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Fuji X-T4 und die Gesichtserkennung / Augenautofokus


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vor 1 Minute schrieb M@rio69:

[...]  die auch nie den Fehler nachvollziehen und auslesen können. 

Da hilft Dir wohl nur noch, dass sich hier jemand mit einer X-T3 oder X-T4 in Deiner Nähe bereit erklärt, einen Vergleichstest zu machen.

Oder Du machst es wie Rico in seinem Video hier und nimmst das Geschehen auf, damit Du es z.B. hier im Forum zeigen kannst.

Oder Du nimmst die Dienste von Rico in Anspruch und lernst alles, aber auch alles über die Kamera. In diesem Zuge wirst Du dann im Vergleich auch wissen, ob es an der Kamera, am Objektiv oder an den Einstellungen liegt.

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vor 14 Minuten schrieb M@rio69:

So, ich habe soeben eine Antwort vom Fuji Service bekommen. Das Ergebnis habe ich ehrlich gesagt erwartet: laut Messprogramm und EXIF-Daten soll die Gesichtserkennung gegriffen haben. Wenn ich nicht genau wüsste, dass kein Gesichtsrahmen angezeigt wurde und ich deshalb das Autofokusfeld per Joystick manuell aufs Gesicht gelegt habe

Na ja, was soll der Kundendienst auch anderes machen; sie waren ja nicht dabei, als Du fotografiert hast. Was sagen denn die Exif-Daten? Hat die Kamera ein Gesicht erkannt, und wenn ja, wo?

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vor 39 Minuten schrieb Graufilter:

Da hilft Dir wohl nur noch, dass sich hier jemand mit einer X-T3 oder X-T4 in Deiner Nähe bereit erklärt, einen Vergleichstest zu machen.

Oder Du machst es wie Rico in seinem Video hier und nimmst das Geschehen auf, damit Du es z.B. hier im Forum zeigen kannst.

Oder Du nimmst die Dienste von Rico in Anspruch und lernst alles, aber auch alles über die Kamera. In diesem Zuge wirst Du dann im Vergleich auch wissen, ob es an der Kamera, am Objektiv oder an den Einstellungen liegt.

Danke für den Tipp. Ich habe Rico eben mal mit meinem Problem "belästigt". Vielleicht weiß er ja wirklich weiter und es liegt tatsächlich an den gewählten Kameraeinstellungen.

Das Video hat mit leider nicht so viel geholfen, da es anschaulich zeigt wie es funktioniert. Das Erlebnis habe ich ja nicht so richtig.😔

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vor 52 Minuten schrieb M@rio69:

...Das erinnert mich stark an die Auskünfte von Autowerkstätten, die auch nie den Fehler nachvollziehen und auslesen können. 

 

vor 48 Minuten schrieb Uwe Richter:

Nö ... das kenne ich so nicht :D

 

Aha, der Uwe fährt Bahn 😉 (sorry für OT, aber der musste hier sein)

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vor einer Stunde schrieb Graufilter:

Wärst Du vielleicht mal so nett zu schildern, welche Einstellungen Du verwendest, um die von Dir geschilderte Funktionalität für Dich bestmöglich nutzen zu können? Es spielen ja einige Einstellungen zusammen. AF-C (AF-S?) , AF-Modus, Gesichtserkennung, Augenerkennung, Buttonbelegung, etc.

Mich würde das interessieren, da ich immer gerne von anderen lerne. Vielleicht würde das den ein oder anderen auch interssieren.

Bei der X-T4 muss ich mich entsprechend einarbeiten, das was für mich an Tastenbelegung (und Nutzung) ideal ist, ergibt sich immer erst nach einigen Wochen intensiver Nutzung. Ich gehe beispielsweise stark davon aus, dass ich "Real Time Tracking" nicht nutzen werde, ich brauche an sich keine 3D Trackingfunktion.

