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Das Forum in Zeiten von Corona


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vor 14 Minuten schrieb Crischi74:

Ich denke die Karte der Inzidenz deckt sich auch mit einer Karte hoher Wahlergebnisse der Rechtspopulisten (AFD,CSU,Freie Wähler etc.) 

Hat unser Hobby Politikwissenschaftler festgestellt... CSU und Freie Wähler Rechtspopulisten... sorry aber langsam fehlen da jemanden die Worte...  wer bietet noch mehr... fast ganz Bayern ist rechtspopulistisch... nach dieser Aussage...

bearbeitet von snooopy
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vor 2 Stunden schrieb hbl55:

Die 6:Monate sind bei meiner Frau und mir ebenfalls erreicht, zudem sind wir beide Risikopatienten 

Aber ihr seid vermutlich unter 70 und habt mindestens bereits 1 mRNA Dosis? Unter 70 gibts den Booster lt. STIKO nur für komplett AZ oder J+J Geimpfte. Bei AZ auch da erst nach 6 Mon., bei J+J nach 1 Monat.

bearbeitet von Tommy43
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vor 10 Minuten schrieb snooopy:

Hat unser Hobby Politikwissenschaftler festgestellt... CSU und Freie Wähler Rechtspopulisten... sorry aber langsam fehlen da jemanden die Worte...  wer bietet noch mehr... fast ganz Bayern ist Rechtspopulistisch... nach dieser Aussage...

Zeit für einen...zwei.....drei.....Limoncello 😎

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vor 26 Minuten schrieb snooopy:

Hat unser Hobby Politikwissenschaftler festgestellt... CSU und Freie Wähler Rechtspopulisten... sorry aber langsam fehlen da jemanden die Worte...  wer bietet noch mehr... fast ganz Bayern ist rechtspopulistisch... nach dieser Aussage...

Das hat er ja so nicht gesagt. Es ist ja auch nicht so als wäre in Bayern fast niemand geimpft. Aber u.a. dort ist die Impfquote vergleichsweise schlecht und das korrespondiert mit einer negativen Entwicklung der Inzidenzen. 
Ein Zusammenhang dieses Effekts mit politischen Einstellungen bestimmter regional relativ starker Gruppen (zB. AfD, Reichsbürger) wird zB. auch von Herrn Söder als Ursache gesehen und klar formuliert (war gerade eben noch bei Anne Will zu hören). 

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vor 47 Minuten schrieb snooopy:

Hat unser Hobby Politikwissenschaftler festgestellt... CSU und Freie Wähler Rechtspopulisten... sorry aber langsam fehlen da jemanden die Worte...  wer bietet noch mehr... fast ganz Bayern ist rechtspopulistisch... nach dieser Aussage...

Nicht ganz Bayern; in München beispielsweise sieht es anders aus. Aber München ist eben auch nicht Bayern (wie ich in der Zeit gelernt habe, in der ich mal in München gelebt habe).

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vor 52 Minuten schrieb Crischi74:

Geografisch betrachtet haben wir nun die Pandemie der Hinterwäldler:

Dass die Inzidenzen bereits während der ganzen Pandemie ständig die Hotspots hin und her wechseln, das macht den Fachleuten vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung sichtlich zu schaffen.

https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/forschung/fachbeitraege/raumentwicklung/gleichwertige-lebensverhaeltnisse/corona-regional/corona-regional.html

Man kann die auffälligen Regionen zwar zur Kenntnis nehmen, aber die Ursachen dürften kaum so simpel sein, wie mancher hier mit seinen Zuschreibungen Glauben machen will. Wo heute die dünn besiedelten Grenzregionen dramatisch auffallen, sind es morgen bereits wieder die Großstädte, denen man Leugnung und Unfähigkeit vorwerfen könnte. 

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Im Übrigen sollten wir mal darüber nachdenken, die Winterreifenpflicht abzuschaffen. Im Winter passieren die meisten Unfälle mit Winterreifen und nur ein geringer Anteil mit Sommerreifen.
Jeder sollte solange auf Winterreifen verzichten dürfen, bis eine neue Generation Winterreifen eines Herstellers seiner Wahl entwickelt worden ist. Vor allem geht es um die Langzeitwirkung im Sommer, die noch gänzlich unerforscht ist.

