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Das Forum in Zeiten von Corona


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vor 11 Minuten schrieb Crischi74:

Dieses Argument höre ich aber sonst nur von Impfverweigerern welche damit versuchen ihre Position zu stärken,

Ich frage mich zunehmend, warum wir auf die Impfverweigerer noch warten?!?

Sie haben ihre Position klar kommunizieren können und was wäre es gesamtgesellschaftlich als Folge, wenn wir das akzeptieren und sie dem gewählten Risiko der Ansteckung mit möglicherweise schweren Folgen aussetzen? Diese Folgen bis hin zum Tod müssten ja die Verweigerer selber tragen, oder?

Ich bin als Risikopatient natürlich geimpft und ich werde weitere ggf. Impfung bei Bedarf auch machen lassen.

Die normale Freiheit für die Geimpften sollte doch Vorrang vor der geringen Minderheit der Verweigerer haben!

 

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Für mich war es der erholsamste Urlaub seit langem.  Das ist sicherlich auch ein Anzeichen dafür wie hoch die psychische Zusatzbelastung durch die Pandemiesituation ist. 
Ich wollte mit meinem Beitrag sehr ehrlich meine private Erfahrung schildern.  Ich bin ziemlich müde was die Sache angeht. 

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vor 12 Minuten schrieb Crischi74:

Für mich war es der erholsamste Urlaub seit langem.  Das ist sicherlich auch ein Anzeichen dafür wie hoch die psychische Zusatzbelastung durch die Pandemiesituation ist. 
Ich wollte mit meinem Beitrag sehr ehrlich meine private Erfahrung schildern.  Ich bin ziemlich müde was die Sache angeht. 

Ich bin ganz bei dir! Derzeit beobachte ich mich selber und mein Verhalten und sehe da auch Anzeichen, die den Schluss zulassen, dass ich vordergründig zwar funktioniere, mich aber selber noch einschränke in meinen Aktivitäten... ich befürchte, ich muss wieder ein Stück weit lernen, mich in der früher gewohnten Selbstverständlichkeit "durch das Leben" zu bewegen.

Mögen wir alle "heil" und mit frischen Lebensmut aus dieser Pandemiesituation hervorgehen!!!

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vor 24 Minuten schrieb forensurfer:

ich muss wieder ein Stück weit lernen, mich in der früher gewohnten Selbstverständlichkeit "durch das Leben" zu bewegen.

Wir auch. Man hat sich irgendwie an den Sofa-Sonntag gewöhnt.  Ohne Fußball wäre es noch trauriger.  

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bearbeitet von Crischi74
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Bei uns hat der Arbeitgeber (französicher Großkonzern) nun mitgeteilt, dass sie absofort prüfen Ungeimpften keine Lohnfortzahlung mehr zu zahlen, sollten sie an Covid-19 erkranken. Allerdings gab es bei uns in der Firma auch schon Maskenpflicht, bevor diese in DE 2019 ein Thema wurde.

Mein Schwager war letzte Woche geschäftlich in Frankreich und ist aus dem Restaurant geflogen, als er in der Toilette seine Maske abnahm. 😵 Ist das in Frankreich überall so streng?

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vor 1 Stunde schrieb Crischi74:

Dieses Argument höre ich aber sonst nur von Impfverweigerern welche damit versuchen ihre Position zu stärken, in dem sie dadurch die Wirkung der Impfung absprechen.

Was bei mir natürlich nicht zutrifft. Ich bin Befürworter einer Impfpflicht und das schon seit es eine Impfung gibt. 
Nichtsdestotrotz ist eben mit der Impfung das athema nicht gegessen. Viele verhalten sich aber leider so und tragen mit dazu bei, dass uns Corona weiter begleitet. 

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vor 9 Minuten schrieb MHFoto:

Bei uns hat der Arbeitgeber (französicher Großkonzern) nun mitgeteilt, dass sie absofort prüfen Ungeimpften keine Lohnfortzahlung mehr zu zahlen, sollten sie an Covid-19 erkranken. 😵 

So etwas kann man sicher mal prüfen... ob es erlaubt wird steht auf nen ganz anderen Papier... 

