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Das Forum in Zeiten von Corona


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Photoweg:

Warum gibt es eigentlich diesen thread? Um die Menschheit zu retten? Um die Wirtschaft am laufen zu halten?

Es könnte auch einen thread geben: das Forum die Zeiten der Migration ... 

Warum gibt es keinen thread: das Forum in Zeiten des Klimawandels, das Forum in Zeiten des Artensterbens, ... ???

Was ist an Corona weniger politisch als bei anderen Themen die auch uns alle betreffen und unsere Kinder, Enkel ...

nur mal so zwischendurch

ja, ja Hausrecht - eh klar

aber: Menschen ertrinken ..., ... Menschen sterben den Hitzetod ... es verhungern Menschen ...  

Geht deine Frage an das Forum oder an den Admin als TO und Hausrechtverwalter?

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Ein lesenswerter Artikel der Virologin und Infektologin Jana Schroeder zur aktuellen Situation in klaren und verständlichen Worten. Ist auch schnell zu lesen.
Peter
 

bearbeitet von MightyBo
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Am 25.9.2021 um 19:21 schrieb forensurfer:

Puh,

 

ich habe gerade den Artikel https://www.rnd.de/wissen/ein-alptraum-namens-wuhan-erst-panne-dann-pandemie-OLGSYZBC5ZCRBLGKX5FCB4T4EU.html

gelesen und ich frage mich, ob etwas dran ist?!?

Auf der einen Seite schließe ich einen Unfall nicht aus, andererseits könnte es eine gezielte Anti-China-Kampagne sein... ich weiß es wirklich nicht! Aber ich merke sehr wohl, das es mich ein wenig ängstigt und das ist sch.....

Was meint ihr?

Danke für den Link.

 

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Am 25.9.2021 um 19:21 schrieb forensurfer:

ich habe gerade den Artikel https://www.rnd.de/wissen/ein-alptraum-namens-wuhan-erst-panne-dann-pandemie-OLGSYZBC5ZCRBLGKX5FCB4T4EU.html

gelesen und ich frage mich, ob etwas dran ist?!?

Auf der einen Seite schließe ich einen Unfall nicht aus, andererseits könnte es eine gezielte Anti-China-Kampagne sein... ich weiß es wirklich nicht! Aber ich merke sehr wohl, das es mich ein wenig ängstigt und das ist sch.....

Was meint ihr?

Selbst Experten können weder Unfall (üble Forschungen), noch Tier-Übertragung zweifelsfrei bestätigen oder ausschließen.

Was mich etwas stutzig macht dabei: es wurde in der ganzen Pandemie-Zeit kein einziges Mal vor der Ansteckung oder Übertragung durch Tiere gewarnt oder berichtet. Zumindest ist mir da nichts bekannt. China hat WHO Experten erst ein Jahr nach dem Start der Seuche ins Land gelassen. Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber China ist eine Diktatur mit Willkür und absoluter Nicht-Demokratie. Zensur ist dort auf allen Ebenen üblich und veröffentlicht wird nur, was von oben genehmigt wird.

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Die Süddeutsche hat in ihrer Wochenendausgabe einen umfangreichen Artikel zum Thema der Genese des SARS-CoV-2-Virus gebracht. Die Quintessenz: Vieles bleibt zwar unklar, auch weil das chinesische Regime wenig kooperativ agiert und lieber Propaganda verbreitet (das Virus stammt aus den USA etc.), aber eine Herkunft des Virus aus einem chinesischen Labor erscheint aus vielerlei Gründen unwahrscheinlich. Einer der Gründe ist, dass kein Virus bekannt ist, das SARS-CoV-2 hinreichend ähnlich wäre. Es gibt zwar ein sehr ähnliches Fledermausvirus, dessen Genom sich aber immer noch an rund 1000 Stellen unterscheidet, so dass eine gentechnische Manipulation dieses Virus zu SARS-CoV-2 praktisch ausgeschlossen ist. Es ist schlicht nicht nachvollziehbar, wie SARS-CoV-2 im Labor erzeugt worden sein sollte.

bearbeitet von mjh
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vor 2 Stunden schrieb PrimaFoto:

Was mich etwas stutzig macht dabei: es wurde in der ganzen Pandemie-Zeit kein einziges Mal vor der Ansteckung oder Übertragung durch Tiere gewarnt oder berichtet.

