Welches adaptierte Portrait Objektiv an die GFX?

[street discreet]

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Welches würdet ihr an die GFX schnallen, wenn das Gewicht & die Größe neben der Bildqualität eine Rolle spielt? Es soll die Zeit bis zum GF80mm 1.7 überbrücken.

• Manueller oder Automatischer Fokus
• Brennweite zwischen 80mm und 135mm
• Blende vorzugsweise bis 1.4

Ich dachte zuerst an das Minolta 85mm 1.7.

Habt ihr ne Empfehlung?

Besten Dank vorab 🙂

[Gast]

Ist das Minolta nicht KB?

[Roswitz]

Das Minolta 85mm f1.7 ist sicher keine schlechte Wahl. Die Bilder von Jonas Rask sind beeindruckend. Das Mamiya 80mm f1.9 ist viel gelobt, aber mir hat es nicht gefallen. Interessant ist das Nikkor PC 85mm, allerdings nur f2.8. Mit dem Walimex / Samyang 85mm  f1.4 bin ich ganz zufrieden. Die Linse ist gebraucht für 100€ zu haben. Portraits habe ich damit noch nicht geschossen. Hier ein Beispielbild 

 

bearbeitet 10. März 2020 von Roswitz

[street discreet]

vor 14 Stunden schrieb LarsH:

Ist das Minolta nicht KB?

ja, das macht aber nichts, man kann es auch an der GFX nutzen. 👍

vor 9 Stunden schrieb Roswitz:

Das Minolta 85mm f1.7 ist sicher keine schlechte Wahl. Die Bilder von Jonas Rask sind beeindruckend.

deswegen und auch aufgrund anderer Quellen wie Facebook würde das perfekt zu meinem 58mm 1.4 harmonieren...zumal der Adapter bereits vorhanden ist.

vor 9 Stunden schrieb Roswitz:

Das Mamiya 80mm f1.9 ist viel gelobt, aber mir hat es nicht gefallen.

Das habe ich mir gestern anhand mehrerer Fotos angeschaut, bei mir hinterließ es einen gemischten Eindruck. Mit dem riesen Adapter kommt es allerdings nicht in Frage.

 

vor 9 Stunden schrieb Roswitz:

Mit dem Walimex / Samyang 85mm  f1.4 bin ich ganz zufrieden. Die Linse ist gebraucht für 100€ zu haben. Portraits habe ich damit noch nicht geschossen. Hier ein Beispielbild 

Sieht vernünftig aus, und bei dem Preis...das schaue ich mir genauer an! Wo bitte hast du das für ca. 100€ gesehen?

Würdest du eher zum Samy tendieren? Wegen neuer Rechnung?

 

Danke dir 👍

bearbeitet 11. März 2020 von street discreet

[Nostalgix]

Hallo, ich empfehle für Porträt das Carl Zeiss Jena Biometar 2,8 80mm von der Mittelformat Pentaconsix. Mein Adapter ist von Kipon. 

VG Jürgen 

 

[Mattes]

Ich habe und nutze das Minolta MD Tele-Rokkor 135 mm f/2.8. Die Verarbeitung ist hervorragend, die Bildqualität auch bei Offenblende schon sehr gut. Das Ding bekommt man für etwas über 100 EUR in praktisch neuwertigem Zustand. Der Bildwinkel entspricht in etwa einem 105 mm an Kb - meiner Lieblingsbrennweite für enge Portraits.

Bei Offenblende an der Naheinstellgrenze:

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Bei Offenblende auf ca. 3 m Entfernung:

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Bei Offenblende und ca. 15 m bis zum Pfahl. Ich habe die Vignettierung hier absichtlich nicht korrigiert:

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bearbeitet 12. März 2020 von Mattes

[street discreet]

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vor 16 Stunden schrieb Mattes:

Ich habe und nutze das Minolta MD Tele-Rokkor 135 mm f/2.8. Die Verarbeitung ist hervorragend, die Bildqualität auch bei Offenblende schon sehr gut. Das Ding bekommt man für etwas über 100 EUR in praktisch neuwertigem Zustand. Der Bildwinkel entspricht in etwa einem 105 mm an Kb - meiner Lieblingsbrennweite für enge Portraits.

Besten Dank!

Habe das 135mm 2.8 in der 4-Linsen-Version eben für 60€ und noch ein 45mm f2 für 50€ geschossen. Beide in Top Zustand  

*freu freu*

bearbeitet 13. März 2020 von street discreet

[lichtbildfreund]

Ein etwas älteres Thema, da ich aber selbst viel Recherchiert hatte um die richtigen Fremdoptiken für meine GFX 50R zu finden ist es eventuell für einige hilfreich:

Als Budget und Einsteigerportraitobjektiv eignet sich aus meiner Sicht das Mamiya Sekor C 1:2,8 110mm sehr gut. Ich hatte es für unter 200 EUR erworben.

Ich bekomme damit schon bei Offenblende scharfe Resultate im Nahbereich. Auf Blende 4 abgeblendet ist es dann sehr scharf. Das Bokeh ist sehr weich, ohne Unruhe wie beim Mamiya M645 Sekor Macro C 4,0/80mm.

Nachteilig ist die Anfälligkeit für Gegenlicht. Nicht nur die direkte Sonne aber schon große sehr helle Bereiche im Bild verursachen Kontrastverluste. Dies könnte ein Grund sein auf die "N" Version mit verbesserten Coatings zurückzugreifen und eine lange Sonnenblende zu verwenden. Somit muss hier der Fotograf nicht das Model die Sonne im Rücken haben.

 

bearbeitet 8. Oktober 2020 von lichtbildfreund

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