Namibia mit Land Cruiser und Dachzelt

[JoK]

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Kurz vor Sonnenuntergang strahlt der Granit so kräftig orange, dass man die Farbsättigung ganz schön reduzieren muss.

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Zum Abschluss von Erongo, der Elephant Head. Eine traumhafter Platz - wir waren ganz alleine.

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Nächste Station: Spitzkoppe, aber zuvor natürlich allen einen schönen Vatertag.

bearbeitet 20. Mai 2020 von JoK

[JoK]

Die Spitzkoppe ist ein Inselberg, ca. 120 km östlich von Swakopmund und wird auch als das Matterhorn Namibias bezeichnet. Eine Besteigung ist schwieriger als es auf den ersten Blick aussieht. Nicht  zuletzt wegen der großen Hitze tagsüber. Umgeben ist die Spitzkoppe mehr oder weniger von Wüste. Der Campingplatz ist sehr Basic. An den sehr weit auseinander liegenden Stellplätzen gibt es nur jeweils eine Feuerstelle und ein Plumpsklo - kein Wasser. Unsere Aktivitäten beschränkten sich auf die Morgen- und Abendstunden, da Mittags die Temperaturen deutlich über 40 Grad stiegen. Schatten gab es nur unter Felsvorsprüngen, in die wir uns dann zum Lesen und Relaxen quetschten. Stand die Sonne dann erstmal etwas schräger, wurde dieser Ort zu einem der Höhepunkte.

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Aussicht von unserem Stellplatz.

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Felsenbrücke aus Granit. Für mich ein rastender Saurierkopf.

[JoK]

Unser ganz persönlicher Wächter, der unseren Stellplatz während unseres Aufenthalts die ganze Zeit im Auge hatte. 

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Endlich mal ein paar Wolken.

[JoK]

Es gibt wenige Momente im Leben, die man bis zum Ende nicht mehr vergisst. Die erste Nacht im Spitzkoppe-Camp war ein solcher. Frisch verheiratet am Lagerfeuer, ein einzigartiger Sternenhimmel breitet sich aus und gekühltes Dosenbier in der Hand macht es schwer die Kamera auszupacken und die ersten Versuche mit Sternen-Fotografie zu machen. Dann erscheint das erste Bild auf dem Display und das Herz schlägt doppelt so schnell. Irgendwann bin ich allerdings doch zum Lagerfeuer zurück gekehrt 🙂.

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Heaven on Earth !!!!!!!!

[MightyTuX]

Klasse. Vielen Dank für das Teilen der schönen Bilder. Wir waren letztes Jahr im Oktober in Namibia - durch Deine Bilder sind die Erinnerungen wieder ganz frisch 😄

 

 

[JoK]

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Ich hoffe ihr habt noch ein wenig Kondition. Hätte nämlich noch ein paar Bilder 😎. Wir nähern uns jetzt der Küste auf unserem Weg nach Süden und machen Station am Cape Cross, einem riesigen Robbenreservat für südafrikanische Seebären. Zeitweise sind hier bis zu 250.000 Tiere versammelt, die hier ihre Jungen gebären. Man riecht die Kolonie bevor man sie sieht.

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Von der Robbenkolonie geht es zu einer Wanderung in den Namib-Naukluft Park.

[JoK]

Vorbei an nicht mehr ganz so frischen Fahrzeugen. Aufgrund der Trockenheit rosten die Veteranen allerdings seeeehr langsam.

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[JoK]

Zur Schluchtenwanderung sind wir sehr früh gestartet. Sobald die Sonne in die Schlucht fällt vewandelt diese sich in einen Backofen, da kein Wind für Kühlung sorgt. Trotz des Wassermangels finden die Spezialisten unter der Pflanzen ihren Platz.

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[JoK]

Geh du mal vor, ich muss ein Bild machen.

