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Olympus verkauft Kamerasparte


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Am 24.6.2020 um 19:53 schrieb forensurfer:

"Die übersetzte Presseerklärung:

...

Die Olympus Corporation („Olympus“) und Japan Industrial Partners, Inc. („JIP“) geben hiermit bekannt, dass die Parteien heute ein Memorandum of Understanding unterzeichnet haben, um das Imaging-Geschäft von Olympus an ein neues Unternehmen („NewCo“) zu übertragen und anschließend zu übertragen Anteile an einem Fonds, der von JIP verwaltet, betrieben oder anderweitig verwaltet wird (die „Transaktion“).

..."

--> Auf camera-info.de gibt es von Gründer Dirk folgende "Insider"-Informationen zum historischen Ablauf sowie Verhalten von Olympus:

Zitat

Ich glaube diesen Zahn muss ich Euch leider ziehen, so leid es mir tut. JIP ( Japan Industrial Partners) ist keine Kamerafirma. Sie stellt auch nichts selber her oder hat know-how in irgendetwas diesbzgl. Das ist eine vollkommen andere Situation als bei Minolta, Pentax oder anderen Marken. Olympus wird auch nicht den Namen Olympus verkaufen. […]

Edit by Admin:
Vollständiger Beitrag hier:

https://camera-info.de/fotocommunity/threads/olympus-hört-auf.83898/#post-600337

Bitte keine vollständigen Texte zitieren, das ist durch das Zitatrecht nicht gedeckt...

bearbeitet von FXF Admin
Vollzitat gekürzt, Quelle verlinkt
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Am 25.6.2020 um 13:50 schrieb DirkWitten:

Der Unterschied zwischen 3:2/APS-C und 4:3/mFT ist nicht wirklich groß, theoretisch zumindest. Trotzdem müssten sämtliche mFT-Gläser, wenn sie äquivalent für APS-C gerechnet werden, deutlich wachsen.

Hm, vor meinem Wechsel zu Fuji hatte ich MFT, mein "Brot&Butter-Objektiv" war das Oly 12-40 2.8 an der E-M1.

Das Äquivalent dazu in APS-C wäre ein 16-55/f4.0. Gibt es bei Fuji nicht, aber das 18-55/2.8-4, und das ist sogar einen Tick kleiner. Und das 16-80 zumindest nicht wesentlich größer. Bei nicht äquivalenter, sondern gleicher Blendenzahl wird das Glas natürlich gleich richtig groß, das wäre dann das 16-55.

 

Hab die vier mal zusammengestellt: https://j.mp/2ZBQrfJ

So kam es mir auch vor beim Wechsel von der E-M1 zur X-T1, trotz des obligatorischen Griff-Extenders (sieht man sehr schön, wie Oly das mit dem Griff von Anfang an besser gemacht hat, Fuji zog da erst mit der X-H1 gleich) war mir die Fuji mit dem 18-55 handlicher als vorher die Oly.

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Am 25.6.2020 um 10:32 schrieb der_molch:

... dann eher die Firmwareprogrammierer mit einigen Leuten aufstocken, da hat Fuji noch Schwächen ( Fuji APP, Eye-AF etc. ).

 

Oh ja, vielleicht hört dann endlich das WLAN-Trauerspiel auf. Fuji ist da zwar nicht schlechter als die meisten anderen, aber das will nicht viel heißen.

Denn durch die Bank weg ist das, was heutige Kameras in Sachen WLAN anbieten, von jeher eine sehr, sehr schwache Vorstellung. Lichtblicke sind bzw. waren da nur Panasonic und Samsung, letztere ja auch Vergangenheit. Und für die Oly MFT Cams haben zumindest ein paar Spezis per reverse-engineering alternative WLAN-Utilities auf die Beine gestellt. Bei Fuji weiterhin "Funkstille", sprich dien Clientsoftware sowohl fürs Handy/Tablet als auch für den PC (dort besonders schlimm) taugt am besten noch als abschreckendes Beispiel, und selbst die USB-Tools sind GRAU-EN-HAFT schlecht programmiert (gruselige Oberfläche, CPU-Last geht auf Anschlag wenn Kamera aus usw.).

