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Gelöst -- C1 - wechselnde Bildgrösse?


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EDIT: Es sind die Objektive! Beim 18-55 mit der Einstellung auf 18 mm wird der Chip "weiter" belichtet als bei dem 55-200; und mglw. wird bei letzterem mit "langem" Tele die kleinere Pixelzahl belichtet (die sich bei einigen jetzt überprüften RAF gering verändert). Im  Sucher ist zu sehen, was später als Ausschnitt (s. u.) dargestellt wird. Soll man wissen...

Moin, ich stelle fest, verschiedene Bildgrössen in C1 zu sehen. Obwohl unter "i"/ information 6000 x 4000 px genannt werden, ist eine Datei aus der Pro2 (die im Moment nicht hier ist), wenn ich die Funktion Zuschneiden aktiviere 5.832 x 3.882 px gross und eine/ mehrere aus der E3 scheinen eine maximale Grösse von 6.178 x 4.119 px zu haben. Es werden aber als Ausschnitt davon nur 6.000 x 4.000 px gezeigt, und wenn ich die Zuschneiden-Funktion ausschalte, also auf den normalen Pfeil im Menü gehe, sehe ich das ganze Bild wie im Ausschnittrahmen mit 6.000 x 4.000 px. Rundherum gibt es also Pixel, die auch nicht genau dem 3:2 Format entsprechen, die weggeschnitten werden, auch wenn ein JPG exportiert wird.

Weiss wer darüber etwas? Dank und Gruss, lars

 

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bearbeitet von Gast
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Es ist der Beschnitt der sich aus der Verzeichnisskorrektur (Objektivkorrektur) ergibt.  

Die ist bei jedem Objektiv anders.  Wenn dein Objektiv eine tonnenförmige Verzeichnung aufweist, und diese wird entweder durch die Korrektur in Kamera oder durch die Korrektur über ein Objektiv-spezifisches Korrekturprofil in C1 korrigiert wird, wäre dein Bild kissenförmig und nicht mehr rechteckig. deshalb wird das Bild beschnitten.

bearbeitet von Crischi74
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Ich glaube, das Thema hatte es hier schon einmal. Im Netz gibt es einen entsprechenden Artikel, in welchem die Meinung herrscht, dass es sich um die integrierte Objektivkorrektur handelt.

http://lifeafterphotoshop.com/can-capture-one-see-more-than-your-camera/

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AHA! Habt vielen Dank, es ist also noch komplizierter. Doch nun wohl klar. Ich nutze das kleine Zoom fast nie und schon gar nicht als max. WW. Deshalb hatte ich plötzlich die Befürchtung, etwas verstellt zu haben, was ich nicht fand... Es scheint jedoch das Sucherbild stets im Endprodukt enthalten zu sein, und da ich nie beschneide... Gruss, lars

bearbeitet von Gast
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Ich hatte das Phänomen der wundersamen Pixelvermehrung vor ein paar Wochen beschrieben (https://www.docma.info/blog/leica-q2-capture-one-und-eine-merkwuerdige-pixelvermehrung) – anhand der Leica Q2, aber dasselbe gilt auch für andere Kameras und Objektive, wenn die Verzeichnung digital korrigiert wird. Die Korrektur erzeugt zunächst mehr Pixel, als der Sensor tatsächlich geliefert hat, woraus dann ein Bild mit der Nennauflösung ausgeschnitten wird.

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Moin, ganz so scheint es mit dem Namen (!) der Pixelvermehrung nicht zu sein, jedenfalls für ein Laiengefühl. (!) Die ausserhalb des Zuschneiderahmens beteiligten Pixel zeigen ja Realität, die im Sucher nicht zu sehen ist. Und wenn es mal sein muss, kann der Rahmen verschoben werden (oben etwa nach links zum roten Wagen, der mich völlig verschreckte, weil er gerade ausserhalb bleiben sollte). Sehr hilfreich zum Verständnis ist der Bezug zur Objektivkorrektur.

Interessant ist auch, beim 55-200 mm bei real 55 mm das Bild 6.000 x 4.000 px angezeigt zu bekommen, bei 115 mm aber 5.823 x 3.882 px und bei 200 mm 5.859 x 3.906 px. 

Wie gut, hier gelernt zu haben, es sei alles primär Rechnerei und ein etwas kleineres Pixelmass liesse sich problemlos auf deutlich mehr als die Nenngrösse hochziehen. Nein, es war zuvor jemand in einem Printshop als ich 2013 mit meiner E1 ein grösseres Bild als die errechnete haben wollte. Das wollte ich, nur Scannererfahren, gar nicht glauben. Dann habe ich als Test sogar ein Auge auf fast zehnfache vergrössern lassen... Lang ist es her. Aber von diesen Dingen mal gehört zu haben, wird später vielleicht mal helfen. Nochmals Dank an euch. lars 

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vor 11 Stunden schrieb LarsH:

Moin, ganz so scheint es mit dem Namen (!) der Pixelvermehrung nicht zu sein, jedenfalls für ein Laiengefühl. (!) Die ausserhalb des Zuschneiderahmens beteiligten Pixel zeigen ja Realität, die im Sucher nicht zu sehen ist

Capture One zeigt Dir das vollständige Bild, das der Sensor gesehen hat – auch die Randbereiche, die am Ende abgeschnitten werden. Wie sie der Sensor gesehen hat, erkennst Du, wenn Du den Regler „Verzeichnung“ ganz nach links (also auf Null) ziehst. Dann liegt das ganze Bild innerhalb des Zuschneiderahmens, aber dafür ist es unkorrigiert und daher verzerrt. Ziehst Du den Regler dann langsam wieder auf 100, erkennst Du, was bei der Verzeichnungskorrektur passiert: Das Bild wird zunehmend entzerrt, dabei aber immer größer, wobei der Zuschneiderahmen gleich groß bleibt und folglich immer mehr Pixel verloren gehen.

bearbeitet von mjh
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