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vor 4 Stunden schrieb MHFoto:

Bei uns hat der Arbeitgeber (französicher Großkonzern) nun mitgeteilt, dass sie absofort prüfen Ungeimpften keine Lohnfortzahlung mehr zu zahlen, sollten sie an Covid-19 erkranken. Allerdings gab es bei uns in der Firma auch schon Maskenpflicht, bevor diese in DE 2019 ein Thema wurde.

Mein Schwager war letzte Woche geschäftlich in Frankreich und ist aus dem Restaurant geflogen, als er in der Toilette seine Maske abnahm. 😵 Ist das in Frankreich überall so streng?

Wo hat er denn die Maske getragen? Oben oder unten?

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Nicht erst seit Ende 2020 sind wir (meine Frau und ich) im Hinblick auf CoVid sehr vorsichtig. Das begann damit, im GästeWC einen Seifen- und Papierhandtuchspender zu installieren und natürlich der unveränderten Einhaltung der bekannten Regeln.

Im März diesen Jahres erhielt meine Frau vom Augenarzt, weil das Auge zwar OK, das kucken aber nicht OK war den Tipp, den Sehnerv mal per CT/MRT untersuchen zu lassen. Ein Termin beim Facharzt stand erst 7 Monate später zu Verfügung. Weil aber in 7 Monaten sonstwas mit dem Sehnerv passieren kann, ging sie kurzerhand ins Karnkenhaus und lies sich das dort diagnostizieren: Alles gut, nix am Nerv, warum das mit dem Kucken nicht so hinhaut wusste niemand. Nun geht das im Krankenhaus auch nicht so schnell, sie war für ein paar Tage dort untergebracht und wurde am Freitag, 9.4.21, ohne Befund wieder entlassen.

Am Samstag klingelte das Telefon, der Hygieniker teilte ihr mit, die Zimmergenossin sei soeben positiv getestet worden. Oha! Ab jetzt sollten wir (und haben auch) einen Bogen um uns gemacht - sie blieb natürlich zu Hause.

Ich war ja auf alles vorbereitet, auch ein 50er Packet Schnellteste waren natürlich im Haus. Also Test gemacht: negativ.

Am Dienstag, 13.4.21, bekam ich meine erste Impfung, täglicher Selbsttest bei uns: negativ. Am 14.4. bekam ich dann erwartungsgemäß, das sagte mir der Arzt beim Impfen, Fieber. Meine Frau machte einen PCR-Test und war positiv, fühlte sich aber nicht sonderlich schlecht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Bis zum 17.4. waren alle Schnelltests negativ, am 18ten dann das:

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A bin ich, I meine Frau. Ich also "leicht" positiv, sie ordentlich. Mein PCR hatte einen CT von 27. Bemerkenswert ist die Tatsache das der Schnelltest erst sehr spät angeschlagen hat, 5 Tage nach PCR-positiv.

Mittlerweile beide Fieber und Luftnot, es ging jetzt steil bergab. Am 23.04 haben wir uns ins Krankenhaus begeben müssen und waren dort bis zum 03.05 in einem Doppelzimmer auf der Isolierstation für Tropenkrankheiten - mit Tipps zum Tagesablauf - untergebracht. Die Spaziergänge im Zimmer waren keine große Ablenkung.

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Zum Glück blieb uns die Intensivstation, nicht aber eine Sauerstoffzufuhr, erspart. Lustig im Sinne von "es ist nur eine Grippe" war dieser milde Verlauf allerdings nicht.

Und wie sah es nun innen aus?

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Ich hatte nur stellenweise dieses besagte "Milchglas" in der Lunge (das weisse ist Luft, die gehört da ja auch hin). 

Wir hatten beide wohl ziemliches Glück, dass uns die Biritische Variante nicht vollständig nieder gerungen hat, aber selbst den ignoranten Impfverweigerern und Querköppen wünsche ich das nicht, obwohl ...

Gehts wieder? Ja, so einigermassen, aber es bleiben uns schon verschiedenste mehr oder weniger Dinge erhalten. Wir sind beide jetzt also GG, genesen UND geimpft - doppelt hält besser, sagt man ja ...