Wir wissen auch nicht, ob Schnee wirklich gefährlich ist. Schlitten und Skier haben damit ja auch keine Probleme, warum sollten hochentwickelte Autos sie haben? Das sind doch nur Verschwörungen der weltumspannenden Kautschukmafia, die uns weismachen wollen, wir bräuchten 2 Sorten Reifen um ihren Gewinn zu verdoppeln.

Querlenker haltet zusammen! Seid wachsam!  Freies Fahren auch auf Schnee! Es geht um unsere Freiheit! 

Einladung zur gemeinsamen Demo am 31.12. in Zermatt. Sommerreifen Pflicht! Audi Quattros und X-BMW müssen leider im Tal bleiben!
 

Netzfund, aufgepimpt

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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

und habt mindestens bereits 1 mRNA Dosis?

Selbstverständlich, und  als Rheinland-Pfälzer nur den Guten aus Mainz von Ugur 

(der, wie Forschungsergebnisse aus Israel zeigen, bei Übersechzigjährigen nach 6 Monaten gegenüber der Delta-Variante kaum noch Wirkung zeigt)

Ich befürchte nur, dass, bis die StIKo endlich reagiert, es wieder an Impfstoff fehlt.

bearbeitet von hbl55
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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

... die Winterreifenpflicht abzuschaffen.

Das ist doch keine Pflicht, allenfalls ein Gebot. Du kannst auch mit einem SUV oder LKW mit ungeeigneten Reifen fahren oder das Smartphone am Ohr haben, musst aber die Konsequenzen tragen. Im besten Fall passiert nichts, mit weniger Glück bekommst Du ein "Knöllchen" (im Amtsdeutsch Kostenpflichtige Verwarnung) und wenn es ganz schlimm kommt, schiebst Du drei Mittelklassewagen ineinander und stehst ohne Versicherungsschutz da.

Letzteres ist mir Anfang April 2016 passiert. Ich hatte Glück und war der Wagen in der Mitte. Schaden: Rund 8000 Euro. Die Frau hinter mir hatte weniger Glück, als der 7,5 Tonner mit "nur" ca 40 kmh auf regennasser Fahrbahn aufgefahren ist. Sie wurde schweverletzt ins Krankenhaus gebracht und der Golf war Totalschaden. Der Gesamtschaden dürfte im sechsstelligen Bereich liegen und der LKW hatte offensichtlich abgefahrene Sommerreifen drauf.

Was hat das mit Corona zu tun? Ich denke, jeder Mensch tägt Verantwortung für sich und die Menschen, denen er begegnet. Wie immer - meine bescheidene Meinug.

Nicht zuletzt: Ich freue mich, dass die Diskussion hier trotz sehr kontroverser Meinungen nicht entgleist. Das spricht für dieses Forum und alle seine Mitglieder.

bearbeitet von TommyS
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vor 9 Stunden schrieb TommyS:

Das ist doch keine Pflicht, allenfalls ein Gebot. Du kannst auch mit einem SUV oder LKW mit ungeeigneten Reifen fahren oder das Smartphone am Ohr haben, musst aber die Konsequenzen tragen. Im besten Fall passiert nichts, mit weniger Glück bekommst Du ein "Knöllchen" (im Amtsdeutsch Kostenpflichtige Verwarnung)….

Kurz OT:

Dem zweiten Teil deines Beitrags, besonders deiner persönlichen Bewertung, stimme ich zu, dem ersten würde ich widersprechen.  
Beide genannten Verstöße sind Ordungswidrigkeiten die wegen ihrer Schwere nicht im Bereich eines Knöllchens geahndet werden sondern im Bußgeldverfahren (d.h. mit einer Strafe) sanktioniert werden. 
Da die Winterreifenpflicht an die situativen Gegebenheiten (konkret winterliche Witterung) gekoppelt ist, wird eine Ahndung allerdings meist in Verbindung mit einer Verkehrsbehinderung oder einem Unfallgeschehen erfolgen. 
Eine Winterreifenpflicht für Lkw gab es meines Wissens bei deinem Unfall noch nicht, dass wurde aber zwischenzeitlich nachgebessert. 

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vor 14 Stunden schrieb snooopy:

Hat es nicht irgendwo einen rechtlichen Grund bzw. bei Fragen der Haftung... damit sich der Arzt grob absichern kann? 

