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Gibt es Alternativen zur X100V?


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vor einer Stunde schrieb Snipy:

Ich wünschte ich hätte den "Mut" alles zu verkaufen außer der X100

Ich kann nur sagen, dass es für mich genau richtig war. Ich habe alles verkauft und besitze nur noch die X100V und bin sehr begeistert. Für mich war es Entschleunigung 🙂 . Keine Gedanken mehr darüber welche Kamera oder welches Objektiv ich mitnehmen soll um unterwegs dann festzustellen das man lieber das Objektiv mitgenommen hätte was daheim liegt...hätte ich, dann könnte ich... Und so ist nur eine Kamera vorhanden und die Fragen stellten sich für mich nicht mehr.

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Ich hatte die X100F und sie war mir dann doch irgendwann zu wenig flexibel. Für entschleunigtes Fotografieren mit einer kompakten „Immerdabei“ nutze ich jetzt eine braune X-E3 mit 18 2.0 und 35 1.4. Wer es weniger Retro und etwas fixer bzgl. AF haben möchte, nimmt halt eine T30/S10 und ein 16 2.8 und 35 2.0 oder 23 2.0 und 50 2.0. Fuji hat auch ohne Technikoverkill die Qual der Wahl 😉

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ich hab die 100f und wenn ich Motorrad oder Fahrrad fahre nehme ich sie fast immer mit, ob ich dann fotografiere oder nicht, ist erstmal egal.

Hauptsache ich hab sie mit :) aber meine alte Nikon 7100 zu verkaufen trau ich mich noch nicht so richtig (habe auch einige objektive) die ist halt

immer noch ein klasse Fotoapparat und absolut robust (die kommt mit wenn ich irgendwo zum feiern bin :) )  

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vor 5 Stunden schrieb mpohle:

Ich kann nur sagen, dass es für mich genau richtig war. Ich habe alles verkauft und besitze nur noch die X100V und bin sehr begeistert. Für mich war es Entschleunigung 🙂 . Keine Gedanken mehr darüber welche Kamera oder welches Objektiv ich mitnehmen soll um unterwegs dann festzustellen das man lieber das Objektiv mitgenommen hätte was daheim liegt...hätte ich, dann könnte ich... Und so ist nur eine Kamera vorhanden und die Fragen stellten sich für mich nicht mehr.

Das sind so Dinge, die ich nicht verstehen kann. Ich kann doch auch eine XE (?) nehmen und nur ein 23 oder 35mm Objektiv dazu und fertig. Wenn mir dann danach ist, kann ich immer noch ein Zoom dazu kaufen, oder es aber sein lassen. Ich will eine X100 nicht schlecht reden, aber was ist daran besser als zum Beispiel einer XE-3 mit nur einem Objektiv?

Gruß Wolfgang

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vor 13 Minuten schrieb Altländer:

aber was ist daran besser als zum Beispiel einer XE-3 mit nur einem Objektiv?

Der lautlose Zentralverschluss z.B.. Der Hybridsucher. Sie ist noch schöner und wertiger verarbeitet. Das 23er an der X-E3 trägt mehr auf , die X100 dagegen passt locker in die Jackentasche.

Aber Du hast schon recht, mit einer X-E3 kann man ähnliches erreichen und bleibt im Zweifelsfall flexibel.

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Sicher verstehe ich! Den Hybidsucher kenne ich ja von der Pro. Schön - ja ich mag schöne Kameras. Beim 23mm denke ich dann eher an das f2. Gut, Jackentasche geht damit wohl nicht, aber eine kleine Tasche ...

Es muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, das ist ja auch richtig so.

Gruß Wolfgang

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vor 1 Stunde schrieb Altländer:

Ich will eine X100 nicht schlecht reden, aber was ist daran besser als zum Beispiel einer XE-3 mit nur einem Objektiv? 

Ich kenne jetzt die XE-3 nicht und wahrscheinlich nehmen sich die beiden Kameras von der Bildqualität nicht viel. Darum geht es bei mir auch nicht. Mir geht's auch nicht um den Vergleich bezüglich der technischen Ausstattung, denke dass man mit beiden Kameras hervorragend Bilder knipsen kann. 

Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll. Ich muss mich bewußt auf die eine Brennweite beschränken und im Kopf spuckt nicht mehr der Gedanke "Mist, hätte ich mal noch die zweite Festbrennweite eingepackt", oder "Schade, dass ich mein Zoom nicht dabei habe"... 

