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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

:) weil die Leute heute vollkommen den Massstab verloren haben ... früher war man froh, wenn das Objektiv bei F1,4 überhaut ein brauchbares Bild zustandebrachte ... und wenn nicht, erfand man den Begriff "Dreamy" und erklärte das zur Tugend :) ... heute erwarten die Leute Reprotaugliche Abbildung bei F1,4 und das Ganze soll dann noch unter 1000.- Euro kosten

Die Farbsäume schreien nach etwas EBV, vorzugsweise per Profil und mit angehaktem "lila Farbsäume entfernen" .. ich habe gerade vollkommen unwissenschaftlich mit meinem 1,4/33 schwarze Schrift auf weissem Grund abgelichtet, JPG ooc in meiner XT1 zeigen keine auffälligen Farbsäume an den Kanten bei F1,4

Ich hatte letztens auch Bilder gemacht fürs Forum, die zeigen, dass zumindest in DxO eine geometrische Korrektur stattfindet, das ist offensichtlich, ob dabei auch weiter Korrekturen stattfinden, kann ich so natürlich nicht ersehen, bin aber durchaus überzeugt, dass sie stattfindet

Nightstalker, weil Fortschritt stattgefunden hat. Mehr korrigierende Gläser in den Linsen (ED usw.), ein höherer optischer Aufwand, der sich natürlich im Preis widerspiegelt. Dein 33er ist meines Wissens eine Neukonstruktion, insofern darf man dein Ergebnis auch erwarten. Wäre das "alte" 23er noch zeitgemäß, hätte Fuji kein Neues mit ganz anderem optischen Aufbau vor einiger Zeit auf den Markt gebracht. Ist ja auch völlig in Ordnung, nur dann muß man das Alte ehrlicherweise vom "Siegerpodest" Richtung Platz 3 tiefer stellen und auch preislich anpassen.
Und überleg mal, was hatte man (dem Einkommen entsprechend) an Geld in den 60ern oder 70ern für eine "top" Linse ausgeben müssen, die heutztage (überspitzt formuliert) einem Flaschenboden alle Ehre macht und was bekommt man heute an Qualität bereits für die Hälfte aufgrund neuer Technologien und rationaler Fertigung?? Da darf man nicht sagen, dass man unter 1000 € pro Glas nichts "erwarten" darf. Zwischen 400 bis 600 € gibt es von namhaften Fremdhersteller sehr gute Ware ....

bearbeitet von datalost
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vor 1 Minute schrieb datalost:

nur dann muß man das Alte ehrlicherweise vom "Siegepodest" Richtung Platz 3 tiefer stellen und auch preislich anpassen.

Die Tests von CF sagen was anderes, ungeachtet dessen, was man selber bevorzugt und natürlich mit jedem der nativ an Fuji nutzbaren Gläser inzwischen sehr ordentliche Ergebnisse erzielen kann.

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vor 8 Minuten schrieb nightstalker:

Ich hatte letztens auch Bilder gemacht fürs Forum, die zeigen, dass zumindest in DxO eine geometrische Korrektur stattfindet, das ist offensichtlich, ob dabei auch weiter Korrekturen stattfinden, kann ich so natürlich nicht ersehen, bin aber durchaus überzeugt, dass sie stattfindet

sie findet statt 🤐 Und wohl eben auch schon im Raw. Ein Youtuber hat mal in einem Video erstaunliches zu Tage gefördert. Dreht man ein Objektiv so weit am Bajonett, dass es keinen elektrischen Kontakt mehr zur Kamera hat, sieht man die ungeschönte Performance. 

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vor 11 Minuten schrieb datalost:

Wäre das "alte" 23er noch zeitgemäß, hätte Fuji kein Neues mit ganz anderem optischen Aufbau vor einiger Zeit auf den Markt gebracht. Ist ja auch völlig in Ordnung, nur dann muß man das Alte ehrlicherweise vom "Siegerpodest" Richtung Platz 3 tiefer stellen und auch preislich anpassen.

ich wollte mit meiner Aussage betonen, dass sich ein Premiumobjektiv nicht nur an perfekter Abbildung von planen Motiven bemisst :) ... natürlich gibts inzwischen bessere Rechnungen (für optische Fehlerfreiheit), nicht wenige Leute finden aber oft die alten Konstruktionen besser, weil sie halt in anderen Bereichen glänzen .. siehe die Liebe der Fujianer für das alte F1,4/35, die das Ding keinesfalls gegen das perfektere 33er tauschen würden