 

 

bearbeitet von RAWky
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Ich habe heute wieder bei der Verabredung eines Wartungstermins vom Kunde die Frage nach dem Impfstatus gestellt bekommen. Die Firma fährt ein 2G Konzept im Umgang mit Dienstleistern/Fremdfirmen im Haus, zum reinen Eigenschutz (Maschinenbauer,  keine Klinik oder Pflegeheim etc.)

bearbeitet von Crischi74
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vor 20 Minuten schrieb RAWky:

Gehts wieder? Ja, so einigermassen, aber es bleiben uns schon verschiedenste mehr oder weniger Dinge erhalten.

Oh Mann, heftige Story…

Ich wünsche euch, dass ihr möglichst schnell wieder komplett auf die Beine kommt und keine Nachwirkungen bleiben!

Gruß
Andreas

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@RAWky

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr es bald überstanden habt und vielen Dank für die Beteiigung an eurer Geschichte.

Die Ansteckung im Krankenhaus ist fast schon der Klassiker.

Ich bin für jeden Tag dankbar, an dem ich nur eine Erkältung habe oder natürlich garnichts!

Das Thema wird uns künftig wohl begleiten und ich hoffe sehr, dass es vom "Bedeutungsstatus" her eines Tages vergleichbar zur Grippe wird....

 

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vor 14 Stunden schrieb RAWky:

Bemerkenswert ist die Tatsache das der Schnelltest erst sehr spät angeschlagen hat, 5 Tage nach PCR-positiv.

Ist leider so, die anfängliche Hoffnung, dass der Antigentest schon in der ansteckendensten Phase (2 Tage vor Symptombeginn bis Symptombeginn) anschlägt,  hat sich leider in Luft aufgelöst. Dadurch konnte ich auch in einem meiner Büros eine Coronaausbreitung, trotz täglicher Schnelltests, nicht verhindern. Von dem her, kann ich das Freitesten mit Schnelltests für Restaurant- und Kinobesuche nicht nachvollziehen. Man weiß leider erst 2-3 Tage später, ob man damals wirklich nicht ansteckend war. Auf jeden Fall alles Gute für die weitere Genesung!

 

vor 14 Stunden schrieb Crischi74:

Ich habe heute wieder bei der Verabredung eines Wartungstermins vom Kunde die Frage nach dem Impfstatus gestellt bekommen. Die Firma fährt ein 2G Konzept im Umgang mit Dienstleistern/Fremdfirmen im Haus, zum reinen Eigenschutz (Maschinenbauer,  keine Klinik oder Pflegeheim etc.)

Das machen wir auch schon seit längerem so. Fast alle Dienstleister und Kunden akzeptieren das klaglos. Bei einer Firma, die eine millionenteure Produktionsanlage bei uns installiert,  hatten wir massive Probleme damit (vor allem mit der Maskenpflicht). Der Geschäftsführer des Anlagenbauers war nicht einsichtig, wir haben uns denoch durchgesetzt. Wie es der Teufel will, habe ich zufällig einen Bekannten, der als Ingenieur, sogar im Projekt dort arbeitet und der erzählte mir, dass die massive Coronainfektionen im Betrieb hatten, weil der GF keine Quarantäne oder fernbleiben der Arbeit aufgrund von Corona aktzeptiert. Als Folge ist unser Projekt verspätet, mein Bekannter hat sich dort mit mittelschweren Verlauf infiziert und sucht sich nun einen neuen Job.

Vorhin hatten wir gerade besprochen, ob wir für Dienstleister die zu uns kommen, 2G anstatt 3G vorschreiben, da ja die Schnelltests (siehe oben), nicht wirklich aussagefähig sind. 
 

Am 19.9.2021 um 16:21 schrieb MHFoto:

Bei uns hat der Arbeitgeber (französicher Großkonzern) nun mitgeteilt, dass sie absofort prüfen Ungeimpften keine Lohnfortzahlung mehr zu zahlen, sollten sie an Covid-19 erkranken. Allerdings gab es bei uns in der Firma auch schon Maskenpflicht, bevor diese in DE 2019 ein Thema wurde.

