Fujifilm X-T4 Beispielbilder - [jekami]

MaShaXT · 3. Mai 2022

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vor 37 Minuten schrieb DRS:

Ja, da muss man wohl in der Bild Bearbeitung noch etwas Hand anlegen und das Viltrox wird anscheinend von der Kamerasoftware nicht korrigiert. Ich hatte auch schon Bräute, die so aussahen ;-), weil sie ja auch den Strauß in der Hand hat....., aber eigentlich ist das ja bildtechnisch auch egal und wenn man es mit dem Kirchbild betrachtet, dann hätte es mir auch auffallen müssen, wenn das ein und die selbe Hochzeit war.

Indoor ist es manchmal von Vorteil, wenn man das Blitzen beherrscht, weil man auch die Helligkeit oder Dunkelheit im Hintergrund sehr gut steuern kann, auch ohne dass die Menschen dann "totgeblitzt aussehen"

In der Kirche sind die Helligkeitsunterschiede zu groß, angefangen von dem Fenster über die Lampen, aber da muss man einen Kompromiss bei der Aufnahme eingehen und es dann in der Bildbearbeitung am RAW wieder etwas verbessern, was erstaunlich gut geht. Genauso wie die stürzenden Linien. Hochzeit ist eben nicht immer OUT of Cam zu lösen, weil meist die Lichtbedingungen nicht so toll sind und die meisten ja auch um die Mittagszeit stattfinden, wo man eigentlich auch kein Portrait machen würde. Mit ein paar technischen Hilfsmitteln wie Reflektor, Blitzen und einen Assistenten geht das aber alles zu lösen. Ich bin auch der Ty, der versucht alles so zu fotografieren, dass man am Ende nicht die meiste Arbeit am PC hat und oft geht das auch ganz gut. Aber da spielt auch die Erfahrung eine große Rolle und wenn man das wie ich schon hunderte Male durch hat.

Zuerst versuche ich das Problem fotografisch zu lösen und wenn das nicht gelingt versuche ich das Bild so aufzunehmen, wie ich es in der Bildbearbeitung am besten und schnellsten korrigieren kann.

Das erste Bild wäre glaube noch ein sehr schönes s/w Foto, ohne dass man da groß eingreifen müsste. Auch ein bisschen mehr Beschnitt würde etwas von diesen Hintergrund nehmen, der nicht gerade ansehnlich ist.

Das A und O bei solchen Festivitäten mit unwiederbringlichen Momenten ist dass man seine Technik zu 100 % beherrscht, aber das geht natürlich nicht von heute auf Morgen, gnauso wie die Erfahrungen, die man erstmal sammeln muss, um sie zu haben.

Die erste Hochzeit, die ich fotografiert habe, war glücklicherweise meine eigene und dann hatte ich noch einen Freund damit beauftragt. Meine Lehren daraus waren: "Hättest du mal lieber einen Fotografen genommen", auch wenn du selbst einer bist" da waren meine eigenen mit Selbstauslöser ja noch die Highlights, obwohl ich das heute niemanden mehr anbieten könnte, außer unter der Rubrik "eigen" Dazu war alles ja noch analog und die Überraschung kam erst eine Woche später. Wenn es zwanzig gute Bilder waren, die ich von meiner eigenen Hochzeit habe, dann war das viel. Man lernt eben nie aus.

Danach habe ich mit mit Akribie damit beschäftigt und irgendwann ist man dann auf dem Stand, dass einem fast nichts mehr Kopfzerbrechen bereitet und man viel entspannter an die Aufgaben geht. da hat man mehr Zeit für Kommunikation mit dem Paar, was den Bilder sehr gut tut, wenn dann auch noch die Hände völlig sicher nahezu blind an den Rädchen drehen.

Arbeit hat man hinterher immer und so alles aus der Kamera kann man dann auch nicht direkt nehmen. das bringen schon die oft unbekannten Locations und das Licht mit sich. Wenn man sehr oft mit Festbrennweiten fotografiert, kann man ja quasi nur mit den Füßen zoomen und muss öfter auch mal etwas vom Bild wegschneiden, was überschüssig ist.

Als guter Hochzeitsfotograf muss man in seiner Aufgabe aufgehen und es lieben. Dann werden auch die Bilder gut. Mittlerweile mache ich da aber nur noch für ganz gute Freunde, weil es eben auch wirklich Stress ist, von Früh um 8 beim Friseur bis nachts um eins bei der Feier.

Danke dir für deine Ausführliche und Konstruktive Meinung. Der Brautpaar wollte nicht 1000 Euro ausgeben (so viel wollte nämlich jemand haben) Ich kam als eine "günstige" bzw kostenlose Option in Frage, deshalb ist auch deren Anspruch und erwartung nicht zu groß gewesen.

3. Mai 2022

Hallo MaShaXT,

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DRS · 3. Mai 2022

vor 1 Stunde schrieb MaShaXT:

Der Brautpaar wollte nicht 1000 Euro ausgeben (so viel

Wie gesagt sind die Bilder nicht schlecht, aber du kannst ja noch was dran machen. Manchmal reicht der raw Konverter schon oder ein Bildbearbeitungsprogramm. Oder willst du die nicht mehr bearbeiten?

MaShaXT · 3. Mai 2022

vor 19 Minuten schrieb DRS:

Wie gesagt sind die Bilder nicht schlecht, aber du kannst ja noch was dran machen. Manchmal reicht der raw Konverter schon oder ein Bildbearbeitungsprogramm. Oder willst du die nicht mehr bearbeiten?

Ich habe Affinity Photo an meinem Lappy, mal schauen was ich so rausholen:)

DRS · 3. Mai 2022

vor 39 Minuten schrieb MaShaXT:

Ich habe Affinity Photo an meinem Lappy, mal schauen was ich so rausholen:)

Wie gesagt geht das ganz gut, aber du kannst dir auch erstmal einen kostenlos RAW Konverter herunterladen. Damit kannst du schonmal perfekt die Lichter angleichen.

zakkroger · 18. Mai 2022