Das ist keine wertende Aussage, nur die Antwort, wieso man die Dinger immer noch unter Premium laufen

Die Aussage zu Viltrox war unabhängig davon :) 

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vor 10 Minuten schrieb outofsightdd:

Es sind beigefügte Korrekturdaten, die von Konvertern gelesen werden können. Man kann sie mit geeigneten Konvertern auch ohne Drehen am Objektiv umgehen, das ist weder spektakulär noch neu.

Ist mir klar. Denke aber nicht, dass es allen klar ist. Zudem hab ich nicht gesagt, dass es spektakulär ist. Da zeigen sich allerdings Effekte, die man so nicht erwartet hätte, wie z.B Farbveränderungen.

bearbeitet von wembly
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vor 17 Minuten schrieb wembly:

sie findet statt 🤐 Und wohl eben auch schon im Raw. Ein Youtuber hat mal in einem Video erstaunliches zu Tage gefördert. Dreht man ein Objektiv so weit am Bajonett, dass es keinen elektrischen Kontakt mehr zur Kamera hat, sieht man die ungeschönte Performance. 

hihi, ja, wenn ich meine Sonyobjektiv rausdrehe, ändert sich die Farbbalance hin zu kälterer Wiedergabe ... andererseits gehört die elektronische Korrektur ja auch zum Konzept, viele tolle Objektie wären nicht möglich ohne diese, deshalb finde ich, man muss die Korrektur einfach als gegeben betrachten (Hey, ich komme von mFT, und ein wenig von Sony, da ist das schon ewig etabliert)

Ich habe gerade noch weiter experimentiert, in DxO sieht es tatsächlich so aus, als ob die da einfach das DxO Fujiprofil für die Objektive gleicher Daten nutzen, das funktioniert erschreckend gut ... hmmmm

ichhabe in meinem Post oben den Teil mit der Profilkorrektur vorher rausgenommen, weil ich mir das erst genauer ansehen wollte ... naja, Fazit: ich kümmere mich weiterhin einfach nicht darum, solange die Bilder gut aussehen :D .. viel zuviel Aufwand für viel zu wenig Effekt

bearbeitet von nightstalker
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Nun geb doch auch mal meinen Senf dazu: Ich habe vor einiger Zeit mein bis dahin für die Streetfotografie genutztes Samyang 21/1.4 durch ein AF-Objektiv ersetzt, weil mir das exakte manuelle Scharfstellen mit Gleitsichtbrille immer schwerer fiel.

Zur Auswahl standen Fujinon XF23/1.4 (alt), XF23/1.4 (neu) und Viltrox 23/1.4. Es ist nach reiflicher Überlegung das alte Fujinon geworden! Warum? Es ist unter den dreien das einzige Objektiv, bei dem ich, ohne die Kamera ans Auge nehmen zu müssen, manuell mittels Zonenfokus scharfstellen kann, dank Clutch-Mechanik und Entfernungsskala. In der Streetfotografie oft hilfreich, wenn man eine Szene einfangen will, ohne dass es bemerkt wird. Gleichzeitig habe ich aber auch den AF für allgemeine Situationen zur Verfügung.

Klar, das neue Fuji ist schärfer, leiser und schneller, aber auch viel teurer. Das Viltrox wäre viel billiger gewesen, etwas schärfer in der Mitte, aber schwächer am Rand. Aber beide haben eben keine Entfernungsskala!

Was die Schärfe des alten 23ers angeht, ist die immer noch auf einem sehr hohen Niveau und mit etwas Fingerspitzengefühl am Schärferegler in LR perfekt. Ein Punkt, den man allerdings beachten sollte, ist das, was gerade erst in einem anderen Faden auch mit Rico diskutiert wurde: Wichtig für einen präziseren Fokus ist der Instant-AF mit Offenblende. Nach meiner Erfahrung ist das fokussieren mit Arbeitsblende oft die Ursache für eine vermeintliche Unschärfe bei diesem Objektiv!

