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Welche Makromöglichkeiten bietet die T30 (Realitätscheck)


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Hallo,

ich bin Einsteiger und plane mir demnächst die X-T30 zu kaufen. Für mich ist die Kamera bzw. die Fuji Objektivfamilie ein idealer Allrounder um verschiedene Sachen auszuprobieren. Wo ich allerdings noch unsicher bin, ist die Makrofotografie. Ich habe noch keine Makrofotografie betrieben und weiß auch nicht inwieweit ich es mit meiner neuen Fuji starten werde, aber prinzipiell reizt mich das Thema schon. Mich interessieren vor allem "extreme Makrofotos" (Insektenaugen, detaillierte Strukturen von Staubblättern etc.)

Nun meine Frage: Inwieweit sind solche Aufnahmen mit einer X-T30 plus Makroobjektiv (ggfs. auch adaptiert) und weiterem equipment möglich? Ist man ggfs. mit einer Vollformat bzw. einem anderem System besser beraten?

Entschuldigt falls die Frage absurd ist, weil man dafür extremes Equipment braucht, ich bin noch anfänger und weiß es nicht besser.

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vor 18 Minuten schrieb platti:

Solche Bilder sind ohne weiteres mit dem richtigen Objektiv, Stativ und fachlichem Wissen möglich.

Also: Engagement, Zeit und Geld investieren ...!

Welches Equipment wäre dafür denkbar? Für eine Darstellung 1:2 oder sogar mehr?

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Auch auf die Gefahr hin  mich unbeliebt zu machen, aber Makro und Fuji finde ich nicht optimal.
Mein Tipp: Olympus E-M10 Mark II kann Focus-Bracketing bis 999 Bilder und hat  einen 5-Achsenbildstabilsator, gebraucht max. 250 €. (Nicht die III nehmen, die kann weniger). Dazu das  Zuiko 60 mm Makro. ca. 430 €. Mit der Kombination kannst du viel machen und es ist ein ausbaufähiges System. Schau dir mal die Traumflieger Videos unter YouTube an, da kann man sich weiter orientieren. 

Es spricht  ja auch nichts dagegen 2 Syteme zu nutzen, kann sogar preiswerter sein.  Olympus für Makros und Fuji für alles andere. Ich mache es auch so.

bearbeitet von tax4546
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Grundsätzlich hat @platti natürlich recht, aber dir geht es ja um einen möglichen Systemeinstieg und da willst du nicht aufs falsche Pferd setzen.
 

Ja, du kannst mit einer Fuji X hervorragende Makrofotos machen. Das Forum ist voll von entsprechenden Beispielen. Aber alternativ würde ich, wenn es mein Schwerpunkt wäre, auch über mft nachdenken. Gerade in der Makrofotografie sind kleinere Sensoren oftmals vorteilhaft, da der gleiche Abbildungsmaßstab dort eine größere Darstellung bedingt  (den Gedanken an KB würde ich daher gleich beiseite schieben). 
Bei den extremen Makroaufnahmen kommt zudem noch Fokus-Stacking in Betracht. Das hat die X-T30 meines Wissens nicht, aber die zT auch sehr günstig zu erhaltende X-H1 schon. 
Makrofreaks sagen aber, dass diese Funktionalität bei Olympus besser umgesetzt sei. 
Letztlich gibt es, auch bei Fuji, viele Möglichkeiten zum Ziel zu kommen. Ob du dir eins der Makroobjektive (XF60 u.  XF80) gönnst, ein gutes Altglasmakro adaptierst, mit Zwischenringen, Achromaten oder gar Balgengerät experimentierst oder ein altes Weitwinkel mittels Retroadapter zum Lupenobjektiv umfunktionierst. Es geht eine Menge wenn man weiß wie. Und damit schließt sich der Kreis zu Plattis Beitrag. 

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vor 23 Minuten schrieb tax4546:

Auch auf die Gefahr hin  mich unbeliebt zu machen, aber Makro und Fuji finde ich nicht optimal.

Mag sein, dass es Systeme gibt, die "Makro besser können". Ist imo eine Frage, was man "sonst noch macht". Um

vor 2 Stunden schrieb pi91:

verschiedene Sachen auszuprobieren

könnte ich mir zum Einstieg als Basis speziell das ZEISS Touit 2.8/50 an der t-30 gut vorstellen.

