt. Grund für den Kauf war die Weitwinkel-Makrofähikeit. Hier möchte ich noch einiges ausprobieren.
Tatsächlich bin ich noch relativ am Anfang und experimentiere viel, daher will ich die Flexibilität nicht verlieren. Makro, Sterne und Studiosetting mit Blitzen habe ich bereits "hinter" mir ;) Street bei Nacht wäre der nächste interessante Bereich.
 

 

vor 56 Minuten schrieb Allradflokati:

Hallo Ibo,

deinen Umstiegswunsch kann ich gut nachvollziehen, habe ich ihn ja schon von der 50D her vollzogen.
Damals war es die X-T1, die ich auch gebraucht erstanden habe.
Wenn du von deinem Budget begrenzt bist, bietet sich eventuell eine gebrauchte T2 oder E3 an, vielleicht sogar eine Pro2.
Auch ist die H1 gerade neu recht günstig - zumal mit BG hättest du auch direkt 2 zusätzliche Akkus dazu.
Das Gewicht und die Größe sind allerdings mit der Canon vergleichbar.
Mit dem Fringer-Adapter (ca. 300€ bei traumflieger.de) könntest du deine EF-Objektive zunächt einmal weiter verwenden und dich nach und nach mit nativen Fuji-Objektiven versorgen.
Als guten Einstieg wäre das 18-55 zu erwähnen, das Pendant zu deinem Canon 17-55/2,8 wäre das sehr gute 16-55/2,8 - ist aber ein ziemlicher Brocken.
Die Alternative zum Canon 85/1,8 gibt es von Viltrox mit den gleichen Werten. Das kann ich uneingeschränkt empfehlen, zumal es auch mit ca 300 € preislich deinem Budget entgegen kommt.

Sonst würde ich es bei einem Händler deines Vertrauens versuchen. Vielleicht nimmt er ja einen Teil deiner Canon-Ausrüstung in Zahlung.

Gruß

Christian

 

Der Fringeradapter ist für meine Objektive vermutlich nicht verhältnismäßig. Zumal wird dann wieder alles größer.
Das Viltrox scheint eine gute Alternative zu sein. Wie ist der AF im Vergleich zu den Canon USM?

Beim vollen Umstieg würde ich zu den kleineren Bodys tendieren, damit ich sie mit dem 27mm z.B in der Jackentasche immer dabei haben kann.
 

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vor 4 Stunden schrieb ibo_210.6:

...
Mit der Leistung bin ich zufrieden, aber zum Rumtragen ist es doch etwas zu groß und schwer.

 

Mit Fuji X-T20/30 E-3 wird der Body zwar kleiner und leichter, aber bei einem 85 1.8 / 90 2.0 fällt das nicht so stark ins Gewicht. Ein kleiner Body lohnt sich nur, wenn man auch kleine Objektive verwendet. Außerdem fasst sich ein kleinerer Body ganz anders an und liegt nicht so gut in der Hand. Ich will nicht davon abraten - im Gegenteil - aber es ist eben eine ganz andere Nummer.

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vor 4 Stunden schrieb ibo_210.6:

...

Während im WW Bereich es viele manuelle Alternativen gibt, wird ist bei 85mm relativ teuer.

...
 

Da wäre zum Beispiel das Samyang 85 1.8 oder auch das 85 1.4. Das kann auch von Nikon sein, weil man kann es ja adaptieren. Gibt es manchmal gebraucht für 160-200€. Aber eben manuell.

Und wenn es manuell sein darf, dann kommen auch ganz viele alte Objektive in Frage, die man adaptieren kann.

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vor 4 Stunden schrieb ibo_210.6:

...

Wie schlagen sich die X70/X100(T) im Alltag im Vergleich zu aktuellen Smartphones? (ca. 400€ Aufpreis, Festbrennweite -> sehr oft Crop, Computational Photography bei Smartphones, mit 3-4cm Dicke immernoch zu groß für die Hosentasche, etc. )

...
 

