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Das Forum in Zeiten von Corona


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vor 9 Minuten schrieb Allradflokati:

Eine wurde gerade aus Südafrika gemeldet :( ...

Drosten warnt schon. .

 

 

 

 

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vor 55 Minuten schrieb MEPE:

Was heißt denn Lockdown genau? Da gibt es ja viele Abstufungen. So halb wie jetzt in Bayern und Sachsen? Oder die Betriebe ebenfalls schließen? Nächtliche Ausgangssperren? Allgemeine Ausgangssperren für alle? 

Wenn ich die Grafik richtig interpretiere, bräuchten wir diesen wie auch immer gearteten Lockdown bis einschließlich Februar, um wieder bei 10.000 Infektionen täglich zu sein.

 

der MDR hat auch die Berechnung veröffentlicht und dabei noch ganz Interessante interaktive Grafiken gezeigt. Sehr interessant. Dort wird auch der Lockdown etwas genauer erklärt.

 

 

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Aber auch die zu erwartenden Toten ist ein gruseliges Bild und so vermeidbar.  Um bei @Lobra plastischen Vergleich zu bleiben stürzen nach der Modellierung  jeden Tag 5 voll besetzte Jumbojets ab wenn keine Maßnahmen unternommen werden. Im best case jeden Tag einer! 

 

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Peter

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vor 12 Minuten schrieb Momento Kolekto:

Da ist natürlich besorgniserregend. Man muss aber abwarten Ob sich diese Variante tatsächlich gegen Delta durchsetzen kann. Es gibt ja noch ein paar besorgniserregende Varianten, von denen aber wenig praktische Gefahr ausgeht, weil Delta die nicht hochkommen lässt. Zumindest haben wir bezüglich "immun escape" mit Delta viel Glück gehabt und hält uns die gefährlicheren Varianten vom Leib. 

Peter

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vor einer Stunde schrieb MightyBo:

ganz Interessante interaktive Grafiken gezeigt.

Danke, die Darstellung der Szenarien 2+4 vermisste ich in der zuerst gezeigten Grafik. Jetzt sieht man, dass eine Impfpflicht in Kombination mit der Notbremse auf die Schnelle nur noch eine marginale Verbesserung erbringt, jedenfalls in dieser Simulation.

Trotzdem: Jetzt eine Impfpflicht einzuführen ist im Sinne der nachhaltigen Bekämpfung der Ansteckungen & Erkrankungen angezeigt.

Wenn ich mich an Laschets Worte aus dem März '20 erinnere ('Es geht um Leben und Tod'), womit er Lockdown Maßnahmen begründete, dann sind diese jetzt überfällig.

bearbeitet von X-FEILE
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Aber eine solche "Notbremse" bis April oder Mai ist auch keine schöne Vorstellung und wohl auch nicht realistisch umsetzbar... ;)

Es wäre ja interessanter zu sehen, was ein 2-wöchiger Lockdown bringen würde, der immer wieder gefordert wird. Und was macht man nach diesen 2 Wochen?

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vor einer Stunde schrieb MEPE:

Aber eine solche "Notbremse" bis April oder Mai ist auch keine schöne Vorstellung und wohl auch nicht realistisch umsetzbar... ;)

Es wäre ja interessanter zu sehen, was ein 2-wöchiger Lockdown bringen würde, der immer wieder gefordert wird. Und was macht man nach diesen 2 Wochen?

Da gibt es auch einige Simulation dazu. Die bringen zu wenig. Das ergibt nur einen kleinen Sprung nach unten und dann geht es wieder munter weiter.

 

Ich habe mir aus @Lobras Flugzeugbeispiel und den Simulationddaten einen neuen WhatsApp Status gebastelt:

 

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Johann Biacsics, einer der bekanntesten Impfgegner in Österreich ist nun an Corona gestorben. Er wurde am 11.11. ins Krankenhaus geliefert und hat sich selbst entlassen und sich mit dem Bleichmittel Chlordioxid behandelt. 

So tragisch wie der Tod eines Menschen ist, aber er liegt im Rennen um den Darwinpreis recht weit vorne.