Bei der X-T4 ist es so, dass du, bei aktivierter Gesichtserkennung, durch Klicken des Joysticks (oder Verschieben des AF Punktes mittels Joystick) in den "normalen" AF Modus kommst. Das ist unabhängig von der Nachführung (also AF-S oder AF-C) und vom Modus (also Einzelfeld, Zone, Tracking). Hier dürfte die Kamera die gleiche Priorität setzen, wie schon lange (immer?) bei der Gesichtserkennung - Mitte ist besser.

Durch erneutes Drücken des Joysticks kann man die Gesichtserkennung wieder aktivieren. Das ist vor allem dann interessant, wenn man mal kein Gesicht fokusiert haben möchte, aber Personen im Bild sind.

 

Die Gesichtsauswahl ist die Funktion, die meiner Meinung nach noch sinnvoller ist. Wenn mehrere Gesichter erkannt sind, kann man zwischen diesen wechseln (mittels Joystick, Touch, oder was auch immer man für den AF programmiert hat). Die Gesichtserkennung aktiviert auch direkt die Gesichts/Augenerkennung (mit der jeweiligen Präferenz (meine ist Auge Auto)) mit.

Da die Gesichtsauswahl weiterhin deaktiviert wird, wenn man die Kamera ausschaltet, empfiehlt es sich für die schnelle Nutzung eine Fn-Taste damit zu belegen. Zumindest war das im letzten Jahre meine Herangehensweise mit der X-T3.

Die drei Unterschiede der X-T4 zur X-T3 sind in dieser Hinsicht also, dass man mit dem Joystick aktivieren/deaktivieren kann (was ja Sinn macht, da der Joystick mit dem Fokuspunkt assoziiert wird), dass die Gesichtsauswahl die Gesichtserkennung ordentlich mit aktiviert/deaktiviert und dass nun das Tracking an sich so gut verbessert wurde, dass man eine Übergabe von Augen/Gesichtserkennung zum Tracking und Retour als sinnvoll bezeichnen kann.

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vor 17 Minuten schrieb wildlife:

Bei der X-T4 muss ich mich entsprechend einarbeiten, das was für mich an Tastenbelegung (und Nutzung) ideal ist, ergibt sich immer erst nach einigen Wochen intensiver Nutzung. Ich gehe beispielsweise stark davon aus, dass ich "Real Time Tracking" nicht nutzen werde, ich brauche an sich keine 3D Trackingfunktion.

Bei der X-T4 ist es so, dass du, bei aktivierter Gesichtserkennung, durch Klicken des Joysticks (oder Verschieben des AF Punktes mittels Joystick) in den "normalen" AF Modus kommst. Das ist unabhängig von der Nachführung (also AF-S oder AF-C) und vom Modus (also Einzelfeld, Zone, Tracking). Hier dürfte die Kamera die gleiche Priorität setzen, wie schon lange (immer?) bei der Gesichtserkennung - Mitte ist besser.

Durch erneutes Drücken des Joysticks kann man die Gesichtserkennung wieder aktivieren. Das ist vor allem dann interessant, wenn man mal kein Gesicht fokusiert haben möchte, aber Personen im Bild sind.

 

Die Gesichtsauswahl ist die Funktion, die meiner Meinung nach noch sinnvoller ist. Wenn mehrere Gesichter erkannt sind, kann man zwischen diesen wechseln (mittels Joystick, Touch, oder was auch immer man für den AF programmiert hat). Die Gesichtserkennung aktiviert auch direkt die Gesichts/Augenerkennung (mit der jeweiligen Präferenz (meine ist Auge Auto)) mit.

Da die Gesichtsauswahl weiterhin deaktiviert wird, wenn man die Kamera ausschaltet, empfiehlt es sich für die schnelle Nutzung eine Fn-Taste damit zu belegen. Zumindest war das im letzten Jahre meine Herangehensweise mit der X-T3.

Die drei Unterschiede der X-T4 zur X-T3 sind in dieser Hinsicht also, dass man mit dem Joystick aktivieren/deaktivieren kann (was ja Sinn macht, da der Joystick mit dem Fokuspunkt assoziiert wird), dass die Gesichtsauswahl die Gesichtserkennung ordentlich mit aktiviert/deaktiviert und dass nun das Tracking an sich so gut verbessert wurde, dass man eine Übergabe von Augen/Gesichtserkennung zum Tracking und Retour als sinnvoll bezeichnen kann.