Für mich ist es perfekt so und ist bestimmt nicht jedermanns Sache... 

bearbeitet von mpohle
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Dann solltest Du Dich auf Gedanken konzentrieren wie: „Mist, warum hab ich das ganze Geraffel verkauft? Jetzt könnte ich so schön ein Porträtobjektiv gebrauchen“ 😏. Das hilft sehr wieder neues G.A.S. zu entwickeln, damit die X100 nicht so allein ist 😉.

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Am 29.11.2020 um 09:05 schrieb Altländer:

Also ich stand auch lange vor der Überlegung, mit eine neue Kamera für das Fahrrad zu kaufen. Dafür hatte ich lange Zeit eine kleine Sony WX1. Nun habe ich mir eine Pana Lumix TZ71 günstig gekauft und bin damit zufrieden. Allerdings hatte ich lange eine andere Kamera in der Auswahl und diese nur nicht gekauft, weil sie mir noch zu groß war. Allerdings tendierst du ja zu einer etwas größeren Kamera. Deshalb bringe ich diese mal hier ins Spiel. Würde ich mit dem Bike auf Reisen gehen, wäre das meine Kamera.

Panasonic DC_LX 100II

Diese Kamera hat für mich folgende Vorteile

  • nicht zu groß und nicht zu klein
  • hohe Lichtstärke und gutes Objektiv
  • ausreichender Zoombreich
  • Sucher
  • guter Sensor nicht zu klein
  • kein MP Wahnsinn

Das wäre für mich die beste Alternative zu dem was du vorgeschlagen hast. Ich wollte eine Hosentaschenkamera, das ist die LX100 nicht mehr. Aber in die Jackentasche der Radjacke passt sie allemal. Damit ist sie fix zur Hand, man hat ein kleinen Zoombereich zur Verfügung und hat bei guter Bildqualität keine riesige Kamera dabei. 

Gruß Wolfgang

 

So ich habe ein bisschen Zeit gefunden, um Antworten zu können. Danke für dein Tipp, ich werde bei der nächsten Gelegenheit die Kamera mir einmal näher anschauen.

Gruß

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Am 30.11.2020 um 09:21 schrieb Snipy:

Danke 🙂 wenn es um die Kamera geht ist es eine Herzensangelegenheit 😉

Diese Gedanken sind mir auch immer Durch den Kopf gegangen. Ich denke hier kommt es auf den Schwerpunkt an. 

Mountainbike: hier habe ich auch immer versucht eine gute Kamera dabeizuhaben, denn sehr oft sehe ich auf meinen Touren auf der Schwäbischen Alb tolle Motive. Das Problem war, wenn die Kamera so groß ist dass sie in den Rucksack muss, hol ich die auch nicht raus. Beim Mountainbikefahren hab ich halt eine andere Priorität, ich fahre gerne technische Trails, da hab ich kein Kopf für Fotografie, das passt bei mir nicht zusammen.

Tourenbike: hier sieht es bei mir ganz anders aus. Hier habe ich genug Aufmerksamkeit für die Umgebung und die Zeit auch mal anzuhalten. Manchmal fahre ich einfach mal los, zwar mit dem Ziel zu Fotografieren, aber nicht mit dem Anspruch auf etwas bestimmtes oder überhaupt ein Bild zu machen. Hier harmoniert das perfekt mit der X100. Ich hänge sie mir einfach gleich um. Sie ist gerade noch so leicht dass sie so wenig stört, dass ich nicht traurig bin wenn sie mal nicht zum Einsatz kommt. Und das ist ein wichtiger Punkt, mit der X100 hab ich am wenigsten das Gefühl Fotografieren zu müssen*

Wandern: wie Tourenbike, allerdings bin ich kein Extrembergsteiger, meine Wanderungen würden manche vielleicht als Bergspaziergänge einstufen 😉

Motorrad: Ich fahre nicht Motorrad, aber wenn , dann würde ich das so Handhaben wie mit dem Tourenbike.