 

Warum um alles in der Welt kriegen es die (meisten) Kamerahersteller einfach nicht gebacken, ihre Kameras in Sachen WLAN- und USB-Connectivity Standardprotokolle (also ftp, SMB, HTTP, oder bei USB einfach den Massenspeichermodus) "sprechen" zu lassen? Besonders absurd beim USB-Massenspeichermodus, denn den konnten etliche Kameras früher ja, inzwischen sind die aber nur noch antiquarisch erhältlich, und selbst bei einigen, die es ursprünglich konnten, wurde das per Firmware-Update abgestellt. Dazu noch die einfach nur KRANKEN speziellen USB-Buchsen (bei Fuji zum Glück seit einiger Zeit nicht mehr)...

 

bearbeitet von Brennholzverleih
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vor 2 Stunden schrieb opti33:

Edit by Admin:
Vollständiger Beitrag hier:

https://camera-info.de/fotocommunity/threads/olympus-hört-auf.83898/#post-600337

Bitte keine vollständigen Texte zitieren, das ist durch das Zitatrecht nicht gedeckt...

... sorry, ich dachte der Urheberverweis samt Quellenseite sowie in Anführungsstrichen gesetzten, zitierten Text würde wie im wissenschaftlichen Bereich ausreichend sein. Das mit dem Link hatte ich vorher leider gedanklich verworfen, ist aber auch aus Platzgründen so sinnvoller 😉

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vor 5 Stunden schrieb Brennholzverleih:

Das Äquivalent dazu in APS-C wäre ein 16-55/f4.0. Gibt es bei Fuji nicht, aber das 18-55/2.8-4, und das ist sogar einen Tick kleiner. Und das 16-80 zumindest nicht wesentlich größer. Bei nicht äquivalenter, sondern gleicher Blendenzahl wird das Glas natürlich gleich richtig groß, das wäre dann das 16-55.

Ein mFT 12-40 wäre an einer APS-C ein 16-55, das stimmt, aber um ein mFT 12-40/2.8 auf den Bildkreis umzurechnen müsste es trotzdem wachsen. Es geht ja um bestehende Rechnungen von Oly.

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Um mal wieder zur ursprünglichen Meldung zurück zukommen.

Was mich bei alledem besonders interessiert ist die Frage, was Panasonic nun macht. Werden die über kurz oder lang auch die Kamerasparte verkaufen?

Wenn man bedenkt wie dramatisch die Situation ja weltweit (USA ,Brasilien, Peru) ist, könnte das noch ganz ander Firmen in den Abgrund reißen.

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Am 28.6.2020 um 14:56 schrieb platti:

Witzig, wie man, selbst im Sumpf der Vermutungen herumrutschend, anderen vage Argumente vorwerfen kann ...

Weshalb beteiligst du dich dann an dem Thema?
Und überdenke mal deine Wortwahl.

Alle insgesamt hier spekulieren über die Zukunft der Olympus Kamerasparte. Nur der eine oder andere muss gleich wieder Unfreundliches von sich geben.

bearbeitet von PrimaFoto
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Am 28.6.2020 um 15:51 schrieb Jürgen Heger:

Ich habe das Gefühl, dass der Einfluss von Markennamen überschätzt wird, wenn das Produkt überzeugt.

Neueinsteiger, die keine eigene Vergangenheit mit irgendeinem Hersteller haben, werden sich am Produkt orientieren. Die alten Säcke wissen,  was sich eigentlich hinter dem neuen Namen verbirgt. ....

Ich denke, da irrst du dich. Markennamen müssen entweder etabliert sein oder, falls neu, mit viel Geld und Aufwand lanciert werden.

Glaubst du wirklich, ein Neueinsteiger ins Thema Systemkamera würde einen absoluten Nonamebody kaufen? Wenn der Markenname Olympus nicht lizenziert werden würde, könnte auch keine Werbung mit diesem Label erfolgen. So nach dem Motto, aus Olympus wird jetzt TechFot (oder so). Aber vielleicht entschließt sich Olympus ja doch zu einer Markenlizenz.

