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Fuji baut ein 70-300 ...?!


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Vielleicht kommt es ja als XC ... dann wäre der Unterschied zum Nikkor DX gar nicht mehr so groß, bzw deine Liste kürzer ;) 

Mit 6,7 bei 230 kommen viele gut zurecht, was wäre also schlecht an 6,3 bei 300mm ?

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vor 10 Minuten schrieb outofsightdd:

Schon klar, mir ist da aber immer Ricos Kommentar zur strategischen Ausrichtung der XC-Objektive im Kopf: Diese seien nicht dazu da, ein ganzes Programm zu bilden.

Tun sie doch schon fast :)

Zumindest ein schönes Trio von 15 bis 230mm, inklusive Portraitobjektiv in der Mitte, ist schon da und wenn die Viruskrise wirtschaftliche Einschränkungen nach sich zieht, werden sich viele über „günstigeres“ Equipment freuen.

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vor 2 Stunden schrieb Uwe Richter:

wenn die Viruskrise wirtschaftliche Einschränkungen nach sich zieht

...werden weitere Objektive auf sich warten lassen. Aber ich will Eure kuschlige Welt nicht weiter stören.

Aber nein, natürlich wird Fuji wegen der wirtschaftlich schwierigen Zeiten sofort noch die X-E4 nachschieben, um eine günstige Alternative zur X-Pro3 zu bieten. :D Und eine X-A8 mit integriertem Sucher gleich noch dazu... mit IBIS.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 37 Minuten schrieb outofsightdd:

...werden weitere Objektive auf sich warten lassen. Aber ich will Eure kuschlige Welt nicht weiter stören.

Bei der Objektiventwicklung ist die Infektionsgefahr eher gering und bis so ein Objektiv produktionsreif ist, laufen die Fertigungsstätten wieder im Normalbetrieb. Selbstverständlich läuft die Entwicklung von Objektiven und Kameras so gut wie möglich weiter; alles andere wäre fahrlässig.

Bei den aktuellen Modellen könnte es mal zu Engpässen kommen, aber über künftige Produkte mache ich mir keine Sorgen. Hoffentlich verdienen wir dann auch noch Geld, damit wir sie uns leisten können.

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Ach koomt, ich werfe nochmal einen in die Diskussionsrunde.

Das Minolta AF 4-5,6 / 75-300mm kam mit einem 55er Filter aus. Da wäre doch das 58er, welches ja auch die XC 16-50 und 50-230 haben, sehr passend und mit Sicherheit machbar.

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vor 15 Stunden schrieb Uwe Richter:

Ach koomt, ich werfe nochmal einen in die Diskussionsrunde.

Das Minolta AF 4-5,6 / 75-300mm kam mit einem 55er Filter aus. Da wäre doch das 58er, welches ja auch die XC 16-50 und 50-230 haben, sehr passend und mit Sicherheit machbar.

Auch  das 70-300 IS USM in der 1. Version von Canon hatte nur 58mm Filterdurchmesser bei 5,6 am langen Ende. Lediglich die L-Variante und das 70-300 IS II USM bekamen 67mm verordnet - auch bei F5,6 ;) ...

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vor 19 Minuten schrieb Allradflokati:

Auch  das 70-300 IS USM in der 1. Version von Canon hatte nur 58mm Filterdurchmesser bei 5,6 am langen Ende. Lediglich die L-Variante und das 70-300 IS II USM bekamen 67mm verordnet - auch bei F5,6 ;) ...

Dann würde das neue ja zum 18-135mm passen :)

Einige hätten dann schon passende Filter und Nahlinsen in der Tasche.

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vor 4 Stunden schrieb Allradflokati:

Auch  das 70-300 IS USM in der 1. Version von Canon hatte nur 58mm Filterdurchmesser bei 5,6 am langen Ende. Lediglich die L-Variante und das 70-300 IS II USM bekamen 67mm verordnet - auch bei F5,6 ;) ...

Natürlich kann man bei f/5,6 und 300 mm einen Filterdurchmesser von 58 mm verwenden. Die eigentlich spannende Frage ist aber doch, was für Eckdaten Fuji anpeilt, und da wird es eher um die zu erreichende Lichtstärke gehen; der Filterdurchmesser ergibt sich dann. Oder hatte Fuji in der Vergangenheit je den Eindruck gemacht, vor allem auf bestimmte wünschenswerte Filterdurchmesser hin zu entwickeln?

Fuji Rumors hat ja Sigmas 100-400mm F5-6,3 DG OS HSM | Contemporary als Kleinbildobjektiv zum Vergleich herangezogen, und wenn man dessen Lichtstärke umrechnet, wäre man bei etwa f/4. Das liefe dann auf einen Filterdurchmesser von 78 mm hinaus (im Gegensatz zu den 67 mm des Sigma, weil 300 mm f/4 umgerechnet einen Tick länger und einen Tick lichtstärker als 400 mm f/6,3 wäre).