Das erklärt vielleicht die Problematik. Nicht , dass ich durch Druck auf den Joystick jeweils Gesichtserkennung und Augen-AF ausgeschaltet habe. Ich werde mal etwas weiter "spielen", auch mal von AF-C auf AF-S wechseln und einen anderen AF-Modus wählen.

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vor 4 Stunden schrieb M@rio69:

Das erinnert mich stark an die Auskünfte von Autowerkstätten, die auch nie den Fehler nachvollziehen und auslesen können. 

Das liegt wohl daran, dass man Fehler nur identifizieren kann, wenn sie auftreten.

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Habe mal in Rico´s Beitrag nachgelesen. Ich glaube, dass es tatsächlich ein Problem der Kameraeinstellung war/ist.

Er schrieb am 24. März 2020 "Die X-T4 implementiert nun im Wesentlichen ebenfalls das smarte AF-System von Sony, indem es im AF-Tracking-Modus (AF-C + Wide/Tracking [Weit/Verfolgung]) bei aktiver Gesichtserkennung je nach Bildinhalt vollautomatisch zwischen Augenerkennung, Gesichtserkennung und Mustererkennung umschaltet, und zwar nahtlos während man den Auslöser halb durchgedrückt hält bzw. ihn im Serienbildmodus ganz durchgedrückt hält. Dabei wechselt das aktive Musterkennungsfeld (AF-Tracking-Muster) vollautomatisch zu der Position, wo zuvor noch ein verlorenes Gesicht erkannt wurde..."

Ich hatte versucht, AF-C, Einzelfokus und Gesichtserkennung/Augenautofokus zu verbinden, was demnach nicht so funktioniert, wie von ihm beschrieben.

 

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Am 28.5.2020 um 11:59 schrieb M@rio69:

 

Ich hatte versucht, AF-C, Einzelfokus und Gesichtserkennung/Augenautofokus zu verbinden, was demnach nicht so funktioniert, wie von ihm beschrieben.

 

Letztlich ist halt auch eine Fuji nur ein Knipscomputer, auch wenn der Retro Style etwas anderes suggerieren will....

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vor 8 Stunden schrieb Pick:

Letztlich ist halt auch eine Fuji nur ein Knipscomputer, auch wenn der Retro Style etwas anderes suggerieren will....

Was mir aufgefallen ist, dass sich die X-T4 schwer mit Brillen, insbesondere Sonnenbrillen im Freien tut. In diesen Fällen greift kaum mal die Gesichtserkennung. Zu Hause ohne Brille, auch zum Test auf mein Gesicht im Spiegel gehalten, wird sofort ein Auge getrackt. Naja, diese Automatiken sollte man doch nicht überbewerten.

Schön wäre, wenn man wie bei Sony Gesichter speichern könnte, was deren Tracking erheblich erleichtern würde.

bearbeitet von M@rio69
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vor 14 Minuten schrieb M@rio69:

Schön wäre, wenn man wie bei Sony Gesichter speichern könnte, was deren Tracking erheblich erleichtern würde.

Wie bist du nur hier gelandet, wo Sony doch so erstklassig ist. Also bei der Gesichtserkennung, die du scheinbar so sehr brauchst.
Mit etwas Recherche vorher hättest du jetzt eine Kamera, die Gesichter erkennt und speichern kann. Ein Traum. ;) 

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vor 10 Stunden schrieb Uwe Richter:

Wie bist du nur hier gelandet, wo Sony doch so erstklassig ist. Also bei der Gesichtserkennung, die du scheinbar so sehr brauchst.
Mit etwas Recherche vorher hättest du jetzt eine Kamera, die Gesichter erkennt und speichern kann. Ein Traum. ;) 

Ich hätte ehrlich gesagt gedacht, hier sachlich diskutieren zu können. Belehrungen, dass ich doch besser lieber bei Sony geblieben wäre, sind eher nicht das erwartete.😶

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vor 29 Minuten schrieb M@rio69:

Ich hätte ehrlich gesagt gedacht, hier sachlich diskutieren zu können. Belehrungen, dass ich doch besser lieber bei Sony geblieben wäre, sind eher nicht das erwartete.😶

Doch das kann man hier sehr gut ... aber immer wieder die gleiche Leier zu lesen, wie toll doch Sony (bei  der Gesichtserkennung) ist, nervt halt irgendwann.
 

