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Belichtungsmessmethode für schwarz&weiß


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Hallo zusammen, Schwarmwissen gefragt ,

möchte mich intensiv ins Thema schwar&weiß Fotos einarbeiten mit der Fuji und speziell den 2 bzw 3 Festbrenweiten 12, 14 und 23mm

Simulation meiner Wahl bei Street und Landschaft soll Acros sein je nach Anwendung R oder STD.

Mal weg von dem Anspruch nur rauszugehen wenn Sonnenaufgang oder Untergang und tolle Stimmung ist, ist mein aktueller Anspruch einfach rausgehen .....auch am Tag in der prallen Sonne.

Hier sind jetzt die größten Kontraste zu erwarten. Bei großen Unterschiden zwischen hell und dunkel wäre SPOT Messung meine Wahl misst aber nur in der Bildmitte oder ?

Eigentlich wäre doch hier Mehrfeld das beste oder ?

Noch was anderes mit der Frage nach Obejektiven für s&w Fotos wird auch gerne von Objektiven mit Microkontrast gesprochen und das die älteren 23 1.4 und 35 1.4 da mehr hätten, stimmt das oder gibt es da handfestes irgendwo ?

Danke und Gruß

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Ich belichte fast nur manuell. Warum? Das Licht ändert sich ja während einer Session im allgemeinen nicht. Die Ausnahme sind schnell vorüberziehende Wolken. Bei einer Automatik wechselt die Belichtung jedoch ständig, je nach dem gewählten Ausschnitt, obwohl das Licht das gleiche bleibt. Daher macht es für mich Sinn, am Anfang die Belichtung auf die Schatten oder auf die Lichter abzustimmen und die Einstellungen beizubehalten. Ab und zu überprüfe ich die Einstellungen. Da man bei einer Systemkamera bereits im Sucher ungefähr sieht, wie das Bild wird, halte ich Belichtungsmessung im allgemeinen für überholt. Nur in Grenzfällen wird man eine Spotmessung benötigen.

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vor 3 Stunden schrieb Tagträumer:

Ich belichte fast nur manuell. Warum? Das Licht ändert sich ja während einer Session im allgemeinen nicht. Die Ausnahme sind schnell vorüberziehende Wolken. Bei einer Automatik wechselt die Belichtung jedoch ständig, je nach dem gewählten Ausschnitt, obwohl das Licht das gleiche bleibt. Daher macht es für mich Sinn, am Anfang die Belichtung auf die Schatten oder auf die Lichter abzustimmen und die Einstellungen beizubehalten. Ab und zu überprüfe ich die Einstellungen. Da man bei einer Systemkamera bereits im Sucher ungefähr sieht, wie das Bild wird, halte ich Belichtungsmessung im allgemeinen für überholt. Nur in Grenzfällen wird man eine Spotmessung benötigen.

Ok aber wie machst Du das in der Praxis ? Welche Messmethode ist bei dir eingestellt ? Natürlich geht manuell aber dann generell manuell oder ?

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Ich nutze den großen Vorteil des elektronischen Suchers und lasse in den meisten Fällen die Kamera Mehrfeld messen als Ausgangsbasis. Daran orientiert stelle ich mit dem Belichtungskorrekturrad die Belichtung so ein wie ich sie gerne möchte und direkt im Sucher sehe.

Das geht schnell und einfach und liefert das Wunschergebnis. Genau deshalb hat Fuji dieses wichtige Rad entsprechend groß und leicht bedienbar gestaltet.

Das Ganze funktioniert sowohl bei den Halbautomatiken A und S, als auch bei M + AutoISO und macht das Belichten nicht komplizierter als notwendig.

Nur in sehr speziellen Situationen benutze ich die Spotmessung.   
 

Komplett manuell nur bei Langzeitbelichtungen und beim Einsatz manuell eingestellter Blitzgeräte.

bearbeitet von Crischi74
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vor einer Stunde schrieb Crischi74:

Ich nutze den großen Vorteil des elektronischen Suchers und lasse in den meisten Fällen die Kamera Mehrfeld messen als Ausgangsbasis. Daran orientiert stelle ich mit dem Belichtungskorrekturrad die Belichtung so ein wie ich sie gerne möchte und direkt im Sucher sehe.