Es haftet hier der, der anschafft. Die Impfzentren wurden ja nicht auf Initiative der Impfstoffhersteller oder der dort Impfenden Ärzte errichtet, sondern von denen, die die Haftung übertragen bekommen hat (wir alle also). Das hat nichts damit zu tun, dass irgend etwas geschieht, für die niemand der direkt Beteiligten verantwortlich sein will. 

 

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Ich finde die dritte Impfung für alle sehr gut und hoffe, dass sie auch jüngeren Leuten bald zugänglich wird.

Allerdings: zu meinem Schrecken habe ich erfahren, dass ein Familienmitglied, bereits dreifach geimpft, an Corona erkrankt ist!

Das dämpft meine Zuversicht.

Angesteckt vom eigenen Kind, das noch klein ist und daher nicht geimpft werden darf. Nun behaupten einige, auch ein geimpftes Kind hätte ihn angesteckt, das kann ich nicht beurteilen. Aber es nimmt mir gerade etwas den Glauben und die Hoffnung und ich bin jetzt trotz meiner zweifach Impfung noch vorsichtiger. Ist schon ätzend....

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vor 30 Minuten schrieb rednosepit:

Das dämpft meine Zuversicht.

Die Impfung kann nicht vor Ansteckung sondern vor schwerer Erkrankung schützen. Deswegen ist es so wichtig, eine hohe Impfquote zu erreichen.

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vor 4 Minuten schrieb ing:

Die Impfung kann nicht vor Ansteckung sondern vor schwerer Erkrankung schützen. Deswegen ist es so wichtig, eine hohe Impfquote zu erreichen.

Sie reduziert aber auch die Weitergabewahrscheinlichkeit. In den ersten 2-3 Monaten nach der Impfung sogar sehr zuverlässig und danach durch eine kürzere Zeitdauer der Virusabgabe  und etwas weniger Viruslast. Da man als Geimpfter aber häufiger symptomfrei erkrankt, steckt man auch unbemerkter andere an, obwohl die ansteckendste Zeit die zwei Tage vor Symptombeginn sind, geimpft oder umgeimpft. 

Deshalb ist die Booster Impfung gerade jetzt so sinnvoll, unabhängig vom Alter, da die meiste Geimpften den anfänglichen Weitergabeschutz der ersten Monate nicht mehr haben. 

Peter

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vor einer Stunde schrieb rednosepit:

Ich finde die dritte Impfung für alle sehr gut und hoffe, dass sie auch jüngeren Leuten bald zugänglich wird.

Allerdings: zu meinem Schrecken habe ich erfahren, dass ein Familienmitglied, bereits dreifach geimpft, an Corona erkrankt ist!

Das dämpft meine Zuversicht.

Angesteckt vom eigenen Kind, das noch klein ist und daher nicht geimpft werden darf. Nun behaupten einige, auch ein geimpftes Kind hätte ihn angesteckt, das kann ich nicht beurteilen. Aber es nimmt mir gerade etwas den Glauben und die Hoffnung und ich bin jetzt trotz meiner zweifach Impfung noch vorsichtiger. Ist schon ätzend....

Ergänzend zu den zuvor gemachten  Anmerkungen spricht viel dafür, dass das Familienmitglied (da offenkundig neben der 3-Fachimpfung noch recht jung) nun die derzeit besten Voraussetzungen hat, die Infektion mit geringen Symptomen (vor allem aber ohne schweren Verlauf) zu überstehen und dann hat es sich mit den Picksern doch schon gelohnt. 
 

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Corona-Ausbruch nach 2G-Chorkonzert

Auf einem Chorkonzert in Freigericht (Main-Kinzig) ist es offenbar zu einem größeren Corona-Ausbruch gekommen. Wie der Main-Kinzig-Kreis am Sonntag mitteilte, hätten sich 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Gäste des Konzerts in der Freigerichthalle infiziert. 15 Personen davon seien Aktive aus den zwei am Konzert beteiligten Chören. Die Veranstaltung fand nach 2G-Regeln statt - es waren also nur Geimpfte und Genesene zugelassen. Das Gesundheitsamt des Kreises schließt nicht aus, dass sich noch weitere Menschen angesteckt haben. Es rief alle Beteiligten auf, "besonders sensibel auf mögliche Erkältungssymptome bei sich zu achten". Alle Sängerinnen und Sänger haben die Möglichkeit, sich kostenlos testen zu lassen.