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vor 12 Minuten schrieb mjh:

Fuji Rumors hat ja Sigmas 100-400mm F5-6,3 DG OS HSM | Contemporary als Kleinbildobjektiv zum Vergleich herangezogen, und wenn man dessen Lichtstärke umrechnet, wäre man bei etwa f/4. Das liefe dann auf einen Filterdurchmesser von 78 mm hinaus (im Gegensatz zu den 67 mm des Sigma, weil 300 mm f/4 umgerechnet einen Tick länger und einen Tick lichtstärker als 400 mm f/6,3 wäre).

Hallo Michael,

könntest Du bitte nochmal kurz erklären, wie man die Lichtstärke berechnet und warum man sie umrechnet?
Ich nahm an, dies sei eine absolute Größe.

Danke, Edgar

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vor 6 Stunden schrieb Allradflokati:

Auch  das 70-300 IS USM in der 1. Version von Canon hatte nur 58mm Filterdurchmesser bei 5,6 am langen Ende.

Ich habe auch noch ein EF90-300/4.5-5.6USM, mit kleinem Filter, das fokussiert sogar bei jedem 3. Versuch an Fuji.

Bei 300 mm ist das Bild nur unwesentlich schlechter, als wenn ich das XC50-230 auf den selben Bildausschnitt beschneide... ist auch wenig verwunderlich, derartige Objektive wurden bei Auflösungsmessungen bei 300 mm mit etwa 2/3 der Auflösung aus der 200-mm-Stellung getestet.

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bearbeitet von outofsightdd
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vor 1 Stunde schrieb EchoKilo:

könntest Du bitte nochmal kurz erklären, wie man die Lichtstärke berechnet und warum man sie umrechnet?
Ich nahm an, dies sei eine absolute Größe.

Die Lichtstärke ist die Brennweite, geteilt durch den Durchmesser der Eintrittspupille. Für die Belichtung ist die Lichtstärke (also die Blendenzahl) maßgeblich: f/4 ergibt immer die gleiche Belichtung, egal wie lang die Brennweite und wie groß der Sensor ist.

Für die Schärfentiefe und damit die Bildwirkung ist dagegen die Eintrittspupille maßgeblich. Sie bestimmt auch, wie viel Licht am Ende auf dem Sensor ankommt, und entscheidet damit über die erzielbare Bildqualität. Wenn man also die Bildwirkung und die Qualität will, die f/6,3 mit einer Kleinbildkamera liefern, muss man die Lichtstärke für APS-C um den Verlängerungsfaktor teilen, und 6,3 / 1,5 ergibt 4,2 oder gerundet 4. Die Eintrittspupille ist dann bei einer äquivalenten (also ebenso umgerechneten) Brennweite gleich.

Von der Eintrittspupille kann man dann auch auf den nötigen Filterdurchmesser schließen – nicht generell, aber bei langen Brennweiten ist es weitgehend so.

bearbeitet von mjh
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Vielen Dank, @mjh !

Lichtstärke wird also durch , sagen wir "physische", Parameter bestimmt: Brennweite und Eintrittspupille und hat damit letztendlich Auswirkung auf die Abmessungen (auch Filterdurchmesser) - unabhängig vom Sensor.
Wenn man die gleiche Bildwirkung bei verschiedenen Sensorgrößen erreichen will (Tiefenschärfe, Bildqualität, Bildwinkel), muß umgerechnet werden (Äquivalenz erreicht werden). Beim Schritt von KB nach APS-C heißt dies: Die Brennweite wird kleiner, aber die Lichtstärke muß größer werden (für gleiche Qualität) - wird erreicht, indem der Pupillendurchmesser gleich bleibt.

Ich glaube, das habe ich schon mal gefragt. Vielen Dank für die Wiederholung!
Ich vergesse wohl immer, daß beim Vergleich von Objektiven bei unterschiedlichen Sensoren das Maß die gleiche (oder eben andere, da Vergleich) Bildqualität ist (sein sollte). 

bearbeitet von EchoKilo
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vor einer Stunde schrieb EchoKilo:

... Beim Schritt von KB nach APS-C heißt dies: Die Brennweite wird kleiner, aber die Lichtstärke muß größer werden (für gleiche Qualität) - wird erreicht, indem der Pupillendurchmesser gleich bleibt.

...

Hi Edgar, hi @all.

Die Lichtstärke ist kein Maßstab für Bildqualität.

Natürlich sind die lichtstärkeren Optiken oft sehr gut. Es kommt viel auf den Aufwand und die Kompromisslosigkeit der Konstruktion an. Eine höhere Anfangslichtstärke ist also kein Garant für bessere Bildqualität gegenüber einem kleineren, lichtschwächeren Pendant.