Eine X100 ist eine richtige Kamera und mit einem Smartphone kann man telefonieren.

Die X100 fasst sich ganz anderes an, hat einen Sucher, man kann die Blende/Zeit einstellen, den Akku wechseln wenn er leer ist, ein Stativ verwenden oder auch einen Blitz oben drauf stecken oder über einen Sender einen anderen Blitz auslösen, ISO 3200 verwenden, das RAW Format verwenden, bei viel Licht den eingebauten ND Filter verwenden, einen Polfilter verwenden, einen ND-Filter für Langzeitaufnahmen verwenden und bekommt über f2 auch sowas wie Bokeh. Im Nahbereich sollte man allerdings abblenden und bei Pseudomakros sogar auf f4. Und leider hat die X100T noch keinen Klappmonitor.

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vor 12 Stunden schrieb Chris_MS:

Zunächst sollte die Entscheidung fallen, ob Umstieg (1), oder Fuji als Zweitkamera (2).

Für (1) käme zB eine gebrauchte X-T2 + XF18-55 + Samyang 12/2 in Frage, für (2) eine gebrauchte X-E3 mit dem Pancake 27/2.8.

 

Was hat man beim Umstieg von Canon 60D auf X-T2 für ein Größen und Gewichtsvorteil? Der ist doch minimal. In meinen Augen macht so was kein Sinn. Wenn man sich mit dem Sucher anfreunden kann, ist meiner Meinung nach eine X-E2 eine gute und günstige Wahl. Gebraucht für kleines Geld zu haben und mit einem Pancake sehr kompakt. Ich würde so was neben der Canon nehmen und sehen, wie ich damit klar komme.

Gruß Wolfgang

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vor 10 Stunden schrieb ibo_210.6:

Genau, so ist es :).

Bei der 18-55 mache ich mir etwas sorgen bei 55mm. F2.8 bei 55mm hat mir bisher das nifty fifty erspart.
Als Zweitkamera wäre das X-E3 etwas zu teuer. Vorallem würde ich in dem Fall lieber zum Formfaktor X-T greifen.

Das Standardzoom habe ich die meiste Zeit drauf und mache damit meistens Portraits von Freunden, langsam in Richtung Architektur/Street . Mit dem 85er auch Portraits, meistens aber für den "look". Das Fisheye ist erst seit kurzem dabei und habe bisher nur rumgespielt. Grund für den Kauf war die Weitwinkel-Makrofähikeit. Hier möchte ich noch einiges ausprobieren.
Tatsächlich bin ich noch relativ am Anfang und experimentiere viel, daher will ich die Flexibilität nicht verlieren. Makro, Sterne und Studiosetting mit Blitzen habe ich bereits "hinter" mir ;) Street bei Nacht wäre der nächste interessante Bereich.

Der Fringeradapter ist für meine Objektive vermutlich nicht verhältnismäßig. Zumal wird dann wieder alles größer.
Das Viltrox scheint eine gute Alternative zu sein. Wie ist der AF im Vergleich zu den Canon USM?

Beim vollen Umstieg würde ich zu den kleineren Bodys tendieren, damit ich sie mit dem 27mm z.B in der Jackentasche immer dabei haben kann.
 

Uff, also kleiner und leichter mit den gewünschten Objektiven wirst du bei Fuji nicht finden. 

Bin damals von der 600D auf die T2 umgestiegen, habe es nicht bereut. Bin mit meinem Equipment ingesamt kleiner und leichter geworden, ABER ...

Wenn du bei Fuji ein Standarzoom mit durchgehender 2.8 Blende haben willst gibt es nur das 16-55. Groß, schwer, teuer, unstabilisiert.

Das wird dann schwierig ... 😉

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Ein Umstieg macht sicherlich dann Sinn wenn man damit auch alte Gewohnheiten ablegen möchte.

In der Reduktion oder mit einer neuen Arbeitsweise ergibt sich auch immer die Chance auf Verbesserung. Zumindest gibt es neuen Schwung.