* Vielleicht kennt Ihr das ja, man Fotografiert gern, allerdings ist man auch Technik-/Ausrüstungsaffin. Jetzt hat man die tolle Ausrüstung bei der Städtereise dabei, also muss auch fotografiert werden. Das macht zwar Spass, geht bei mir aber meist in die Hose. Das bedeutet ich habe zwar technisch gute Bilder, die füllen aber nur die Festplatte weil sie einfach uninteressant sind. Ich denke das kommt von dem selbst auferlegten Zwang zu Fotografieren weil man ja so ne tolle Ausrüstung hat und auch noch in einer Tollen Umgebung steht. Eine leichte, kleine Kamera, die einen nicht stört oder ablenkt, die einen auch mal den Moment genießen lässt ohne zu fotografieren, die eigenen Ansprüche herunterschraubt, eine solche Kamera hilft mir dabei freier an die Sache ranzugehen. Die X100 ist das für mich. Ich wünschte ich hätte den "Mut" alles zu verkaufen außer der X100. Aber da sind halt solche Sachen wie das XF35 1,4 oder das XF16 1,4 die mich daran hindern 😉

Danke nochmals für deine sehr ausführliche/ehrliche Sichtweise, spricht mir in vielen Bereichen auch aus dem Herzen....

Zum Thema Mountainbiken, ich hatte früher eine DSLR mit 2 Objektiven in den Dolomiten mit dabei und da war es nicht immer einfach, denn ich hatte immer im Kopf! nicht stürzen, deine Kamera....

Heute bin ich sehr Traillastig und Technisch mit dem Mountainbike unterwegs und verknüpfe dies unter anderem mit einer MTB -Tour. Auch hier gab es sehr viel Momente, wo ich mir eine sehr kleine/feine Kamera gewünscht hätte.

Mit dem Motorrad ist es so, dass ich weder mit dem Tankrucksack/Bags/Koffer, unterwegs bin. Auch hier wünsch/te ich mir eine entsprechende Kamera dabei gehabt zu haben.

Danke & Gruß

 

bearbeitet von speedyGonzales
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  • 4 months later...

Da es ja immer noch Leute gibt, die sich für die X100V entscheiden - wie mich - hier vielleicht nochmal mein Entscheidungsprozess mit einer anderen Ausgangslage.
Aber fangen wir vorne an. Angefangen habe ich sehr "nobel" mit Contax RTS III und 2 - damals noch original - Zeiss Objektiven. Mir wurde die Mitschlepperrei zu viel und habe mich immer weiter verkleinert - und die Bildqualität der Zeiss-Objektive vermisst.
Aber Fotographie wandelte sich für mich auch vom reinen Selbstzweck zu Reise und Erinngerung und ab und zu auch einfach schöne Dinge.
Erst gab es eine Ricoh Modul Kompakte, danach ne RX100II. Die wurde auch wegen Moutainbiken notwendig und fand in einer kleinen Tasche auf dem Oberrohr platz, da ich technisch zu ambitioniert und mit zu großem Sturzrisiko fahre, um sie am Körper zu tragen.
Dann wurden Handys von der Bildqualiät immer besser und ich sagte mir, wozu noch die Sony.
Was ich aber nicht bedacht habe, beziehungsweise über die Jahre erfahren musste, ist, wie beschissen Kamera-Handling mit dem Handy ist. Selbst mit guter Kamera-App.
Irgendwann merkte ich dann, dass ich weniger Erinnerungen habe und auch die Qualität mir nicht passte.
Meine Foto-Motivation hatte sich aber nicht geändert - Reise und Erinnerungen - auch auf dem MTB. Aber die Abbildungsleistung und allgemeine Bildqualität sollte wieder top sein.
Da bin ich dann schnell über diw Q2 gestolpert und so stellte sich mir im Gegensatz zum Threadersteller die Frage:

"Gibt es eine Alternative zur Leica Q2"