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vor 2 Stunden schrieb pi91:

Nun meine Frage: Inwieweit sind solche Aufnahmen mit einer X-T30 plus Makroobjektiv (ggfs. auch adaptiert) und weiterem equipment möglich? Ist man ggfs. mit einer Vollformat bzw. einem anderem System besser beraten?

Mit Vollformat bist du grad für Makro schlechter beraten. Wenn Makro aber wirklich ein Schwerpunkt meiner Fotografie wäre, würde ich eine mFT Kamera kaufen die Fokusstacking beherrscht (Olympus und Panasonic).  Welche das können weiss ich allerdings auch nicht. Nicht alle. Andreas betreibt aber auch dafür ein Forum.

Keine Fuji, keine Sony, keine Canon und keine Nikon...

bearbeitet von Gast
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Focusbracketing und Focusstacking nicht verwechseln! Das Bracketing ist eine Funktion in der Kamera, die den Schärfepunkt verschiebt und man bis zu 999 Bilder mit unterschiedlicher Schärfereihung machen kann. I.d.r reichen 10-50 Aufnahmen. Das Stacking ist das Verrechnen zu  einem Bild, dazu gibt es spezielle Programme, z. B. Helicon Focus Pro aber auch Affinity u.a.

Einige Olys bieten auch ein Stacking in der Kamera, das ist aber auf 8 Bilder beschränkt und damit für anspruchsvollere Makrofotografie nicht zielführend.

bearbeitet von tax4546
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Die H1 kann Fokusbracketing, ich denke die T3 auch, T30 vermutlich nicht?. Fokusstacking wäre dann das Zusammenfügen der Bilder. Das geht tatsächlich bei der Oly in der Kamera, bei der Fuji musst Du PS oder eine andere externe Stackingsoftware bemühen. Wobei meines Wissens die Olys nur eine begrenzte Bilderzahl in der Kamera verarbeiten können? Bei mehr Bildern geht das auch bei Oly nur mit externer Software. 
Das Ganze geht aber auch per Makroschlitten manuell, z.B.  bei Altglas. Es gibt eine Menge netter Altglaslinsen gerade für Makro. 

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vor 9 Stunden schrieb snow:

könnte ich mir zum Einstieg als Basis speziell das ZEISS Touit 2.8/50 an der t-30 gut vorstellen.

Ich hatte die x-t30 und besitze auch immer noch das Zeiss Makro. Es ist eine wirklich gute Kombi. Sie ist klein und leicht und ermöglicht hervorragende Ergebnisse. Der af ist auf dem Niveau der T3, ebenso die Bildqualität und das Zeiss ist ein hervorragendes Objektiv, was mich immer wieder aufs Neue begeistert. Leider habe ich sie nicht mehr, aber wenn ich mich recht erinnere kann sie auch af bracketing. Das macht aber auch nur Sinn, wenn sich das Objekt während der Aufnahme nicht bewegt. Anbei ein Beispiel was ich mit dieser Kombi aufgenommen habe. 

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vor 12 Stunden schrieb tax4546:

Focusbracketing und Focusstacking nicht verwechseln! Das Bracketing ist eine Funktion in der Kamera, die den Schärfepunkt verschiebt und man bis zu 999 Bilder mit unterschiedlicher Schärfereihung machen kann. I.d.r reichen 10-50 Aufnahmen....

Hab ich da was falsch verstanden? Ich dachte das Focusbraketing wird gebraucht um Focusstacking überhaupt machen zu können, da letzteres schlicht nur die Verrechnung der zuvor per Focusbraketing aufgenommenen Bilder ist.

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vor 1 Stunde schrieb Michael_H:

Hab ich da was falsch verstanden? Ich dachte das Focusbraketing wird gebraucht um Focusstacking überhaupt machen zu können, da letzteres schlicht nur die Verrechnung der zuvor per Focusbraketing aufgenommenen Bilder ist.

Nein passt schon, ich habe das vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, das wurde dann klargestellt. 

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vor 19 Stunden schrieb pi91:

..weil man dafür extremes Equipment braucht, ich bin noch Anfänger und weiß es nicht besser.