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vor 12 Stunden schrieb M@rio69:

Was mir aufgefallen ist, dass sich die X-T4 schwer mit Brillen, insbesondere Sonnenbrillen im Freien tut. In diesen Fällen greift kaum mal die Gesichtserkennung. Zu Hause ohne Brille, auch zum Test auf mein Gesicht im Spiegel gehalten, wird sofort ein Auge getrackt. Naja, diese Automatiken sollte man doch nicht überbewerten.

Schön wäre, wenn man wie bei Sony Gesichter speichern könnte, was deren Tracking erheblich erleichtern würde.

Man kann als Fotograf durchaus selbst Brillen und Sonnenbrillen "tracken" und ich bin zwar nicht mehr der Jüngste aber kann auch noch ganz gut Gesichter speichern. Persönlich kommt da bei mir kein Wunsch nach einer Sony auf. Bei vielen Aufnahmen hat man ganz einfach die Zeit zum Scharfstellen, ohne das Hektik aufkommt, kann sein Bild gestalten und sogar oft noch manuell fokussieren, wenn einem der Sinn danach steht. Mir erschließt sich auch nicht ganz wie manche mit ner 1,8er Blende am VF bei bewegenden Motiven noch tolle Treffer erzielen oder erzielen wollen. Da wäre ja schon im "Ruhemodus" nur ein halbes Auge scharf, wenn die Kamera richtig fokussiert. Ich wüsste jetzt nicht, wann ich das wirklich mal gebraucht hätte. Der AF von Fuji ist schon sehr gut, sodass man eine Vielzahl an Aufnahmen perfekt scharfstellen kann. was dann noch bleibt und was Sony ja anscheinend besser macht ist für mich persönlich jetzt kein wirklicher Grund mir eine Sony zuzulegen. Aber wie schon hier gesagt, man hat immer eine Wahl als Kunde, zu welchem System man greift und sollte sich wohl einfach öfter mal Fragen, ob die "unguten" Bilder wirklich nur daran liegen, dass man gerade keine Sony Canon, Nikon oder Fuji hatte. Meistens gibt es mit dem eigenen System auch eine Lösung und über die könnte man hier vielleicht besser diskutieren, was ja auch schon rege gemacht wird und wo schon einiges angeboten wurde, wie man das Problem wirklich löst, ohne sich an Dingen zu orientieren, die man nun mal nicht hat.

Ich persönlich kaufe mir auch keine Kamera für fast 2000 Euro, wenn es eine andere geben würde, die meine Art von Fotografie wesentlich besser unterstützt, es sei denn, dass ich nicht das Budget habe, solch eine Wahl zu treffen. Dann suche ich mir das beste heraus, was ich für mein Geld kaufen kann , lebe und fotografiere damit.Bei dem Entwicklungsstand einer X-T3 oder 4 oder auch den ganzen anderen Systemen wird man merken, dass es meist eher eine Frage des eigenen Könnens ist, als keine Sony etc. zu haben.

