Jump to content

Fuji X-T4 offiziell vorgestellt - mit Bildstabilisator


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 6 Stunden schrieb TauCeti:

Du solltest beim Preis bei der V noch 399 € (oder so) für das eingebaute Objektiv abziehen...

Der Hybridsucher ist auch aufwändiger als ein reiner EVF, und so weiter.

Richtig, die Optik muss man einbeziehen - wobei andererseits der Wegfall aller Dinge, die für den Objektivwechsel technisch vorzukehren sind, auch zu Buche schlägt. Beim Hybridsucher bin ich skeptisch, ob das tatsächlich aufwändiger ist als der T4-Sucher. Egal, ich hab ja eingangs meines Postings selbst gesagt: Ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Meine persönliche Rechnung sieht so aus, dass ich mit T2 und H1 bestens versorgt bin, mir keine Aufnahmesituation eingefallen ist, in der ich mit dem neuen Zeug bessere Bilder machen könnte, und daher werde ich meine limitierten Mittel wohl eher in Glas oder in eine spannende Fotoreise investieren und die nächsten Versionen abwarten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Anbei ein Video mit etwas Praxisbezug. Wenn auch etwas euphorisch, meiner Meinung nach ein Recht ansprechender erster Test. Was mir aber aufgefallen ist, der AF-C scheint weiterhin dem der Top Sonys etwas hinterher zu hinken. Gerade bei dem in den Matsch springenden Kollegen oder auch bei den Vögeln sieht man deutlich, dass einige Fotos „out of focus“ sind. Dennoch tolle Kamera die sicherlich den Weg in meine Tasche finden wird.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

eine kleine Anmerkung am Rande ad:
"Kälteresistent bis minus 10 Grad"
Ich hab mit der XT-2 im Norden der USA im Winter bei minus 30 Grad gearbeitet, die Kamera hat das locker ausgehalten, bloß ich kaum... 😉 

daher nehme ich an die XT-4 schafft das auch

bearbeitet von sternenwolf
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

jede technische Lösung bietet Optionen und gleichzeitig auch Einschränkungen. Die X-T4 ist eine coole Weiterentwicklung und das ungewohnte Display fällt genau in diese Kategorie: manche Dinge gehen besser, andere scheinen den einen oder anderen zu stören.

Es ist bei den Betrachtungen häufig auch immer ein gewisser Konservatismus zu bemerken: das Bewährte wird oft höher geschätzt als das Neue, auch und obwohl zum Neuen noch gar keine Praxiserfahrungen vorliegen.

Das alte Display war wahrlich auch nicht perfekt und war in manchen Situationen nicht besonders flexibel oder einfach gar nicht nutzbar, das darf man nicht vergessen.

Daher plädiere ich einfach mal für etwas mehr unvoreingenommene Neugier auf das neue Schätzchen aus dem Hause Fujifilm: wie fühlt sie sich im richtigen Leben an? Auf welche neuen Ideen kommt man damit? Was geht anders, besser oder überhaupt gegenüber dem Vorgängermodell? 

Ich warte da mal ganz entspannt auf die early adapters und auf aussagekräftige Berichte.... 🙂

Viele Grüße, Christian 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb christian ahrens:

Das alte Display war wahrlich auch nicht perfekt und war in manchen Situationen nicht besonders flexibel oder einfach gar nicht nutzbar, das darf man nicht vergessen.

Na also, endlich sagt das mal jemand. Genau so hab ich es stets empfunden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb christian ahrens:

Es ist bei den Betrachtungen häufig auch immer ein gewisser Konservatismus zu bemerken: das Bewährte wird oft höher geschätzt als das Neue, auch und obwohl zum Neuen noch gar keine Praxiserfahrungen vorliegen.

Die Canon-typische Displaykonstruktion gibt es seit Jahrzehnten. Es ist die älteste Art des beweglichen Displays überhaupt – sie war ursprünglich für Camcorder erfunden worden. Wenn es mit irgendeiner Variante beweglicher Displays umfängliche Praxiserfahrungen gibt, dann mit dieser. Ich bin ja auch auf die X-T4 gespannt und gehe davon aus, dass sie viele sehr positive Eigenschaften hat; nur ihr Display ist für mich – auf Basis meiner Erfahrungen mit solchen Displays – ein Minuspunkt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hi @ all.

