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Das Forum in Zeiten von Corona


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vor 10 Stunden schrieb DirkWitten:

Das ist Blödsinn ! Sorry, Uwe, ich stehe nunmal echt nicht auf Unterstellungen:

Du interpretierst schon wieder irgendwelchen Quatsch, es ging nie um Zahlen, das steht sogar klar in #801 - sieh selbst:

Nochmal : China, steile Kurve - Containerkrankehaus-Lösung - viele Infizierte in kurzer Zeit - viele Tote durch zu wenig Krankenhausplätze - viele schnell Immunisierte.
Kürzt man das auf diese Erkenntnisse aus China zu einer eropäischen Lösung, dann streicht man steile Kurve und macht daraus flache Kurve und letztendlich lange Zeit der Einschränkung, das war´s auch schon.

 

Sorry. Ich hatte mich nochmal korrigiert ... nachdem ich meine Antwort schon gesendet hatte.
Ich denke, wir reden hier aneinander vorbei. 

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vor 11 Stunden schrieb Uwe Richter:

Ansonsten bin ich jetzt, was die Zahlen und Statistiken angeht raus.
Aus meiner Sicht sind eh alle Zahlen der Länder, in denen es keine oder nur eingeschränkte Pressefreiheit gibt, dummes Zeug.
Beschränken wir uns auf Deutschland und schauen, was weiter passiert. 

Wenn man den Bescheid POSITIV bekommt, ist es beruhigend zu wissen, was die Statistiker zu dieser Ansage zu sagen haben.

carpe diem geht auch ohne Statistiken reinziehen

bearbeitet von luci e ombre
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Sämtliche Statistiken, aus welchen Quellen auch immer, taugen höchstens dazu, die Situation von vor zwei oder drei Tagen zu beurteilen. Prof. Drosten hat gestern im NDR Podcast darauf hingewiesen, dass das Durchschnittsalter der Erkrankten in DE relativ zu Italien niedriger ist. Mit anderen Worten, bisher haben wir hier noch Glück gehabt. Es zeichnet sich ab, dass die Altenpflegeeinrichtungen nicht dauerhaft verschont bleiben. Dann werden die Krankenhauskapazitäten unter Umständen sehr schnell erschöpft sein.

Überall da, wo jetzt die Propaganda noch oder wieder versucht, die Gefahr schön zureden, wird man hinterher auch die Toten zusammenzählen. 

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vor 11 Minuten schrieb ing:

Sämtliche Statistiken, aus welchen Quellen auch immer, taugen höchstens dazu, die Situation von vor zwei oder drei Tagen zu beurteilen. Prof. Drosten hat gestern im NDR Podcast darauf hingewiesen, dass das Durchschnittsalter der Erkrankten in DE relativ zu Italien niedriger ist. Mit anderen Worten, bisher haben wir hier noch Glück gehabt. Es zeichnet sich ab, dass die Altenpflegeeinrichtungen nicht dauerhaft verschont bleiben. Dann werden die Krankenhauskapazitäten unter Umständen sehr schnell erschöpft sein.

Überall da, wo jetzt die Propaganda noch oder wieder versucht, die Gefahr schön zureden, wird man hinterher auch die Toten zusammenzählen. 

Dabei darfst du aber nicht vergessen, dass alleine NRW schon mehr Intensivbetten hat, als ganz Italien!
Auch da sind bestimmt Gründe für die hohen Sterberaten zu finden.

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vor 15 Minuten schrieb Uwe Richter:

Dabei darfst du aber nicht vergessen, dass alleine NRW schon mehr Intensivbetten hat, als ganz Italien!
Auch da sind bestimmt Gründe für die hohen Sterberaten zu finden.

Zur Zeit weiß aber niemand, ob diese ausreichen werden. Ein paar betroffene Pflegeheime in einer Stadt oder Region werden die Situation mindestens lokal dramatisch verändern.

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vor 2 Stunden schrieb arm:

Schulhausflur verwaist ...

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Es passiert nur selten, dass ich ein Bild so passend finde wie deins!