Das ist rechtlich, zumindest nach meiner Kentniss nicht möglich. Man darf ja noch nicht mal  formal prüfen ob der Mitarbeiter überhaupt geimpft ist (ausser im Gesundheitssektor). Ich muss zwar am  Restaurant, Kino, Konzert oder Theater meinen Impfausweis herzeigen um hinein zu dürfen (Viele machen ja inzwischen 2G), aber der Arbeitgeber, bei dem man i.d.R. 8 Stunden am Tag ist, darf das nicht erfragen und gleichzeitig ist der Arbeitgeber für die Gesundheit der Mitarbeiter verantwortlich und muss entsprechende Schutzmaßnahmen in Abhängigkeit des Impfschutzes umsetzen, ohne den Impfstatus der Mitarbeiter in den einzelnen Büros tatsächlich zu kennen. Es reicht nicht aus, das informel zu erfragen, denn der AG muss die Kentniss des Impfschutzes im Fall der Fälle nachweisen können, um seine Coronaschutzmaßnahmen zu rechtfertigen. Das verstehe wer will. Ich beschäftige mich seit Begin der Pandemie mit den Coronaschutzmaßnahmen für unseren Betrieb (600 Mitarbeiter) und lege die Maßnahmen mit meinen Kollegen regelmäßig neu fest und habe inzwischen  auch keine Lust mehr, denn wären wir alle geimpft (ab 12 Jahre) wäre die Pandemie kein besonderes Thema mehr (zumindest national betrachtet).
 

Peter

 

 

 

bearbeitet von MightyBo
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Mein Arbeitgeber weiß, dass ich zweimal geimpft bin, hat er doch die Impftermine organisiert und die Zeit dafür frei gemacht.
Das man sich im Krankenhaus mit was auch immer ansteckt ist ja nix neues, aber dass ich letztens nicht einmal nach meinem Impfstatus gefragt wurde, als ich wegen meiner Nierensteinchen in die Notaufnahme unseres Klinikums gefahren wurde, macht mich schon etwas nachdenklich. Meiner Partnerin haben sie aber dann den Zutritt wegen der Pandemie verweigert.
Die Logik muss man ja nicht verstehen, saßen wir doch im gleichen Auto und sind beide durchgeimpft - aber auch das wurde nicht erfragt.

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In der Medizin gab es keine Einschränkungen für Patienten. Es wurde selbstverständlich auch ohne "Durchimpfung" behandelt. Soll man die Leute ohne Impfung an der Pforte abweisen. Wer Patient ist, wird behandelt. Kein Patient ist verpflichtet seine Erkrankung anzugeben. Es gibt also durchaus Leute, die eine Infektion mit HIV oder Hepatitis verschweigen, aus welchen Gründen auch immer. So ist das eben. 

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vor 42 Minuten schrieb Otis:

In der Medizin gab es keine Einschränkungen für Patienten. Es wurde selbstverständlich auch ohne "Durchimpfung" behandelt. Soll man die Leute ohne Impfung an der Pforte abweisen. Wer Patient ist, wird behandelt.

Von 8.59 Uhr 

Weniger Krankenhausbehandlungen im Corona-Jahr 2020

Wegen der Corona-Pandemie wurden 2020 deutlich weniger Patienten und Operationen in den deutschen Krankenhäusern gezählt. Insgesamt wurden 16,4 Millionen Patientinnen und Patienten in den allgemeinen Krankenhäusern stationär behandelt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 13 Prozent oder fast 2,5 Millionen Fälle weniger als 2019. Besonders stark war der Rückgang während der ersten Corona-Welle im April mit über einem Drittel (-35 Prozent). Die Zahl der Operationen sank im vergangenen Jahr um 9,7 Prozent auf 6,4 Millionen. 

Die stationären Krankenhausbehandlungen nahm in fast allen Bereichen ab. "Besonders deutlich sanken die Zahlen in medizinischen Fachgebieten, in denen nicht dringend erforderliche Behandlungen ausgesetzt werden konnten, um Klinikkapazitäten freizuhalten", so die Statistiker.

