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Anzahl der Aufnahmen einer X-T3


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Hallo,

 

wenn ich richtig recherchiert habe, dann kann ich bei der Kamera RAW und JPEG getrennt speichern, da 2 Speicherplätze vorhanden sind. Ich hoffe, ich mach mich nicht gerade zum Obst ...

 

Wie viele RAW und wie viele JPEG (höchste Auflösung) bekomme ich auf eine SD-Karte mit 32 GB? 

 

Schafft es die Kamera auch, RAW u. JPEG gemeinsam auf eine Karte zu schreiben und nachdem diese voll ist, nahtlos auf die 2. Karte zu wechseln?

 

 

Was ist Eure Lösung.

 

VG

 

Mike

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vor 16 Minuten schrieb mike7:

Schafft es die Kamera auch, RAW u. JPEG gemeinsam auf eine Karte zu schreiben und nachdem diese voll ist, nahtlos auf die 2. Karte zu wechseln?

Das ist eine X-T3 - die schafft das! ;)

... wie auch alle anderen Fuji-Kameras mit 2 Kartenslots.

Die Anzahl der Bilder hängt etwas von den Aufnahmen ab und ob Du RAF-Komprimierung einschaltest (unbedingt empfohlen, wenn Dein Bildverarbeitungsprogramm das verarbeiten kann - die meisten können es. Die Bilddaten sind identisch zum unkomprimierten, nur eben gepackt).
Eine komprimierte RAF-Datei so in etwa 24-25 MB, das JPEG(Fine) dazu so ca. 13-14 MB - also konservativ 40 MB pro Bild = 800 Bilder in 32 GB? (*) Am besten sagt das mal jemand, der sich daß von einer Kamera mit leerer Karte anzeigen lassen kann... 

(*) Sorry, das sind Angaben zur X-T2 - mit 24 Megapixel, die X-T3 hat ja etwas mehr...

bearbeitet von EchoKilo
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Laut Bedienungsanleitung variiert die Dateigröße je nach Motiv.

 

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bearbeitet von FxF.jad
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vor 3 Minuten schrieb FxF.jad:

Laut Bedienungsanleitung variiert die Dateigröße je nach Motiv.
...
Die ist übrigens hier zu finden, falls Interesse besteht.

Das stimmt: Je nach Motiv kann der Grad der Komprimierung schwanken. Aber meistens nimmt man den schlechtesten Fall. Wahrscheinlich wird man ein paar Aufnahmen mehr auf die Karte quetschen können.

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Hallo,

 

ich danke euch. Mir ging es um ungefähre Angaben, da ich noch Speicherkarten für die X-T3 kaufen möchte. Die BDA hatte ich gefunden 😉 war mir aber unschlüssig, ob ich die Angaben dort richtig interpretiere.

 

Euch vielen Dank für die Mühe.

 

VG

 

Mike

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vor 3 Stunden schrieb octane:

Kauf einfach 128 GB Karten. Bringt doch nichts hier zu sparen.

Das ist Ansichtssache. Ich nutze 64 GB Karten. Für Reisen > 5 Tage nutze ich 3 Paar. Ich liebe meine Frau. Sie hat also auch 3 Paar 64 GB Karten. Wir haben also 12 schnelle 64 GB SD Karten, UHS II. Deren Platz ist selten zur Hälfte belegt.

Kosten bei 64 GB = ca.1.350€

Kosten bei 128 GB = ca. 2.550€

Ich bin der Auffassung, dass es schon was bringt. Ich bin nicht der Auffassung zu klein zu kaufen.

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vor 3 Stunden schrieb octane:

Kauf einfach 128 GB Karten. Bringt doch nichts hier zu sparen.

Doch, es bringt - Überraschung - eine Ersparnis.

Nicht nur, dass im Fall eines Kartendefekts die Anzahl der verlorenen Bilder größer ist. Auf eine Karte von z.B. 128 GB passt sicherlich mehr als ein gesamter Urlaub bei den allermeisten von uns. Welchen Sinn hat es also, für viel Geld Karten zu kaufen, die man in aller Regel niemals ausschöpfen wird?

