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Das Forum in Zeiten von Corona


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vor 8 Stunden schrieb PrimaFoto:

Jetzt erkläre mir mal, weshalb mein Beitrag völlig daneben sein soll.

Es ging nicht um deinen Beitrag an sich, so war das nicht gemeint.
Sorry, wenn das so rüber kam.

Aber dieser Vergleich mit der besagten Grippewelle ist einfach unhaltbar und bringt uns in der Corona-Debatte keinen Schritt weiter.
Äpfel und Birnen halt. Nur darum ging es.

Unsachlichkeit kann ich an meiner Replik aber nicht erkennen.
Drastisch ja, aber unsachlich?

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vor 8 Stunden schrieb PrimaFoto:

Mir war es jedenfalls 2017/18 NICHT bewusst, welche Folgen diese Grippe-Epidemie hat. In der Medienöffentlichkeit war das nur ein geringes Thema.

Ich denke, es gab "Neueres/ Wichtigeres". Wie ich schon Freitag auf deine Frage antwortete, passt es auch hier

Ich hatte es mitbekommen und gehandelt, wie um den jetzigen Märzbeginn, speziell: Abstand zu Unbekannten, Menschenmassen, speziell in geschlossenen Räumen, meiden, verstärkte Handhygiene, inkl. Desinfizienz in der Jackentasche.

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Am 17.5.2020 um 10:04 schrieb DeLuX:

Aber dieser Vergleich mit der besagten Grippewelle ist einfach unhaltbar und bringt uns in der Corona-Debatte keinen Schritt weiter.
...

Weshalb soll das denn unhaltbar sein?
Ich habe in der Zwischenzeit mit einigen Leuten darüber gesprochen und den allermeisten war es 2017/18 überhaupt nicht bewusst, dass dort ein Grippe-Stamm unterwegs war, bei dem die klassische Impfung eher nichts bewirkte.

Weshalb soll man sich nicht  fragen dürfen, weshalb bei der einen Geschichte die Bevölkerung nicht alarmiert wurde und bei Covid-19 wurden solch drastische Maßnahmen verhängt. Mein Vergleich zielt viel mehr darauf ab, ob man nicht generell mehr gewarnt werden muss, sein Verhalten anzupassen und das habe ich für 2017/18 eben komplett vermisst. Dabei gehöre ich zu denen, die Nachrichten schauen, Tageszeitung lesen und Sonderberichte sehen.

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vor 20 Minuten schrieb LarsH:

Seht: Corona ist fort ! (18.5.20)

Pssstttt @LarsH - ich hätte hier einige (ca. 24 Millionen ) original Fuji Pixel in Schwarz übrig - stammen aus einem Bild wo ich vergessen hatte den Objektivdeckel abzunehmen. Würde einige davon günstig abgeben. Evtl kommt auch ein Tausch in Frage. Interesse ? 🙂

 

bearbeitet von Arthur
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vor 36 Minuten schrieb PrimaFoto:

Ich habe in der Zwischenzeit mit einigen Leuten darüber gesprochen und den allermeisten war es 2017/18 überhaupt nicht bewusst, dass dort ein Grippe-Stamm unterwegs war, bei dem die klassische Impfung eher nichts bewirkte.

Ich kann mich noch gut an diese Grippewelle erinnern, und die Debatte über die Verfügbarkeit geeigneter Impfstoffe ging damals durch alle Medien. Schwer vorstellbar, dass jemand davon gar nichts mitbekommen hat. Übrigens gibt es ja nicht die eine „klassische“ Impfung; der Impfstoff wird in jedem Jahr neu zusammengesetzt. In 2017 lief allerdings etwas schief: Man musste die Zusammensetzung ja schon relativ früh festlegen, damit rechtzeitig eine ausreichende Zahl von Impfdosen hergestellt werden konnte, und der überwiegend verwendete Dreifachimpfstoff schützte gegen Viren der Victoria-Linie, während in der folgenden Grippewelle dann fast ausschließlich Viren der Yamagata-Linie eine Rolle spielten – als das bekannt wurde, war es aber bereits zu spät. Seitdem wird generell ein Vierfachimpfstoff empfohlen, der ein breiteres Spektrum von Virenstämmen abdeckt. Auch diese Debatte um Dreifach- vs. Vierfachimpfstoffe ging damals durch alle Medien.

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vor 30 Minuten schrieb mjh:

Übrigens gibt es ja nicht die eine „klassische“ Impfung; der Impfstoff wird in jedem Jahr neu zusammengesetzt.

So ist es, der Impfstoff muss für jede Grippe-Saison angepasst werden, ohne dass man genau weiß, welcher Virenstamm sich durchsetzen wird.
Deshalb kommt es häufiger vor, dass die Impfung nicht die erwünschte Wirkung erzielt.

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vor 1 Stunde schrieb PrimaFoto:

Weshalb soll das denn unhaltbar sein?
Ich habe in der Zwischenzeit mit einigen Leuten darüber gesprochen und den allermeisten war es 2017/18 überhaupt nicht bewusst, dass dort ein Grippe-Stamm unterwegs war, bei dem die klassische Impfung eher nichts bewirkte.