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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

hihi, ja, wenn ich meine Sonyobjektiv rausdrehe, ändert sich die Farbbalance hin zu kälterer Wiedergabe ... andererseits gehört die elektronische Korrektur ja auch zum Konzept, viele tolle Objektie wären nicht möglich ohne diese, deshalb finde ich, man muss die Korrektur einfach als gegeben betrachten (Hey, ich komme von mFT, und ein wenig von Sony, da ist das schon ewig etabliert)

Das hat mich natürlich interessiert, also habe ich es ausprobiert. Ergebnis im Faden des Objektivs. Kurzfazit: Das XF23/1.4R ist optisch vollständig auf Verzeichnung korrigiert, die Vignette bei Offenblende ist vorhanden, die Schärfe in den Ecken wird bei abgeschaltetem LMO nicht manipuliert, die Farbwiedergabe wird elektronisch nicht korrigiert. Keine unerwarteten Effekte zu sehen bei diesem Fuji.

Wenn man so was testet, sollte man den Weißabgleich nicht der Automatik, den Fokus nicht dem AF und die Entfernung nicht der Ruhe der eigenen Hände überlassen. Eigentlich selbstverständlich, aber immer wieder tauchen lustige "Tests" auf, die dann angebliche Manipulationen aufdecken, die nur handwerklichen Fehlern zuzuschreiben sind. Dass ein by wire fokussiertes Objektiv ohne Kontakt zur Kamera nicht verlässlich zu fokussieren ist, sollte bekannt sein. Auch der Hinweis auf das nicht-Berühren des Fokusrings (mit Clutch) sichert ein Behalten der Position nicht zwingend ab, da wir den Mechanismus bei Stromlosmachen des Objektivs nicht kennen, die DSLR-Zeiten sind nun mal vorbei.

bearbeitet von outofsightdd
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Das XF23 1.4 R war lange eine sehr gute Linse relativ zu anderen. Kommt jetzt in die Jahre und jetzt gibts halt die deutlich verbesserte MKII und moderne Konkurrenten. Da kann man dann demnächst das alte 23er als gebrauchtes Schnäppchen holen, ebenso wie das 56er, was gerade im Cash Back ist, was die Gebrauchtpreise nochmal runter treiben wird. Oder man holt sich ein modernes Fremdfabrikat oder halt das MKII zum Premiumpreis aber auch in Premiumqualität. Konkurrenz belebt das Geschäft und es ist für jeden was dabei? 

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Wie auch das AF56 ein eher nostalgisch zeichendes Objektiv ist, verhält sich auch das AF23. Es gibt ja sogar Beispielbilder mit Swirl, etwas völlig klassisches, aber vieles wird ja gern mehrfach neu entdeckt. Viltrox ist damit durchaus was bereicherndes gelungen, was durch ständige absurde Rabatte beim deutschen Händler noch unterstützt wird. 

Moderne Konkurrenz für ein 10 Jahre altes Fuji XF kommt neben dem Nachfolger aus eigenem Haus demnächst von einem weiteren Unternehmen aus Japan, da kann man sicher mal hinschauen. Was das in die Jahre gekommene Objektiv wirklich kann, habe ich im entsprechenden Beitrag ja demonstriert. Dort kann, wer von ernsten Problemen geplagt ist, das ebenso zeigen. 

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vor 2 Stunden schrieb Dane:

Das Tokina Pendant hat ja elektronik und damit potentiell die In-Body Korrekturen aktiv.

Die haben beide "Elektronik" (was auch immer damit gemeint ist), sind je beides AF-Objektive mit elektronischer Ansteuerung von Fokus und Blende (by wire). Über eine Gleichheit gibt's keine offizielle Aussage, anhand der Daten und Linsenschnitte gibt's aber starke Anzeichen.

Meine persönliche Meinung ist, das trotz Fujis Möglichkeit der Freigabe für Dritthersteller beide Objektive mehr oder minder auf Reverse Engineering beruhen (und sich darin von Tamron und Sigma unterscheiden). Natürlich sagt keiner, dass die funktional gleich wären, ich sehe den Vorteil wenn überhaupt bei Viltrox: Nach dem Markteintritt von Tokina (etwa 11/2020) war bsp.-weise das Viltrox AF23/1.4 aus diesem Faden etwa auf Firmware 1.0.8 (genau ist das nicht zu sagen, bei älteren Updates fehlt bei Viltrox die Angabe zum Datum). Wir sind seit Dezember 2022 auf Firmware 1.1.5 für das Viltrox AF23, mutmaßlich zur Kompatibilität mit der X-T5. Daher würde ich persönlich rein funktional Tokina nicht in Betracht ziehen, ich sehe dort nämlich für Fuji X gar keine Updates.