Doch. Z.B. ganze Pelztierzuchten wurden (auch präventiv) gekeult, weil die Fledermaus(aas) fressen.

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vor 7 Stunden schrieb PrimaFoto:

China hat WHO Experten erst ein Jahr nach dem Start der Seuche ins Land gelassen. Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber China ist eine Diktatur mit Willkür und absoluter Nicht-Demokratie. Zensur ist dort auf allen Ebenen üblich und veröffentlicht wird nur, was von oben genehmigt wird.

Denkst Du, in den USA usw. wäre das anders? Wenn ich ehrlich bin, räume ich auch immer erst auf, wenn Besuch kommt.

Bei solchen Themen würde ich jetzt nicht auf "die Bösen" zeigen nur weil es einfacher ist.

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vor 2 Stunden schrieb MHFoto:

Denkst Du, in den USA usw. wäre das anders? Wenn ich ehrlich bin, räume ich auch immer erst auf, wenn Besuch kommt.

Bei solchen Themen würde ich jetzt nicht auf "die Bösen" zeigen nur weil es einfacher ist.

Den USA traue ich viele Schlechtheiten zu, aber um die geht es gar nicht.
Weshalb meinen manche Menschen immer, sie müssten bestimmte Vorgänge relativieren?
Hier geht es aktuell um China. Einen absolut totalitären Staat, der sein Volk in Sachen Meinungsfreiheit in jeglicher Form immer mehr beschneidet und Kritiker massenhaft kriminalisiert.
China hat die WHO vorher gar nicht ins Land gelassen, insofern ist dein Aufräumvergleich nicht passend.

Aus diesem Grund sehe ich offizielle chinesische Verlautbarungen immer recht kritisch an. Da gibt es auch keinen freien Jounalismus als Korrektiv.

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vor 9 Stunden schrieb mjh:

Es ist schlicht nicht nachvollziehbar, wie SARS-CoV-2 im Labor erzeugt worden sein sollte.

Das bedeutet aber immer noch nicht, dass es nicht so gewesen sein könnte. Denn die Tierwegsübertragung via Fledermaus ist eben auch nur eine Vermutung und bislang nicht bewiesen. Es ist nicht das erste Mal, dass hier ein Laborunfall passierte.

Selbst wenn @snow schreibt, dass vorsorglich Pelzzuchtbestände gekeult wurden, so hat man bislang keine weiteren Tierwegsübertragungen vernommen.

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vor 57 Minuten schrieb mjh:

Es ist halt nur sehr, sehr unwahrscheinlich.

Manche echte Experten sprechen eher von wenig oder weniger wahrscheinlich, als die Übertragung vom Tier.
Ich bin kein Mediziner und erst recht kein Virologe, von daher kann ich das alles kaum beurteilen. Nur hinterfragen.

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vor 4 Stunden schrieb PrimaFoto:

Ich bin kein Mediziner und erst recht kein Virologe, von daher kann ich das alles kaum beurteilen. Nur hinterfragen.

und das finde ich gut. 

Wer nicht hinterfragt, glaubt was einem vorgesetzt wird.

 

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vor 7 Stunden schrieb PrimaFoto:

Da gibt es auch keinen freien Jounalismus als Korrektiv.

Aber Menschen, die über ihrer Beobachtungen und Erfahrungen berichten. Nichts auf dieser Welt kann auf Dauer verheimlicht werden. Da gibt es unzufriedene Insider (Whistleblower) und Andere, die sich der chinesischen Regierung nicht verpflichtet fühlen. Besucher, Mitarbeiter internationaler Konzerne, Studierende im Auslandssemester und sonstige Beobachter aus aller Welt, haben keinen Grund, ihre Informationen geheim zu halten. Da bekommen erste Gerüchte sehr schnell weitere Nahrung und das Geheimnis ist schon bald keines mehr.
 

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Aktuell ist bei Spiegel Online (der Link will nicht so recht hier rein) ein Bericht, demzufolge die Übertragung vom Wildtier nochmals wahrscheinlicher erscheint.
In Laos habe man bei Fledermäusen die bisher ähnlichste Version des Virus gefunden. 

