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Das Forum in Zeiten von Corona


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Die Situation entspannende Fakten für Schule und Kinder wie die gute Wirksamkeit von Masken und Lüften wegen der kurzen Generationszeit sind aus dem Munde des Ministers ein regelrecht positives Fazit. Dazu spricht Wieler von einer US-Studie zu milderen Verläufen bei Kindern.

Da haben sie gut auf die nach Weltuntergang lechzende Fragestellung der Nachrichtenagentur ANSA reagiert ("Sind die Verläufe schlimmer, sind mehr auf ITS?" - Das ist schlicht unseriös, bestätigen doch unzählige Studien mehrheitlich milde Verläufe bei Kindern.).

Was wiederum speziell ankommt, ist die Aussage zur Grundimmunisierung mit Dreifachimpfung (48:30). Da dürfen sich alle freuen, die sich kurz vor Weihnachten nach der massiven Kampagne ehemaliger Regierender haben doppelt durchimpfen lassen oder solche, denen Mediziner nach einer Zweifachimpfung und durchstandener meistens milder Corona-Infektion aus wissenschaftlicher Sicht einen sehr guten natürlichen Booster bescheinigen.

Da scheint mir es nicht weit hergeholt, dass Vierfachimpfung im Sommer der nächste Goldstandard wird. Achtung: Dafür suche ich jetzt bestimmt nicht nach belegten Quellen.

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vor 24 Minuten schrieb outofsightdd:

Was wiederum speziell ankommt, ist die Aussage zur Grundimmunisierung mit Dreifachimpfung (48:30). Da dürfen sich alle freuen, die sich kurz vor Weihnachten nach der massiven Kampagne ehemaliger Regierender haben doppelt durchimpfen lassen oder solche, denen Mediziner nach einer Zweifachimpfung und durchstandener meistens milder Corona-Infektion aus wissenschaftlicher Sicht einen sehr guten natürlichen Booster bescheinigen.

Äh … was willst Du damit sagen?

Nach (schon etwas länger) aktuellem Erkenntnisstand erfordert SARS-CoV-2 ein dreiteiliges Impfschema, so wie es bei vielen anderen Impfungen auch nötig ist. Zwei Impfungen, wie noch zu Beginn der Impfkampagne gedacht, reichen leider nicht. Durch Omikron hat sich die Situation aber noch einmal wieder verändert, denn dagegen verliert auch der Schutz durch einen Booster nach einem halben Jahr seine Wirkung. Immer neues Boostern mit demselben Impfstoff scheint sich nicht zu bewähren und kann nur eine Zwischenlösung sein, weshalb wir an neue Varianten angepasste Impfstoffe brauchen – idealerweise Impfstoffe, die ein breiteres Spektrum an Erregermerkmalen abdecken und damit einen Immunschutz erzeugen, der noch robuster auf Mutationen reagiert.

Eine überstandene Alpha- oder Delta-Infektion bot im letzten Jahr einen guten Schutz vor weiteren Delta-Infektionen, bringt aber gegenüber Omikron wenig bis nichts. Ist blöd, stimmt aber trotzdem.

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Die neue Regierung soll endlich die Weichen stellen dass man im Frühling freitags abends auf dem Balkon gemütlich boostern kann. 😉

https://www.heise.de/amp/hintergrund/Mit-Cannabis-gegen-COVID-19-6327590.html

(mir ist klar das die Wirkung nicht mit Impfen gleichzusetzen ist,  aber über solche Spitzfindigkeiten lache ich dann herzlich)

bearbeitet von Crischi74
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vor 1 Stunde schrieb Crischi74:

Die neue Regierung soll endlich die Weichen stellen dass man im Frühling freitags abends auf dem Balkon gemütlich boostern kann. 😉

https://www.heise.de/amp/hintergrund/Mit-Cannabis-gegen-COVID-19-6327590.html

(mir ist klar das die Wirkung nicht mit Impfen gleichzusetzen ist,  aber über solche Spitzfindigkeiten lache ich dann herzlich)

