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Das Forum in Zeiten von Corona


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vor 1 Stunde schrieb exContax:

Welch ein Beitrag! Du triffst den Nagel auf den Kopf! Der gehörte an die Adresse der Politiker der Kategorie "Nix gelernt, nie gearbeitet, aber jede Menge Ahnung". Ich fürchte bloß, die haben bereits beim Lesen Schwierigkeiten, vom Verständnis und der Umsetzung ganz zu schweigen. 

Den 1. Satz würde ich unterschreiben. 
Danach, na ja. 
Macht die Politik alles richtig, vermutlich nicht. So einfach ist das oftmals nicht. Aber ich denke vom Landrat / OB bis zur Kanzlerin sind alle parteiübergreifend bemüht, die Lage zu „wuppen“. Allgemeine Politikerschelte hilft uns im Moment am wenigsten. 

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vor 7 Stunden schrieb docmarten:

Ich greife die länger zurückliegende Idee eines kuratierten Fotowettbewerbs mal wieder auf. ..

Wenn es kein überbordendes Interesse gibt, dann eben nicht.

Vier positive Reaktionen bisher...das ist nicht überbordend. Aber wenn diese vier oder noch mehr bis morgen und ich einfach mal starten? Ich schicke morgen Abend mal eine pn an alle, die bis dahin eine positive Reaktion auf die Idee abgeben...und an Andreas, dann sehen wir weiter.

bearbeitet von Gast
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Hi,

zu meinem großen Glück hatten wir ein sehr gutes Jahr 2019, daher gibt es Rücklagen, und ich halte zur Not ein Jahr durch – ohne oder nur mit geringen Einnahmen.

Ich sehe das so: wenn wir jetzt wirklich ein paar Monate Däumchen drehen, dann stellen wir uns in dieser Zeit halt richtig mega-superstark auf. Machen all die Dinge, die wir schon immer machen wollten, powern uns richtig nach vorne. Gestalten neue Websites, bringen unsere Akquise auf ein ungeahntes Niveau, und die Kommunikation mit unseren Kunden natürlich auch.

Und dann wird es irgendwann auch wieder losgehen, vielleicht besser denn je.

Ich bin ein notorischer Optimist, und ich sehe auch die Chance in der Krise.

Ach ja, freies Fotografieren (sofern keine Ausgangssperren verhängt werden) stünde dann natürlich auch auf dem Plan.

Und ich würde auch mein Archiv in Form bringen - dafür brauche ich vermutlich 3 Monate, die ich sonst nie habe....

Also: Krise in der Chance? Chance in der Krise? Werden wir überleben?

Ja. Wir werden.

Viele Grüße, Christian 

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vor 6 Minuten schrieb christian ahrens:

Hi,

zu meinem großen Glück hatten wir ein sehr gutes Jahr 2019, daher gibt es Rücklagen, und ich halte zur Not ein Jahr durch – ohne oder nur mit geringen Einnahmen.

Ich sehe das so: wenn wir jetzt wirklich ein paar Monate Däumchen drehen, dann stellen wir uns in dieser Zeit halt richtig mega-superstark auf. Machen all die Dinge, die wir schon immer machen wollten, powern uns richtig nach vorne. Gestalten neue Websites, bringen unsere Akquise auf ein ungeahntes Niveau, und die Kommunikation mit unseren Kunden natürlich auch.

Und dann wird es irgendwann auch wieder losgehen, vielleicht besser denn je.

Ich bin ein notorischer Optimist, und ich sehe auch die Chance in der Krise.

Ach ja, freies Fotografieren (sofern keine Ausgangssperren verhängt werden) stünde dann natürlich auch auf dem Plan.

Und ich würde auch mein Archiv in Form bringen - dafür brauche ich vermutlich 3 Monate, die ich sonst nie habe....

Also: Krise in der Chance? Chance in der Krise? Werden wir überleben?

Ja. Wir werden.