 

Und was war mit dem ganzen Rumgemosere vor der Markteinführung der Pro 3: "Mit ausgeklapptem Display kann die Cam nicht auf ein Stativ" und so weiter.

Nun stellt sich immer mehr heraus mit (nicht einmal exotischem) Zubehör geht es völlig zufriedenstellend, will sagen es gibt die Einschränkung wie hin und her diskutiert nicht.

 

Also erst mal selbst in die Hand nehmen bevor Tatsachen behauptet werden.

 

schorschi,

der die ganzen Diskussionen um lahmen AF un so weiter recht amüsant findet. Was war vor der AF-Ära?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb christian ahrens:

Es ist bei den Betrachtungen häufig auch immer ein gewisser Konservatismus zu bemerken: das Bewährte wird oft höher geschätzt als das Neue, auch und obwohl zum Neuen noch gar keine Praxiserfahrungen vorliegen.

Ähhhh - also diese altbackenen Flipscreens gab es schon lange vor der moderneren T2/3- oder gar T100-Konstruktion. Für mich war es ein Segen, dass Fuji was besseres entwickelt hatte! Und nun leider dieser Rückschritt, der IMHO weniger den Videomenschen dienen soll, als viel mehr einfach billiger zu bauen ist, und zudem leichter sein dürfte als die modernen Mechaniken!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb christian ahrens:

Das alte Display war wahrlich auch nicht perfekt und war in manchen Situationen nicht besonders flexibel oder einfach gar nicht nutzbar, das darf man nicht vergessen.

Das bezweifelt ja auch keiner, jede Displaylösung hat ihre Vorteile und sogar ein festes Display wird vermutlich jemand bevorzurgen, aber es gibt eben Nutzer, denen das alte Display lieber ist. Da kann man auch nicht diskutieren, weil es bei jedem persönliche Vorlieben sind.

vor 36 Minuten schrieb schorschi2:

der die ganzen Diskussionen um lahmen AF un so weiter recht amüsant findet. Was war vor der AF-Ära?

Es steht jedem frei zu einer Kamera ohne AF zu wechseln oder einfach komplett auf Technik zu verzichten, mit etwas Übung kann man auch wunderbare, entschleunigte Zeichnungen anfertigen 😉.

vor 7 Minuten schrieb RWB:

Könnte man die Sache mit dem Display nicht auch so sehen, wer klappen will macht es und die Anderen lassen es?

Und wenn man das Display nach oben/unten klappen möchte?

Hier noch der 2. Teil zur T4

 

bearbeitet von StefanTi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb RWB:

Könnte man die Sache mit dem Display nicht auch so sehen, wer klappen will macht es und die Anderen lassen es?

Das geht nicht – und darin liegt ja gerade das Problem: Im Gegensatz zum bisher üblichen Display lässt sich dieses nicht nach oben oder unten kippen, ohne es zur Seite auszuklappen. Wenn ich es nicht zur Seite ausklappe, kann ich das Display überhaupt nicht bewegen. Wenn das Klappen zur Seite lediglich eine zusätzliche Option wäre – wie bei der X-T100 –, würde sich niemand darüber beschweren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb mjh:

Das geht nicht – und darin liegt ja gerade das Problem: Im Gegensatz zum bisher üblichen Display lässt sich dieses nicht nach oben oder unten kippen, ohne es zur Seite auszuklappen.

Ich habe das Gefühl, dass genau dieser Rückschritt von vielen leider nicht verstanden wird.

Man könnte nun ja auch sagen: Egal, die T4 ist jetzt so wie sie ist und das wird auch nicht mehr geändert. Aber es ist schon wichtig, dass es thematisiert wird. Sonst hätte Fuji ja womöglich den Eindruck, dass die "Verbesserung" auf ungeteiltes Wohlwollen trifft.  Und mit den ganzen Diskussionen gibt es zumindestens die Hoffnung, dass es bei der T5 vlt. wieder eine klassischere Lösung gibt. Oder - noch besser - eine Lösung, die das Gute aus beiden Welten vereint👍.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Chorge:

also diese altbackenen Flipscreens gab es schon lange vor der moderneren T2/3- oder gar T100-Konstruktion.