 

Großartig anders habe ich bis gestern auch nicht gemacht. Habe aber bei FB Frage bzgl. Buchmaterial gestellt für s&w da hat mir ein netter Forumsmensch sein workflow gesagt, da bin ich etwas stutzig geworden ..... habe das im heimischen Garten mal getestet und auch mal wieder die AE-L Taste wieder genutzt.

Klar viele Wege führen nach Rom

 

 

bearbeitet von doubledare
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Wenn Du die Vorteile der Fuji Acros-Variante ausnutzen willst, gibt es natürlich noch die smarte Möglichkeit. Lichter/Schatten in der niedrigsten Einstellung, DR400, ordentlich ISO fürs Korn und schön ETTR nach RGB-Histogramm belichten. Dabei ist die Messmethode egal, weil immer das gesamte Bild ausgewertet wird. (Echte Könner messen mit der Spotmessung den hellsten Bildteil an, in dem noch Zeichnung sein soll und selbstverständlich haben sie die Zonen von Adams im Rückenmark abgespeichert 😉.) Im internen Konverter oder XRAW Studio drehst Du dann alles so hin, wie es Dir gefällt.

 

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vor 8 Minuten schrieb ing:

Lichter/Schatten in der niedrigsten Einstellung, DR400, ordentlich ISO fürs Korn und schön ETTR nach RGB-Histogramm belichten

Also für DR400 benötige als Ausagngsmaterial 800 ISO + ist doch aber bei Tageslicht etwas overdost oder ? Nach den 2 Stunden im Garten habe ich persönlich noch keine großen Unterschiede zwischen Spot oder Mehrfeld erkennen können, kann aber auch daran liegen dass das Ausgangsmaterial nicht so dolle ist.

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vor 6 Minuten schrieb doubledare:

Also für DR400 benötige als Ausagngsmaterial 800 ISO + ist doch aber bei Tageslicht etwas overdost oder ? Nach den 2 Stunden im Garten habe ich persönlich noch keine großen Unterschiede zwischen Spot oder Mehrfeld erkennen können, kann aber auch daran liegen dass das Ausgangsmaterial nicht so dolle ist.

Such Dir doch mal eine Szenerie, die ganz kontrastreich ist. Dann stellst Du auf DR100%, ISO200 und belichtest so, dass die hellste Szene nicht ausfrist (kann man anhand der Blinkies feststellen, wenn es die Kamera schon kann). Dann solltest Du feststellen, dass der Rest der Aufnahme sehr dunkel gerät oder die Tiefen so absaufen, dass man keine Details mehr erkennen kann. In einem externen RAW-Entwickler kannst Du nun die Tiefen hochziehen, so dass dort wieder Zeichnung entsteht. Nachdem Du aber hast knapp belichten müssen, wirst Du in den Tiefen Rauschen sehen. Als Altrenative kannst Du nun DR400% einstellen, wozu Du mindestens ISO800 brauchst. Jetzt wirst Du feststellen, dass Du die Belichtung so einstellen kannst, dass die dunklen Teile viel heller werden, aber dennoch die hellsten Teile nicht ausfressen. Die DR-Funktion ist für zwei Dinge gut.

  • Du kannst die Schatten gegenüber den Lichtern in einer kontrastreichen Szene in der kamerainternen RAW-Engine anheben, um ein entsprechendens Ergebnis bei den OOC-Bildern zu erhalten.
  • Nachdem der elektronische Sucher der Blick in die "Welt" ist, bekommst Du eine Ansicht, auf der Du im Zweifel etwas erkennen kannst.

Einfach mal ausprobieren. Da kommt m.M.n. das schnellste Aha-Erlebnis.

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vor 52 Minuten schrieb Graufilter:

Als Altrenative kannst Du nun DR400% einstellen, wozu Du mindestens ISO800 brauchst. Jetzt wirst Du feststellen, dass Du die Belichtung so einstellen kannst, dass die dunklen Teile viel heller werden, aber dennoch die hellsten Teile nicht ausfressen.