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vor 1 Minute schrieb DRS:

Man kann als Fotograf durchaus selbst Brillen und Sonnenbrillen "tracken" und ich bin zwar nicht mehr der Jüngste aber kann auch noch ganz gut Gesichter speichern. Persönlich kommt da bei mir kein Wunsch nach einer Sony auf. Bei vielen Aufnahmen hat man ganz einfach die Zeit zum Scharfstellen, ohne das Hektik aufkommt, kann sein Bild gestalten und sogar oft noch manuell fokussieren, wenn einem der Sinn danach steht. Mir erschließt sich auch nicht ganz wie manche mit ner 1,8er Blende am VF bei bewegenden Motiven noch tolle Treffer erzielen oder erzielen wollen. Da wäre ja schon im "Ruhemodus" nur ein halbes Auge scharf, wenn die Kamera richtig fokussiert. Ich wüsste jetzt nicht, wann ich das wirklich mal gebraucht hätte. Der AF von Fuji ist schon sehr gut, sodass man eine Vielzahl an Aufnahmen perfekt scharfstellen kann. was dann noch bleibt und was Sony ja anscheinend besser macht ist für mich persönlich jetzt kein wirklicher Grund mir eine Sony zuzulegen. Aber wie schon hier gesagt, man hat immer eine Wahl als Kunde, zu welchem System man greift und sollte sich wohl einfach öfter mal Fragen, ob die "unguten" Bilder wirklich nur daran liegen, dass man gerade keine Sony Canon, Nikon oder Fuji hatte. Meistens gibt es mit dem eigenen System auch eine Lösung und über die könnte man hier vielleicht besser diskutieren, was ja auch schon rege gemacht wird und wo schon einiges angeboten wurde, wie man das Problem wirklich löst, ohne sich an Dingen zu orientieren, die man nun mal nicht hat.

Ich persönlich kaufe mir auch keine Kamera für fast 2000 Euro, wenn es eine andere geben würde, die meine Art von Fotografie wesentlich besser unterstützt, es sei denn, dass ich nicht das Budget habe, solch eine Wahl zu treffen. Dann suche ich mir das beste heraus, was ich für mein Geld kaufen kann , lebe und fotografiere damit.Bei dem Entwicklungsstand einer X-T3 oder 4 oder auch den ganzen anderen Systemen wird man merken, dass es meist eher eine Frage des eigenen Könnens ist, als keine Sony etc. zu haben.

Natürlich ist der Fotograf selber für die Qualität der Ergebnisse verantwortlich. Ich stelle doch auch in keiner Weise die mit den Fujs erzielbaren Ergebnisse in Frage und lobe die Kameras anderer Hersteller über den grünen Klee.  Ich will auch keine andere. Es muss doch aber erlaubt sein, Dinge anzusprechen, die den ein oder anderen nicht so gut gefallen ohne dass sich die langjährigen eingefleischten Fujianer persönlich auf den Schlips getreten fühlen und angefressen reagieren. Es ist doch der Sinn von Diskussionen, dass der andere auch mal anderer Meinung sein darf. Die muss einem doch nicht jedes mal gefallen. Notfalls kann man sie doch einfach ignorieren.

Im übrigen werden in anderen Threats doch regelmäßig neue Dinge für die aktuelle Kamera (Firmware) oder neue Kameragenerationen gewünscht. Wo ist da Problem zu sagen "wäre schön, wenn die das auch könnte". Das AF-System zeigt doch genau an, wohin es gerade fokussiert und ob ein Gesicht oder Auge gerade erkannt wurde oder nicht. Da muss es doch auch erlaubt sein, die objektive Feststellung "in den Situationen griff beides nicht" kundzutun. Mehr wollte ich damit nicht tun. 

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vor 16 Minuten schrieb M@rio69:

Es muss doch aber erlaubt sein, Dinge anzusprechen, die den ein oder anderen nicht so gut gefallen ohne dass sich die langjährigen eingefleischten Fujianer persönlich auf den Schlips getreten fühlen und angefressen reagieren. Es ist doch der Sinn von Diskussionen, dass der andere auch mal anderer Meinung sein darf. Die muss einem doch nicht jedes mal gefallen. Notfalls kann man sie doch einfach ignorieren.