Peter

 

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vor 3 Minuten schrieb MightyBo:

Da gibt es auch einige Simulation dazu. Die bringen zu wenig. Das ergibt nur einen kleinen Sprung nach unten und dann geht es wieder munter weiter.

Das denke ich auch, dennoch wird das von Virologen und Simulierern immer wieder als Lösung propagiert.

Ich bin jedenfalls relativ sicher, dass wir einen umfassenden Lockdown nicht nochmal 4 Monate machen werden, sondern tippe eher auf eine Art kurze Notbremse mit anschließendem Entlanggehen der Fallzahlen entlang der Maximalkapazität des Gesundheitssystems, bis uns hoffentlich die Boosterimpfungen helfen und spätestens der Frühling helfen werden. Aber das ist natürlich eine Gratwanderung. 

P.S.: Steinmeier hat gerade angemahnt, die Schulen in jedem Fall offenzuhalten, was ich auch für angemessen halte. Die Kinder (und wir geimpften Eltern) haben genug Solidarität gezeigt. In Summe 6 Monate Homeschooling reichen. Dann sollte man im Zweifel lieber mal auch an Betriebe ran.

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vor 3 Minuten schrieb MEPE:

Das denke ich auch, dennoch wird das von Virologen und Simulierern immer wieder als Lösung propagiert.

Ich bin jedenfalls relativ sicher, dass wir einen umfassenden Lockdown nicht nochmal 4 Monate machen werden, sondern tippe eher auf eine Art kurze Notbremse mit anschließendem Entlanggehen der Fallzahlen entlang der Maximalkapazität des Gesundheitssystems, bis uns hoffentlich die Boosterimpfungen helfen und spätestens der Frühling helfen werden. Aber das ist natürlich eine Gratwanderung. 

Bisher haben wir noch jedes mal den späten, inkonsequenten und langen Lockdown einem kurzen, schnellen, harten Lockdown vorgezogen, und die Ergebnisse waren nicht berauschend. Vielleicht sollte man doch einmal ausprobieren, wozu die meisten Experten schon im letzten Jahr geraten haben.

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vor 22 Minuten schrieb MightyBo:

 aber er liegt im Rennen um den Darwinpreis recht weit vorne.

 

 

Theoretisch ja, praktisch nein. 

Beim Darwin Award kann man, wenn ich mich richtig erinnere, nur mitmachen, wenn man sich ohne Nachkommen aus dem Genpool verabschiedet, Johann Biacsics hat aber zwei Kinder (gerade mal gegoogelt 😉)

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vor 28 Minuten schrieb mjh:

Bisher haben wir noch jedes mal den späten, inkonsequenten und langen Lockdown einem kurzen, schnellen, harten Lockdown vorgezogen, und die Ergebnisse waren nicht berauschend. Vielleicht sollte man doch einmal ausprobieren, wozu die meisten Experten schon im letzten Jahr geraten haben.

Naja, @MightyBo hat ja auch geschrieben, dass 2 Wochen nicht viel bringen. Wenn ich mir seine Grafik anschaue, kommen wir mit 2-3 Wochen Lockdown vielleicht auf 30.000 Infizierte täglich, danach muss man sich überlegen, wie man weitermacht, denn dann ist ja noch nicht mal Mitte Dezember.

Mit 30.000 Infizierten pro Tag käme unser Gesundheitssystem vielleicht gerade noch klar, aber wie hält man dieses Niveau? Die Wunschvorstellung, mit 2 Wochen Lockdown die Zahlen auf wenige Tausend zu drücken, dürfte nicht funktionieren, so weit kann R gar nicht sinken. Und selbst dann stellte sich die Frage, wie weiter.

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Artikel aus Spektrum der Wissenschaft zur neuen Variante: https://www.spektrum.de/news/neue-corona-variante-warum-b-1-1-529-fachleuten-sorgen-macht/1953148?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Edit: Die Variante scheint einen Ansteckungsturbo zu haben. Es besteht aber durchaus noch die Möglichkeit, dass sie zwar ansteckender ist, aber nicht unbedingt mehr schwere Verläufe produziert sondern ggf. sogar weniger. Wenn letzteres zuträfe, wäre das natürlich eigentlich ein Segen, da sie offenbar die anderen Varianten schnell verdrängen kann. Dann sollten wir sie nicht außen vor, sondern schnell reinlassen. Aber es kann auch umgekehrt sein, solange ist Vorsicht angebracht und unklar ist auch, wie gut die Impfwirkung gegen diese Variante ist.