SnoopDogg hat dafür extra Medizinische Fachangestellte 

 

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Eine Pre-Print Studie der US-Uni Berkeley kommt zu dem Schluss, das Omicron ein gegenüber Delta deutlich reduziertes Risiko der Hospitalisierung hat: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.01.11.22269045v1

Die NY Times hat darüber berichtet: https://www.nytimes.com/2022/01/11/health/california-omicron-hospitalizations.html 

Gute Nachrichten, mal sehen, ob das im weiteren Verlauf abgesichert werden kann. Wer die besten Daten hat, wird erster im Hochfahren der Wirtschaft sein, DE dann schon mal nicht, da uns langsam das Faxpapier ausgeht.

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Mag alles lustig klingen, aber hier im Westen geht gerade die Inzidenz in die Höhe. Trotz guter Impfquote und Boostermöglichkeiten, als der Rest der Republik noch danach gelechzt hat. Alle familiären Corona-WarnApps leuchten heute rot, trotz konsequentem Tragen von FP-2-Masken in der Öffentlichkeit und voller Boosterung aller Familienmitglieder.🙈 Vermutlich ist die Sorge gerade wegen des verantwortungsvollen Umgangs mit der Pandemie unbegründet, aber ich habe gerade nach 2 Jahren Pandemie echt die Fresse dick.🙄 

Liebe Schwurbler, lasst euch endlich impfen, damit meine Steuern nicht noch für eure Vollzeitpflege draufgeht. Würde das Geld lieber in die Seenotrettung, Alleinerziehende und andere wirklich bedürftige Menschen investieren.

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Portugal mit nahe 90% Impfquote hat eine Inzidenz von 2300. Was wäre dort der Vorschlag, 99% Impfquote unter Anwendung von Waffengewalt? 

 

 

Um "seine Steuern" braucht sich dagegen in unserem Land keiner bzgl. Krankenpflege Sorgen machen, man ist ja nicht verpflichtet in ein solidarisch finanziertes Gesundheitssystem einzuzahlen. Komischerweise kann sich Dänemark mit einem echten solidarischen Gesundheitssystem, wo jeder für den anderen mitzahlt, gerade ein Ansteigen der Inzidenz auf 2700 Stand gestern leisten. 

bearbeitet von outofsightdd
Versuch einer Erklärung
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vor 16 Minuten schrieb outofsightdd:

Um "seine Steuern" braucht sich in diesem Land keiner bzgl. Krankenpflege Sorgen machen, man ist ja nicht verpflichtet in ein solidarisch finanziertes Gesundheitssystem einzuzahlen.

In Portugal gibt es keine gesetzliche Pflichtversicherung bzw. einen de-Fakto-Zwang zur eigenen Krankenversicherung, wenn man (wie in den USA) sonst nicht entsprechend behandelt wird? Den Begründungszusammenhang versteh ich so nicht.

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vor 31 Minuten schrieb outofsightdd:

99% Impfquote unter Anwendung von Waffengewalt? 

Wieso dann nur 99%? Wenn man in deiner Fantasie schon mit Waffengewalt das Impfen erzwingt, warum denn dann nicht mit Ziel 100% Impfquote?😉

bearbeitet von EmHa
fehlendes m hinzugefügt
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vor 2 Minuten schrieb EmHa:

warum denn dann nicht mit Ziel 100% Impfquote?😉

Es führt imho eh in die Irre, da Quote nicht das Ziel ist, sondern ein (imo wesentliches) Mittel. Hängt ja auch von den sozialen Verhältnissen, Arbeits- und Wohnsituationen, individuellem Verhalten ... und auch vom jahreszeitbedingtem Wetter ab ;) . Dazu noch Art und Umfang der Datenerhebung und Auswertung. Äppel und Birnen.

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vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

Portugal mit nahe 90% Impfquote hat eine Inzidenz von 2300. Was wäre dort der Vorschlag, 99% Impfquote unter Anwendung von Waffengewalt? 