Viele Grüße, Christian 

Vollkommen richtig, die Krise wird auch den Markt bereinigen, die Firmen, die mit Kopf wirtschaften werden bei weitem bessre Chancen haben zu "überleben" als Firmen, die nur auf pump leben oder gerade so über die Runden kommen... und ja die Zeit kann man wirklich sinnvoll nutzen und die Sachen, die liegenbleiben sind aufarbeiten. 

bearbeitet von snooopy
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vor 34 Minuten schrieb AS-X:

Den 1. Satz würde ich unterschreiben. 
Danach, na ja. 
Macht die Politik alles richtig, vermutlich nicht. So einfach ist das oftmals nicht. Aber ich denke vom Landrat / OB bis zur Kanzlerin sind alle parteiübergreifend bemüht, die Lage zu „wuppen“. Allgemeine Politikerschelte hilft uns im Moment am wenigsten. 

Die Einschätzung teile ich. In der Politik wird gerade sehr viel richtig gemacht - leider etwas zu spät.

Entscheidend ist, dass alle in unserem Land begreifen, dass jeder ein Teil der Lösung ist. Möglicherweise liegt ja in der Krise eine Chance.

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Nachdem gestern das Suppengrün nach der Arbeit weggehamstert war (noch blöder als Klopapier ... Frostgemüse könnte ich ja noch zur Bevorratung verstehen), hat mir mein lieber Kollege heut Mittag ein Bund knackfrisches auf dem Weg vom Außeneinsatz mitgebracht. Gleich vorhin mit den Bundmöhren, keimenden restlichen Vorratskartoffeln und Kochwürsten vom Fleischer vor Ort "verwurstet".

Wuddeldick

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Das ist nun vll. kein kulinarisches oder gar fotografisches Meisterwerk, jedoch für mich lecker, gesund und nahrhaft für drei Tage. Kann man auch prima frosten, statt Dosenfraß zu hamstern ;)

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Ich meine auch, dass die Politik in den letzten Tagen viel richtig gemacht hat. Ob zu spät ist so eine Sache. Vor 10 Tagen meinte ich noch, man müsste die Fussballspiele beenden und dachte/sagte das lässt sich in Deutschland nicht ohne Revolution durchsetzen und ein paar Tage später kam es dann so. Die Zeit muss auch reif sein, um drastische Maßnahmen in einem demokratischen Land durchzusetzen. Vor allem in der heutigen Zeit, in dem Vertrauen in Fachleute immer mehr schwindet. 

Falls noch nicht bekannt, kann ich den täglichen NDR Podcast mit Prof. Drosten sehr empfehlen. 


Peter

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vor einer Stunde schrieb AS-X:

Allgemeine Politikerschelte hilft uns im Moment am wenigsten. 

Nun ja, der Satz. "an die Adresse der Politiker der Kategorie "Nix gelernt ... " ist ja gerade keine pauschale Politikerschelte. Im Übrigen teile ich die Auffassung, dass die Politik z.Zt. sehr vieles richtig macht.

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vor 13 Stunden schrieb Tricia:

Die Helden des Alltags sind all diejenigen, die nicht die Möglichkeit haben ins Home Office zu gehen oder schlicht in den eigenen vier Wänden zu bleiben

So ist es - es geht dabei nicht nur um mehr-oder-weniger-Helden und das, was diese Menschen leisten "müssen" - es geht viel mehr um diejenigen, die die Eckpfeiler des Nötigsten darstellen. Das sind sehr viele Berufe und viele davon haben kaum eine Wahl sich der "Gefahr zu entziehen".

Diese Menschen sind dem Verhalten von vielen anderen Menschen "ausgeliefert" und das merke ich als einer derjenigen, die sich als (technischer) Dienstleister beruflich nicht zurückziehen können, jeden Tag und immer mehr am eigenen Leib. Das fängt beim Abstand an, warum muss man als Kunde den Dienstleistern dermaßen auf die Pelle rücken? Warum müssen die Kunden in Menschentrauben die Lebensmittelmärkte verstopfen, wo ist das Problem in der Schlange an der Kasse mal einen Meter Abstand zu halten, warum muss man den Paketboten zusätzlich mit Klopapierlieferungen gefährden? Warum war heute, bei bestem Wetter, die City samt Eiscafe brechend voll, meist mit jungen Leuten??

Hier, bei mir zu hause, lebt eine Person mit einer Lungenkrankheit (COPD) und gehört zur Risikogruppe, bei vielen anderen Dienstleistern leben auch alte und/oder kranke Menschen - es gehört sich einfach nicht diese egoistische Nummer mit Hamsterkäufen abzuziehen oder in den Geschäften zu drängeln oder die Hygiene zu vernachlässigen oder sogenannte Coronaparties abzuhalten - damit bringt man sich selbst in Gefahr und andere Menschen um.

