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Porträt Filmsimulation


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Hallo zusammen,

ich beschäftige noch nicht so lange mit der Fotografie aber aktuell bin ich mit 

Begeisterung dabei:) Ich habe folgende Frage und vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen?

Welche Filmsimulation nutzt ihr für Porträts und welche Einstellung ändert ihr?

Bin gespannt ob ein paar Meinungen zusammen kommen:)

 

Grüße

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vor 5 Minuten schrieb Tobsen333:

[...] Bin gespannt ob ein paar Meinungen zusammen kommen [...]

Warum ist denn in diesem Punkt die Meinung eines anderen relevant?

Mach es doch so, dass es Dir und/oder dem Porträtierten gefällt. Das Schöne ist doch, dass Du experimentieren kannst. Selbst nachdem Du eine Aufnahme gemacht hast, kannst Du im Nachgang - vorausgesetzt Du nimmst auch das RAW auf - alles mögliche ausprobieren. Das ist doch ein kreatives Spielfeld. Und wenn Dir was gefällt, kannst Du Dich fragen, warum es Dir gefällt. Dann hast Du vielleicht einen Anhaltspunkt für's nächste Mal.

Nur beispielhaft, um auf Deine konkrete Frage einzugehen. Velvia finde ich fast immer zu bunt, furchtbar. Aber im Winter bei viel weißem Schnee finde ich Velvia ganz interressant. Auch Velvia mit heruntegedrehten Farben kann manchmal gefallen. Das berühmte Acros macht für meinen Geschmack bei wenig Kontrast in der Szenerie fürchterliche Graupampe, wohlgemerkt meinem Geschmack nach. Aber in einer Lichtsituation die so kontrastreich ist, dass ich mit den "normalen" Farbsimulationen kaum gut hinkomme, habe ich die Erfahrung gemacht, dass Acros plötzlich die Tonwertspreizung erzeugt, so dass ich ein Schwarz-Weiß-Bild und kein Graubild erhalte. Ist aber nur mein Geschmack und meine Ansicht.

Probier doch einfach. Dafür ist das Werkzeug doch klasse. Und wenn Du wiederkehrend eine bestimmte Simulation und Einstellung verwendest, dann wird es wohl das sein, was Dir am meisten zusagt.

Viel Spaß.

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Hier ist die „Spielwiese“ ... da sind auch die von Kevin Mullins dabei und auch jede Menge anderer. Gerade auch für Portrait.

Ich persönlich entscheide je nach Hautfarbe.

Oft Provia auf -1 oder Pro Neg. Hi auf 0 ... aber auch alle anderen können passen ... so, wie @Graufilter es gut beschrieben hat.

Ups ... vergessen  ... es kommt natürlich auch darauf an, welcher Sensor in deiner Kamera verbaut ist.
Die reagieren von X-Trans1 - 4 und auch bei den diversen Bayersensoren schon unterschiedlich.

bearbeitet von Uwe Richter
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Keine, OOC's überlasse ich den Passbildautomaten 🙂

Andere Parameter sind vieel wichtiger. Ich fotografiere RAWs und in der Nachbearbeitung kommt es auf den/die Portraitierten an ob weiblich, männlich, jung, alt und achte beim Weißabgleich auf die Hautfarbe, nehme meist die Schärfe und Sättigung etwas zurück. Wenn ich SW-Portraits heraus bekommen will, bestimme ich durch die Farb-zu-Grauwertumsetzung ob ich z.B. Sommersprossen usw. betonen oder unterdrücken möchte. Natürlich nicht zu vergessen die selektive Korrekturen wie z.B. weichzeichnen von Hautflächen oder Hintergrund, Helligkeit der Augen(höhlen) und des Umfeldes.

Gruß

Michael

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Ausschliesslich RAW und meine selbst gebauten LR-Presets. Ich habe den meinen Kameras unter C1-C7 Einstellungen angelegt, die meinem angestrebten Look aus der RAW-Datei nahe kommen, da ich gerne schon im Sucher ungefähr sehe, wie es später sein soll. Ausschliesslich dafür nutze ich die JPEG-Einstellungen.

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Ich finde das die Filmsimulationen in der Fuji mehr als nur eine Orientierungshilfe sind. In der Regel gestalte ich mein Bild vor dem Auslösen und dann reicht mir in 90 Prozent der Fälle ein jpg. Ja, auch das kann ich noch bearbeiten und auch da wird noch niemand sehen, dass mein Foto schändlicherweise nur als jpg geboren wurde. Ich nehme oft aber ein raw mit auf, obwohl ich es so gut wie nie benötige. Vielleicht das oldschool, dass man sein Bild im Kopf hat, es umsetzt und sich nicht nach dem Auslösen erst Gedanken macht, wie es eigentlich aussehen soll. Soll nicht heißen, dass ich die Vorteile eine Raw Datei nicht zu schätzen weiß.  Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass viele mit einem jpg aus der Fuji besser bedient wären, als sich mit Rohdaten abzumühen, ohne den Konverter genauso gut zu beherrschen wie ihre Kamera. 