Portugal hatte Anfang 2021 bei einer Inzidenz, die nur 1/3 so hoch war wie aktuell tgl. 280 Tote. Impfquote damals 2%. 
Aktuell deutlich höhere Inzidenz, Impfquote 89%, Booster 37%. Tote 24 tgl. 

Da erübrigen sich doch alle Fragen. Die müssen eben nicht auf 99% hoch, denen reicht es, aktuell noch weiter zu boostern und diese Kurve steigt steil an. Wenn wir die 90% hätten, wären wir längst durch und die hohen Inzidenzen durch Omikron deutlich weniger relevant. 

Von daher erschließt sich mir nicht, wie man aktuell in einer Omikronwelle, die bekanntermaßen hoch infektiös ist, allein die Inzidenz als Beleg - für was eigentlich? - nehmen kann. Die Impfung rettet Leben und zwar ganz massiv und darum geht es doch? 

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vor 32 Minuten schrieb EmHa:

Das musst Du mir zum Glück nicht sagen 😊

Ich hab doch nur den Ball aufgenommen :D ... spielen wir mal weiter mit möglichen Schlüssen aus der Statistik:
In Bremen geht die Inzidenz durch die Decke, obwohl die StadtbremerInnen relative "ImpfmeisterInnen" sind. Nach den Weihnachtsferien nehme ich meine Arbeit in Bremerhaven wieder auf ... alle testen usw, usw .... Gesundheitsamt kommt mit der Nachverfolgung nicht mehr nach, keine S** weiss, was mit Omikron los ist. Dazu bricht so ein Riesen-Hotelschiff seine Reise wegen Covid-Fällen ab und liegt am Dienstag an der Pier, welche rechtlich allerdings zur 60km entfernten Stadt Bremen zählt.
Mittlerweile geht das Gesundheitsamt von 90% Omikron aus, die 7-Tage-Inzidenz in Fischtown bei 866 (aktuell sinkend). Information einer mir bekannten (imo vertrauenswürdigen) Pflegerin aus dem größten Klinikum: Keine Bremerhavener EinwohnerInnen wegen/ mit Corona auf den Intensivstationen. Alle aus anderen Bundesländern. Wie es weiter aussehen wird ist für mich Spekulation.
Den Menschen muss unstrittig geholfen werden. Und die Länder solidarisch und möglichst unbürokratisch handeln. Es darf jedoch nicht sein, dass Kliniken (das ist überwiegend privatwirtschaftlich) wegen CoronapatientInnen (durch diese machen sie Verluste) aus anderen Bundesländern in Richtung Insolvenz getrieben werden um dann durch Steuergelder ihrer eigenen Kommune (die verantwortlich für das Gesundheitswesen ist) gerettet zu werden. Dann sollen imho die "entsendenden" Kommunen blechen. Egal ob für ihre "Schwurbler" und "Spaziergänger" oder geimpfte Wohlhabende, die im Sommer wieder ihre Austern beim Gosch schlürfen wollen ;) .

Ein wenig Lesestuff zum Begründungszusammenhang: Die Fallpauschale decke aber den höheren Aufwand für Corona-Patienten nicht ab .... Obwohl es für die Krankenhäuser am Jahresende einen Budgetausgleich gebe, sei es deshalb möglich, dass ihnen so ein finanzieller Verlust entstehe – auch, weil wegen der Behandlung der Corona-Patienten die Regelversorgung in den Häusern eingeschränkt sei.

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Von daher erschließt sich mir nicht, wie man aktuell in einer Omikronwelle, die bekanntermaßen hoch infektiös ist, allein die Inzidenz als Beleg - für was eigentlich? - nehmen kann.

Macht man doch aber in Deutschland, es bestehe deswegen die Gefahr der Krankenhausüberlastung, während die Zahlen auf Station ja gegenüber Ende November deutlich niedriger sind, siehe Intensivregister. Wissenschaftler sagten schon im Sommer 2021, man müsse nun verschiedene Parameter berücksichtigen, trotzdem wird bei hohen Inzidenzen weiter zuerst danach entschieden. 