Schon Samsung, obwohl weltweit in vielen Branchen gut bekannt, konnte keine Umsätze mit ihren Systemkameras generieren, um die Gewinnschwelle zu überschreiten.
Sony hat extrem viel Zeit und Geld investiert, um da zu sein, wo sie sind. Aber auch Sony war schon vorab fast jedem als Marke bekannt.

 

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vor 20 Minuten schrieb PrimaFoto:

Weshalb beteiligst du dich dann an dem Thema?
Und überdenke mal deine Wortwahl.

Alle insgesamt hier spekulieren über die Zukunft der Olympus Kamerasparte. Nur der eine oder andere muss gleich wieder Unfreundliches von sich geben.

Hmm … Du bringst eine ganz unnötige Schärfe in diese doch ansonsten ganz friedliche Diskussion. „Überdenke mal deine Wortwahl“, in der Tat.

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vor 38 Minuten schrieb PrimaFoto:

Ich denke, da irrst du dich. Markennamen müssen entweder etabliert sein oder, falls neu, mit viel Geld und Aufwand lanciert werden.

.......

Ich weiß, dass ich eine Minderheitenmeinung vertrete. Deshalb würde ich auch nie behaupten, dass es so sein muss. Ich bestreite auch nicht den Vorteil, den eingeführte Marken darstellen.

Ich glaube aber, dass ein guter Markenname schlechte Produkte nicht kompensieren kann. Olympus selbst ist ein Beispiel. Mit schlechten Produkte meine ich hier Produkte, die von den Kunden nicht in ausreichendem Maße angenommen werden. Ich meine hier nicht technisch oder qualitativ schlechte Produkte.

Der neue Eigentümer muss irgend etwas ganz anders machen als Olympus. Wenn sie eine bisher nicht oder schlecht besetzte Nische finden und die besser ausfüllen können als die Mitbewerber, kann das auch ohne Olympus im Namen gehen. Das würde ich zumindest erwarten, auch wenn es nicht von heute auf morgen geht.

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Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit ist das Nikon One System!

Ich selber habe es aktiv genutzt und kann von daher sagen, das damit auch qualitativ sehr gute Bilder machbar sind. Die Kunden sahen aber aufgrund der sehr kompakten Produkte die relativ hoch angesiedelten Preise als zu hoch an! Hier hätte ein Markenname Leica wohl eher eine preisliche Akzeptanz hervorgerufen.

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vor 13 Stunden schrieb Biotess:

Um mal wieder zur ursprünglichen Meldung zurück zukommen.

Was mich bei alledem besonders interessiert ist die Frage, was Panasonic nun macht. Werden die über kurz oder lang auch die Kamerasparte verkaufen?

Wenn man bedenkt wie dramatisch die Situation ja weltweit (USA ,Brasilien, Peru) ist, könnte das noch ganz ander Firmen in den Abgrund reißen.

Panasonic muss sich mittelfristig überlegen, wie gut den die L-Mount Alliance funktioniert. Solange sich die FF-Kameras nicht zum Renner entwickeln, wird Panasonic sicherlich am seinem MFT-System festhalten und weiterhin viele Videografen bedienen, und fotografieren kann man damit auch ganz gut 🙂

Panasonic als Multi-Konzern tickt hier ein wenig anders als manch kleiner Hersteller.

/b!

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vor 10 Stunden schrieb mjh:

Hmm … Du bringst eine ganz unnötige Schärfe in diese doch ansonsten ganz friedliche Diskussion. „Überdenke mal deine Wortwahl“, in der Tat.

Vielleichst magst du erst mal den Beitrag von dem Member (platti) lesen, den ich hier kritisiert habe! Dann überdenke mal, wer hier begann, persönlich zu werden.

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vor 10 Stunden schrieb Jürgen Heger:

Der neue Eigentümer muss irgend etwas ganz anders machen als Olympus. Wenn sie eine bisher nicht oder schlecht besetzte Nische finden und die besser ausfüllen können als die Mitbewerber, kann das auch ohne Olympus im Namen gehen. Das würde ich zumindest erwarten, auch wenn es nicht von heute auf morgen geht.

Der geplante neue Eigentümer ist doch völlig fremd im Kamerageschäft. Selbst wenn die eine Nische finden und die technischen Möglichkeiten von Olympus nutzen, bleibt das doch extrem schwierig. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass man mit absolut neuem Namen in einem seit Jahren zurückgehenden Geschäftsfeld Gewinne erzielen könnte.