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vor 3 Stunden schrieb rednosepit:

Angesteckt vom eigenen Kind, das noch klein ist und daher nicht geimpft werden darf. Nun behaupten einige, auch ein geimpftes Kind hätte ihn angesteckt, das kann ich nicht beurteilen.

Ein geimpftes Kind hätte sich vermutlich gar nicht erst angesteckt; damit fängt es mal an. Und wenn die meisten Kinder geimpft wären, hätten wir nicht in der Altersgruppe von 5 bis 14 die höchsten Inzidenzwerte (hier in Hamburg liegt deren Inzidenz beim Fünffachen der Inzidenz in der Altersgruppe 60 bis 79). Die Kinder bleiben ein Problem, so lange es keinen zugelassenen Impfstoff für sie gibt. Hier könnte auch eine Herdenimmunität nur begrenzt helfen, denn sie setzt voraus, dass die Ungeimpften zufällig in der Herde verteilt sind und untereinander wenig Kontakt haben. Kinder haben aber naturgemäß viel Kontakt mit anderen Kindern, so dass sich das Virus unter ihnen problemlos verbreiten könnte, selbst wenn alle anderen geimpft wären.

Aber ansonsten stimmt es wohl: Wie eine neuere Studie gezeigt hat, infiziert man sich innerhalb eines Haushalts mit gleicher Wahrscheinlichkeit, unabhängig davon, ob der Infizierte geimpft ist. Außerhalb des Haushalts gilt das nicht. Das ist ja auch leicht einzusehen: Ein geimpfter Infizierter ist nur für eine kürzere Zeit infektiös und die von ihm verbreiteten Viren sind schwächer. Wenn man einem solchen geimpften Infizierten beim Einkauf oder bei einer Veranstaltung begegnet, stehen die Chancen gut, dass er noch nicht oder nicht mehr infektiös ist, und wenn doch, hat das eigene Immunsystem reelle Chancen, dessen Viren abzuwehren. Lebt man aber mit dem Infizierten zusammen, kann man dessen infektiöse Zeitspanne gar nicht verpassen, und man ist den Viren so lange ausgesetzt, dass auch schwächere Vertreter noch ihre Chance finden.

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Bei mir im Dorf feierte ein Opa seinen 80. mit 30 vollständig geimpften Gästen und auch geimpften Gaststättenpersonal. Die waren gegen Corona und fast alle auch noch kürzlich gegen Grippe geimpft.

Abgesehen davon, dass man in dieser Zeit als 80jähriger durchaus überlegen sollte, ob man so eine Feierlichkeit überhaupt macht, haben nun 28 von 30 Corona.  Manche schlimmer manche weniger schlimm, aber im Krankenhaus ist zumindest noch keiner. das zeigt mir, dass es schon was zu  nützen scheint, auch wenn man sich ansteckt.

Was ich absolut abstrus finde sind diese Regeln in der Gastronomie. letztens hatte ich eine Hochzeit: Am Tisch im Raum wurde gefeiert, gelacht und getanzt alles maskenlos. Wenn mal einer die Toilette aufsuchen musste, dann hieß es "Maske auf und die zehn Meter mal geschützt laufen". Sehe ich das falsch, oder kann man dann auch darauf noch verzichten? Das ist in meinen Augen als Laie ein Hygienekonzept, dass seinen Namen nicht alle Ehre macht.

Genauso wenig verstehe ich den Sachverhalt, dass die Infektionszahlen jetzt augenscheinlich höher sind, als zu einer Zeit wo gar keiner geimpft war. Auch wenn die Verläufe jetzt vielleicht leichter werden und die Krankenhäuser noch nicht ganz überlastet sind, weil die Impfung was nützt oder entstehen diese  Zahlen ganz einfach, weil jetzt viel mehr getestet wird, die Variante ansteckender ist und mehr Infizierte herausgefunden werden, als letztes Jahr.

Auch wenn nicht alle geimpft sind, ist es doch schon ein beträchtlicher Teil unserer Bevölkerung, mich eingeschlossen. Müsste es da nicht irgendwie mal weniger werden?