Bitte - wenn der Wasserhahn tropt, wenn die Frisur nicht sitzt, wenn die Vorräte nur für 5 Tage reichen, wenn die Nase läuft, wenn die Sonne scheint - bleibt entspannt, der Lebensmittelhandel hat auch morgen noch frisches Brot und ins Eiscafe kann man auch noch gehen, wenn Corona vorbei ist und vom Schnupfen stirbt man nicht.

 

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vor 17 Stunden schrieb digan78_reloaded:

Es folgt ein längerer Text- dafür im Vorhinein ein dickes Sorry. Notfalls bitte an der Stelle schon überspringen. Danke.

[Zitate gerne kürzen ;) – der Admin]

@digan78Ich kann die nur unterstützen, daher habe ich deinen Text oben beibehalten, 

wohne in Erkelenz, am Rosenmontag nachmittags hat sich der erste Patient hier im Krankenhaus gemeldet und wurde in der Nacht nach Düsseldorf verlegt.

Zu diesem Wochenende hatten wir hier nur die Info ,das in München erste Fälle auftraten..... 

Und was hat unser Landrat H.Pusch entschieden, ab Mittwoch bleiben die Schulen geschlossen.....

Und das galt bis Freitag in unserem Kreisgebiet

NRW und andere Bundesländer haben es jetzt auch durchgeführt...

So komisch es klingt, ich fühle mich hier sicher, warum, ich blieb instinktiv seitdem einfach mehr zu Hause, da ich es als Rentner auch konnte....

Es beginnt jetzt eine Gruppe sich zu bilden, die helfen wollen, Fahrdienste ,Besorgungen, etc, ohne direkte Kontake  zu den Personen, ich mach mit solange ich gesund bin...

Gibt nix mit unsere Urlaubstour auf dem Douro und zum Nordkapp , egal sind auch im den nächsten Jahren noch da, wir hoffentlich auch😀

 

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Am Dienstag war ich einkaufen, volle Taschen gab es, aber kein Hamstern.
Ich war schon immer auf Vorrat bedacht und Klopapier horten wir jetzt bestimmt nicht. Es gab aber frisches Gemüse (und Obst), Ochsenschwanz und ähnliches und da kocht seit ein paar Stunden eine leckere Rindfleisch-Gemüsebrühe für ein paar Liter Eintopf. Das reicht dann ein paar Tage und einfrieren kann man auch noch was davon.

Immer schön das Risiko minimieren, schließlich wohnt meine betagte Mutter auch bei uns. Ob das alles reicht, sich vor einer Ansteckung möglichst zu schützen, wird sich noch zeigen. Ich hoffe man, dass es der Tübinger Firma oder Anderen möglichst bald gelingt, einen wirksamen Impfschutz zu entwickeln.

Viele Eltern von Schulkindern sind aber immer noch sehr sorglos und lassen ihre Kinder weiterhin ganz ungezwungen und körperlich nah miteinander spielen. Am Montag und Dienstag hatte ich das vielfach beobachten können.

bearbeitet von PrimaFoto
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vor 21 Stunden schrieb Tricia:

Doch. Auch. Die Helden des Alltags sind all diejenigen, die nicht die Möglichkeit haben ins Home Office zu gehen oder schlicht in den eigenen vier Wänden zu bleiben, sondern den Kontakt mit anderen Menschen nicht unterbinden können. Sie haben vielleicht weniger Körperkontakt, aber das Infektionsrisiko, dem sie ausgesetzt sind, ist doch mal deutlich höher als bei mir, die ich wie immer halt vor meinem Rechner hocke und meine Übersetzungen bastle.

Denkt mal an die Zusteller von Paketen, Wir arbeiten in unserem Zentrum mit 28 Leuten mit direktem Kundenkontakt, mittlerweile unterschreiben wir alles selbst. So gibt es wenigstens keine Berührungen mit Kunden. Paket abstellen, klingeln, wenn jemand öffnet kurze Erklärung,  und weg. Wir haben alle Angst. Wäre auch blöde, wenn nicht. Zu Hause wechsle ich sofort die Kleider. Wir haben ein Gästebad, dass momentan nur von mir genutzt wird.