Die Welt ist bunt - ist die Schlagzeile, die mir ins Auge sprang und dann realisiere ich, dass das Foto in SW ist. (dieses Mal bewusst das Bild noch einmal eingebunden)

 

So ähnlich empfinde ich es gerade auch ein wenig - nur umgekehrt. Die Einschränkungen die wir gerade erfahren sind auf ein unbekanntes Ziel gerichtet, in dem niemand von uns weiß, was ihn erwartet oder seine Liebsten. Ich sehe die schönen Dinge im Garten, bei meinen Runden mit dem Hund und es erfreut meine Seele - stärker als wenn es normaler Alltag wäre. Doch die Rahmenbedingen legen im Hintergrund eine Grauwert darüber.

In diesem Thread entdecke ich Diskussionen, die scheinbar nicht auflösbar sind zwischen den "Konkurrenten", dabei ist die Welt so bunt und so vielfältig, wie auch die individuelle Sicht auf die Dinge. Argumentiert wird aber leider eher in Richtung SW-Denken und dem Wunsch, dass der andere doch einsehen möge, dass "meine Sicht die richtige" ist.

Dabei hat ein jeder die richtige Sicht und es wäre doch gut und wichtig, wenn wir uns dessen bewusst werden, dass wir nur als "virtuelle" Gemeinschaft weiter kommen werden, wenn wir uns davon lösen, nur nach Ursachen zu suchen und stattdessen nach Lösungen zu suchen.

Wir haben derzeit eingeschränkte Bedingungen - der Eine mehr, der Andere weniger. Jeder für sich, kann sich den eigenen Sorgen und Ängsten stellen und sagen, das es ihn blockiert. Wir haben aber auch die Chance, die Blickrichtung neu auszurichten und gemeinsam "das Beste" aus der Situation zu machen. Für die Zukunft ein geändertes Miteinander zu finden und das beginnt oft schon mit der Anerkennung des anderen Menschen.

Die Prüfung des gerade Erlebten und was es mit einem macht ist wichtig zu realisieren. Ich erkenne bei mir z.B. eine subtile Angst, die sich in sehr präsenten Träumen manifestiert und die ein unruhiges Grundgefühl verursacht, auch wenn ich es tagsüber gerne in den Hintergrund dränge. Ich denke, jeder von uns hat da ebenfalls seine individuellen Umgehensweisen und Erfahrungen schon gemacht.

Ich bin froh, dass ich gerade auch dieses Forum als Ablenkung habe - und so wie durch dich Armin auch Anregung zur Weiterentwicklung meiner Gedanken durch ein Bild bekomme. Dafür kann ich nur Danke! sagen, denn es vermittelt mir das Gefühl, dass das "normale Leben" noch existiert in mir, was sich nicht nur um ein Thema dreht.

Ich nehme es als Aufforderung, um heute etwas anders zu machen, mich aktiv nach draußen zu begeben und die Welt in mein Herz reinzulassen. Ich werde versuchen, noch den ein oder anderen Kollegen zu treffen - im gebührenden Abstand aber mit der vollen Aufmerksamkeit.

Bitte bleibt gesund und danke, dass es euch gibt!

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Nochmal zur Erklärung für Leute die jetzt Schutzmasken tragen aber keine Erfahrung damit haben.  

Hier von meiner Arbeit. Links FFP2, rechts FFP3.

Aus arbeitsmedizinischer Sicht muss zum Tragen einer FFP3-Maske während der Arbeit eine Untersuchung mit Lungenfunktionsprüfung vom Betriebsarzt bzw. BG-Arzt gemacht und  hierbei Kriterien erfüllt worden sein.

Für Menschen mit eingeschränkter Lungenfunktion kann eine FFP3 Maske gefährlich werden.

Also wen es betrifft: Beipackzettel lesen, Hausarzt fragen.

bearbeitet von Crischi74
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vor 3 Stunden schrieb ing:

Sämtliche Statistiken, aus welchen Quellen auch immer, taugen höchstens dazu, die Situation von vor zwei oder drei Tagen zu beurteilen. Prof. Drosten hat gestern im NDR Podcast darauf hingewiesen, dass das Durchschnittsalter der Erkrankten in DE relativ zu Italien niedriger ist. Mit anderen Worten, bisher haben wir hier noch Glück gehabt. Es zeichnet sich ab, dass die Altenpflegeeinrichtungen nicht dauerhaft verschont bleiben. Dann werden die Krankenhauskapazitäten unter Umständen sehr schnell erschöpft sein.