Mit oder wegen einer Corona-Infektion wurden 176.100 Menschen behandelt. Ein Drittel davon waren über 80-Jährige. Ein weiteres gutes Drittel (36 Prozent) war 60 bis 80 Jahre alt, so das Statistikamt

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vor 2 Stunden schrieb Allradflokati:

Mein Arbeitgeber weiß, dass ich zweimal geimpft bin, hat er doch die Impftermine organisiert und die Zeit dafür frei gemacht.
Das man sich im Krankenhaus mit was auch immer ansteckt ist ja nix neues, aber dass ich letztens nicht einmal nach meinem Impfstatus gefragt wurde, als ich wegen meiner Nierensteinchen in die Notaufnahme unseres Klinikums gefahren wurde, macht mich schon etwas nachdenklich. Meiner Partnerin haben sie aber dann den Zutritt wegen der Pandemie verweigert.
Die Logik muss man ja nicht verstehen, saßen wir doch im gleichen Auto und sind beide durchgeimpft - aber auch das wurde nicht erfragt.

🤷

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vor 2 Stunden schrieb Allradflokati:

Mein Arbeitgeber weiß, dass ich zweimal geimpft bin, hat er doch die Impftermine organisiert und die Zeit dafür frei gemacht.

Ha Ha, wir sind in Deutschland! Deshalb nicht unbedingt, nur dann, wenn der Arbeitgeber sich vom impfenden Arbeitnehmer schriftlich bestätigen hat lassen, dass die Impfdokumentationin Zukunft für betriebliche Zwecke verwendet wird. Ansonsten muss die betriebliche Dokumentation der betrieblichen Impfung gelöscht werden. Um die Impfbereitschaft nicht zu beschränken, haben wir darauf verzichtet und wissen nun nicht, wer sich betrieblich hat impfen lassen. Immerhin haben wir den Großteil impfen können, wir wissen formal nur nicht wer 🤪.

Peter

 

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vor 4 Stunden schrieb forensurfer:

Von 8.59 Uhr 

Weniger Krankenhausbehandlungen im Corona-Jahr 2020

Wegen der Corona-Pandemie wurden 2020 deutlich weniger Patienten und Operationen in den deutschen Krankenhäusern gezählt. Insgesamt wurden 16,4 Millionen Patientinnen und Patienten in den allgemeinen Krankenhäusern stationär behandelt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 13 Prozent oder fast 2,5 Millionen Fälle weniger als 2019. Besonders stark war der Rückgang während der ersten Corona-Welle im April mit über einem Drittel (-35 Prozent). Die Zahl der Operationen sank im vergangenen Jahr um 9,7 Prozent auf 6,4 Millionen. 

Die stationären Krankenhausbehandlungen nahm in fast allen Bereichen ab. "Besonders deutlich sanken die Zahlen in medizinischen Fachgebieten, in denen nicht dringend erforderliche Behandlungen ausgesetzt werden konnten, um Klinikkapazitäten freizuhalten", so die Statistiker.

Mit oder wegen einer Corona-Infektion wurden 176.100 Menschen behandelt. Ein Drittel davon waren über 80-Jährige. Ein weiteres gutes Drittel (36 Prozent) war 60 bis 80 Jahre alt, so das Statistikamt

In welchem Zusammenhang steht der Beitrag zum zitierten Text? Es wurden und werden Patienten mit oder ohne 'Durchimpfung' behandelt. Zur Behandlung müssen sogar einige Patienten die Maske abnehmen. Niemanden wird, weil er nicht 'durchgeimpft' ist, die Behandlung verwehrt. So ist das. Impfkontrolle am Krankenhauseingang gibt es für Patienten nicht. Besucher sind eine andere Sache: Die simple Abstandsregel ilegt nahe, die Zahl der Leute in Gesundheitseinrichtungen zu minimieren. In Katastrophensituationen oder Epidemien mit hoch kontagiösen und pathogenenen Keimen sieht das noch mal anders aus. Die Quintessenz des Beitrags oben klingt für mich so, als hätten Mediziner über die Coronazeit im Bereitschaftsraum gesessen und Kaffee getrunkenen, weil es 13% weniger Patienten zu behandeln gab. Die Bedingungen unter denen die Aufrechterhaltung der medizinischen Betreuung stattfand, wird gar nicht berücksichtigt. Unter diesen Bedingungen haben sich auch Mitarbeiter und Patienten infizieren können - was auch passiert ist. Viele Behandlungen wurden verschoben, mit zum Teil fatalen Folgen. Patienten waren verunsichert und vermieden Krankenhäuser aufzusuchen. Mit dem Ergebnis, das im Herbst 2020 unter Druck, der Pandemie und aufgelaufenen Fälle unter sehr schweren Bedingungen operiert werden mußte. Aufgeschobene Fälle sind doch keine Spaßoperationen - auch dafür gab es eine medizinische Indikation. Wenigstens schön geklatscht auf dem Balkon.  