Persönlich kann ich eine ganze Reise mit einer X100 dokumentieren ohne dass mir am Ende was fehlen würde.

Das liegt aber vor allem daran, dass ich mich freue über das was ich habe, und mir wenig Gedanken darüber mache, was hätte wenn...

Fazit:  Wer eine Äquivalenz sucht, möchte sich eigentlich kaum verändern. 

Edited by Crischi74
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Ich weiß dass der Verkauf des alten Systems oft notwendig als Anzahlung fürs Neue ist.

Ich würde hier dennoch empfehlen eine X100 oder XF10 mal parallel abzuschaffen und mit der Erfahrung daraus, zu überlegen ob man mit dem Wechselobjektiv-System zu Fuji geht.

Vielleicht kommt am Ende dabei raus, dass es Tage gibt an den man viel Freude mit der kleine Kompakten hat, und halt Tage wo man einfach eine umfgreiche Ausrüstung benötigt um spezielle Aufgaben zu meistern.

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vor 13 Stunden schrieb ibo_210.6:

Nun stehe ich zwischen einer kleinen zusäzlichen immer-dabei oder einem ganzen Umstieg.

Ich glaube dass es die bessere Wahl ist entweder komplett zu wechseln oder bei Canon zu bleiben. Man könnte sich auch bei Canon noch was kompaktes zulegen, was es ja sicherlich auch gibt. Bei Fuji gibt es natürlich auch in allen Bereichen eine kompakte und sehr gute Lösung. Ich bin vor über einem Jahr von Nikon komplett gewechselt und habe es bis heute keine Sekunde bereut. Bei einem Smartphone erwartet man ja das es gute Bilder erzeugt, mit einem komplexen Kamera System will man sich ja in der Regel beschäftigen, sich seine Bilder selbst erarbeiten und die unzähligen Möglichkeiten nutzen, die es dazu bietet. Das kann man mit Canon, wie mit Fuji oder auch Sony umsetzen, aber ich finde, dass man mit einem System besser bedient ist, als mit zwei unterschiedlichen. Man kann da auch mit einer relativ kleinen Ausrüstung beginnen und die dann erweitern. Mit 1400 Euro kann man da bereits bei Fuji einiges anschaffen. 

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vor 7 Stunden schrieb Altländer:

Was hat man beim Umstieg von Canon 60D auf X-T2 für ein Größen und Gewichtsvorteil? Der ist doch minimal. In meinen Augen macht so was kein Sinn. Wenn man sich mit dem Sucher anfreunden kann, ist meiner Meinung nach eine X-E2 eine gute und günstige Wahl. Gebraucht für kleines Geld zu haben und mit einem Pancake sehr kompakt. Ich würde so was neben der Canon nehmen und sehen, wie ich damit klar komme.

Gruß Wolfgang

Ich denke so werde ich es machen. Dann kann ich auch schauen wie ich mit manuellen Objektiven zurecht komme.
Ich habe mal gelesen, dass der Sucher der X-Es für Brillenträger schlecht geeignet sein soll. Könnte das ein Problem werden?

 

vor 14 Stunden schrieb herbert-50:

Eine X100 ist eine richtige Kamera und mit einem Smartphone kann man telefonieren.

Die X100 fasst sich ganz anderes an, hat einen Sucher, man kann die Blende/Zeit einstellen, den Akku wechseln wenn er leer ist, ein Stativ verwenden oder auch einen Blitz oben drauf stecken oder über einen Sender einen anderen Blitz auslösen, ISO 3200 verwenden, das RAW Format verwenden, bei viel Licht den eingebauten ND Filter verwenden, einen Polfilter verwenden, einen ND-Filter für Langzeitaufnahmen verwenden und bekommt über f2 auch sowas wie Bokeh. Im Nahbereich sollte man allerdings abblenden und bei Pseudomakros sogar auf f4. Und leider hat die X100T noch keinen Klappmonitor.