Ich nutze 32 GB in den X-Kameras und 64 GB in der GFX, arbeite grundsätzlich ausschliesslich mit RAW-Dateien. Selbst mit den kleineren Karten hatte ich nie den Bedarf, eine Karte zu wecheln, weil sie voll war. Ich wechsele z.B. im Urlaub abends die Kartensätze (bei zwei Slots) in den Kameras und benutze frische Karten für den nächsten Tag - voll sind die Karten dann allerdings nie.

Anmerkung: Ich filme nicht und schreibe daher aus der Perspektive eines Fotografen - wer viel filmt, hat da sicherlich andere Anforderungen.

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Ich bin nur Fotograf u. nutze ausschließlich 32 GB Karten, um bei einem Defekt der Karte, den Verlust an Bildern gering zu halten. Habe eine X-T3 mit zwei Kartenslots - auf "Eins" -> Raw u. auf "Zwei"  -> jpg.

Damit fahre ich gut und habe die jpgs als Backup.

Vor Jahren, als die Bilddateien noch kleiner waren, habe ich nur 8 GB Karten genutzt.

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Am 19.3.2020 um 13:16 schrieb Mattes:

Nicht nur, dass im Fall eines Kartendefekts die Anzahl der verlorenen Bilder größer ist.

  Mir gehts vor allem darum, dass ich auch ein ganzes Motocrossrennen ohne Kartenwechsel fotografieren kann. Zudem hat die X-T3 zwei Kartenschächte. Also könnte auch eine Karte kaputt gehen.  Ich habe übrigens in all den Jahren noch keine defekte Sandisk Karte gesehen. Bei Billigkarten mag das anders sein.

 

Am 19.3.2020 um 13:16 schrieb Mattes:

Welchen Sinn hat es also, für viel Geld Karten zu kaufen, die man in aller Regel niemals ausschöpfen wird?

Die 128GB Extreme Pro von Sandisk in der UHS-1 Version, die für die meisten völlig, reicht kostet aktuell ab 30 Euro. Also wenn das "viel Geld" ist weiss ich auch nicht. Speicherkarten waren  noch nie so billig. Bei den UHS-II Karten sieht es anders aus. Kann man sich fast immer sparen.

 

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vor 34 Minuten schrieb octane:

 ... Die 128GB Extreme Pro von Sandisk in der UHS-1 Version, die für die meisten völlig, reicht kostet aktuell ab 30 Euro. Also wenn das "viel Geld" ist weiss ich auch nicht. Speicherkarten waren  noch nie so billig. Bei den UHS-II Karten sieht es anders aus. Kann man sich fast immer sparen.

Klar, wenn UHS-1 reicht, ist der Preis kein Thema. Ich ging von „groß + schnell“ aus, und das wird dann schnell kostspielig. Deine Anforderungen (Motocross) sind natürlich andere als bei den meisten hier, mich eingeschlossen.

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vor 18 Stunden schrieb octane:

Welchen Sinn macht das? Wieso nicht auf beide Karten dasselbe schreiben lassen?

Ich benutze RAWs um meine Bilder weiter zu verarbeiten, d. h. ich importiere nur die Dateien von Karte 1 nach C1. Karte 2 ist Backup und wenn ich mal schnelle einige Bilder (JPGs) unbearbeitet  weiter geben will (die JPGs aus der Fuji sind ja schon gut). Mit diesem Verfahren habe ich bei Defekt einer Karte keinen Verlust an Bilder (okay, wenn karte 1 defekt ist, habe ich "nur" die JPGs auf Karte 2).

Schreibe ich RAWs u. JPGs auf einen Karte, habe ich bei einem Defekt immer einen Verlust an Bilder und bei einem Import nach C1 den Durcheinander von RAW u. JPG in C1.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb annajo:

Schreibe ich RAWs u. JPGs auf einen Karte, habe ich bei einem Defekt immer einen Verlust an Bilder und bei einem Import nach C1 den Durcheinander von RAW u. JPG in C1.

Ich lasse auf beide Karten Raw und jpgs schreiben. Deshalb kann eine der Karten immer kaputtgehen. Da habe ich keinen Verlust. Jpgs importiere ich natürlich nicht in den Raw Konverter. Wozu auch?