Das probier ich mal aus ......danke

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vor 5 Stunden schrieb Mattes:

Zwei Fragen an den TO, @doubledare:

Die erste, eher grundsätzlich: Wieso sollte Belichtungsmessung für Schwarzweiss anders funktionieren als für Farbe?

Zweitens: Legst Du Wert auf das perfekte JPEG ooc oder nutzt Du das RAW-Format?

HI also , als Umsteiger von Canon VF war mein todo RAW, aber Fuji bietet mit dem OOC Ergebnis einen aha und kanst Du so lassen Efekt bei mir.

Also je nach Bild RAW aber "keep it simpel" und keep it on eigentlich für die Zukunft jpg! Nein nicht für Facebook oder Instergram oder , oder .....für mich

Der größte Grund warum canon > fuji war mehr Spaß dabei, und leicheter und etwas günstiger (relativ)

Zu Deiner 1. Frage: Sollte nicht, aber s&w hat oft härter Konstraste ! Die ich auch zeigen will !

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Harte Kontraste oder nicht hängt von den Lichtverhältnissen ab, nicht von der Ausarbeitung. SW wirkt oft bei harten Kontrasten besser, aber deswegen ist es ja kein Muss.

Wenn Du gerade in hochkontrastigen Situationen unterwegs bist, bieten RAW-Dateien mehr Spielraum beim möglichen Belichtungsumfang. Ich würde daher gerade bei solchen Lichtverhältnissen zumindest immer zusätzlich ein RAW speichern. Natürlich kann man auch mit JPEGs sehr gute Ergebnisse erzielen, keine Frage. Das verlangt aber sehr präzises Arbeiten, um die engeren Grenzen des Formats einzuhalten. Für mich steht dies Möglichkeit des präzisen Arbeitens aber im Widerspruch zu den Gegenbenheiten z.B. der Street Photography, bei der sich eine interessante Situation jetzt im prallen Sonnenlicht und im nächsten Moment im Gebäudeschatten abspielen kann. Im ungünstigsten Fall trifft beides zu.

Die Fuji-JPEGs sind für viele ein Grund umzusteigen. Auch wenn ich ausschliesslich mit RAWs arbeite, verstehe ich das zum Teil. Du kannst aber z.B. mit X-RAW Studio aus den RAWs in der Kamera, die an den Rechner angeschlossen ist, JPEGs erzeugen, die exakt nach Deinen Kameraeinstellugen entwickelt werden, also ohne Interpretation durch einen externen Konverter wie Lr, C1 o.ä. Vielleicht wäre das für Dich ein gangbarer Mittelweg, quasi "das Beste aus beiden Welten".

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vor 7 Minuten schrieb Mattes:

Du kannst aber z.B. mit X-RAW Studio

Kenne ich nicht, bin Kind von PS und LR und seit 3 Monaten C1. Bei C1 gefällt mir volle Unterstützung zu Fuji die ich bei Adobe vermisse.

Aber die Arbeit mit s/w läuft in LR und oder PS besser da kenne ich mich aus. Preset sei Dank auch schnell. Der Workflow bei Fuji gefällt mir "slow down" das mache ich !

Ich sauge noch auf in Sachen Fuji und lerne noch viel da ich langsam merke : Ich bin angekommen mit Fuji und Fujifilm XF Obektiven aber auch Altglas

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Schön zu hören. Ich bin 2014 bei Fuji gelandet und vermisse nichts, selbst nach 30 Jahren Nikon...

Fuji X-RAW-Studio ist eine kostenlose Software. Man verbindet den Rechner mit der Kamera (sofern diese das unterstützt) und hat dann ein Frontend zur Benutzung des internen Kamera-RAW-Konverters. Auf diese Weise bekommt man exakt das JPEG heraus, das auch bei einer internen Kameraumwandlung entstehen würde.

Ich habe das mal probiert. Es klappt ganz gut, aber als eingefleischter RAW-Fotograf habe ich ein paar Dutzend Lr-Presets, mit denen ich genau den Look hinbekomme, der mir vorschwebt. Alle externen Konverter interpretieren zwar die Angaben, die Fuji mitschickt, können sie aber eben nicht 1:1 so umsetzen, wie X-RAW-Studio das könnte. Ich finde es als Option nicht verkehrt, auch wenn ich es selten nutze. Aber da es kostenlos ist, schadet es ja nicht, es im Hinterkopf zu haben.