Überall da, wo jetzt die Propaganda noch oder wieder versucht, die Gefahr schön zureden, wird man hinterher auch die Toten zusammenzählen. 

Ich bin momentan recht zuversichtlich, dass wir in Deutschland keinen Zusammenbruch des Gesundheitssystems erleben werden. Unsere Krankenhäuser bereiten sich auf eine vielfach größere Zahl von COVID-19-Patienten vor und werden die Lage wohl stemmen können. Vorausgesetzt, dass wir die Zahl der Neuinfektionen weiter eindämmen. Wenn wir heute die Zahl der Todesfälle durch die Zahl der Infizierten teilen, kommen wir auf ein Prozent, aber das führt natürlich in die Irre, weil man die beiden Zahlen nicht direkt in Beziehung setzen kann. Realistischerweise könnten es am Ende 2 Prozent sein. In den USA könnten es mehr als 5 Prozent werden.

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vor 41 Minuten schrieb Crischi74:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Nochmal zur Erklärung für Leute die jetzt Schutzmasken tragen aber keine Erfahrung damit haben.  

Hier von meiner Arbeit. Links FFP2, rechts FFP3.

Aus arbeitsmedizinischer Sicht muss zum Tragen einer FFP3-Maske während der Arbeit eine Untersuchung mit Lungenfunktionsprüfung vom Betriebsarzt bzw. BG-Arzt gemacht und  hierbei Kriterien erfüllt worden sein.

Für Menschen mit eingeschränkter Lungenfunktion kann eine FFP3 Maske gefährlich werden.

Also wen es betrifft: Beipackzettel lesen, Hausarzt fragen.

Am Ende bekommen noch mehr 'unbeteiligte/nicht überdurchschnittlich gefährdete' Menschen gesundheitliche Probleme durch das Tragen von falschen Masken/selbstgebastelten Masken, als durch das Virus.

Das wärs doch.

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Lieber @Chris_MS, ich frage mich seit einigen Tagen, was Dich veranlasst, immer wieder solche Dinge zu posten. Jede Statistik hat eine gewisse Unschärfe. Ändern solche angeblichen Ungenauigkeiten die Einschätzung der Gefährlichkeit der Pandemie? Ich glaube kaum.

Wenn in Bergamo an einem Tag mehr Leute sterben als sonst in sechs Monaten, dann sterben die nicht an irgend etwas.

 

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vor 1 Minute schrieb tomix:

Am Ende bekommen noch mehr 'unbeteiligte/nicht überdurchschnittlich gefährdete' Menschen gesundheitliche Probleme durch das Tragen von falschen Masken/selbstgebastelten Masken, als durch das Virus.

Das wärs doch.

 

Die selbstgebastelten Masken bieten ja keinen ausreichenden Schutz gegen eine Virus Ansteckung durch die Atemluft. Es geht bei den selbst gestrickten Masken mehr darum, dass man andere Leute weniger wahrscheinlich anstecken kann, falls man unwissentlich infiziert ist. Die Wirkung ist die, dass die Stofflagen, die Tröpfchen, welche beim Sprechen und Husten entstehen, zum großen Teil zurückhalten. Leider ist bei uns (noch) nur schwer möglich in der Öffentlichkeit eine Maske zu tragen. Gerade beim Einkaufen, Apotheke, Tanken, Arbeit usw. könnte das viel helfen die Ausbreitung zu minimieren. In Asien ist das Tragen von Masken bekannterweise selbstverständlich.

Eine Gefährdung ist durch die selbstgenähten Stoffmasken für mich nur schwer vorstellbar. 