bearbeitet von Otis
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Es bezog sich vorrangig auf deinen ersten Satz, das es keine Einschränkungen gab. Die gab es sehr wohl und sei es, dass Patienten abgelehnt und in andere KHs Transportiert werden mussten - was aktuell auch schon wieder passiert, da die Coronabereiche z.T. rückgebaut wurden um für den normalen Bereich wieder mehr Kapazitäten zu haben!

 

Das ist leider den Entscheidungen der Vergangenheit geschuldet, wo ohne Not Krankenhäuser geschlossen wurden…. unser Landkreis mit 200.000 Menschen ist ein Stück weit zur „Todeszone“ geworden, da Anfahrtzeiten zur nächsten Klinik schon mal 30 Minuten können - und das bei guter Witterung! 

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vor 13 Minuten schrieb forensurfer:

Es bezog sich vorrangig auf deinen ersten Satz, das es keine Einschränkungen gab. Die gab es sehr wohl und sei es, dass Patienten abgelehnt und in andere KHs Transportiert werden mussten - was aktuell auch schon wieder passiert, da die Coronabereiche z.T. rückgebaut wurden um für den normalen Bereich wieder mehr Kapazitäten zu haben!

 

Das ist leider den Entscheidungen der Vergangenheit geschuldet, wo ohne Not Krankenhäuser geschlossen wurden…. unser Landkreis mit 200.000 Menschen ist ein Stück weit zur „Todeszone“ geworden, da Anfahrtzeiten zur nächsten Klinik schon mal 30 Minuten können - und das bei guter Witterung! 

Das geht uns im Essener Norden ganz genau so.
3 Häuser geschlossen wegen Unwirtschaftlichkeit. Alle im Norden versteht sich. Der tendentiell „reichere“ Süden ist bestens ausgestattet. Für mich ist das nächste KH innerhalb meiner Stadt etwa 20 Minuten mit Blaulicht und Sirene entfernt. Zur Nachbarstadt geht es ggf 3 Minuten schneller.

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vor 24 Minuten schrieb forensurfer:

Es bezog sich vorrangig auf deinen ersten Satz, das es keine Einschränkungen gab. Die gab es sehr wohl und sei es, dass Patienten abgelehnt und in andere KHs Transportiert werden mussten - was aktuell auch schon wieder passiert, da die Coronabereiche z.T. rückgebaut wurden um für den normalen Bereich wieder mehr Kapazitäten zu haben!

 

Das ist leider den Entscheidungen der Vergangenheit geschuldet, wo ohne Not Krankenhäuser geschlossen wurden…. unser Landkreis mit 200.000 Menschen ist ein Stück weit zur „Todeszone“ geworden, da Anfahrtzeiten zur nächsten Klinik schon mal 30 Minuten können - und das bei guter Witterung! 

Gesundheitspolitik ist ein hartes Brot. Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein. Jedenfalls nicht mit dem Anspruch, einen guten Job im Interesse aller Beteiligten zu machen.
Intention meines ersten Beitrages war, niemand wird wegen eines negativen Impfstatus nicht behandelt oder als Patient nicht in ein Krankenhaus gelassen. Kranke werden grundsätzlich behandelt - geimpft oder nicht geimpft. Darum ging es. Verlegungen aus Kapazitätsgründen sind auch ohne Epidemie möglich - wenn auch sehr ärgerlich, für die Betroffenen.

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