Am 5.5.2020 um 07:55 schrieb Michael_H:

achte beim Weißabgleich auf die Hautfarbe, nehme meist die Schärfe und Sättigung etwas zurück. Wenn ich SW-Portraits heraus bekommen will, bestimme ich durch die Farb-zu-Grauwertumsetzung ob ich z.B. Sommersprossen usw. betonen oder unterdrücken möchte. Natürlich nicht zu vergessen die selektive Korrekturen wie z.B. weichzeichnen von Hautflächen oder Hintergrund, Helligkeit der Augen(höhlen) und des Umfeldes.

Und genau das mache ich dann bereits mit meiner Kamera und bearbeite meine jpg Datei, wenn was zu tun ist. 

Natürlich arbeitet jeder anders und das ist ja auch gut so. 

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vor 1 Stunde schrieb DRS:

Ich finde das die Filmsimulationen in der Fuji mehr als nur eine Orientierungshilfe sind. In der Regel gestalte ich mein Bild vor dem Auslösen und dann reicht mir in 90 Prozent der Fälle ein jpg. Ja, auch das kann ich noch bearbeiten und auch da wird noch niemand sehen, dass mein Foto schändlicherweise nur als jpg geboren wurde. Ich nehme oft aber ein raw mit auf, obwohl ich es so gut wie nie benötige. Vielleicht das oldschool, dass man sein Bild im Kopf hat, es umsetzt und sich nicht nach dem Auslösen erst Gedanken macht, wie es eigentlich aussehen soll. Soll nicht heißen, dass ich die Vorteile eine Raw Datei nicht zu schätzen weiß.  Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass viele mit einem jpg aus der Fuji besser bedient wären, als sich mit Rohdaten abzumühen, ohne den Konverter genauso gut zu beherrschen wie ihre Kamera. 

Und genau das mache ich dann bereits mit meiner Kamera und bearbeite meine jpg Datei, wenn was zu tun ist. 

Natürlich arbeitet jeder anders und das ist ja auch gut so. 

[Hervorhebung von mir]

Oldschool finde ich das keineswegs. Allerdings hat das für mich wenig mit der Frage "JPEG oder RAW" zu tun. Beide Dateien kann ich "überfordern", z.B. durch zu hohe Kontraste, ein JPEG eben schneller als ein RAW. Bei einem JPEG verzichte ich von vorn herein auf den maximalen Belichtungsspielraum des Sensors. Das kann eine bewußte Entscheidung sein, ich halte das aber in der Regel für eine unnötige Einschränkung.

Ein durchdachter RAW-Workflow ist nach meiner Erfahrung keineswegs langsamer als Arbeiten mit JPEG-Dateien, man investiert die Zeit nur an anderer Stelle. Und ich behaupte, mit RAW auf sich schnell verändernde Situationen besser reagieren zu können, als wenn ich erst die Kamera "zähmen" muß. Wer nur im Studio oder Makros aufnimmt, hat diese Probleme natürlich nicht.

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vor 3 Stunden schrieb DRS:

...Ja, auch das kann ich noch bearbeiten und auch da wird noch niemand sehen, dass mein Foto schändlicherweise nur als jpg geboren wurde. Ich nehme oft aber ein raw mit auf, obwohl ich es so gut wie nie benötige. Vielleicht das oldschool, dass man sein Bild im Kopf hat, es umsetzt und sich nicht nach dem Auslösen erst Gedanken macht, wie es eigentlich aussehen soll. Soll nicht heißen, dass ich die Vorteile eine Raw Datei nicht zu schätzen weiß....

Oldscool? Die Nachbearbeitung ist so alt wie der Film selbst und war früher (mit früher meine ich 1910-1930) heftig und extrem (ich hab einige Bücher "großer" Fotografen aus dieser Zeit).

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vor 1 Stunde schrieb Mattes:

Ein durchdachter RAW-Workflow ist nach meiner Erfahrung keineswegs langsamer als Arbeiten mit JPEG-Dateien, man investiert die Zeit nur an anderer Stelle

Wie gesagt.... Wenn man es kann und es so gewohnt ist, dann soll man es auch so tun. Ich bin mit einem jpg in der Regel schneller am Ziel und mein Auge nimmt keine Qualitätsunterschiede wahr. Was nicht heißt, dass ich nicht auch ab und an ein raw bearbeite. Natürlich hast du Recht in Bezug auf die Möglichkeiten. Ich wollte nur darauf hinaus, dass auch ein jpg durchaus zu bearbeiten ist, ohne dass man sieht, dass es kein raw war. Am Ende steht ein fertiges im Idealfall gutes Bild und da kann man viele Wege gehen und das ist auch gut so und wünschenswert. 

