Vorzüge des BSI Sensors?

[klausentreiben]

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Welche Vorzüge hat der neuere BSI Sensor (X T3) gegenüber der letzten Sensorgeneration die  z b. in der  XT2, xH1, X E3 verbaut ist. 

Die  Zahlenwert  zb die geringfügig höhere Auflösung ist mir bekannt.

 

bearbeitet 18. April 2020 von klausentreiben

[Manni]

Der Sensor wird rückwärtig belichtet.

Der Vorteil ist ein geringeres Bildrauschen und eine schnellere Scharfstellung, auch bei schlechteren Lichtwerten.

Gruß

Manni

[klausentreiben]

Danke, also ein echtes plus gegen über einer xt2 oder nur gefühlt lichtstärker und schneller.

[Gast]

vor 48 Minuten schrieb klausentreiben:

Danke, also ein echtes plus gegen über einer xt2 oder nur gefühlt lichtstärker und schneller.

Hier gibt es einen interessanten Artikel zum Thema. Auch hier noch einer, der aber schon vergleichsweise alt ist.

Im Forum hat @wildlife schon mal einen Beitrag geschrieben, in dem er beschreibt, dass er der Überzeugung ist, dass die mögliche Änderung des Mikrolinsendesigns durch den neuen Sensor gerade bei Offenblende (Licht fällt in einem sehr weiten Winkel auf die einzelne Mikrolinse ein) zu einer höheren Lichtausbeute führt, also die Mühe und Kosten einer Offenblende auch möglichst gut auf dem Sensor ankommen. Ein kleiner Gegenbeweis ist ein Versuch gewesen, die Kommunikation zwischen XF-Objektiv und Kamera zu unterbrechen, was gezeigt hat, dass die Fuji-Firmware bei Offenblende wohl mogelt und das Bild heller zieht als es tatsächlich durch die Blendenöffnung geschehen würde. (Link zum Beitrag habe ich nicht, musst Du selbst suchen).

Beim ISO-Rauschen gibt es Vertreter, die der Meinung sind, dass die Ergebnisse des neuen Sensors schlechter sind als die der XT-2-Reihe. Dennoch war der neue Sensor wohl ursächlich für ein geringeres Basis-ISO von ISO 160.

Inwieweit das Sensordesign zu der höheren AF-, EVF- und Videoleistung beiträgt, weiß wohl nur Fuji. Ich bin noch über keinen Artikel gestolpert, in dem Sensor-Ausleseraten verglichen worden sind. In Sachen Auslesegeschwindigkeit scheint der sog. Stacked-Sensor den erheblicheren Beitrag für die Folgeverarbeitung zu leisten, den Fuji wohl noch nicht einsetzt.

bearbeitet 20. April 2020 von Gast

[klausentreiben]

Das ist ein sehr guter und aufschlussreicher Artikel. Wenngleich zu den Vorzüge der Pixelanzahl und absoluten pixelgrösse er sich ausschweigt - gut das war auch nicht das Thema.

Interessant finde ich auch den Ausblick zu "organischen Sensoren".

Was glaubt ihr kann man in naher Zukunft darauf waren?

Ich befürchte dass mit Einführung dieser neuen Sensor-Technik das neue Potential nachfolgend nochmal um 50% steigern lässt. Wie das auch seit Beginn der digitalen Fotographie das war.

[wildlife]

vor 18 Stunden schrieb Graufilter:

Im Forum hat @wildlife schon mal einen Beitrag geschrieben, in dem er beschreibt, dass er der Überzeugung ist, dass die mögliche Änderung des Mikrolinsendesigns durch den neuen Sensor gerade bei Offenblende (Licht fällt in einem sehr weiten Winkel auf die einzelne Mikrolinse ein) zu einer höheren Lichtausbeute führt, also die Mühe und Kosten einer Offenblende auch möglichst gut auf dem Sensor ankommen.

Genau, das habe ich unter anderem hier angedeutet und hier ein wenig Input zu dem Thema gegeben.

Zitat

Ein kleiner Gegenbeweis ist ein Versuch gewesen, die Kommunikation zwischen XF-Objektiv und Kamera zu unterbrechen, was gezeigt hat, dass die Fuji-Firmware bei Offenblende wohl mogelt und das Bild heller zieht als es tatsächlich durch die Blendenöffnung geschehen würde.

Gegenbeweis? Vom XF56mmF1.2 ist im übrigens meine Testung ausgegangen. Ich wollte sehen, ob sich die heimliche Verstärkung verändert hat (ein Thema, das selten aufgegriffen wird). Wer sowohl eine X-T2 und X-T3 hat, kann mit dem 56mm bei Offenblende jeweils ein Bild mit verbundenen Kontakten und eines ohne machen. Da sieht man dann auch das, was ich beschrieben habe, dass bei der X-T2 viel mehr "nachgeholfen" werden muss, dass eine gewisse Helligkeit erreicht wird. 

 

Insgesamt ist der X-Trans IV meiner Meinung nach der bessere Sensor. Der Hauptunterschied liegt in der schnelleren Auslesegeschwindigkeit. Das hat weniger Rolling Shutter zur Folge, der elektronische Verschluss wird dadurch besser nutzbar, es hat Vorteile für Video und andere Dinge wie den Autofokus. Beim Rauschen sehe ich (abseits des Vorteils durch die verbesserten Mikrolinsen) so gut wie keinen Unterschied, wobei man da natürlich unterscheiden muss, welche Art des Rauschens man meint. Wer beispielsweise Langzeitbelichtungen macht ist (nach meinen Tests) mit der X-T3 ebenfalls besser aufgestellt. 

[Nimix]

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Am 18.4.2020 um 18:19 schrieb Manni:

Der Sensor wird rückwärtig belichtet...

😎
Kann ich da ein Selbstportrait machen, während ich durch den Sucher schaue?
duckundwech

nimix

[Gast]

vor 16 Minuten schrieb Nimix:

😎
Kann ich da ein Selbstportrait machen, während ich durch den Sucher schaue?
duckundwech

nimix

Lucky Luke hat das schon geschafft...

[Nimix]

vor 4 Stunden schrieb Graufilter:

Lucky Luke hat das schon geschafft...

...aber nur so lange er noch ne Fluppe im Mundwinkel hatte. Seit er nen Strohhalm kaut, hat er keine Cochones mehr

nimix

[Gast]

vor 18 Minuten schrieb Nimix:

...aber nur so lange er noch ne Fluppe im Mundwinkel hatte. Seit er nen Strohhalm kaut, hat er keine Cochones mehr

nimix

Ja, da hatte er auch noch Brusthaar... 

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