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Heute zickt die Forensoftware. Ich kann immer nur ein Bild einstellen, obwohl jeweils zwei in der Summe die 1,95 MB nicht überschreiten. Grrrrrr

[JoK]

Das Highlight im Namtib-Naukluft Nationalpark ist natürlich das Gebiet um Sossusvlei mit seiner beeindruckenden Sanddünenlandschaft und den eingeschlossenen Salzpfannen. Obwohl das Gebiet wohl von allen Namibia-Touristen angesteuert wird, ist es nach wie vor unbeschreiblich schön. Wohl auch ein postives Ergebnis des kontrollierten Tourismus.

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[JoK]

Popeye mit Olivia beim Dünenwandern 😉

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Je nach Einfallswinkel des Lichts variiert die Farbe der Dünen von Braun nach Orange.

[JoK]

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[JoK]

Schafft ihr noch ein paar Wüstenbilder?

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Auf dem Weg zurück zum Camp bevor die Tore schließen. Nach Sonnenuntergang muss jeder wieder im Camp sein.

[JoK]

Die Besteigung der Düne Big Daddy ist auf dem "Normalweg", d. h. auf dem Dünenkamm, nicht wirklich schwierig, dauert aber auch einen Augenblick. Aus der Salzpfanne Deadvlei über die Dünenflanke ist laut Reiseführer unmöglich. Nachdem aber am frühen Morgen das Licht im Deadvlei besser ist, haben wir das zuerst angesteuert. Dann blieb nur die Flanke, in der es auch Spuren gab. Die stammten aber eher vom Runterlaufen. Ich war glaube ich selten so fertig. But in the end.....

Auf dem Weg ins Deadvlei

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Längst vertrocknete Akazienbäume, teilweise mehrere hundert Jahre alt.

[JoK]

Aussicht vom Top der Big Daddy Düne auf das Deadvlei

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WIr genießen das "Gipfelglück" und fahren dann über die Flanke in wenigen Minuten ab.

[JoK]

Letztes Bild vom großen Sandkasten. Nächste Bilderetappe ist Kohlmannskoop, die verlassene Diamantenstadt in der Wüste.

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[bp173]

großartige Fotos! Wir haben Namibia 2019 auf gleiche Weise nur in entgegengesetzter Richtung bereist.

Mit welcher Kamera / Objektiven wurden die Fotos aufgenommen? So tolle Aufnahmen wie Deine im Sossusvlei sind mir nicht gelungen! 

[JoK]

vor 24 Minuten schrieb bp173:

großartige Fotos! Wir haben Namibia 2019 auf gleiche Weise nur in entgegengesetzter Richtung bereist.

Mit welcher Kamera / Objektiven wurden die Fotos aufgenommen? So tolle Aufnahmen wie Deine im Sossusvlei sind mir nicht gelungen! 

Freut mich, dass dir die Bilder gefallen. An Kameras hatte ich im Wesentlichen die XT-1 und XT-2 im Einsatz. Objektive (aus der Erinnerung): 18-55mm, 55-200mm, 100-400mm + TC, 60mm (alle Fuji) sowie das Samyang 12mm.

Im Sossusvlei kann man gefühlt wochenlang fotografieren. Aufpassen muss man allerdings auf den Wind, der zeitweise mit feinstem Sand gesättigt scheint. Einen richtigen Sandsturm hatten wir dann in Kohlmannskoop. Da wird es dann richtig doof mit der Ausrüstung.

[PhotoMich]

Was für schöne Bilder hast Du uns gezeigt - erste Sahne, vielen Dank dafür!

[JoK]

Vielen Dank Alex für das positive feedback, freut mich ☺️. Dann mache ich  doch einfach weiter. BEvor wir nach Kohlmanskop kommen zeige ich euch erst ein paar Bilder von einem kleinen Abstecher zum Namtib Biospährenreservat. Dabei handelt es sich um eine Privatfarm, die ökologisch bewitschaftet wird. Ein Bonner Biologe betreibt dort sehr engagiert Feldforschungen zu Schlangen und Echsen. Der Zeltplatz liegt ca. 3 km entfernt von den Farmgebäuden in kompletter Einsamkeit.

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Unser Stellplatz mit eigenem Schattenbaum.

[JoK]

Ein Exemplar aus der Oldtimersammlung des Farmbesitzers, für sein Alter in gutem Zustand

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