Okay, man könnte endlich mal die Kameragehäuse mehr in das Datenaustausch-Umfeld moderner Geräte einbinden und die Apps drastisch verbessern/erweitern. Aber da müsste man erst mal eine Menge Kapital dazu aufbringen.

Leica, als von dir angeführtes Beispiel, hat zwar insgsamt kleine Stückzahlen, aber dank des überragenden Markennamens extrem hohe Verkaufspreise.
Eine  M10 plus ein Standardobjektiv und du bist schon im fünfstelligen Bereich beim Kauf.

bearbeitet von PrimaFoto
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vor 12 Stunden schrieb PrimaFoto:

Weshalb beteiligst du dich dann an dem Thema?
Und überdenke mal deine Wortwahl.

Alle insgesamt hier spekulieren über die Zukunft der Olympus Kamerasparte. Nur der eine oder andere muss gleich wieder Unfreundliches von sich geben.

Ich lese hier mit und bringe u.a. meine Beobachtung ein, tue also das, was man in einem Forum so tut ... unfreundliches kann ich in meinem Text nicht festmachen.

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vor 11 Stunden schrieb bernd!:

Panasonic muss sich mittelfristig überlegen, wie gut den die L-Mount Alliance funktioniert. Solange sich die FF-Kameras nicht zum Renner entwickeln, wird Panasonic sicherlich am seinem MFT-System festhalten und weiterhin viele Videografen bedienen, und fotografieren kann man damit auch ganz gut 🙂

Panasonic als Multi-Konzern tickt hier ein wenig anders als manch kleiner Hersteller.

/b!

Hi Bernd,

was sind denn FF Format Kameras?

bearbeitet von Biotess
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vor 5 Stunden schrieb Jürgen Heger:

@PrimaFoto

Was meinst Du, wie die Zukunft der Olympus Kamerasparte aussehen wird?

Nun, das ist kaum vorherzusagen.
Man kann lediglich spekulieren, was passiert, wenn die Kamerasparte ohne Lizenzierung des Markennamens (Olympus) abgegeben wird. Dann sehe ich eigentlich keine Zukunft für diese Kameras.

Bei Lizenzierung des Markennamens wird es aber sicher auch nicht einfach. Hab es ja schon geschrieben, es müsste erst einmal viel Geld in die Hand genommen werden. Ob und wer dazu bereit sein wird, ist doch die Frage.

Würdet ihr als Unternehmer oder Großaktionär Investitionen befürworten in eine Branche, deren Umsätze, Erlöse und auch Stückzahlen seit Jahren rückläufig sind? Inbesondere in eine 'Marke', die seit drei Jahren nur deutliche Verluste einfährt? Es wird eher zu möglichen weiteren Bereinigungen kommen, an erster Stelle sehe ich da Pentax. Die L-Allianz ist auch nicht gerade mit Erfolg gesegnet. Canon ist breit aufgestellt, Sony noch viel mehr. Panasonic ebenso. Samsung ist es auch, hat sich aber dennoch von Systemkameras recht schnell verabschiedet. Bei Sigma sehe ich in Sachen Kameras ebenfalls keine allzugroße Zukunft, bei Objektiven schon eher. Selbst da drücken neuere Wettbewerber aus China immer mehr in den immer engeren Markt.

bearbeitet von PrimaFoto
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vor einer Stunde schrieb PrimaFoto:

Es wird eher zu möglichen weiteren Bereinigungen kommen, an erster Stelle sehe ich da Pentax.

... die sind nach Meinung der einschlägigen Experten schon seit fast 30 Jahren tot 😂

Der Fotomarkt ordnet sich aktuell neu, es gibt reichlich Hersteller, die riesige Summen in die Entwicklung gesteckt haben, z.B. Nikon mit den neuen Spiegellosen, z.B. Panasonic mit den neuen Vollformat-Teilen, Olympus mit den zuletzt riesigen Objektiven und dem M1X-Ziegelstein uns so weiter und so fort - dafür bietet der Markt nicht genug Teller um den Kuchen in schmalste Stücke geschnitten zu verteilen.