In-Body wird lt. den polnischen Testern bei Tokina die Vignette korrigiert (hier nur am Bsp. des ATX-M33/1.4). Bei Viltrox bekommt man offiziell eine Korrekturdatei, die extern in Lightroom und RawTherapee anwendbar ist, aber wohl keine Korrektur in den Kamera-JPEGs. Optisch auf Verzeichnung sind sie in jedem Fall korrigiert, die bunten Streifen vom Bokeh-Fringing gehen auch nicht per Kameraprofil weg. Die Testseite hat auch zum Zeitpunkt 2022 bzgl. AF bei Tokina nicht wirklich einen Vorsprung machen können, wenn gleich man dort das Thema immer wenig detailliert aufbereitet.

bearbeitet von outofsightdd
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Bin am überlegen ob ich mir zu meinem 16-80mm das Viltrox 23mm f1.4 plus ein Samyang 12mm f2 hole oder für das gleiche Geld das alte 23mm F1.4

Vor-und Nachteile sind an sich bekannt aber die Entscheidung ist schwer.

Das Viltrox ist in der Mitte schärfer als das Fujifilm, welches dafür gleichmäßiger scharf ist. Viltrox hat stärkere CA und stärkeres Vignettierung.

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Kennt jemand eine Alternative Gegenlichtblende für das 23mm außer die von Viltrox?

Gehen normale 52mm Gegenlichtblenden zum schrauben?

 

Bei meinem war keine dabei und ich finde aber die 29,90€ für die Tulpenförmige und 39,90€ für die eckige direkt bei Rollei schon arg teuer

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vor 3 Stunden schrieb max2331:

Kennt jemand eine Alternative Gegenlichtblende für das 23mm außer die von Viltrox?

Gehen normale 52mm Gegenlichtblenden zum schrauben?

 

Bei meinem war keine dabei und ich finde aber die 29,90€ für die Tulpenförmige und 39,90€ für die eckige direkt bei Rollei schon arg teuer

Zu den Streulichtblenden zum Aufschrauben kann ich dir leider nichts sagen, da ich keine habe um das ausprobieren zu können. Aber theorietisch sollte es gehen, weil man ja einen Filter ja auch aufschrauben kann?

Es wird zwar kein Trost sein, aber vor dem starken Anstieg der Inflation, lagen die Preise bei 19,90 für die Tulpenform und 29,90 für die Eckige.  Ich habe letztes Jahr für 30,- die eckige Streulichtblende dazugekauft, weil ich keine passende Alternative gefunden habe. Es hackt am Anschluss. Da passt scheinbar nur die Originalblenden vom Hersteller.

Aber ich muss dazu sagen, dass ich aus meiner Canonzeit noch ganz andere Preise gewohnt bin. Da Canon seine Objektive, mit Ausnahme der teuren L-Reihe, alle ohen Blende verkauft, muss man zwangsläufig diese nachkaufen. Die Originalblenden von Canon kosten je nach Objektiv 40,-, 50,- manchmal sogar bis zu 80,- Euro und das sind dann noch Blenden aus Kunststoff! Da langt also Canon noch einmal richtig hin, das ist eine echte Frechheit. Alternativen gibt es Gott sei Dank von Dirttherstellern für einen Bruchteil des Originalpreises, aber dennoch ist man da 15- 30 Euro los.

Die Streulichtblenden von Viltrox hingegen sind aus Metall und darum finde ich, dass die Preise, auch wenn sie inzwischen angezogen haben, gerade noch vertretbar sind. Leider gibt es es meines Wissens keine Alternativblenden von Drittherstellern, darum bleibt dir da wohl nur die Wahl, entweder in den sauren Apfel zu beißen, oder darauf zu verzichten? Aber ob das wirklich eine Wahl ist?

bearbeitet von Dare mo
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  • 6 months later...

ISO 125, f 5.6, t 1/800

Ab in den Obstladen....

 

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bearbeitet von stones
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