Meine Frau hatte die 3-fach Impfung und ich die 4-fach Impfung. Sie hat die Grippe gehabt, ich nicht.

vor 1 Stunde schrieb PrimaFoto:

Weshalb soll man sich nicht  fragen dürfen, weshalb bei der einen Geschichte die Bevölkerung nicht alarmiert wurde und bei Covid-19 wurden solch drastische Maßnahmen verhängt.

Fragen darf man ja. Man sollte sich dann aber auch mit den Antworten auseinandersetzen. Bei der Grippe gibt es eine Grundimmunität in der Bevölkerung, bei Corona bisher nicht. Selbst bei begrenzter Impfeffektivität gibt es bei der Grippe keine Zustände wie sie in New York wegen Corona zu beobachten waren. Corona ohne seuchenhygienische Maßnahmen hätte in Deutschland viele hunderttausend zusätzliche Tote bedeutet.

Könnte man natürlich ausprobieren.

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vor 56 Minuten schrieb harlud:

Meine Frau hatte die 3-fach Impfung und ich die 4-fach Impfung. Sie hat die Grippe gehabt, ich nicht.

Soweit ich mich erinnere, haben damals die gesetzl. Krankenkassen nur den dreifach, private Versicherungen wohl den vierfach Impfstoff bezahlt. Auch die Arbeitsmedizin hat bei uns schon länger den vierfach Impfstoff verwendet.

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Am 15.5.2020 um 16:13 schrieb Uwe Richter:

Die Pflegekräfte bekommen z.B. eine Prämie ...

Beschäftigte in der Altenpflege bekommen eine "Corona-Prämie". Diesen Bonus erhalten nicht alle Pflegekräfte (1,1 Millionen Erwerbstätige in der Kranken- und 0,6 Millionen in der Altenpflege - BA 05/2020 - PDF "Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich").

D.h. alle anderen Pflegekräfte im Gesundheits- und Sozialwesen (Kliniken, Praxen, Behindertenhilfe, ...) bekommen Applaus, vielleicht Schokolade und mit etwas Glück Corona. 😉

Ich bin froh nicht mehr als examinierter Krankenpfleger zu arbeiten. Dieser Schritt war aber lange vor Corona vollzogen.

bearbeitet von Rayas
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vor einer Stunde schrieb ing:

Soweit ich mich erinnere, haben damals die gesetzl. Krankenkassen nur den dreifach, private Versicherungen wohl den vierfach Impfstoff bezahlt. Auch die Arbeitsmedizin hat bei uns schon länger den vierfach Impfstoff verwendet.

Die Kassenärzte sind an die Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses Ärzte-Krankenkassen (G-BA) gebunden. Der richtet sich bei Impfstoffen meistens nach dem Robert Koch Institut. Die wiederum werten internationale Studien aus und richten sich nicht nach den Marketingbehauptungen der Hersteller. Das dauert daher etwas länger. Das RKI hat die Empfehlung für den 4-fach Impfstoff am 11.Januar 2018 herausgegeben. Der G-BA hat die Empfehlung am 5. April 2018 umgesetzt und damit für RKV-Mitglieder verbindlich gemacht. Die Bestellungen für einen Grippeimpfstoff müssen aber schon 1/2 Jahr vor der Saison  abgegeben werden. Der G-BA dient der Sicherheit und das kostete hier zu viel  Zeit. Das ist aber kein Argument gegen die Gesundheitspolitik in dieser Corona-Situation.

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vor 4 Stunden schrieb ing:

Soweit ich mich erinnere, haben damals die gesetzl. Krankenkassen nur den dreifach, private Versicherungen wohl den vierfach Impfstoff bezahlt. Auch die Arbeitsmedizin hat bei uns schon länger den vierfach Impfstoff verwendet.

So war es! Zumindest bei den Ärzten in unserer Region.

bearbeitet von digan78_reloaded
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vor 10 Stunden schrieb harlud:

Corona ohne seuchenhygienische Maßnahmen hätte in Deutschland viele hunderttausend zusätzliche Tote bedeutet.

Wollt ihr gar nicht verstehen, was ich nachgefragt hatte?

Ich habe mit keinem einzigen Wort Maßnahmen der Behörden bezüglich Covid-19 kritisiert!
Lediglich die Tatsache, dass in Sachen Grippeinfektionsgefahren keinerlei Selbstbeschränkungs- oder Aufpassaufrufe getätigt wurden, hat mich - im Nachgang - erschreckt.
Aufklärungen gab es wohl kaum oder nur wenig. 2017 hatte ich so einiges gesundheitlich hinter mir und kein einziger der Ärzte hatte mich auf Ansteckungsgefahren hingewiesen. Und ich war in der Zeit echt oft bei Ärzten und musste wohl auch als Risikopatient gelten.
 