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vor 9 Minuten schrieb Michael_H:

Oldscool? Die Nachbearbeitung ist so alt wie der Film selbst und war früher (mit früher meine ich 1910-1930) heftig und extrem (ich hab einige Bücher "großer" Fotografen aus dieser Zeit).

Ich gehöre auch zu denen, die schon die Hand im fixierbad hatten und retuschiert, abgwedelt und nachbelichtet haben. Da habe ich aber vorher auch nicht gesehen, was meine Kamera aufgenommen hat. Ich habe bei Fotografen gelernt, die mich dazu anhielten mein Bild zu sehen, bevor ich auf den Auslöser drücke und dafür bin ich auch dankbar. Das erspart mir nämlich sehr oft eine Extreme Nachbearbeitung. Es gibt übrigens auch Bücher namhafter Fotografen, die auf den richtigen Moment, das richtige Licht etc. gewartet haben, um dann nicht stundenlang im Labor nachzuarbeiten. Wie gesagt... Jeder wie er möchte und wie er es am besten kann. Ich kann in den meisten Fällen auch ein jpg noch bearbeiten. 

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vor 16 Minuten schrieb DRS:

...Ich bin mit einem jpg in der Regel schneller am Ziel und mein Auge nimmt keine Qualitätsunterschiede wahr. ...

Keine Frage, man kann in weiten Bereichen auch ganz gut JPEG bearbeiten. Meine "problematischen" Sujets sind über 30 Jahre alt und wenn sie 40 überschreiten haben die ihre Probleme, dass sie eben nicht mehr 25 sind und der orale Genuß ihre Spuren an Hals und Hüfte hinterlassen hat. Da kommst du kaum noch um eine schönende Bearbeitung mit dem "Verflüssigen-Tool", partiellem Weichzeichnen, Zähne aufhellen, Augenringe unterdrücken und Hautunreinheiten wegstempeln herum.

Heute ist die Speicherkarte wie früher der Film in meiner Kamera, nur das die digitale Dunkelkammer vieeeel angenehmer ist.

bearbeitet von Michael_H
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vor 7 Minuten schrieb Michael_H:

Keine Frage, man kann in weiten Bereichen auch ganz gut JPEG bearbeiten. Meine "problematischen" Sujets sind über 30 Jahre alt und wenn sie 40 überschreiten haben die ihre Probleme, dass sie eben nicht mehr 25 sind und der orale Genuß ihre Spuren an Hals und Hüfte hinterlassen hat. Da kommst du kaum noch um eine schönende Bearbeitung mit dem "Verflüssigen-Tool", partiellem Weichzeichnen, Zähne aufhellen, Augenringe unterdrücken und Hautunreinheiten wegstempeln herum.

Heute ist die Speicherkarte wie früher der Film in meiner Kamera, nur das die digitale Dunkelkammer vieeeel angenehmer ist.

[Hervorhebung von mir]
Du kennst Peter Lindberghs Bilder? 
 

Abgesehen davon ist gerade für diese Art „Bearbeitung“ ziemlich egal, mit welchem Dateityp man anfängt.

bearbeitet von Mattes
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vor 38 Minuten schrieb Michael_H:

Heute ist die Speicherkarte wie früher der Film in meiner Kamera,

So ist es. Nur heute sehe ich schon vorher das Bild, was die Kamera aufnimmt und nicht erst im Labor. Ich habe auch früher mit Filmen gearbeitet. Das ist wohl auch ein Grund warum ich das Problem nicht verstehe, dass alle nach einem größeren Akku geschrien haben, weil der von Fuji ja "nur" für 400 Bilder reicht und das für ein shooting viel zu wenig sein soll. Bei mir nicht. 

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vor 4 Stunden schrieb Mattes:

[Hervorhebung von mir]
Du kennst Peter Lindberghs Bilder? 
 

Abgesehen davon ist gerade für diese Art „Bearbeitung“ ziemlich egal, mit welchem Dateityp man anfängt.

Ja, ich kenne Bilder von Peter Lindbergh. Selbstbewusste Modelle zu fotografiern ist relativ einfach. Meine "Modelle" sind öfters von Menschen - weiß Gott nicht nur Frauen! - , die keinerlei Kamera-Erfahrung haben, diese aber für eine z.B. Betriebsratskandidatur brauchen. Wenn die dann ihre unbearbeiteten Bilder sehen, wundere ich mich immer wieder was für einen Menschen die eigentlich morgens im Spiegel sehen... Aber auch eine mittlerweile 60 jährige, alte Freundin von mir, eine Schauspielerin, hat es schon sehr gerne wenn ich sie etwas frischer aussehen lasse.