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Am 24.9.2021 um 17:24 schrieb mjh:

Aus epidemiologischer Sicht ist allerdings allein die auf die gesamte Bevölkerung gerechnete Impfquote relevant. Für die Auslastung des Gesundheitswesen kann man zwar die Kinder weitgehend herausrechnen...

Ich sehe da zwei Punkte, zum einen kann man nicht dem Epidemologen allein die Verantwortung der Parameter überhelfen, unter denen man aktuell die Maßnahmen steuert. Alexander Kekulé bsp.-weise hat dazu mehrfach nachvollziehbare Argumentationen in Gesprächsrunden geliefert. Zum andere sehe ich Dänemark in einigen Punkten vorn, was die Belastbarkeit des Gesundheitssystems betrifft.

  • Dänemark hat insgesamt eine höhere Impfquote als Deutschland, mehr als 10% höher nach letzten Zahlen.
  • Dänemark hat eine (einzige!) öffentlich finanzierte Krankenversicherung, in der jeder Bürger ist. Welchen Einfluss das auf die finanzielle Stabilität, die Planbarkeit und Belastbarkeit eines Gesundheitssystems hat, wagt man in Deutschland gar nicht zu diskutieren, es könnte am Grundverständnis des unsolidarischen Systems unseres Landes rütteln, in dem bsp.-weise Staatsdiener höherer Einstufung nicht in das solidarische Krankenkassensystem einzahlen.
  • Dänemark hat seit mehr als 20 Jahren digitalisierte Patientenakten, auch den positiven Effekt auf Kosten und Belastbarkeit eines Gesundheitssystems wagt man in Deutschland gar nicht zu diskutieren.

Die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe nehmen altersbedingt zu, dazu gibt es mehr als genug Studien. Umgekehrt kann damit jedes Land statistisch entscheiden, ob sie die zu erwartende Zahl von Erkrankten ertragen können und wieviel eigene Entscheidung über ihre Gesundheit sie den Bürgern lassen wollen. Die Maßnahmen zu absoluter Blockade der Virusverbreitung mag sich in Deutschland mancher als Konzept totaler Abschottung noch vorstellen, weltweit betrachtet ist es unmöglich. Will man radikal alles verhindern, stellt sich die Frage, warum nur für eine Krankheit? Warum darf jemand in der Öffentlichkeit noch die Gesundheit eines anderen durch Zigarettenqualm gefährden usw. ...diese Diskussionen eskalieren dann immer zuverlässig, weshalb ich die Strategie von mehr Eigenverantwortung durchaus nachvollziehbar finde.

Am 25.9.2021 um 21:23 schrieb Photoweg:

Dass es Zoonosen immer wieder gibt, steht ja nicht infrage.

Die aktuelle Thematik der afrikanischen Schweinepest wird ja nicht zum Spaß betrieben oder weil uns das Tierwohl ernsthaft am Herzen liegen würde. Das Thema Zoonosen ist dort durchaus mehr als ernst, da wir ja bereits aus Schweinen Spenderorgane benutzen, weil das biologisch nah genug dran an unseren Organen ist.

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vor 3 Stunden schrieb DeLuX:

Aber Menschen, die über ihrer Beobachtungen und Erfahrungen berichten. Nichts auf dieser Welt kann auf Dauer verheimlicht werden. Da gibt es unzufriedene Insider (Whistleblower) und Andere, die sich der chinesischen Regierung nicht verpflichtet fühlen. Besucher, Mitarbeiter internationaler Konzerne, Studierende im Auslandssemester und sonstige Beobachter aus aller Welt, haben keinen Grund, ihre Informationen geheim zu halten. Da bekommen erste Gerüchte sehr schnell weitere Nahrung und das Geheimnis ist schon bald keines mehr.
 

In China werden aktuell bereits ausländische Jounalisten gegängelt und auch mal eingeschüchtert bzw. ihnen wird die Akkreditierung entzogen. Je mächtiger die Wirtschaft Chinas wird, je mehr wir von ihr abhängen, desto unverblümter betreibt China seine Machtpolitik, samt Absolutheitsanspruch.