Hi,

also, für mich ist der nicht altbacken. Bei Canon habe ich bis zur 1Dx mitgeboten, alle 1er Kameras hatten keine beweglichen Screens, die waren alle fest verbaut. Den ersten flexiblen Screen überhaupt hatte ich mit der X-T2. Falls die XT4 mal einen Platz in meiner Kameratasche finden sollte, werde ich die durchaus neuen Möglichkeiten dieses jetzt verbauten Screens erkunden und einige der Möglichkeiten zweifellos zu schätzen wissen. Und für die Situationen, bei denen der bisherige Screen unschlagbare Vorteile aufweist, würde ich halt die X-T3 nehmen.

Die eierlegende Wollmilchsau wird Fujifilm auch diesmal nicht gebaut haben, obwohl sie m.E. ziemlich nahe dran sind.

Viele Grüße, Christian 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb FxF.jad:

Wenn ich die Forenmeinung einmal zusammenfasse: Für die X-T3 bekommt man nix und für die X-T4 zahlt man zu viel. :D

Das wäre eine sehr verkürzte Darstellung, und spiegelt auch nicht meine Meinung wider.

Ich bin total happy dass die T Reihe endlich IBIS hat, daher werde ich sie auf jeden Fall kaufen. IBIS erweitert die Einsatzmöglichkeiten für meine Linsen ohne IS (16-55 2.8, 35 1.4, 60 Macro 2.4 etc.) enorm und macht Appetit auf Traumlinsen wie z.B. das 90 2.0. oder non IS Linsen von Fremdherstellern.

Die stärkere Batterie, der bessere AF, 15 statt 11 Bilder / sec. und die längere Haltbarkeit des Verschlusses sind zusätzliche benefits bei der Vogel(flug)fotografie (mein Schwerpunkt).

Der geänderte Monitor stört mich gar nicht, der Monitor meiner T3 ist schließlich auch nicht in alle Richtungen nutzbar und steckt immer mit der ungeschützten Seite in der Tasche. Und da ich die T3 behalten werde, kann ich ja je nach 'Monitorvorliebe' wählen wenn es wirklich mal auf diesen ankommt. Abgesehen davon nutze ich zu 90% den EVF (ohne Brille), da ich zu der Generation gehöre die bereits eine Lesebrille braucht und den Monitor ohne selbige gar nicht nutzen könnte. Zudem sind Vögel im Flug über den Monitor unmöglich zu verfolgen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb motiv1410:

IBIS erweitert die Einsatzmöglichkeiten für meine Linsen ohne IS (16-55 2.8, 35 1.4, 60 Macro 2.4 etc.) enorm und macht Appetit auf Traumlinsen wie z.B. das 90 2.0. oder non IS Linsen von Fremdherstellern

Ja, für statische Bilder. Generell wird - auch von mir bei der X-H1 - die Nützlichkeit des IBIS eher überschätzt. Sicher, mit ca. 50g extra Gewicht nimmt man ihn einfach mit, und künftig wird IBIS - wie ich es vor Jahren schon dachte - in Kameras jenseits der 1000 Euro einfach mal Standard sein.

Jedoch werden die Fälle, wo Bewegung *im* Bildausschnitt den IBIS nutzlos macht, häufiger sein als die, wo man a) lang belichten kann und b) kein Zoom nimmt. Bin ich irgendwo wandern, hab ich vermutlich ein Zoom mit OIS drauf, keine unflexible Festbrennweite.