Peter

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vor 2 Minuten schrieb MightyBo:

 

Die selbstgebastelten Masken bieten ja keinen ausreichenden Schutz gegen eine Virus Ansteckung durch die Atemluft. Es geht bei den selbst gestrickten Masken mehr darum, dass man andere Leute weniger wahrscheinlich anstecken kann, falls man unwissentlich infiziert ist. Die Wirkung ist die, dass die Stofflagen, die Tröpfchen, welche beim Sprechen und Husten entstehen, zum großen Teil zurückhalten. Leider ist bei uns (noch) nur schwer möglich in der Öffentlichkeit eine Maske zu tragen. Gerade beim Einkaufen, Apotheke, Tanken, Arbeit usw. könnte das viel helfen die Ausbreitung zu minimieren. In Asien ist das Tragen von Masken bekannterweise selbstverständlich.

Eine Gefährdung ist durch die selbstgenähten Stoffmasken für mich nur schwer vorstellbar. 

Peter

Versteh mich nicht falsch. Wenn jemand weiß, dass er möglicherweise eine Atemwegserkrankung hat - welche auch immer, dann ist das natürlich hoch einzuschätzen, wenn er freiwillig darauf  achtet, seine Mitmenschen möglichst wenig damit zu gefährden. Ist bei uns nicht üblich aber ich schätze das wird sich bald ändern.

Ich habe - zum Glück  - noch keine Erfahrung mit Masken aber wahrscheinlich fällt das Atmen ohne bei Gesunden und/oder sportlichen Menschen definitiv leichter, als mit.

Es gibt ja oft den Gedanken - viel hilft viel - und so wird es wohl auch bei manchen selbstgenähten, dickeren Masken enden, die dann die Atmung mehr behindern, als dass sie irgendwelche Viren davon abhalten in einen gesunden Menschen einzudringen.

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Die Leute sollten es beim Herausgehen und Einkaufen wirklich bei der einfachen Tuchmaske belassen, oder maximal FFP2 (Staubmaske aus dem Baumarkt).

Das erfüllt den gedachten Zweck.

 

Denke die Leute die beruflich mit stärkerem Atemschutz oder mit Atemgeräten zu tun haben, wissen dass es anstrengt und jemand der das so gar nicht kennt oder eben durch eine Erkrankung Probleme bei Atmen hat, schnell überfordert wird.

bearbeitet von Crischi74
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Habe heute Morgen in den WDR 5 Nachrichten einen O-Ton eines Sprechers der WHO gehört, der nochmal betonte, dass Atemmasken bei gesunden (!) Menschen nicht nötig seien. (Sogar bei falschem auf- und ablegen gewisser Risiken bergen.)

Es gibt Helfer die dringend auf Schutzmasken angewiesen sind, oder vorerkrankte und zugehörige einer Risikogruppe. Die brauchen die Dinger!

"Nur" Angst zu haben reicht meiner Meinung nach nicht die denen wegzuschnappen.

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vor 30 Minuten schrieb MightyBo:

Es geht bei den selbst gestrickten Masken mehr darum, dass man andere Leute weniger wahrscheinlich anstecken kann, falls man unwissentlich infiziert ist.

Genau das ist ja der "Sinn" der im Ausland teilweise schon verordnet wird. Wenn alle eine Maske tragen schützt die vor Tröpfchenübertragung, aber eben nur, wenn es alle tun. Dann ist es auch wurscht ob die Wirkung dieser Masken auf Empfängerseite oder Senderseite liegt.

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Manchmal beneide ich Rindviecher...

Bei Gefahr denken die nicht an sich selbst sondern vertrauen auf das Mitrind und bilden einen Abwehrkreis.

Der Homo Sapiens Sapiens ist darüber hinweg. Bei Masken will jeder das Beste um sich zu schützen und hört nur auf die Leute die sagen alles unter FPPx ist wertlos für die eigene Gesundheit.

Das Vertrauen in den Mitmenschen ist weg. Wie sonst kann man erklären dass der Vorschlag einen einfachen Mundschutz oder Schal beim Einkaufen zu tragen als wertlos für das eigene Ansteckungsrisiko abgetan wird. Er bringt fast nichts für die eigene Gesundheit. Aber über den Umweg der Mitmenschen in dem diese auch einen tragen sehr viel.