So gut Fuji-JPEGs auch sind, die Beschränkungen des 8bit-Formats können sie nicht umgehen. Leider... 

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Mein Beitrag hat Dich offenbar verwirrt. Da @Mattes die X-RAW Studio Software erklärt, versuche ich noch etwas Licht in die Methode der Belichtungsmessung zu bringen.

Du hast immer zwei Möglichkeiten: Entweder Du erzeugst ein JPEG, das nicht weiter bearbeitet werden muss bzw soll. Oder Du erzeugst ein RAW, bei dem Dir alle Wege offen stehen. Für Beides ist eine korrekte Belichtung entscheidend.
Im ersten Fall musst Du dann aber auch die Parameter für Kontrast, (Farbesättigung), Weißabgleich, Schärfe und Rauschunterdrückung festlegen, was Erfahrung voraussetzt, weil es vom jeweiligen Motiv abhängig ist. Ich kenne kein JPEG-Setting, das universell anwendbar ist. Für die Messung kann man sich auf die Matrix Messung verlassen oder man nutzt die Spot Messung, um die Kontraste für die JPEG Einstellungen auszuwerten. Oder man beurteilt die Belichtung anhand des Sucherbildes und des Histogramms und verändert danach die Parameter.
Wenn Du eine RAW-Datei erzeugen willst, musst Du versuchen, so viel Licht (=Information) wie möglich auf den Sensor zu bekommen. D.h. Du belichtest so, dass das Histogramm gerade eben nicht an den rechten Rand stößt (im Englischen expose to the Right = ETTR). Am einfachsten ist es dann, die Belichtung bei einem festen ISO-Wert manuell einzustellen. Du erhälst dann die technisch optimale RAW-Datei. Wenn Du in der Fujiwelt bleiben möchtest, solltest Du auch DR 400 wählen, weil ein nachträgliche Erhöhung des DR nicht möglich ist, eine Verringerung aber schon. Und jetzt kannst Du Alles, was Du bei einem JPEG schon vor Ort richtig gemacht haben musst, in Ruhe zu Hause am PC mit X-RAW Studio erledigen.

Ich hoffe, Dich nicht wieder verwirrt zu haben. Vertiefungen zu den einzelnen Punkten findest Du im Forum zuhauf oder in Rico Pfirstingers  Büchern.

 

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Am 24.4.2020 um 15:09 schrieb ing:

Wenn Du in der Fujiwelt bleiben möchtest, solltest Du auch DR 400 wählen, weil ein nachträgliche Erhöhung des DR nicht möglich ist, eine Verringerung aber schon

Danke der Nebel lichtet sich langsam aber noch nicht 100% . Letzte Frage hierzu: Wi schon eben geschrieben und sicher ein fakt bei DR 400 starte ich automatisch bei ISO800 das steht für mich im klaren Wiederspruch neine ISO Wert bestmöglich nierdrig zu halten. Klar reden wir hier nicht von ISO 12800 sondern nur statt 200 jetzt 400 und damit verbundener verschmerzbarer Rasuchentwicklung. Ich werde mal DR400 als Standard heute Mittag prüfen Krasse Sonne > harte Schatten und lasse der Futschi die Wahl der ISO . Bin gesapnnt

P.S Bin bei Fuji heimisch geworden deshlab bleibe ich 🙂 Danke

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Das Rauschen entsteht nicht durch die Wahl der ISO sondern ist nunmal der Nebeneffekt in zu wenig belichteten Teilen des Bildes.   
Die höhere Verstärkung bei hohen ISO-Zahlen ist nur die Kompensation der Unterbelichtung und macht das Rauschen sichtbar.

Dasselbe hast du aber auch wenn du mit einer niedrigen ISO unterbelichtet aufnimmst und nachträglich aufhellst.
 

Denke dass man das bei der Überlegung um die ISO immer richtig einordnen sollte, dass eben die ISO nicht direkt das Rauschen verursacht, sondern dass eine hohe ISO kurze Belichtungszeiten nach sich zieht, welche maßgeblich für das Rauschen sind.