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vor 10 Stunden schrieb Michael_H:

Ja, ich kenne Bilder von Peter Lindbergh. Selbstbewusste Modelle zu fotografiern ist relativ einfach. Meine "Modelle" sind öfters von Menschen - weiß Gott nicht nur Frauen! - , die keinerlei Kamera-Erfahrung haben, diese aber für eine z.B. Betriebsratskandidatur brauchen. Wenn die dann ihre unbearbeiteten Bilder sehen, wundere ich mich immer wieder was für einen Menschen die eigentlich morgens im Spiegel sehen... Aber auch eine mittlerweile 60 jährige, alte Freundin von mir, eine Schauspielerin, hat es schon sehr gerne wenn ich sie etwas frischer aussehen lasse.

 

[Hervorhebung von mir]

Sie sehen den Menschen, wie er wirklich ist. Mich interessiert bei einem Portrait auch genau das. Das Ergebnis einer aufwendigen Nachbearbeitung finde ich ebenso uninteressant wie ein perfektes Makeup - wenn es, wie gesagt um ein ehrliches Portrait geht. Es soll aber auch Frauen geben, die ohne Makeup nicht einmal zuhause frühstücken...

Dein Bild oben oder auch Dein Beispiel mit der Betriebsrätin geht für mich eher in Richtung Werbung als Portrait, da hier ein konstruiertes, oder zumindest kontrolliertes Bild gezeigt wird. 

Bitte verstehe das nicht als Kritik an Dir als Fotografen oder gar dem Modell, es ist nichts weiter als meine persönliche Meinung zu solchen Abbildungen.

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vor 13 Stunden schrieb Mattes:

Dein Bild oben oder auch Dein Beispiel mit der Betriebsrätin geht für mich eher in Richtung Werbung als Portrait, da hier ein konstruiertes, oder zumindest kontrolliertes Bild gezeigt wird.

Ich weis jetzt nicht was du damit sagen willst. Meinst du wirklich das Peter Lindbergh's allgemein bekannten Portraits nicht konstruiert, oder kontrolliert sind und kamen so aus der Kamera? Klar, mein Beispielbild ist ein "Auftragsbild" und in meinem Studio entstanden und ich habe nur ihre Haut ein klein wenig "geglättet".

bearbeitet von Michael_H
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Naja, das ist eine Frage der Wahrnehmung und des persönlichen Geschmacks. Was Du als „ein wenig geglättet“ beschreibst, empfinde ich als zu starkes, weil offensichtliches Weichzeichnen. Für mich ist das kein Portrait mehr, sondern ein Werbefoto. 
 

Natürlich sind auch viele von Peter Lindberghs Arbeiten stark nachbearbeitet, es waren in aller Regel ja Modeaufnahmen, für die er beauftragt wurde. Die Bilder, die in den letzten Jahren aufgenommen hat und die zum Beispiel in seiner aktuellen Ausstellung zu sehen sind, sind großenteils unbearbeitet, was die Hautretusche angeht. Sie zeigen auch oft ältere Menschen, meist Schauspieler, denen man sowohl die Jahre als auch die konsumierten Substanzen deutlich ansieht.

Wie schon gesagt, das ist weder eine generelle Kritik an Dir noch an Deinen Modellen. Ich bin sicher, dass diesen diese Art der Bearbeitung gefällt. Insofern hast Du Deinen Job sehr gut erledigt.

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Am 6.5.2020 um 17:00 schrieb Michael_H:

Keine Frage, man kann in weiten Bereichen auch ganz gut JPEG bearbeiten. Meine "problematischen" Sujets sind über 30 Jahre alt und wenn sie 40 überschreiten haben die ihre Probleme, dass sie eben nicht mehr 25 sind und der orale Genuß ihre Spuren an Hals und Hüfte hinterlassen hat. Da kommst du kaum noch um eine schönende Bearbeitung mit dem "Verflüssigen-Tool", partiellem Weichzeichnen, Zähne aufhellen, Augenringe unterdrücken und Hautunreinheiten wegstempeln herum.

Heute ist die Speicherkarte wie früher der Film in meiner Kamera, nur das die digitale Dunkelkammer vieeeel angenehmer ist.

Hahaha ... was für ein Quatsch. Sorry.
Wenn meine Frau das liest .. nee, besser nicht.

Was hat der Mensch, der so aussieht, wie du es beschreibst, dann noch von dem bearbeiteten Bild?
Selbstbetrug? ... Ob man damit glücklicher ist?
Nun ja ... jeder Jeck ist anders.

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