Falls man die X100 als Hauptkamera nutzt, dann ist sie sicherlich kein Vergleich zum Smartphone, aber als Zweitkamera ändern sich die Anforderungen.
Stativ geht auch super mit dem Smartphone, durch das geringere Gewicht schwingt es viel weniger. RAW gibt es ebenfalls. Als Zweitkamera würde ich mit der X100 nicht blitzen. Je nach Situation, braucht ein aktuelles Smartphone ISO 3200 nicht, weil es innerhalb von Sekunden 10 Bilder zusammenrechnet. Die Qualität der Bilder wird schlechter sein, aber dafür ist es nur 8mm Dick und im Alltag wirklich jede Sekunde geladen dabei.
 

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vor 16 Minuten schrieb ibo_210.6:

Als Zweitkamera würde ich mit der X100 nicht blitzen.

Warum sollte man mit der einzigen Fuji Kamera, mit der das Blitzen aufgrund des Verschlusses am besten funktioniert, nicht blitzen wollen?

... Nun ja ... ist wieder Schlechtwetter-Phase. Da kommen solche Threads deutlich häufiger vor, als bei gutem Wetter im Sommer ;) 

Mein Tipp bezogen auf die Frage in #1: Bleib bei Canon plus Smartphone-RAW.  Du wirst mit Fuji nicht glücklich.

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vor 34 Minuten schrieb Uwe Richter:

Warum sollte man mit der einzigen Fuji Kamera, mit der das Blitzen aufgrund des Verschlusses am besten funktioniert, nicht blitzen wollen?

... Nun ja ... ist wieder Schlechtwetter-Phase. Da kommen solche Threads deutlich häufiger vor, als bei gutem Wetter im Sommer ;) 

Mein Tipp bezogen auf die Frage in #1: Bleib bei Canon plus Smartphone-RAW.  Du wirst mit Fuji nicht glücklich.

Es soll Leute geben, die sich eine G-Klasse kaufen und damit nicht im Gelände fahren ;) .
 

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vor 8 Stunden schrieb DRS:

Ich glaube dass es die bessere Wahl ist entweder komplett zu wechseln oder bei Canon zu bleiben. Man könnte sich auch bei Canon noch was kompaktes zulegen, was es ja sicherlich auch gibt. Bei Fuji gibt es natürlich auch in allen Bereichen eine kompakte und sehr gute Lösung. Ich bin vor über einem Jahr von Nikon komplett gewechselt und habe es bis heute keine Sekunde bereut. Bei einem Smartphone erwartet man ja das es gute Bilder erzeugt, mit einem komplexen Kamera System will man sich ja in der Regel beschäftigen, sich seine Bilder selbst erarbeiten und die unzähligen Möglichkeiten nutzen, die es dazu bietet. Das kann man mit Canon, wie mit Fuji oder auch Sony umsetzen, aber ich finde, dass man mit einem System besser bedient ist, als mit zwei unterschiedlichen. Man kann da auch mit einer relativ kleinen Ausrüstung beginnen und die dann erweitern. Mit 1400 Euro kann man da bereits bei Fuji einiges anschaffen. 

Canon ist mir bei den Bodys zu teuer und designmäßig nicht das, was ich mir Wünsche. 😋 Zwar bietet Canon mit dem 22 F2 STM eine super Objektiv, fährt aber wieder zweitgleisig mit Apsc und VF Objektiven, weswegen ich mich bei Fuji besser aufgehoben fühle.
So wie ich mein Smartphone benutze, stecke ich auch da viel Zeit rein die richtige Perspektive, gutes Licht und passende "Brennweite" (bewegen und zuschneiden) zu finden. Eine Kamera möchte ich haben, um mich auf das Bild konzentrieren zu können und nicht die Belichtungszeit über kleine Symbole am Touchscreen suchen zu müssen.