 

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@DRS .. zu deinen Fragen.

Nein, es müssten nicht weniger werden, da sich ja auch geimpfte weiterhin anstecken können.
Nur die schweren Verläufe werden weniger. Das sieht man gut daran, dass zwar die Inzidenz bald doppelt so hoch ist, wie vor einem Jahr. Die Auslastung der Intensivbetten aber deutlich geringer.
Im Übrigen sind die Zahlen von jeher immer auch in Abhängigkeit zur Anzahl der Tests zu sehen und werden auch so bewertet.
Ansonsten hätte natürlich die Aussage über die Zahl der Infektionen keine Aussagekraft. Aktuell wird sogar wieder eher weniger getestet, da die Tests nicht mehr kostenlos sind.

Die Maske bei der Hochzeit kann man sich dann schenken, wenn keine anderen Gäste im Rstaurant sind.
Sind dort aber andere, die am Platz ja genug Abstand haben, und man begegnet ihnen z.B. auf der Toilette oder auf dem Weg dorthin, hilft die Maske diese anderen Menschen zu schützen. Nicht sich selbst, aber eben die anderen.

 

bearbeitet von Uwe Richter
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vor 26 Minuten schrieb DRS:

Auch wenn nicht alle geimpft sind, ist es doch schon ein beträchtlicher Teil unserer Bevölkerung, mich eingeschlossen. Müsste es da nicht irgendwie mal weniger werden?

In der Tat, dass hätte ich auch erwartet. Defacto haben wir aber noch folgende Situation:

Mal die Daten von heute:

ca. 83.240.000 Bundesbürger

--------------------------------------------

55.810.095 sind vollständig geimpft

4.782.546 sind bisher erkrankt  (aktuell sind ca. 305.000 erkrankt)

96.558 sind verstorben

= 60.690.199 sind das im Ergebnis

Damit haben wir derzeit noch ca. 22.550.000 potenziell gefährdete Personen, die sich weder geimpft haben noch vermutlich genesen sind.

Was das an Potenzial für einen schweren Verlauf bei ca. 10 Prozent beinhaltet, kann jetzt jeder selber abschätzen...

Bei uns in Hessen ist der größte Teil der Erkrankten in der Altersgruppe 5-14 Jahren... da können wir nur hoffen, dass diese jungen Menschen ohne Langzeitfolgen durch diese Pandemie kommen. Diese sind durchaus ansteckend, so wie auch wir Geimpften, da wir nur mit Drittimpfung eine gute Abwehr haben.

Darum erwarte ich auch, dass wir noch in diesem Jahr die Freigabe der Drittimpfung und/oder die kostenfreien Testvorgaben bei 2/3G bekommen werden, damit sich der Virus nicht noch schneller und weiter verbreitet.

Für 2022 bin ich noch nicht sicher, ob wir bis zum Sommer tatsächlich durch sind. Der Herr stehe uns weltweit bei, dass es nicht noch eine weitere Variante geben wird.

Ich drücke euch allen die Daumen, dass jeder gut durch diese Phase kommt und möglichst schnell diese Drittimpfung erhalten kann.

 

 

bearbeitet von forensurfer
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vor 15 Minuten schrieb DRS:

Genauso wenig verstehe ich den Sachverhalt, dass die Infektionszahlen jetzt augenscheinlich höher sind, als zu einer Zeit wo gar keiner geimpft war. Auch wenn die Verläufe jetzt vielleicht leichter werden und die Krankenhäuser noch nicht ganz überlastet sind, weil die Impfung was nützt oder entstehen diese  Zahlen ganz einfach, weil jetzt viel mehr getestet wird, die Variante ansteckender ist und mehr Infizierte herausgefunden werden, als letztes Jahr.

Vor allem deshalb, weil wir es im letzten Jahr noch mit dem Wildtyp, jetzt aber mit der weit ansteckenderen Delta-Mutante zu tun haben. Eine gewisse Sorglosigkeit – die Pandemie schien so gut wie vorbei zu sein – kam hinzu. Die kam übrigens schon im letzten Jahr um diese Zeit hinzu: Im Sommer 2020 hatten wir noch weit niedrigere Inzidenzwerte als in diesem Sommer, und man konnte daher eine Menge Blödsinn veranstalten, ohne gleich mit einer Infektion bestraft zu werden – es war ziemlich unwahrscheinlich, überhaupt einem Infizierten zu begegnen. Das machte viele Leute übermütig. In diesem Jahr haben wir das im UK beobachten können: Die Regierung verließ sich auf den Erfolg der Impfkampagne und beendete die übrigen Schutzmaßnahmen, was zu einem starken Anstieg der Fallzahlen (vor allem unter den Ungeimpften) und darüber hinaus zu einem Einbrechen der Impfrate führte.