Die meisten Sorgen mache ich mir allerdings um meine Eltern. Meine Mutter ist über 80 und ihr habe ich geraten nicht vor die Tür zu gehen. Sie lebt allein, und wir versorgen sie mit allem, was nötig ist und telefonieren mehrmals täglich. Schlimmer ist es mit meinem Vater. Er ist in einem Pflegeheim und ich habe ihn nun schon über 14 Tage nicht gesehen, was auch meine Mutter schwer trifft. Er ist 83 und schwer angeschlagen. Sollte er sich trotz Schutzmaßnahmen infizieren, man kann sich denken wie es enden wird. Es wäre für uns alle sehr tragisch, wenn wir unseren Vater und Ehemann nicht mehr lebend zu Gesicht bekommen. Ich möchte gar nicht daran denken, aber man tut es unweigerlich.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen alles Gute und hoffen dass nach Monaten auch mal wieder so was wie Normalität eintritt, auch wenn diese gewiss anders aussehen wird, als die, die wir bisher kannten.

Wolfgang

 

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vor 34 Minuten schrieb Quernest:

Wenn ihr das Video in Beitrag #78 angesehen habt und die Erklärung zu den Röntgenbildern beachtet, es fühlt sich an, wie bei vollem Bewusstsein zu ertrinken. Man kann sich das überhaupt nicht vorstellen.

Doch - ich habe damals meinem Schwiegervater im Krankenhaus in seinen letzten Minuten und Sekunden die Hand gehalten.
Es war aber eine Vielzahl an Erkrankungen, die dazu führten, dass das Wasser in seinen Lungen ständig anstieg - auch ohne Corona.
Das war ein Scheißgefühl, nichts mehr dagegen unternehmen zu können.
Und Witze über sogenannte Kreativfilter, die das Bild "der Schrei" in Fotos hereinrechnen oder generell dieses Bild als Grundlage für Scherze hernehmen, kann ich in Erinnerung an seinen Gesichtsausdruck während seines Todeskampfes auch nicht mehr lustig finden.


Aber gerade deswegen sollten wir uns alle an die eigene Nase packen (natürlich nur im übertragenen Sinne ;)) und über unser eigenes Verhalten, unsere Wünsche nach Konsumbefriedigung und sonstige recht unwichtige Wünsche nachzudenken.

Bleibt weiter gesund und helft euch und euren Mitmenschen gegenseitig, diese Kriesenzeiten unbeschadet zu überstehen 😃 ...

Christian

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vor 12 Stunden schrieb snooopy:

Vollkommen richtig, die Krise wird auch den Markt bereinigen, die Firmen, die mit Kopf wirtschaften werden bei weitem bessre Chancen haben zu "überleben" als Firmen, die nur auf pump leben oder gerade so über die Runden kommen...

Eine Epidemie als "Marktbereiniger" zu preisen...!?

Wenn du das mal in aller Konsequenz durchdenkst, wird dir aufgehen, dass das eine sehr zynische Einstellung ist. Extremster Marktliberalismus, der für viel Armut und Ungleichheit in der Welt verantwortlich ist, survival of the fittest hat nur etwas mit Profitinteressen von Großkonzernen und reichen Menschen zu tun, nicht aber mit den Interessen von Klein- und Kleinstunternehmen. Oder mit Arbeitern und Angestellten, diese werden auch eher "auf Pump leben oder gerade so über die Runden kommen."

 

 

 

 

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Ich habe gerade einige Beiträge moderiert.

Bitte, Freunde!

Jetzt ist nicht die Zeit für gegenseitige Vorhaltungen und kleinliches Vorrechnen von Konsumverhalten gegen Nachdenklichkeit.

Danke, bleibt gesund und versucht, das schöne Wetter zu genießen...

Gruß
Andreas

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Home Office ist bei uns nicht drin, die Arbeit ist aber lebensnotwendig für die Allgemeinheit. Die Kinder sind zum Glück alt genug um sich alleine zu beschäftigen. Der Rasen hinterm Haus sieht aus wie eine Kraterlandschaft. Sie dürfen eigene Kraterbeete anlegen um ein bischen unabhängiger vom Supermarkt zu sein.