Bracketing können ein paar neuere Kameras (ab der T2, T3, T4, T30, H1) Das brauchst Du, wenn Du Facettenaufnahmen von Insekten machen möchtest.
Das wird aber eine sehr teuere Geschichte, da zu diesem Ziel doch einiges Wissen aufgebaut werden muss. Da darf nichts wackeln!

Dann brauchst Du externe Software dazu, Helicon wurde bereits genannt, ich ergänze das mal mit Zerine Stacker, das keinesfalls schlechter ist. Ebenfalls eine schnelle Karte, halbwegs schnellen Rechner usw. das Makro 1:1 kann besser 2:1 oder gar 5:1. Hier reden wir von Mikrofotografie, nicht mehr Makro, das "beginnt" bei 1:1.

Olympus mit dem mft System kann diese bracketings, bereits in der Kamera "zusammenstacken". Die angesprochenen Kameras bis 8 Bilder. Eine Oly E-M1 MkII (seit Juni letzten Jahres) über die 8 Bilder nun gar 15, in der Kamera! Extern bis 999. Vielleicht ab 2-500 Bilder werden da schnell nötig, wenn Du von Facettenaugen sprichst!

Das Fuji 60mm ist optisch erstklassig, ist auch eines der schönsten Fujigläser kann aber nur 1:2, also halbe Sensorgrösse vs. echt. An der T1 und T20 brachte es mich zum Wahnsinn, da der AF zu oft übers Ziel schoss. Deutlich besser, das sogar bereits offen, ist das angesprochene Zeiss 50mm Touit. Dieses kann auch 1:1 und ist offen bereits perfekt. Dieses ersetzte mein 60mm XF Objektiv. Das habe ich keine Minute bereut.

Das 80mm ist ein ebenfalls optisch, hervorragendes Glas, aber es wurde von einem Untechniker konstruiert, da es keinerlei Möglichkeit einer Integration der wichtigen Stativschelle besitzt. Auf gut deutsch: Absolut Käse!

Mit einem Helicon Adapter lassen sich solche Dinge umschiffen, zB. mit dem hervorragenden 100mm IS von Canon an der Fuji. Aber halt oft schwerer, dafür mit Stativschelle!
Auch andere (Makro)objektive gehen mit dem Helicon Adapter, jedoch müssen es neuere C. Gläser sein! An alten Gläsern wirst Du mit AF sonst nicht glücklich.

Ich würde es begrüssen, wenn das Stacken mit mind. 15 Bilder, auch mal in der Fuji kommen könnte, ich würde es dringend benötigen!

Ich selbst fotografiere zu 80% Makros an der T2, mit dem Zeiss Touit 50mm, durchaus auch mit dem tollen 55-200mm und Akromat/Zwischenringen.
Früher auch mal mit dem Canon EFs 60mm, 100mm IS oder das Tamron 2.0 90mm am Fringer. Das mit versch. Makroringlichtern oder auch mal Blitz kombiniert.
Letztere beiden Dinge jedoch eher weniger, da ich weiches Licht eher mag. Facettenaugen mache ich keine, da macht ein Ringlicht Sinn.

Für den Anfang empfehle ich Dir erstmal, normale 1:1 oder 1:2 Makros, halt mit dem richtigen Glas oder neueren Kameras, an der Fuji. Dabei auch auf den Boden schauen, was da wächst, bevor es zusammen getreten wird. Wenn wenigstens ca. 80% "nur" Makros Dein Schwerpunkt werden sollen, ist Olympus bestimmt eine gute Wahl. Dann entscheidest Du, ob Du tiefer in die Materie einsteigst.

Viel Spass!

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@DRS Sehr sehr schöne Bilder! Ich würde mir das aber nochmal stark vergrößert vorstellen.Das heißt nur die Augen der Gottesanbeterin (?)

 

 

vor 5 Stunden schrieb Fetzenberger:

Bracketing können ein paar neuere Kameras (ab der T2, T3, T4, T30, H1) Das brauchst Du, wenn Du Facettenaufnahmen von Insekten machen möchtest.
Das wird aber eine sehr teuere Geschichte, da zu diesem Ziel doch einiges Wissen aufgebaut werden muss. Da darf nichts wackeln!

Dann brauchst Du externe Software dazu, Helicon wurde bereits genannt, ich ergänze das mal mit Zerine Stacker, das keinesfalls schlechter ist. Ebenfalls eine schnelle Karte, halbwegs schnellen Rechner usw. das Makro 1:1 kann besser 2:1 oder gar 5:1. Hier reden wir von Mikrofotografie, nicht mehr Makro, das "beginnt" bei 1:1.

