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Fuji - mangelnde Endkontrolle


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Ich will nicht für andere sprechen, aber es war nicht frank-hh, der Dir einen Tipp zum Umgang mit dem erwähnten Objektiv geben wollte und statt dessen ein unpersönliches Selbst-Zitat vor den Latz geballert bekam...

Aber egal, 'interessante' Zeiten erfordern besondere Rücksichtnahmen, daher brauchen wir hier nicht weiter streiten. Mach's gut!

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Ich bin derzeit von Fuji entäuscht.

Aber ich würde es nicht mangelnde Endkontrolle nennen, sondern mangelnde Qualität.

Bei mir hat es die x-Pro2 als erstes erwischt, die hatte probleme mit dem Scharfstellen, da wurde was in der Elktrik getauscht, dann kam das 2,8/16-55, hier war das Bajonett lose, dann hat sich im letzten Sommer meine x-e2 verabschiedet, auch die Elektrik, die ist wirtschaftlich irreperabel und ganz neu, kann ich bei meinem neuen (gebrauchten) 2/90 den Blendenring nicht mehr verstellen -> das geht jetzt in die Reparatur!

Ich fotografiere jetzt seit über 20 Jahren mit verschiedenen Marken. Obwohl ich die Fuji sehr mag, vom Handling, vom Material und der optischen Qualität, werde ich erst mal keine weiteren Investitionen in neue Objektive/ Gehäuse von Fuji machen und die Entwicklung der Qualität beobachten.

Alle meine Geräte aus der Anfangszeit von Fuji (abgesehen von der E2, die einiges mitgemacht hat) funktionieren noch einwandfrei, die neueren Gehäuse und Objektive machen bei mir Probleme.

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Am 19.3.2020 um 21:40 schrieb Ford:

Alle meine Geräte aus der Anfangszeit von Fuji (abgesehen von der E2, die einiges mitgemacht hat) funktionieren noch einwandfrei, die neueren Gehäuse und Objektive machen bei mir Probleme.

auch mir kommt es so vor, als habe die Qualität/Kontrolle/Sorgfalt nachgelassen.

Wenn das Zeug funktioniert, macht es eine riesige Freude, aber auch ich musste die neueren Gehäuse und Objektive einsenden.

Der ganze Vorgang war so extrem nervig, dass ich eine weitere defekte Augenmuschel der H1 gar nicht mehr erwähnt hatte (nutze jetzt die meiner T-1). Die ist aber auch so konstruiert, dass sie schon beim ansehen kaputt gehen muss - gerade bei so einer hochwertigen (ursprünglich hochpreisigen!) Kamera, wie der H-1 ist das unnötig, nervt Kunden und lässt sie nachdenken.

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  • 3 weeks later...

Ich hab kein Fuji-Objektiv in dem nicht der eine oder andere Staubpartikel sitzt.  Wenn nicht werkseitig, so lässt sich das auch bei WR-Objektiven im laufenden Betrieb nicht vermeiden.

Sicherlich berechtigt dein Wunsch nach einem sauberen neuen Objektiv aber am Ende nicht die Mühe wert.   Wichtiger wäre dass es gut zentriert ist.

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Staubeinschluss und Staubeinschluss... Größe, Relevanz für das Bild..... das ist alles relativ. Perfektion gibts dann beim 4fachen Preis bei Leica. Oder auch nicht ...

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Sowas wollte ich auch gerade schreiben. Für tausend Euro gibts nicht einmal nen Dacia in Basisausstattung. 
Man kann viel erwarten. Wenn der Hersteller das aber nicht so leisten kann, ist die Enttäuschung vorprogrammiert.  
Es wäre erst einmal festzustellen ob dein Staubeinschluss überhaupt einen Sachmangel darstellt.

bearbeitet von Crischi74
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So ein einziger Staubschluss wirkt sich aller Wahrscheinlichkeit nicht auf die BQ aus, und das ein Objekt mal nach dem Kauf Staub fängt kommt auch bei anderen Herstellern mal vor. 