Ein einzelner Virus-Partikel ist selten tötlich. Auch bei Corona ist die Gefahr am Grössten wenn man in der Öffentlichkeit panisch schnell und tief atmet. Dann gelangt der Virus zu hauf tief in die Lunge. Wenn er sich schon im Rachen festsetzt hat der Körper mehr Zeit Antikörper zu bilden.

Fotografiert entschleunigt im eigenen Garten und nutzt die Fotografie um Corona gerechtes Entspannen und Atmen zu lernen.

Fuji Fotographers fighting flu , oder so ähnlich

 

 

 

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vor 13 Stunden schrieb snow:

...Das ist nun vll. kein kulinarisches oder gar fotografisches Meisterwerk, jedoch für mich lecker, gesund und nahrhaft für drei Tage. Kann man auch prima frosten, statt Dosenfraß zu hamstern ;)

Mit Chilly, Knoblauch und Co. wird auch das lecker und dazu keimtötend ;)

nimix

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😎 Fujifilm kann auch Corona:

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1134159.corona-wo-covid-zu-innovation-fuehrt.html

Wenn man wegen Corona keine Kameras bauen kann,ist es gut, wenn die Kohle wo anders her kommt.

Wie sagte ein Bauer, der seine ganzen Scheunendächer mit Solarzellen zugepflastert hat:
"Wenn die Sonne scheint machen wir Strom und wenn es regnet wachsen die Zuckerrüben".

nimix

bearbeitet von Nimix
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Am 17.3.2020 um 15:54 schrieb digan78_reloaded:

...

Zur Verteidigung der Freiheit des Menschen formulierte Albert Camus im Sinne der Pflichtethik: “Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.”  Gleichzeitig muss der Bürger dem Staat auf die Finger schauen und mitteilen, dass dies passiert. Karl Popper formulierte diesen Gedanken in seinem Aphorismus: Denn es gibt keine Freiheit, wenn sie nicht vom Staat geschützt wird; und umgekehrt: nur ein Staat, der von freien Bürgern überwacht wird, kann diesen überhaupt ein vernünftiges Ausmaß an Sicherheit gewähren.”

 

Ich melde mich nochmals kurz zu dem Mainstream-Thema und zum letzten Absatz in meinem Text: Die formulierten Ansprüche müssen im Alltag realisiert werden. Der Alltag in diesen Zeiten ist fremdbestimmter geworden und schwierig genug. 

Soziale Distanz ist lebenswichtig für einen selbst wie für die Mitmenschen. Solidarität und Empathie sind wesentliche Fähigkeiten, die in dieser Zeit auch Kit für die Gesellschaft sind. Stichwort: Nachbarschaftshilfe, da wo sie notwendig ist, aber dabei Vorsicht walten lassen.

Die beste Form der Sorgenbewältigung wird sein, sich ausgewogen mit dem Thema Corona zu beschäftigen, aber ebenso sich mit anderen Themen auseinander zu setzen: z.B. ein gutes Buch lesen, in seinen Foto-/Bildbänden blättern und sich daran erfreuen, oder vielleicht mal  wieder Susan Sontags „Über Fotografie“, Peter Geimers „Theorie der Fotografie“ oder Giséle Freunds „Photographie und Gesellschaft“  lesen. 😉 / 😁  Der Admin, der diesen Faden aufgegriffen hat, hatte  wohl auch den Gedanken im Blick: Hier im Forum seine Ablenkung  suchen, könnte auch den Kopf  „Corona freier machen“.

In diesem Sinne. Gut Licht.

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vor 20 Stunden schrieb snow:

 Gleich vorhin mit den Bundmöhren, keimenden restlichen Vorratskartoffeln und Kochwürsten vom Fleischer vor Ort "verwurstet".

Hab das vorhin gelesen und gleich Appetit bekommen. Allerdings lieber die vegetarische Variante. Zu den Karotten die bald "fällig" sind noch Zweibeln, und... hm, Sellerie? Nix mehr da!

Also auf zum Gemüsehändler. Dort die letzten zwei Knollen genommen, rein zur Kasse, Geld hingelegt, und... Verkäufer nimmt das Geld, reißt eine von den dünnen Plastiktüten vom Bündel, leckt sich die Finger an und zieht dann damit die Tüte auf! smilgr

Konnte grad noch Haltung bewahren, nahm schnell die Knollen lose von der Theke und verließ fluchtartig den Laden...

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