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vor 4 Minuten schrieb PrimaFoto:

Wollt ihr gar nicht verstehen, was ich nachgefragt hatte?

Ich habe mit keinem einzigen Wort Maßnahmen der Behörden bezüglich Covid-19 kritisiert!
Lediglich die Tatsache, dass in Sachen Grippeinfektionsgefahren keinerlei Selbstbeschränkungs- oder Aufpassaufrufe getätigt wurden, hat mich - im Nachgang - erschreckt.
Aufklärungen gab es wohl kaum oder nur wenig. 2017 hatte ich so einiges gesundheitlich hinter mir und kein einziger der Ärzte hatte mich auf Ansteckungsgefahren hingewiesen. Und ich war in der Zeit echt oft bei Ärzten und musste wohl auch als Risikopatient gelten.
 

Ok! Die Empfehlung einer Grippeimpfung bei Risikopatienten gehört zu den Bringpflichten der Ärzteschaft. Ansonsten gelten in der Grippesaison auch die Coronaregeln von Herrn Kekulé.

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vor 16 Minuten schrieb PrimaFoto:

Lediglich die Tatsache, dass in Sachen Grippeinfektionsgefahren keinerlei Selbstbeschränkungs- oder Aufpassaufrufe getätigt wurden, hat mich - im Nachgang - erschreckt.
Aufklärungen gab es wohl kaum oder nur wenig. 2017 hatte ich so einiges gesundheitlich hinter mir und kein einziger der Ärzte hatte mich auf Ansteckungsgefahren hingewiesen. Und ich war in der Zeit echt oft bei Ärzten und musste wohl auch als Risikopatient gelten.

Natürlich gab es vorher Warnungen und Empfehlungen, wie man sich schützen sollte; hier zum Beispiel vom Robert-Koch-Institut: https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2017/11_2017.html (über diese Pressemitteilung wurde damals auch in allen Medien berichtet). Der wirksamste Schutz vor der Grippe ist generell die Impfung – die es im Fall von COVID-19 nicht gibt, weshalb bei dieser Pandemie andere Maßnahmen nötig waren und sind.

bearbeitet von mjh
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vor 3 Minuten schrieb PrimaFoto:

Lediglich die Tatsache, dass in Sachen Grippeinfektionsgefahren keinerlei Selbstbeschränkungs- oder Aufpassaufrufe getätigt wurden, hat mich - im Nachgang - erschreckt.
Aufklärungen gab es wohl kaum oder nur wenig. 2017 hatte ich so einiges gesundheitlich hinter mir und kein einziger der Ärzte hatte mich auf Ansteckungsgefahren hingewiesen. Und ich war in der Zeit echt oft bei Ärzten und musste wohl auch als Risikopatient gelten.

Es war die "bekannte" und erwartete Inluenza-Welle, du warst und bist ein mündiger Bürger und konntest die GKV- oder private Vaccine in Anspruch nehmen oder auch nicht. Die Ansteckungsgefahr kann imho kein Arzt beurteilen. Die hängt vom individuellen Umfeld ab.

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Stichwort Eigenverantwortung.

Ich habe in der besagten Grippesaison, nachdem ich den normalen Dreifachimpfstoff erhalten hatte, gelesen, dass es einen Vierfachimpfstoff gibt, der wirksamer ist, bin darauf zum Arzt gegangen und habe  mir auf eigene Kosten den Vierfachstoff spritzen lassen. Lesen hilft. Der Arzt erzählte später, er sei an der Influenza erkrankt, weil er sich auf den Dreifachimpfstoff verlassen hatte. Ich hatte zum Glück nichts. Ich bin der Überzeugung, wenn es um die eigene Sicherheit geht, kann man das gerne einmal aus eigener Tasche bezahlen. Ich habe auch vor Corona immer Sagrotan in der Tasche, wenn ich unterwegs bin. Ich finde Türgriffe und Einkaufswagen abartig eklig. Eklig ist auch eine Speisekarte, die jeder anfasst. Hinterher Brot oder Oliven mit den Fingern essen??? Oder die Schöpflöffel am Salatbüffet? Ich finde, da gehört eigene Handhygiene dazu, ob mit oder ohne Corona. Das Selbe gilt für Menschengedränge, etwa auf Bahnhöfen und in überfüllten Zügen. Da habe ich mich lange vor Corona zumindest mit meinem Schal geschützt. 

So und heute hoffen alle auf die Corona - Impfung, ich bin überzeugt, ohne die werden wir unser gewohntes Leben nicht zurückbekommen. Und dann höre ich schon die Impfphobiker, davon kenne ich eine Menge, die sich nicht einmal gegen Grippe impfen lassen. Ich bin sicher, wenn überhaupt eine Impfung gegen Corona kommt, werden sehr Viele sich nicht impfen lassen. Schon wegen der ganzen Verschwörungspsychosen, von wegen da sind Microchips drin, die unsern Verstand kapern und uns fernsteuern...Da kommt aus meiner Sicht jede Hilfe zu spät...

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