Wenn ich für 1000€ ein XF 16-55 kaufe, erwarte ich aber dennoch definitiv ein staubfreies Exemplar wenn ich es auspacke. Der Daccia Vergleich hinkt da für mich, 1000€ für ein APS-C Standardbrennweiten-Zoom ohne IS ist nicht wenig - ganz im Gegenteil 😉

Bisher konnte ich mich bei allen meine Fuji-Objektiven nicht beschweren, alles (beim Kauf) so wie es sein sollte ✌

 

bearbeitet von - Geo -
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Am 11.3.2020 um 03:01 schrieb PrimaFoto:

. Bei Minolta  (analog) einst war es zum Schluss katastrophal, Tamron Objektive brauche ich auch nicht mehr wirklich.


Letztendlich hat doch jeder Hersteller keine Einhundertprozent-End-und-Qualitätskontrolle. Klar, ärgerlich, aber der Herstellerservice muss so etwas auffangen. Kann er das nicht, wird es problematisch.

Weder mit Minolta, noch mit Tamron hatte ich je Probleme. Aber mit Sigma. An Minolta Dynax9 ständig Zahnradsalat. Bei insgesamt 5 Sigma Objektive, die allesamt optisch sehr gut waren, gab es mehr als 3 mal den Ärger mit dem AF Antrieb.  Das 70-200 insgesamt 3 mal Antrieb defekt, 150mm Macro, 2 mal defekt. und ein weiteres Zoom 3 mal defekt. Da hatte ich die Schnauze gestrichen voll. Das geschah gottlob alles in der Garantiezeit. Aber beim Verkauf hatte ich damals gut 600 DM Verlust. Fazit, nie mehr Sigma.

Gruß Wolfgang

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vor 3 Stunden schrieb - Geo -:

So ein einziger Staubschluss wirkt sich aller Wahrscheinlichkeit nicht auf die BQ aus, und das ein Objekt mal nach dem Kauf Staub fängt kommt auch bei anderen Herstellern mal vor. 

Wenn ich für 1000€ ein XF 16-55 kaufe, erwarte ich aber dennoch definitiv ein staubfreies Exemplar wenn ich es auspacke. Der Daccia Vergleich hinkt da für mich, 1000€ für ein APS-C Standardbrennweiten-Zoom ohne IS ist nicht wenig - ganz im Gegenteil 😉

Bisher konnte ich mich bei allen meine Fuji-Objektiven nicht beschweren, alles (beim Kauf) so wie es sein sollte ✌

 

Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass man mit den 1000€ auch nur ein Stück Unterhaltungselektronik kauft und kein Satellitenbauteil oder medizinische Labortechnik.

QS wird sich auf einen einfachen Funktionstest und eine Sichtkontrolle nicht länger als ein paar Augenblicke beschränken.

 

bearbeitet von Crischi74
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Wenn man mal über den Tellerrand der Fujiwelt hinaus sieht, ist ein Staubkorn in einem Objektiv, besonders in einem Fuji-Objektiv, wahrlich kein Drama. € 1000 hin oder her. Das ist nichts im Gegensatz von dem größten mir bekannten Endkontrollen-Drama, und zwar der Bau des Hubble-Teleskopes, welches mit einem massiven optischen Fehler in den Weltraum geschossen wurde und so, wie es war, vollkommen unbrauchbar war. Was ist dagegen ein Staubkorn in einem Objektiv.? Ein NICHTS! Will damit sagen, dass in jedem Bereich Fehler gemacht werden, ob hochpreisig oder nicht. Auch bei Fuji, gewiss, aber nicht nur da, wie man sieht. Das Einseitige dramatisieren erfasst nicht die Wirklichkeit. Mein Beispiel soll dazu beitragen, mal zu relativieren. Shit happens, überall. 

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  • 2 weeks later...
  • 2 months later...