Das wollte ich auch absolut nicht in Frage stellen. Ich zum Beispiel bin vor ca. einem Jahr von Nikon zu Fuji gewechselt. Von einem eingefleischten Fujijaner kann also nicht die Rede sein. Wir haben in der Firma auch eine Sony, mit der ich persönlich nicht gern fotografiere, aber da habe ich auch schon vorher lieber zu meiner Nikon gegriffen. Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass man als Fotograf immer eine Lösung finden kann, bei dem Stand der heutigen Technik und das es auch immer etwas geben wird, dass irgendwer besser oder schlechter macht. Fotografie ist ein etwas Kreatives, dazu auch ein Handwerk, oft hat man die Zeit, die sich viele gar nicht mehr nehmen und "einfach draufhalten" den Akku leeren und hoffen, dass etwas dabei ist. Natürlich ist auch ein immerwährender Lernprozess, indem man gewissen Situationen vielleicht nicht gewachsen ist, aber daran reift man auch, nimmt Ratschläge an und macht es beim nächsten Mal besser. Für mich müssten ganz einfach die Fragen anders lauten: "Warum fokussiert meine Fuji nicht auf die Augen?" Mache ich etwas falsch oder geht es einfach nicht besser?" "Wie kann ich mit meiner Fuji trotzdem in solchen Situationen zu guten Ergebnisse gelangen? " und nicht "Warum kann eine Sony das besser?" Ich habe doch eine Fuji, bin hier im Fuji Forum und es gibt hier genügend Menschen, die mir bei meinen Problem gerne helfen. Wie gesagt, wollte ich nicht deine Meinung in Frage stellen und auch nicht deine objektive Beobachtung, mir ging es eigentlich mehr um die Lösung, weil es für dich doch eigentlich nur relevant sein kann, wie du mit deiner X-T4 diesen offensichtlichen Schwachpunkt der Kamera umgehst, dass du dich öfter fragen solltest, wann du das eigentlich wirklich brauchst und man im Allgemeinen doch diesen oder jenen Gedanken mehr an seine Fotos und seine Motive "verschwenden" sollte.

Ich habe gerade gerade von einer Firma 20GB Fotos zu weiteren Verwendung heruntergeladen. Es handelt sich um Bilder von einem Produkt. 400 davon sind völlig identisch, wieder 300 haben ein bisschen Perspektivwechsel bekommen, sind aber auch völlig identisch. Alles RAW, alle falsch belichtet, alle mit falschen Weißabgleich. Kann man natürlich einfach korrigieren, weil es ja RAW ist.

Bei meiner Arbeitsweise als Fotograf hätte ich von jeder Serie 10 Bilder gemacht und dafür mehr Variationen mit verändertem Licht, Standpunkt usw. Ich hätte auch bereits ein JPG erzeugt, dass man verwenden kann. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich noch mit Filmen hantiert habe, die ich selbst entwickeln und vergrößern musste, sodass ich diesen Raubbau an der Fotografie nicht begreife.

Ich zweifele nicht an deiner Feststellung ich frage mich nur wie lange es noch dauert bis der Foto Vollautomat mit einer Million integrierter Ideen renommierter Fotografen endlich alle Bedürfnisse stillt.Dann darf nur nicht mehr stören, dass kein Bild wirklich von einem selbst ist.

Ich kaufe mir doch auch kein Puzzle und ärgere mich dass es von Nikon schon eins gibt, was bereits fertig für die Zimmerwand ist, wenn ich ein leidenschaftlicher Puzzler bin.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb DRS:

Das wollte ich auch absolut nicht in Frage stellen. Ich zum Beispiel bin vor ca. einem Jahr von Nikon zu Fuji gewechselt. Von einem eingefleischten Fujijaner kann also nicht die Rede sein. Wir haben in der Firma auch eine Sony, mit der ich persönlich nicht gern fotografiere, aber da habe ich auch schon vorher lieber zu meiner Nikon gegriffen. Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass man als Fotograf immer eine Lösung finden kann, bei dem Stand der heutigen Technik und das es auch immer etwas geben wird, dass irgendwer besser oder schlechter macht. Fotografie ist ein etwas Kreatives, dazu auch ein Handwerk, oft hat man die Zeit, die sich viele gar nicht mehr nehmen und "einfach draufhalten" den Akku leeren und hoffen, dass etwas dabei ist. Natürlich ist auch ein immerwährender Lernprozess, indem man gewissen Situationen vielleicht nicht gewachsen ist, aber daran reift man auch, nimmt Ratschläge an und macht es beim nächsten Mal besser. Für mich müssten ganz einfach die Fragen anders lauten: "Warum fokussiert meine Fuji nicht auf die Augen?" Mache ich etwas falsch oder geht es einfach nicht besser?" "Wie kann ich mit meiner Fuji trotzdem in solchen Situationen zu guten Ergebnisse gelangen? " und nicht "Warum kann eine Sony das besser?" Ich habe doch eine Fuji, bin hier im Fuji Forum und es gibt hier genügend Menschen, die mir bei meinen Problem gerne helfen. Wie gesagt, wollte ich nicht deine Meinung in Frage stellen und auch nicht deine objektive Beobachtung, mir ging es eigentlich mehr um die Lösung, weil es für dich doch eigentlich nur relevant sein kann, wie du mit deiner X-T4 diesen offensichtlichen Schwachpunkt der Kamera umgehst, dass du dich öfter fragen solltest, wann du das eigentlich wirklich brauchst und man im Allgemeinen doch diesen oder jenen Gedanken mehr an seine Fotos und seine Motive "verschwenden" sollte.

Ich habe gerade gerade von einer Firma 20GB Fotos zu weiteren Verwendung heruntergeladen. Es handelt sich um Bilder von einem Produkt. 400 davon sind völlig identisch, wieder 300 haben ein bisschen Perspektivwechsel bekommen, sind aber auch völlig identisch. Alles RAW, alle falsch belichtet, alle mit falschen Weißabgleich. Kann man natürlich einfach korrigieren, weil es ja RAW ist.

Bei meiner Arbeitsweise als Fotograf hätte ich von jeder Serie 10 Bilder gemacht und dafür mehr Variationen mit verändertem Licht, Standpunkt usw. Ich hätte auch bereits ein JPG erzeugt, dass man verwenden kann. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich noch mit Filmen hantiert habe, die ich selbst entwickeln und vergrößern musste, sodass ich diesen Raubbau an der Fotografie nicht begreife.

Ich zweifele nicht an deiner Feststellung ich frage mich nur wie lange es noch dauert bis der Foto Vollautomat mit einer Million integrierter Ideen renommierter Fotografen endlich alle Bedürfnisse stillt.Dann darf nur nicht mehr stören, dass kein Bild wirklich von einem selbst ist.

Ich kaufe mir doch auch kein Puzzle und ärgere mich dass es von Nikon schon eins gibt, was bereits fertig für die Zimmerwand ist, wenn ich ein leidenschaftlicher Puzzler bin.

 

 

Meine Argumentation war zwar unter deinen Post geschrieben, ist aber natürlich nicht in der Form auf dich gemünzt. Hätte ich separat schreiben müssen.

Mich ärgert es nur, wenn eine sachliche Diskussion mit  "wenn dir Sony so viel besser gefallen hat, warum bist du nicht dort geblieben" abgewürgt wird. Wir sollten hier doch alle sachlich miteinander umgehen und dem anderen die Möglichkeit geben, seinen Standpunkt darzulegen. Nichts mehr als die sachliche Mitteilung, dass es eben unter bestimmten Umständen doch nicht so gut funktioniert wie beworben, sollte die ganze Sache sein. Wenn man das weiß und beachtet ist doch alles gut.

Und den ein oder anderen interessiert vielleicht mein Problem. Wen nicht, der kann es doch getrost bei mir lassen.

Jedes System hat seine Vorteile und Berechtigung und letztlich sucht sich jeder das am besten zu ihm passende aus - sei es nach Haptik, besonderen Vorlieben und/oder Geldbeutel.

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vor 4 Minuten schrieb M@rio69:

Nichts mehr als die sachliche Mitteilung, dass es eben unter bestimmten Umständen doch nicht so gut funktioniert wie beworben, sollte die ganze Sache sein.