Will man aber partout manuellealte Objektive à la 135mm verwenden, hilft der IBIS sicher, auch noch bei 1/100s scharfe (falls das Objektiv das bringt) Bilder zu machen.

bearbeitet von alba63
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb alba63:

Will man aber partout manuellealte Objektive à la 135mm verwenden

Na mit Sicherheit will ich das. Genau da punktet sie, die neue. Ich hätte da so einige Favoriten...

https://www.lenstip.com/porownaj.php?co=obiektyw&ile=5&add0=879&add1=1067&add2=1292&add3=716&add4=715

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb alba63:

Ja, für statische Bilder. Generell wird - auch von mir bei der X-H1 - die Nützlichkeit des IBIS eher überschätzt. [...]

Das stimmt natürlich und bei vielen wird auch noch ein gewisser "Hype" dabei sein, aber je nachdem was man fotografiert kann der Anteil an "statischen" Bildern recht hoch sein und da macht das schon einen Unterschied.
Selbst wenn man den IBIS nicht für da eigentliche Bild braucht kann auch einfach ein stabilisiertes Bild (zum fokussieren) angenehm sein.

@outofsightdd Das Apo Sonnar kann ich nur empfehlen falls man die optische Perfektion will 😇 Ich freue mich schon darauf das mal stabilisiert zu verwenden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb StefanTi:

Das Apo Sonnar kann ich nur empfehlen falls man die optische Perfektion will

Ich habe schon die drei rechts und kann das links bei einem Freund mit nutzen... ;) 

Bei über 100 mm an APS-C wird ja langsam vieles tricky. Das fängt schon beim Bildausschnitt an, wenn man mit etwas Wind auf dem Berg steht. Belichten kann man auch jetzt schon einfach 1/500s, draußen am Tag kein Thema. Aber ein Motiv zu beobachten und auf den richtigen Moment zum Auslösen zu warten, da erleichtert es einem der IBIS enorm, wenn ich wegen dem Bildlook was anderes als das XF55-200 mitnehmen will.

bearbeitet von outofsightdd
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Aber ein Motiv zu beobachten und auf den richtigen Moment zum Auslösen zu warten, da erleichtert es einem der IBIS enorm, wenn ich wegen dem Bildlook was anderes als das XF55-200 mitnehmen will

Klar, nur, wie oft macht man das tatsächlich? Von Fuji gibts keine Linsen in der Länge außer dem 50-140, das gut, aber schwer ist, alte lange primes mitzunehmen ist mir dann aber meist doch zu doof. Die Bilder sind halt immer etwas weich, und Fehlfokus ist eher häufig als selten...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb alba63:

Klar, nur, wie oft macht man das tatsächlich? Von Fuji gibts keine Linsen in der Länge außer dem 50-140, das gut, aber schwer ist, alte lange primes mitzunehmen ist mir dann aber meist doch zu doof. Die Bilder sind halt immer etwas weich, und Fehlfokus ist eher häufig als selten...

und ich dachte es gäbe auch ein 100-400 in der Länge ;)

Fehlfokus liegt dann aber eher am Nutzer, nicht an der Kamera oder einem IBIS.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Aber ein Motiv zu beobachten und auf den richtigen Moment zum Auslösen zu warten, da erleichtert es einem der IBIS enorm, wenn ich wegen dem Bildlook was anderes als das XF55-200 mitnehmen will.

Ich würde gerne öfter z.B. abends in Stadt mit meinen M-Mount Objektiven auf Motivsuche gehen. Oder mit den Fuji XF's ohne OIS.

Das hätte schon was👍.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb alba63:

Klar, nur, wie oft macht man das tatsächlich?

Bildbeispiele davon zeige ich ab und an. Wenn ich es nicht mache, reicht mir eine X-E4, wenn sie mal kommt. Denn dann brauche ich auch den ganzen anderen Kram nicht, den eine X-T1-4 hat. Den Hauptvorteil dieser Baureihe sehe ich im großen Sucher für gutes manuelles Fokussieren und nun auch noch dem IBIS. Natürlich würde das auch die X-H1... aber die ist einfach nicht meins.

ISO-Rad und Drive-Schalter, mittiger Sucher mit wechselbarer Augenmuschel, WR, 1/8000s MS, neue Batterie... als verzichtbarer Krempel, da ich stattdessen eine leicht und direkt bedienbare X-E nutzen kann. So unterschiedlich sind sie, die Anforderungen. 😎 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...