Ein Fotohändler in der Nähe hat die X-E2 gebraucht relativ günstig mit Gewährleistung. Denke da kann ich nichts falsch machen 🙂

 

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Ich komme mal wieder zur Ursprungsfrage zurück. Ich würde bei einem schmalen Buget nicht das Canon-Geraffel verkaufen, sondern mir eine kleine xt zulegen. So kannst du in Ruhe testen, ob dir das x-System überhaupt zusagt. Ich habe mit der xt-20 angefangen und habe sie mit dem 27mm immer bei mir. Für mehr Flexibilität würde ich für den Beginn aber eher das 18-55mm Kitobjektiv empfehlen. Ich habe damals meine Canonausrüstung behalten und bin froh darüber. Ich überlege vor einer Fototour, welche meiner Kameras im jeweiligen Fall geeigneter ist und packe dementsprechend meinen Fotorucksack. Das Argument, dass man nicht (oder schlechter) mit 2 Systemen fotografiert halte ich aus meiner Erfahrung heraus für Unsinn.

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vor 3 Minuten schrieb ibo_210.6:

Canon ist mir bei den Bodys zu teuer und designmäßig nicht das, was ich mir Wünsche. 😋 Zwar bietet Canon mit dem 22 F2 STM eine super Objektiv, fährt aber wieder zweitgleisig mit Apsc und VF Objektiven, weswegen ich mich bei Fuji besser aufgehoben fühle.
So wie ich mein Smartphone benutze, stecke ich auch da viel Zeit rein die richtige Perspektive, gutes Licht und passende "Brennweite" (bewegen und zuschneiden) zu finden. Eine Kamera möchte ich haben, um mich auf das Bild konzentrieren zu können und nicht die Belichtungszeit über kleine Symbole am Touchscreen suchen zu müssen.

Man findet bei Canon glaube ich auch was preiswertes, mit dem man etwas anfangen kann, erst recht in gebrauchter Ausführung, aber mir liegt es ja fern dich von Fuji abzuhalten, weil ich ja selbst davon absolut überzeugt bin;-)

Was die Smartphones betrifft, wird da sehr viel über die Software geregelt, was in der "normalen Fotografie" durch die passende Optik und den Fotografen gemacht wird. So ein Smartphone erzeugt mit seinem Objektiv und seinem winzigen Sensor nicht mal so einfach  ein Bokeh, die Möglichkeiten der Beeinflussung des fertigen Bildes halten sich da auch in Grenzen. ich habe ein Huawei P30 pro und bin von der Qualität durchaus angetan, vor allem vom s/w Modus, den Nachtaufnahmequalitäten usw., aber für mich, der die Fotografie liebt, ist es keine Alternative zur Fuji eher eine brauchbare, sehr gute Notlösung. Das sehen natürlich auch viele anders.

Auf ein Bild kann man sich als Fotograf mit einer Kamera erst konzentrieren, wenn man sich vorher intensiv mit ihr beschäftigt hat und bei gewissen Situationen weiß was zu tun ist, an welchem Rädchen man dreht, wie man etwas korrigiert etc.

Das ist eine Art Grundvoraussetzung, dass man das Werkzeug beherrscht mit dem arbeiten möchte. Fuji bietet dir ein breites Sortiment, das  alles bietet, was man für ein Top Bild benötigt, dazu noch ein gefälliges Design, praktische Bedienelemente und Optiken, die nahezu alle sehr gut sind.  Natürlich kannst du auch eine X-E2, eine T20, oder X-T2, eine H1, eine X-T30 usw. nehmen - Das sind alles tolle Kameras, wo das Niveau der Bilder fast ausschließlich am Fotografen liegt.

Du musst nur testen, welche von denen dir am besten liegt. Das größte Schnäppchen ist die H1, aber die ist etwas größer, dafür aber sehr universal.

 

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vor 27 Minuten schrieb Trulla:

 sondern mir eine kleine xt zulegen. So kannst du in Ruhe testen, ob dir das x-System überhaupt zusagt.

Oder halt bei gearflix eine leihen. Letztendlich können wir dem OP das denken und die Entscheidung nicht abnehmen. 😉

[1] https://www.gearflix.com/technik/kameras/systemkameras/fujifilm/

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