Wie schon einmal gepostet: Bei einer hypothetischen Krankheit C bei der ein infizierter im Schnitt 5 Personen über Tröpfcheninfektion ansteckt und ein von allen getragener Mundschutz das Risiko andere anzustecken um 20% verringert ist der Anstieg an Infektionen wie 4 hoch x, anstatt 5 hoch x.

Bei 5 hoch x muss x ungefähr 11 sein um Herdenimmunität (wieder dieses Rindviehanalogon) in Deutschland  zu erreichen

5 hoch 11=  48.828.125

4 hoch 11=    4.194.304

Nur ein zwölftel der Fälle bei unserer hypothetischen Krankheit C wenn jeder einen Mundschutz trüge.

Die Strategie eine Pandemie zu bekämpfen richtet sich auch nach der Einwohnerzahl einen Landes. Ein Inselstaat mit 3000 Einwohnern hätte schon bei 5 hoch 5 die komplette Durchseuchung erreicht. Er hat viel weniger Zeit zu reagieren und Herdenimmunität wäre eine Option.

Eine Halbinsel mit einer Milliarde Einwohnern hätte die Herdenimmunität erst nach einem sehr viel längerem Zeitraum erreicht, vermutlich keine Option 700 Millionen Kranke in Kauf zu nehmen.

 

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vor 15 Minuten schrieb Chiqua:

Habe heute Morgen in den WDR 5 Nachrichten einen O-Ton eines Sprechers der WHO gehört, der nochmal betonte, dass Atemmasken bei gesunden (!) Menschen nicht nötig seien. (Sogar bei falschem auf- und ablegen gewisser Risiken bergen.)

Es gibt Helfer die dringend auf Schutzmasken angewiesen sind, oder vorerkrankte und zugehörige einer Risikogruppe. Die brauchen die Dinger!

"Nur" Angst zu haben reicht meiner Meinung nach nicht die denen wegzuschnappen.

Er hatte aber keine Antwort auf die Frage wie man ohne Test weis ob man nicht schon Infizierender ist. Also besser davon ausgehen dass man Infizierender ist. Selbst als Immuner kann man Tröpfchen ein- und bei unpassender Gelegenheit wieder ausatmen.

Wir reden hier nicht von FPP3 Masken. Stofftaschentuch, in alle 4 Ecken eine Loch und mit Schürsenkeln vor den Mund gebunden. Selbst das würde schon Zigtausende an Infektionen verhindern. Vermutlich nicht die Eigene bei Kontakt, aber das Risiko eines Kontaktes mit covid19 wäre auch viel geringer weil die Mitmenchen weniger Tröpfchen freisetzen.

Das Problem ist nicht covid19, sondern das Vertrauen auf die Mithilfe der Mitmenschen.

bearbeitet von Hessebubb
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Solange es Engpässe bei der Schutzausrüstung bei den Medizinern und Pflegern gibt, sollte man keine Pflicht für das Tragen einer Maske einführen. bzw. erklären, dass es auch ein Schal oder eine selbstgebastelte Tuchmaske tut.

Ich hab mir noch so ein paar lustige Halstücher bestellt, wie man sie von den Motorradfahrern und Mountainbikern kennt.

Der hauptsächliche Zweck der Maskenpflicht wie sie in China praktiziert wird, ist ähnlich einer Uniform. Es soll nach außen vermitteln dass die Gesellschaft sich in einer aussergewöhnlichen Lage  befindet und sensibilisieren.  Wenn man die Maske auf hat oder die anderen damit sieht, sind einem die Sicherheitsregeln immer bewusst.  Gewohnheiten wie das Händeschütteln oder das nah zusammenstehen beim Unterhalten brechen dann deutlich seltener durch. Mit Maske auf führt man keine langen Gespräche und redet nur wenn’s nötig ist.

bearbeitet von Crischi74
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Masken o.ä. können ja auch dazu dienen, als Hemmnis sich der eigenen Gefährdung durch das Anfassen des Mundes oder Nase bewusster zu werden. Wenn man sie dann zuhause fachgerecht ablegt und das Gesicht und Hände anschließend wäscht, sollte das helfen ... 

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