UPDATE

Ich darf euch ein kurzes Update zu meinem Beitrag vom 10. März geben. Wie gesagt ich hab mir damals das 8-16er gekauft und beim ersten Anschließen kam der Hinweis "Objektivfehler"! Wurde anstandslos bei meinem Fachhändler gegen ein neues funktionierendes Objektiv ausgetauscht. Vor ein paar Wochen hab ich meine XT-4 und mein 8-16er im See versenkt - Totalschaden.  https://www.fuji-x-forum.de/topic/41510-meine-xt-4-hat-zuviel-wasser-abbekommen/ 

Hab mir gestern das Set neu gekauft (gegen einen Preisnachlass und Austauschangebot von Fuji) wieder eine XT-4 das 8-16er und das 23er 1,4 das auch baden gegangen war. Heute will ich schraub ich das 8-16er an die Kamera und was passiert??? - es kommt der Hinweis "Kamera aus- und einschalten, bei wiederholtem Auftreten den Fuji-Service kontaktieren"!

Meine Laune ging auch baden - was soll man sich dabei nun denken? Ist mein Vorwurf "mangelnder Endkontrolle" bei dieser Häufung noch immer "übertrieben"?

3 Telefonate mit Kleve und dem Österreich-Vertreter hat wieder einen raschen Austausch möglich gemacht, aber ein schaler Beigeschmack bleibt auf jeden Fall. 

Glücklich wer solchen einen Fachhändler hat.

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vor 10 Minuten schrieb Allradflokati:

Das kann ich mir gut vorstellen.
Ich klopfe daher dreimal - toc-toc-toc - auf Holz, denn bei meinen Kameras und Objektiven hatte ich solche Aussetzter bislang noch nicht ;) ...

mir klebt offenbar das Glück an den Fersen.

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Am 12.4.2020 um 09:20 schrieb Altländer:

Weder mit Minolta, noch mit Tamron hatte ich je Probleme. Aber mit Sigma. An Minolta Dynax9 ständig Zahnradsalat. Bei insgesamt 5 Sigma Objektive, die allesamt optisch sehr gut waren, gab es mehr als 3 mal den Ärger mit dem AF Antrieb.  Das 70-200 insgesamt 3 mal Antrieb defekt, 150mm Macro, 2 mal defekt. und ein weiteres Zoom 3 mal defekt. Da hatte ich die Schnauze gestrichen voll. Das geschah gottlob alles in der Garantiezeit. Aber beim Verkauf hatte ich damals gut 600 DM Verlust. Fazit, nie mehr Sigma.

Gruß Wolfgang

Hat am Ende doch der kleine dicke Mann recht. Lt. ihm sagt die Statistik, dass nach 15+ Jahren noch über 95% aller Nikon Objektive funktionieren. Bei Sigma  ca 6%... Wobei man das halt bei den neueren Ojektiven erst in 10 jahren sagen kann. Die viele Elektronik in den heutigen Objektiven wird da wohl einen Strich durch die Rechnung machen. Bei Zerlegeaktionen wird Fuji stets eine sehr gute Bauweise attestiert. Also an der Qualität wirds eher nicht liegen.

 

bearbeitet von wembly
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  • 1 month later...

Habe meine zwei Kopien Fuji 10-24 wieder verkauft leider beide dezentriert ?.

Sicher eine komplexe gebaute Optik mit Bildstabilisator schade das 10-24 war ich anfangs immer begeistert Bildqualität sehr Gut.

Momentan bleibe ich mit 16 1.4 Fuji 12 2.0 Samyang überlege schon seit längerem zeit über das 9 mm Laowa.

 

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Bisher hatte ich als Defekt nur an der X T1 nach 6 Jahren eine leere Speicherbatterie auf der Hauptplatine, was jedoch die Austausch der ganzen Platine bedurfte.

Meine Erfahrungen mit dem Service waren aber bisher zuvorkommend, die Preise nicht überteuert, sondern eher mit nachsicht. Klar eine Rufschädigung zieht natürlich größere Keise. Ich erwarte bei einer Kamera, mitsorgsamen Umgang,  von  Lebenszeiten die in Jehrzehnten gedacht sind, das ging ja früher auch mal.

Mir wird allerdings Bange, wenn ich alle Funktionen einer Kamera betrachte, dass ich momentan gar nicht alles in Gebrauch habe, um innerhalb der Garantiezeit auf eine einwandfreie Funktion zu schließen.

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