Wenn wir uns einmal nur die Lage bei den Ungeimpften anschauen, lagen die Inzidenzen in diesem Jahr immer weit über den Inzidenzen des vergangenen Jahres. Nur dank der Impfungen sehen die Inzidenzwerte im landesweiten Durchschnitt lediglich genauso hoch oder etwas höher als 2020 aus. Die Idee, es sei alles nicht so schlimm, weil doch mittlerweile gut zwei Drittel der Bürger geimpft sind, führt in die Irre, denn einen erkrankten Ungeimpften tröstet es wenig, dass es der Mehrheit der Geimpften viel besser geht. Bei den Ungeimpften wird die vierte Welle weit härter als die zweite Welle im letzten Jahr zuschlagen; nur für die Geimpften sieht es in diesem Jahr besser aus, und auch die sind nicht völlig aus dem Schneider, sondern lediglich weniger gefährdet. Und wenn wenn es darum geht, mit irgendeiner x-beliebigen Krankheit auf die dank Corona überlastete Intensivstation zu kommen, haben wir alle ein Problem, ob nun geimpft oder ungeimpft.

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vor 17 Minuten schrieb Uwe Richter:

Die Auslastung der Intensivbetten aber deutlich geringer.

Bei uns hier in Thüringen ist es allerdings auch schon wieder so, dass die Intensivbetten knapp werden, was natürlich an den viel höheren Zahlen liegt. Da kann es prozentual viel weniger richtig erwischen und sie werden trotzdem voll. Da bleibt nur zu hoffen, dass sich hier noch ein paar impfen lassen. Obwohl ich gestern ein riesige Schlange vor dem Impfzentrum wahrnahm, als ich daran vorbeifuhr.

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vor 1 Minute schrieb DRS:

Bei uns hier in Thüringen ist es allerdings auch schon wieder so, dass die Intensivbetten knapp werden, was natürlich an den viel höheren Zahlen liegt. Da kann es prozentual viel weniger richtig erwischen und sie werden trotzdem voll. Da bleibt nur zu hoffen, dass sich hier noch ein paar impfen lassen. Obwohl ich gestern ein riesige Schlange vor dem Impfzentrum wahrnahm, als ich daran vorbeifuhr.

Oder zu wenig Intensivbetten bei euch?
NRW hat ja genau so viele wie ganz Italien. Wie es bei euch aussieht, weiß ich natürlich nicht.

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vor 35 Minuten schrieb DRS:

Wenn mal einer die Toilette aufsuchen musste, dann hieß es "Maske auf und die zehn Meter mal geschützt laufen". Sehe ich das falsch, oder kann man dann auch darauf noch verzichten?

Das erscheint einem in der Tat völlig absurd. Im praktischen Erleben noch mehr als in der Theorie. Allerdings habe ich vor einiger Zeit im Radio einen Aerosofolforscher gehört,  der das anschaulich erklärt hat.
In Abhängigkeit von Raumgrößen und Lüftungsmöglichkeiten kann so eine infektiöse Aerosolwolke schon eine lange Zeit im Raum stehen bleiben (bei anderen „Wolken“ dort kann man es ja riechen 😉).

Wenn jetzt ein Infizierter ohne Maske in der zumeist eher kleinen Gaststättentoilette vor sich hin hustet, dann geht davon für andere Besucher welche die Örtlichkeit im Anschluss besuchen eine erhebliche Gefahr aus. Zumal die Toilette ja auch meist nicht nur von einem Tisch / einer Gesellschaft genutzt wird. 

Als einen der gefährlichsten Orte in der Pandemie benannte der Forscher neben Toiletten übrigens Aufzüge, da die Aerosole sich auch dort abhängig von Türöffnungzeiten usw. recht lange in hoher Konzentration halten können. 

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