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vor 4 Stunden schrieb outofsightdd:

Die aktuelle Thematik der afrikanischen Schweinepest wird ja nicht zum Spaß betrieben oder weil uns das Tierwohl ernsthaft am Herzen liegen würde. Das Thema Zoonosen ist dort durchaus mehr als ernst, da wir ja bereits aus Schweinen Spenderorgane benutzen, weil das biologisch nah genug dran an unseren Organen ist.

Das Tierwohl wie üblich nicht, die Bestände der Schweinemäster aber schon. Eine mögliche Zoonose steht hier meines Wissens nicht im Fokus. Die afrikanische Schweinepest ist eine wirtschaftliche Bedrohung der industriellen Schweinemast.

Was den Umgang mit COVID-19 betrifft: Zu vermeiden, dass allzu viele Menschen mit COVID-19 schwere Verläufe erleben und sie möglicherweise nicht überleben, ist natürlich das erste Ziel. Aber es gibt beunruhigende Hinweise auf mögliche Langzeitschäden auch nach milderen Verläufen (zum Beispiel https://theconversation.com/preliminary-research-finds-that-even-mild-cases-of-covid-19-leave-a-mark-on-the-brain-but-its-not-yet-clear-how-long-it-lasts-166145), von denen man nicht weiß, wann sie zurückgehen, und ob überhaupt. Meiner Meinung nach sollte man nicht bloß vermeiden, an COVID-19 zu sterben – man sollte vermeiden, überhaupt daran zu erkranken. Daher finde ich es nicht vollständig beruhigend, dass unser Gesundheitssystem nicht zusammenbricht. Das nämlich kann nur unser Minimalziel sein.

bearbeitet von mjh
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Am 24.9.2021 um 11:01 schrieb snooopy:

Am Ende ist es eigentlich das persönliche Empfinden...

Nein. (Auch wenn das vielleicht schon kalter Kaffee ist)

Soweit ich Nicht-Virologe das bisher verstanden habe: Also ein Virus befällt eine Zelle der Atemwege, vermehrt sich darin millionenfach worauf Nachbarzellen Botenstoffe aussenden die innerhalb der nächsten 48 Stunden die sog. antivirale Zellabwehr mobilisieren. Das ist bei allen Infizierten gleich. Was nicht bei allen gleich ist, ist die Anzahl der infizierten Zellen und der Ort des Befalls - nur in den Schleimhäuten der oberen Atemwege oder tief in der Lunge in den Lungenbläschen, insbesondere die Zahl der befallenen Alveolar-Zellen, die in den Lungenbläschen sitzen. Anm.: Manchmal kann das Virus auch schon (dann symptomlos) in der Mundschleimhaut bekämpft werden.

Die befallenen Zellen und ihre Nachbarn begehen dann auf Anordnung der antiviralen Zellabwehr Selbstmord. Durch das Absterben großer Cluster Lungenbläschen tief in der Lunge bilden sich Hohlräume, die durch so etwas wie "Zellwasser" innerhalb der nächsten 10 Tage gefüllt werden. Die Sauerstoffversorgung aller Organe des infizierten Organismus ist nun global beeinträchtigt. Jetzt muss man entweder, wenn die gefluteten Hohlräume nur klein und wenige sind gar nichts tun,  Sauerstoff zuführen oder Sauerstoff in die Lunge pressen um ein Organversagen zu verhindern. Was hat das mit persönlichem Empfinden zu tun, wenn es so weit kommt?

Was sich in der Lunge abspielt, spielt sich anscheinend parallel auch im Herzen, im Gehirn, im Darm und im Nervensystem während einer Infektion mit diesem Virus ab und hinterlässt auch dort bleibende Spuren, mal mehr, mal weniger.

Mit persönlichem Empfinden hat das alles nicht viel zu tun.

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Tut mir leid, aber die Art der Fragestellung und subjektiven Art ist doch bei Bild bekannt.

In Kombination mit den diversen Einspielungen verkommt hier ein ernstes Thema zur reisserischen  Geschichte....

Ich wähle seriösere Medien:

https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-zahlen-gesundheitssystem-103.html

 

bearbeitet von forensurfer
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