Deswegen ist die erste Überlegung wenn es um Bildqualität geht: Wie lange kann ich belichten, ohne dass es durch Bewegungen im Motiv oder Kamera unscharf wird. Oder wieviel Licht kann ich noch zusteuern.   Die ISO ergibt sich am Ende daraus.

 

 

bearbeitet von Crischi74
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So mal alle Infos und Hilfestellungen grob aufgeschrieben und ab in den Wald und danach noch ne Runde in den Garten.

Kompletten Tag mit DR400 unterwegs bei Auto ISO

Hier mal eins mit dem Tokina 90mm bei F4 in Silver Efec Pro entwickelt aus RAW. Später sorteir ich mal aus mit OOC jpg

Also hatte wohl echt einen oder meherer Gedankenfehler. Das ein oder andere Aha war im Wald zu hören.

Vielen Dank zusammen

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Ich habe mal eine kurze Frage, bezüglich der von "ing" angesprochenen  ETTR.

Da man ja ausgebrannte Stellen weniger gut retten kann, als die abgesoffenen, belichte ich immer so dass die hellsten Stellen optimal sind ( z.b. Himmel ) und ziehe dann in der RAW- Bearbeitung die Tiefen wieder hoch, da das Bild ja meist unterbelichtet ist.

Denn wenn ich versuche viel Licht auf den Sensor zu bekommen und der Himmel oder weiße Stellen ausbrennen, lassen sich diese meist nur schwach wieder runterziehen.

Oder bedeutet "Histogram gerade eben nicht am rechten Rand", dass noch keine Stellen ausgebrannt bzw überbelichtet sind?! Achte während des Fotografierens zu selten auf´s Histogramm. Meist erst danach...🙄

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Unterbelichtung ist halt keine Option wenn es um die Maximierung der Bildqualität geht. Wenn du die Schatten hochziehst, ziehst du auch das Rauschen hoch.   Denke nicht dass es immer hilfreich ist, einen perfekt belichteten Himmel zu haben, während man beim eigentlichen Motiv die Bildqualität durch Unterbelichtung sabotiert.

 

bearbeitet von Crischi74
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Am 12.5.2020 um 12:26 schrieb elkoenig:

Ich habe mal eine kurze Frage, bezüglich der von "ing" angesprochenen  ETTR.

Da man ja ausgebrannte Stellen weniger gut retten kann, als die abgesoffenen, belichte ich immer so dass die hellsten Stellen optimal sind ( z.b. Himmel ) und ziehe dann in der RAW- Bearbeitung die Tiefen wieder hoch, da das Bild ja meist unterbelichtet ist.

Denn wenn ich versuche viel Licht auf den Sensor zu bekommen und der Himmel oder weiße Stellen ausbrennen, lassen sich diese meist nur schwach wieder runterziehen.

Oder bedeutet "Histogram gerade eben nicht am rechten Rand", dass noch keine Stellen ausgebrannt bzw überbelichtet sind?! Achte während des Fotografierens zu selten auf´s Histogramm. Meist erst danach...🙄

Als Beispiel:

Im Wald bei bewölktem Himmel kann man sich oft nur entscheiden zwischen zu hellen (sichtbaren) Stellen des Himmels oder dunklem Wald. Ich für mich entscheide dann, dass es wurscht ist, dass ich in den Himmelstellen keine Zeichnung mehr sehe. Wichtig ist mir dann mein Motiv, nämlich der Wald und deshalb wird dieser richtig belichtet. Ähnlich sieht es ja auch aus, wenn man in Zimmern fotografiert und drausen durch die Fenster nur noch weisse Suppe hat.

Bei offenen Flächen in der Landschaftsfotografie sieht das bei mir schon anders aus. Wenn der Himmel "weg" ist, sieht das meist nicht sehr schön aus (kommt natürlich aufs Motiv an). Zur Not muss man sich dann halt mit Hilfsmitteln als HDR oder Filter helfen. Bringt ja nichts, wenn man sich am Computer dann sagen muss "naja, verwende ich es halt".

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