bearbeitet von Tommy43
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vor 11 Minuten schrieb MEPE:

Naja, @MightyBo hat ja auch geschrieben, dass 2 Wochen nicht viel bringen. Wenn ich mir seine Grafik anschaue, kommen wir mit 2-3 Wochen Lockdown vielleicht auf 30.000 Infizierte täglich, danach muss man sich überlegen, wie man weitermacht, denn dann ist ja noch nicht mal Mitte Dezember.

Mit 30.000 Infizierten pro Tag käme unser Gesundheitssystem vielleicht gerade noch klar, aber wie hält man dieses Niveau? Die Wunschvorstellung, mit 2 Wochen Lockdown die Zahlen auf wenige Tausend zu drücken, dürfte nicht funktionieren, so weit kann R gar nicht sinken. Und selbst dann stellte sich die Frage, wie weiter.

Das Virus hat nicht viel Zeit, sich zu verbreiten, und wenn es in diesen wenigen Tagen keinen neuen Wirt findet, läuft es sich tot. In der Theorie zumindest ist ein kurzer, harter Lockdown hoch wirksam; die Frage ist, wie weit er sich in der Praxis umsetzen lässt. 

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vor 23 Minuten schrieb axel g:

Die alte Regierung kümmert sich derzeit um sich selbst , die Neue ebenfalls....

Ergo?

Die haben keinen Arsch in der Hose, noch vor Weihnachten für drei Wochen einen "harten Lockdown" zu fahren!!

Wir kommen doch eh nicht drumherum, warum immer nur heiße Luft Herr Spahn? 

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vor 4 Stunden schrieb EchoKilo:

Wenn man sich die gelbe Kurve (+ Impflicht) anschaut, wären das 3 Monate über 150.000 tägliche Neuinfektionen (Dez/Jan/Feb). Bei ca. 90 Tagen sind das in Summe 13.5 Mio Neuinfektionen (eigentlich in Summe mehr, weil die Kurve zeitweise bis an die 200.000 heranreicht). D.h. ca. 16+% der Bevölkerungen würden sich im Winter anstecken (jeder 6.). Wollen wir hoffen, daß der jeweilige Verlauf kurz und glimpflich ist..

Das ist die eine Seite.

Wenn wir aber die korrespondierende Sterbequote von 0,8% ansetzen, dann bedeutet es, das wir zusätzlich 108.000 Menschen sterben sehen. Das finde ich heftig!

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vor 8 Minuten schrieb mjh:

Das Virus hat nicht viel Zeit, sich zu verbreiten, und wenn es in diesen wenigen Tagen keinen neuen Wirt findet, läuft es sich tot. In der Theorie zumindest ist ein kurzer, harter Lockdown hoch wirksam; die Frage ist, wie weit er sich in der Praxis umsetzen lässt. 

Genau, die Theorie ist klar, aber die Praxis...

Man müsste dann halt wirklich alles dichtmachen, also auch alle nicht wirklich essentiellen Betriebe. Und dann blieben immer noch die privaten Treffen, die sich nicht kontrollieren lassen. Schwierig. Selbst in Italien in der ersten Welle, wo praktisch alles zu war, hat es lange gedauert, die Zahlen nachhaltig zu senken und da hatten wir noch den Wildtyp.

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Nicht essenzielle Betriebe wurden schon geschlossen. 

In Sachsen sind schon alle Theater zu. (ist schon gefährlich in einem gut belüfteten Raum zu sitzen und nicht zu singen oder zu reden...) 

bearbeitet von Captcha
Sinnhaftigkeit erstellt
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vor 7 Minuten schrieb Chiqua:

Was die, die dort arbeiten und ihr Geld verdienen müssen dazu wohl sagen? Für die Menschen dürfte dieser Betrieb sehr wohl "essentiell" sein. 

Essenziell ist, dass diese Menschen nicht ohne Geld dastehen. Theater etc. sind nicht essenziell in diesem Sinne (wenngleich ohne Frage wichtig in einer Gesellschaft). 
 

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