Olympus mit dem mft System kann diese bracketings, bereits in der Kamera "zusammenstacken". Die angesprochenen Kameras bis 8 Bilder. Eine Oly E-M1 MkII (seit Juni letzten Jahres) über die 8 Bilder nun gar 15, in der Kamera! Extern bis 999. Vielleicht ab 2-500 Bilder werden da schnell nötig, wenn Du von Facettenaugen sprichst!

Das Fuji 60mm ist optisch erstklassig, ist auch eines der schönsten Fujigläser kann aber nur 1:2, also halbe Sensorgrösse vs. echt. An der T1 und T20 brachte es mich zum Wahnsinn, da der AF zu oft übers Ziel schoss. Deutlich besser, das sogar bereits offen, ist das angesprochene Zeiss 50mm Touit. Dieses kann auch 1:1 und ist offen bereits perfekt. Dieses ersetzte mein 60mm XF Objektiv. Das habe ich keine Minute bereut.

Das 80mm ist ein ebenfalls optisch, hervorragendes Glas, aber es wurde von einem Untechniker konstruiert, da es keinerlei Möglichkeit einer Integration der wichtigen Stativschelle besitzt. Auf gut deutsch: Absolut Käse!

Mit einem Helicon Adapter lassen sich solche Dinge umschiffen, zB. mit dem hervorragenden 100mm IS von Canon an der Fuji. Aber halt oft schwerer, dafür mit Stativschelle!
Auch andere (Makro)objektive gehen mit dem Helicon Adapter, jedoch müssen es neuere C. Gläser sein! An alten Gläsern wirst Du mit AF sonst nicht glücklich.

Ich würde es begrüssen, wenn das Stacken mit mind. 15 Bilder, auch mal in der Fuji kommen könnte, ich würde es dringend benötigen!

Ich selbst fotografiere zu 80% Makros an der T2, mit dem Zeiss Touit 50mm, durchaus auch mit dem tollen 55-200mm und Akromat/Zwischenringen.
Früher auch mal mit dem Canon EFs 60mm, 100mm IS oder das Tamron 2.0 90mm am Fringer. Das mit versch. Makroringlichtern oder auch mal Blitz kombiniert.
Letztere beiden Dinge jedoch eher weniger, da ich weiches Licht eher mag. Facettenaugen mache ich keine, da macht ein Ringlicht Sinn.

Für den Anfang empfehle ich Dir erstmal, normale 1:1 oder 1:2 Makros, halt mit dem richtigen Glas oder neueren Kameras, an der Fuji. Dabei auch auf den Boden schauen, was da wächst, bevor es zusammen getreten wird. Wenn wenigstens ca. 80% "nur" Makros Dein Schwerpunkt werden sollen, ist Olympus bestimmt eine gute Wahl. Dann entscheidest Du, ob Du tiefer in die Materie einsteigst.

Viel Spass!

Danke für die sehr ausführliche Erklärung!

 

Ich habe insgesamt mitgenommen: Makro ist mit der Fuji definitiv möglich, wenn man aber sehr viel Makro machen möchte, wäre eine MFT vielleicht besser. Ich werde erst einmal kostengünstig mit Altglas (Canon FD 28mm f2.8) und einem Umkehradapter. Wenn ich dabei auf den Geschmack komme ergänze ich um das Touit bzw. wäre eine Zweitkamera (MFT) wie @tax4546 empfohlen hat.

 

Ich werde erst mal mit der Fuji starten. Erstmal Altglas

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vor 4 Minuten schrieb pi91:

Wenn ich dabei auf den Geschmack komme ergänze ich um das Touit bzw. wäre eine Zweitkamera (MFT) wie @tax4546 empfohlen hat.

Ich werde erst mal mit der Fuji starten. Erstmal Altglas

Ganz genau so würde ich es auch machen. Auch Altglas hat einen unwahrscheinlichen Charme!
Fuji entschleunigt und macht sehr schöne JPGs, die oft ausreichend sind, wenn dann nur minimal nachbearbeitet werden müssen.
Vorraussetzung ist, das Du auch hier saubere JPGs hast.

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