Pentax hat das schlauer gemacht, die haben sich in der Entwicklung weiter auf die DSLR beschränkt und haben relativ wenig Geld verbraten - man muss sich mal deren Modellpolitik ansehen - langlebig und Neuauflage, das ist die Strategie, eine K-5 und eine K-5 II und eine K-3 und K-3 II und eine K-1 und K-1 II hatten jeweils identische Bodies mit marginal verbesserten Features und leichter Hardwaremodifikation und die sind richtig gut. Dann kam die KP, winzig, DSLR und mit den dazugehörigen, alten Limited-Objektiven ein richtig kompaktes Werkzeug, was macht Pentax - die legen die alten Limited-Objektive neu auf und vergüten die und dichten die teilweise ab und so weiter - ein Verkaufsschlager bei Pentax. Die Abstände, in denen neue Teile kommen sind recht lang - von 2010 mit der K-5 über den Nachfolger, der K-3 und K-3 II sind bisher 11 Jahre vergangen und es gab zwei APS-C Bodies mit jeweiligem Facelift, das war nicht wirklich teuer für Pentax. Außerdem kann man heute noch Objektiv-Neuware aus der laufenden Fertigung bekommen, die es schon seit Jahrzehten gibt - die FA-Limited Reihe ist schon so lange in Produktion.

Dann war der Verkauf der Kamerasparte bei Pentax an die Firma Hoya und später der Verkauf an Ricoh, beides Imaging-Unternehmen und keine investoren und bei Ricoh geht es der Marke gut aktuell, die Zahlen stimmen dort und man darf Pentax nicht allein sehen, denn die Kameratechnik bedient dort die Schienen "Ricoh GR" als ultrakompakte Point ´n´Shoot Kamera und "Ricoh Theta" als 360° ActionCam und eben "Pentax" mit den DSLR Kameras. Somit bedient der Konzern auch mehrere Käuferschichten, die Profis mit dem Mittelformatsystem 645D und Z sowie die Amateure und Semiprofis und vereinzelt Profis mit den APS-C und KB DSLR und letztendlich Videoblogger, Streetfotografen und so weiter mit den kleinen Geräten.

Betrachtet man die Stabilität von Pentax/Ricoh in der Imaging-Sparte am Index sieht man seit 2015 eine extrem stabile Lage der Aktien, es schwankt auf einem gleichbleibendem Niveau trotz Krisen und Stagnation des Marktes.

Pentax hat heute eine ganz andere und deutlich kleinere Zielgruppe und ist seit den 90ern, wo Minolta alle überholt hatte, kein Global Player mehr - die haben bisher alles richtig gemacht... und viel weniger Geld ausgegeben als Olympus mit dem Wettrennen gegen Panasonic im Featureroulette und Objektivkrieg des mFT-Konsortiums.

 

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vor 16 Stunden schrieb PrimaFoto:

Der geplante neue Eigentümer ist doch völlig fremd im Kamerageschäft.

Mal "reingeschnuppert" ins MFT-System oder das zumindest angekündigt haben ja immer wieder mal bis dahin völlig unbekannte "Quereinsteiger". Aber bis auf ein paar Chinesen, die wiederbelebte Uralt-Rechnungen mit (manuellem) MFT- und dann meist (da eh auf größeres Format gerechnet) auch noch Fuji- und Sony-Mount rausbringen, hat sich da nie einer halten können. Und halt ein paar Zubehörfritzen  v.a. im Blitzbereich.

MFT dürfte also weiterhin eine reine Panasonic-und-Olympus(kameraspartenaufkäufer)-Veranstaltung bleiben. Wobei MFT-mäßig von Panasonic seit deren Einstieg in den Ausstieg ääääh ins Vollformat auch nicht mehr viel kam.

 

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>FF Format Kamera< macht aber keinen Sinn, egal wie man es dreht und wendet. >FF Camera< oder >VF Kamera< oder >KB Kamera< würden Sinn machen. Obwohl die Verwendung des Begriffs >Vollformat< in diesem Zusammenhang eh auf einem Mißverständnis beruht.

bearbeitet von Tagträumer
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