Ich verstehe dich schon und du kannst doch auch äußern, was dich beschäftigt, genauso wie das andere können, die es anders verstanden haben. Es ist doch auch nicht unsachlich, wenn dir jemand rät doch lieber ne Sony zu kaufen, wenn es dir wichtig ist, dass gewisse Dinge besser funktionieren. So eine Diskussion wäre doch keine, wenn wir alles das gleiche denken würden und die Werbung würde ich nicht als Maßstab ansetzen, wenn es um die wahren Vorzüge eines Produktes geht. Fuji hat ja glaube auch nur damit geworben, dass der Augen AF verbessert wurde und nicht das es der beste ist. Mein Auto verbraucht auch keine 3,8 Liter wie beworben, aber das wusste ich schon vorher. Am besten man hat die Möglichkeit ein Produkt selbst zu testen, ob es den eigenen Vorstellungen entspricht. Wenn dem nicht so ist, dann sucht man sich wohl eine Alternative. Ich weiß, dass du auch mit der T4 sicherlich das umsetzen kannst, was du möchtest und am Ende liefert fuji vielleicht noch ein Update, dass auch dein Kritikpunkt noch verschwindet. 

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vor 6 Stunden schrieb M@rio69:

Meine Argumentation war zwar unter deinen Post geschrieben, ist aber natürlich nicht in der Form auf dich gemünzt. Hätte ich separat schreiben müssen.

Mich ärgert es nur, wenn eine sachliche Diskussion mit  "wenn dir Sony so viel besser gefallen hat, warum bist du nicht dort geblieben" abgewürgt wird. Wir sollten hier doch alle sachlich miteinander umgehen und dem anderen die Möglichkeit geben, seinen Standpunkt darzulegen. Nichts mehr als die sachliche Mitteilung, dass es eben unter bestimmten Umständen doch nicht so gut funktioniert wie beworben, sollte die ganze Sache sein. Wenn man das weiß und beachtet ist doch alles gut.

Und den ein oder anderen interessiert vielleicht mein Problem. Wen nicht, der kann es doch getrost bei mir lassen.

Jedes System hat seine Vorteile und Berechtigung und letztlich sucht sich jeder das am besten zu ihm passende aus - sei es nach Haptik, besonderen Vorlieben und/oder Geldbeutel.

Darf ich fragen welche Sony du vorher hattest?

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vor 16 Minuten schrieb jschulle:

Darf ich fragen welche Sony du vorher hattest?

Ich hatte einige Jahre nur eine Bridgekamera und zwar die RX 10 IV. Mit kleinerem Kind bot der „weggefallene“ Objektivwechsel so seine Vorteile, der sich natürlich auch mit Nachteilen erkauft wurde. Der 1 Zoll-Sensor kam dann irgendwann an seine Grenzen, sodass ich wieder zum Wechselobjektiv-System bin.

Da ich nicht Sony-Markenafin bin, habe ich die Vor- und Nachteile der Systeme verglichen - natürlich auch Vollformat vs. APS-C - und bin dann letztlich wieder bei Fuji gelandet. Vor der RX 10 IV hatte ich schon mal eine X-E2. In den vergangenen 20 Jahren waren aber auch schon Kameras von Canon und Nikon im Einsatz.

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vor 13 Stunden schrieb jschulle:

Alles klar soweit ich weiss hatte selbst die RX10 IV schon den gleichen AF wie die Sony A7III bzw. RX100V. Ich überlege gerade ob ich wegen dem besseren AF der XT4 von der XT3 wechseln soll. 

Was stimmt denn mit dem Autofokus der X-T3 nicht?

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Gerade eben schrieb lamahorst:

Was stimmt denn mit dem Autofokus der X-T3 nicht?

Genau die beschriebenen Dinge wie der TO sagt. Ich habe die X-T3 in dem Wissen dass ich den AF der Sony verliere aber dafür für mich wichtigere Dinge bekomme. Wenn ich mich mit der X-T4 verbessern kann begrüße ich das natürlich. Oder ich lebe mit dem etwas schlechteren AF der X-T3 und hole mir eine Immerdabei Kamera. 

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