Aber ja es gibt verschiedene Arbeitsweisen....

bearbeitet von Gast
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vor 5 Stunden schrieb octane:

Ich lasse auf beide Karten Raw und jpgs schreiben. Deshalb kann eine der Karten immer kaputtgehen. Da habe ich keinen Verlust. Jpgs importiere ich natürlich nicht in den Raw Konverter. Wozu auch?

Aber ja es gibt verschiedene Arbeitsweisen....

Verstehe ich nicht. Wenn eine Karte mit RAW u. JPG kaputt geht, sind doch die Bilder weg.

Oder nutzt du den 2. Kartenslot als echten Backup? (Ich glaube sowas kann man auch einstellen)

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Ja natürlich als Backup. Was sonst? Ja das kann man einstellen. Wenn die Bilder eines Tages nicht auf eine Karte passen sollte man größere Karten kaufen.

bearbeitet von Gast
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@octane Auf einer Karte RAW und auf der anderen JPG stellt auch schon eine cute Datensicherheit da, sofern die Aufnahmen normal belichtet werden und man nicht SW OOC fotografiert und gerne später auf eine Farbversion zurückgreifen möchte.

Geht die JPG Karte kaputt, kann man sie wieder 100% aus den RAWs herstellen. Geht die RAW-Karte kaputt, hat man zur Not noch das hochauflösende JPEG welches immer noch sehr gut nachbearbeitet werden kann.

So sind 2 Karten immer besser als eine auch wenn man RAW und JPEG verteilt.  Wenn ich dann noch die letzten 8 Jahre zurückblicke in denen mir keine einzige SD-Karte kaputt oder verloren ging, kann man schon abwägen ob der Komfortgewinn bei der Sortierung für einen persönlich mehr bringt als ein 100%-Backup.

Man könnte auch in die Überlegung einbeziehen, dass man mit der doppelten Anzahl der Schreibvorgänge auch die SD-Cards mehr belastet und so eher einen Ausfall hat und es aus der Sicht vielleicht besser wäre, mal die Eine und mal die andere Karte zu benutzen als ständig beide gleichzeitig. Man hätte dann aber kein verlorenes Bild, halt nur eine defekte Karte.

 

bearbeitet von Crischi74
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Man muss natürlich immer abwägen, was einem bei einem Datenverlust im schlimmsten Fall droht, aber ich meine, dass man oft auf ein Backup auf der zweiten Karte verzichten kann. Wenn die Karte einmal winke-winke macht – ist mir jüngst erst mit einer 64-GB-Karte passiert –, habe ich die Bilddateien immer noch retten können. Obwohl der Computer „0 Dateien“ anzeigte und die Kamera danach auch nichts mehr von der Karte wissen wollte.

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vor 18 Stunden schrieb Crischi74:

Geht die JPG Karte kaputt, kann man sie wieder 100% aus den RAWs herstellen. Geht die RAW-Karte kaputt, hat man zur Not noch das hochauflösende JPEG welches immer noch sehr gut nachbearbeitet werden kann.

Ja klar. Nur bearbeite ich keine jpgs sondern nur RAWs und deshalb will  ich die gesichert haben, wenn ich schon die Möglichkeit dazu habe. Das mag natürlich jeder anders sehen.

Mir ist in den letzten acht Jahren auch keine SD Karte kaputtgegangen (nur Sandisk Extreme Pro).

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Am 22.3.2020 um 18:03 schrieb octane:

Welchen Sinn macht das? Wieso nicht auf beide Karten dasselbe schreiben lassen?

@octane

RAW auf Slot 1 und Jpg auf Slot 2 schreiben zu lassen würde bei meiner Pro2 deshalb Sinn machen, weil nur der Slot 1 eine UHS II Karte unterstützt und die größeren RAW Files dort besonders schnell abgespeichert werden können. Im Slot 2 dann eine preiswertere UHS I Karte auf die die "kleineren" Jpg geschrieben werden.

Bei der X-T3 ist das freilich nicht wirklich notwendig, weil beide Slots die schnellen Karten unterstützen.

FG
Peter.

bearbeitet von Peter Lienau
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