Zu gleichen Filtergewindedurchmesser: 

Olympus hatte zu Zeiten der analogen OM Zuikos sehr oft 49mm . Nicht bei den super lichtstarken sondern bei den bezahlbaren Linsen. Die hatten allerdings natürlich den Vorteil keine AF-Antriebe unterbringen zu müssen. Das dürfte mit ein Grund für heute größere gesamt Durchmesser zu sein. Da ist ein größerer Filter Durchmesser ein manchmal nachrangiger Effekt. WR will dann auch noch untergebracht sein.

schorschi

 

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Hallo Schorschi,
 

vor 37 Minuten schrieb schorschi2:

Die Lichtstärke ist kein Maßstab für Bildqualität.

Ich habe es so verstanden, das sie nicht ein absolutes Maß für Bildqualität ist, aber doch einen großen Anteil daran hat, ob gute (vergleichbare) Bildqualität erreicht werden kann. Daß man auch bei nominal guter Lichtstärke noch ein paar Fehler bei der Objektiventwicklung machen kann, kann ich mir gut vorstellen.

Im Nachhinein gesehen war ich aber nur darüber gestolpert, daß Michael in #35 von einer "Umrechnung" der Lichtstärke für den Vergleich sprach. Mir war aber gar nicht aufgefallen, daß die zu vergleichende Optik hier eine KB Objektiv war. Ich grübelte immer noch Lichtstärke als Quotient auf Brennweite und Öffnung nach (und damit den Filter und Ausmasse), während er schon an den Vergleich der Bildwirkung des Ergebnisses dachte: Gemacht mit KB oder APS-C.

Naja, ich will ja auch keine Objektive berechnen.

Edgar

bearbeitet von EchoKilo
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Meines Wissens hat das akktuelle Fuji 55-200 mm 590 g. Das nur zur Richtigstellung in der Diskussion. Eine indirekte Frage grundsätzlich noch: habe mir das 1,4  35 mm zugelegt. Das Gewicht beträgt runde 187 g und kompakt ist es auch. Und die Bildqualität stimmt ebenfalls. Wie ist denn da die Erkärung, wenn ich es mit dem größeren 1,4 16 mm vergleiche, das ca. 370 g Gewicht auf die Waage bringt? Das 35er ist m. W. 2014 auf den Markt gekommen und das 16er in 2018. Es ist sicher mehr Metall verbaut, aber das kann doch alleine das doppelte Gewicht nicht erklären- meine ich.

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Es macht noch viel weniger Sinn als die Vergleiche mit anderen Teleobjektiven, völlig unterschiedliche Festbrennweiten mit unterschiedlichen Blickwinkeln, unterschiedlicher Anzahl optischer Elemente usw. zu vergleichen. Zumdem kommen noch AF-Antriebe verschiedener Bauart (wer die Objektiv hat, merkt das selbst), Funktionen wie der Focus Clutch für MF, veränderte Rasterung der Blendenringe usw. hinzu. Das gehört hier auch nicht hin. Einfach mal die Datenblätter vergleichen, die polnische Seite lenstip.com ermöglicht dies zum Beispiel in tabellarischer Form.

Was dabei rauskommt, wenn man Objektive verschiedener Blickwinkel alle mit vergleichbarer Technik ausstattet und auch noch vergleichbar groß baut, wird Tokina mit Viltrox demnächst zeigen, wenn die 3 F1.4er mit 23, 33 und 56mm auf den Markt kommen. Bis dahin vielleicht noch der Hinweis, dass auch bei Sigmas Contemporary-3er-Gespann aus 16/30/56mm für Sony E und Canon M das 16er das größte ist.

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In guter alter Forumstradition möchte ich an Fujifilm appellieren, ein 70-300er zu bauen, welches auf keinen Fall schwerer ist als das bestehende 55-200. Ein Objektiv, das neben OIS und WR auch bei der Bildqualität noch eine Schippe drauflegt (auch bei offener 2,8er Blende) und das preislich deutlich unter der 800 Euro Grenze angesiedelt sein soll. Der Filterdurchmesser wäre mir egal, solange er nicht größer als 62mm ist. Unter der Voraussetzung, dass das Objektiv keine Kindekrankheiten und Verarbeitungsmängel aufweist, wäre ein solches Objektiv ein echter Renner;-)

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vor 2 Stunden schrieb hörbie:

Eine indirekte Frage grundsätzlich noch: habe mir das 1,4  35 mm zugelegt. Das Gewicht beträgt runde 187 g und kompakt ist es auch. Und die Bildqualität stimmt ebenfalls. Wie ist denn da die Erkärung, wenn ich es mit dem größeren 1,4 16 mm vergleiche, das ca. 370 g Gewicht auf die Waage bringt? Das 35er ist m. W. 2014 auf den Markt gekommen und das 16er in 2018. Es ist sicher mehr Metall verbaut, aber das kann doch alleine das doppelte Gewicht nicht erklären- meine ich.

Metall? Glas! Schau Dir die Linsenquerschnitte an; damit dürfte Deine Frage beantwortet sein.

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