Wer jetzt noch nicht geimpft ist, hat die vom Minister genannte Grundimmunisierung (3fach) frühestens Ostern erreicht, das hilft der aktuellen Welle vermutlich wenig. Die rechtzeitig Geboosterten in den vulnerablen Gruppen haben offensichtlich das Gesundheitssystem geholfen zu stabilisieren, das sind aus meiner Sicht ja gerade gute Randbedingungen, um sich jetzt um gezielte Maßnahmen an neuralgischen Stellen zu kümmern, Unterstützung für Altenheime usw., um für gefährdete Menschen hohen Alters wieder ein würdiges Leben zu ermöglichen. 

Den stattdessen vorherrschenden Ton finde ich mehr als befremdlich und der der Sache kaum dienlich, wie ich auch die neu entfachte Liebe zum harten Durchgreifen nicht teilen kann, meine vorhin gezielt überspitzte Formulierung als Reaktion auf einen Beitrag davor wurde dagegen nicht verstanden. Verweigerer werden hier wohl kaum lesen, insofern ist mir der Sinn von Ansprachen in den Raum wie "Liebe Ungeimpfte..." auch nicht ganz klar, aber das steht ja auch jedem frei, solche Formen des Dampfablassens zu wählen. 

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vor 39 Minuten schrieb outofsightdd:

Macht man doch aber in Deutschland, es bestehe deswegen die Gefahr der Krankenhausüberlastung, während die Zahlen auf Station ja gegenüber Ende November deutlich niedriger sind, siehe Intensivregister.

Nein, so einfach ist das nicht. Wir befinden uns m.E. in einer Zwischenphase von Delta zu Omikron. Man befürchtet kurzfristig noch weit höhere Inzidenzen, verbunden mit nicht nur kommender Überlastung sowohl der ITS als auch der wichtigen Infrastruktur. Omikron beginnt ja bei uns ja später als anderswo. Soweit die zunächst mal nicht unrealistische Befürchtung. Es geht also nicht um den Istzustand, sondern den in 2 Wochen.

Die Umsteuerung bzgl. Quarantänedauer soll dem Entgegenwirken. Was aber zunehmend etwas Hoffnung macht ist, dass Omikronkranke wohl nicht in dem Maße die ITS überschwemmen werden, wie befürchtet, aber die Normalstationen, was auch nicht gut ist. Aber es wird wohl hoffentlich weniger Tote geben.

Ich denke, wenn die Omikronwelle durch ist, wird es zu einer bundesweiten Neubewertung in Richtung Endemie kommen. Jetzt wird nochmal getrommelt, um die nächsten 6 Wochen gut zu überstehen.

Ich wiederhole mich: Wenn wir 90% Impfquote  hätten und entsprechend auch zunehmend Booster, könnten wir auf Inzidenzen pfeifen. 

bearbeitet von Tommy43
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In diesem Artikel wird ganz gut dargestellt warum Dänemark trotz der hohen Inzidenz von 2500 ab Morgen Lockerung einführt: 

https://www.rnd.de/politik/corona-in-daenemark-inzidenz-bei-2500-experte-erklaert-warum-alle-entspannt-sind-F7GFT6UE6JC4LEUZSSOKIZHCDY.html

Aufgrund der hohen Impfquote, Digitalisierung und das Vertrauen in die Regierung ist der Übergang zur Endemie möglich. 

Es wird auch ein Vergleich zu Deutschland gezogen ... ich finde die Schlüsse die der Soziologie da zieht durchaus nachvollziehbar 😏

bearbeitet von - Geo -
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Habe gerade diesen Leserbeitrag auf ZON entdeckt, den ich inhaltlich sehr gut finde:

"Das Grundgesetz erlaubt in Artikel 11 explizit die Einschränkung der Freizügigkeit zur "Bekämpfung einer Seuchengefahr". "Seuchengefahr", nicht "Seuche".
Der Staat darf also präventiv tätig werden und, weil er weder eine Kristallkugel noch eine Zeitmaschine hat, die Maßnahmen können nur eingeschränkt auf ihre Zweckmäßigkeit überprüft werden.
Die meisten Maßnahmen könnten aber aufgehoben werden, wenn man eine Impfpflicht einführte.
Die ist mit dem Grundgesetz vereinbar, dass hat das Bundesverwaltungsgericht schon 1959 entschieden (Az. I C 170.56) und hat dazu explizit die Beratungen im Parlamentarischen Rat herangezogen, denn damals gab es die Impfpflicht gegen Pocken und teilweise gegen Scharlach und Diphterie.
Der Pockenimpfstoff bietet nur sterile Immunität für ca. drei Jahre, danach nur einen milderen Verlauf (https://www.rki.de/DE/Conten…).
Die Nebenwirkungen waren übrigens weitaus heftiger als bei den derzeitigen Corona-Impfstoffen:
Je 1 Mio Impflinge:
- 1-2 Todesfälle
- ca. 30 Erkrankungen mit Dauerschäden
- ca. 1000 Erkrankungen, die ärztlicher Behandlung bedürfen
- fast bei jedem Impfling eine Narbe
(https://www.aerzteblatt.de/a…)"

 
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vor 4 Stunden schrieb - Geo -:

In diesem Artikel wird ganz gut dargestellt warum Dänemark trotz der hohen Inzidenz von 2500 ab Morgen Lockerung einführt: 

https://www.rnd.de/politik/corona-in-daenemark-inzidenz-bei-2500-experte-erklaert-warum-alle-entspannt-sind-F7GFT6UE6JC4LEUZSSOKIZHCDY.html

Aufgrund der hohen Impfquote, Digitalisierung und das Vertrauen in die Regierung ist der Übergang zur Endemie möglich. 

Es wird auch ein Vergleich zu Deutschland gezogen ... ich finde die Schlüsse die der Soziologie da zieht durchaus nachvollziehbar 😏

Danke für das Verlinken dieses höchst interessanten Interviews. (Möchte gerade irgendwie gerne sofort auswandern: Meer und Strände ohne Ende, eine offene Gesellschaft und Politiker*innen, die sich das Vertrauen des Volkes erarbeitet/verdient haben. Klingt wie ein kleines Paradies.)

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vor 2 Minuten schrieb Trulla:

Danke für das Verlinken dieses höchst interessanten Interviews. (Möchte gerade irgendwie gerne sofort auswandern: Meer und Strände ohne Ende, eine offene Gesellschaft und Politiker*innen, die sich das Vertrauen des Volkes erarbeitet/verdient haben. Klingt wie ein kleines Paradies.)

Ist zwar schon länger her, aber die 3 Wochen Dänemark und der Kontakt zu den Dänen war in der Tat sehr eindrücklich für mich. Ich überlege schon, ob es nicht Sinn macht, als Rentner dort im Grenzgebiet zu Flensburg mein neues Wohndomizil zu suchen....

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vor 7 Stunden schrieb Tommy43:

Nein, so einfach ist das nicht. Wir befinden uns m.E. in einer Zwischenphase von Delta zu Omikron. Man befürchtet kurzfristig noch weit höhere Inzidenzen, verbunden mit nicht nur kommender Überlastung sowohl der ITS als auch der wichtigen Infrastruktur. Omikron beginnt ja bei uns ja später als anderswo. Soweit die zunächst mal nicht unrealistische Befürchtung. Es geht also nicht um den Istzustand, sondern den in 2 Wochen.

So ist es. Die Patienten auf den Intensivstationen sind aktuell noch weit überwiegend Opfer von Delta. Die Omikron-Infizierten liegen eher auf den Normalstationen und sind vielfach Beifang – Patienten, die wegen etwas ganz anderem dort gelandet sind und dann als infiziert erkannt wurden. Was die Omikron-Welle an schweren Verläufen bringt, werden wir erst in den nächsten Wochen sehen. Im Südosten (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) noch später, da auch Omikron die Täler der Ahnungslosen erst mit Verspätung erreicht; momentan dominiert dort noch Delta.

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