Ja ich weiß, der Preis ist massiv und viele sind schon allein deswegen raus, oder wollen raus sein. Ich kann aber Haptik und Qualität sehr viel abgewinnen (was später noch wichtig wird).
Dies aber nicht bedingslos - Funktion und Gegenwert müssen auch da sein. Der war hier in beiden Punkten grenzwertig, weswegen ich nicht direkt zugeschlagen habe, sondern nach Alternativen suchte.
Ausgehend von der Q2 sollte es aber Vollformat sein, keine Wechseloptik, halbwegs lichtstark und definitiv Kompaktformat sein. Dann noch ein Sucher, nicht wiel Display ein Problem wäre, aber sich in vielen Tageslichtsituation doch relativ schlecht ablesen/benutzen lässt. Achso und wetterfest sollte sie auch noch sein.
Und OOOPPS schränkte sich die Auswahl drastisch ein. Die RX1 war mir zu alt. Biieb fast nur die A7C. Also versuchte ich dann meine Suche etwas auszudehnen, was nur mit Reduzierung auf APS-C gelang. Trotzdem blieb dann nicht viel. Fuji hatte ich bis dahin garnicht aufm Schirm. Da es aber viel Gutes über die Abbildungsleistung zu lesen gab, kam dann die X100V auf die Liste. Da hatte ich aber trotzdem die Sorge, dass mir die Grundqualität nicht passt, also kam die X-Pro3 auch noch auf die Liste.
Dann kam viel hin und her, viel Lesen (auch hier), viel abwägen - mit dem Ende vorm Lied - Ja, Test und Meinungen über Abbildungsleistung vertraue ich, aber für den Rest muss ich die Kandidaten mal in Natura ansehen. Zum Glück kam dass Ganze gegen der Ende Phase Inzidenz <100, wo man in Düsseldorf dann mal wieder/noch halbwegs normal shoppen konnte.
Also bei einem der Großen nachgefragt, ob alle Modelle da sind und kurzfristig hin.
Die A7C hatte ich als erstes in die Hand genommen. War sofort raus, weil der Sucher indiskutabel ist. Der ist hier nur Not-Reserve zum Display. Die eingeschränkten direkten Bedienmöglichkeiten gaben ihr dann den Rest. DER Body ist wirklich überteuert.
Dann kam die X-Pro3 dran. Sucher war eine Offenbahrung. Qualitätsanmutung gut, aber alles etwas rundgelutscht und ein ganz schönner Trümmer.
Jetzt kam die X100V und ich dachte direkt - nicht schlecht - sauberes cleanes scharfkantiges Design, Haptik passt und das alles bei akzeptabler Größe. Schön.
Dann der "Höhepunkt", die Leica. Ja - die Gehäsuequalität ist eindeutig die Beste  - wäre ja auch traurig, wenn nicht bei dem Preis. ABER die X100V steht beim Body ERSTAUNLICH gut da. Hat mich wirklich überrascht!!! Der Unterschied kommt hauptsächlich beim Objektiv zum Tragen, hier liegen wirklich Welten dazwischen. Bedienbarkeit und Haptik sind wirklich deutlich besser. Aber auch hier wieder - wäre ja traurig, wenn es bei dem Preis nicht einen deutlichen Unterschied gäbe. Ich denke auch, dass die Abblildungsleistung deutlich besser ist - aber zu welchem Preis? Zum einem im wahrsten Sinne des Wortes, aber mich hat auch die Größen unangenehm überrascht. Ich hatte sie mir kompakter vorgestellt. Aber trotzdem geil - und trotzdem erstmal an die Seite gestellt.
Also zurück zu X100V und X-Pro3. Haptisch viel es mir sehr schwer, aber letztendlich gaben die Objektive den Ausschlag. Da gab es nämliche leider einen Dealbreaker.
Eigentlich dachte ich zunächst einfach an die äuquivalente  Wechseloptik, also 23mm F2 WR. Aber OOPS, die machte das Ganze Ding dann praktisch so groß wie die Leica, da könnte ich dann wieder schwach werden. Alternativ das Pancake? Das ging in einen Brennweiten-Bereich in den ich nicht rein wollte, dann noch ein Stufe Offenblende weniger und nicht zuletzt - ich vergaß zu erwähnen, dass mir eine relativ gute Naheinstellgrenze wichtig ist - selbige deutlich größer ist.
Also war die X-Pro3 wirklich raus. Also X100V gegen Q2. 1500€ gegen 5000€.
Werde ich die fotographische Qualität einer Q2 nutzen können? Bei meine Fotografen Skills - eher Zufall. 😉
Reizt sie mich trotzdem - JA! Aber die X100V ist erstaunlich gut und sie bleibt halbwegs kompakt.
Also habe ich beschlossen, micht selbst auszutricksen. Spontankauf - sie ist es wert ausprobiert zu werden. Im Fall des Falles bleibt der Wertverlust überschaubar.
Endlich mal wieder ein Kauf in einem echten Geschäft in diesen Zeiten. 👍 Und direkt mitnehmen. 😁 Und er Laden hat es verdient, ist hier zwar halbwegs schnell zusammen gefasst, waren aber 1,5 Stunden. Ich hasse Beratungsabzocke.
Und danach? Das erste Foto war genial. Nur ein quick'n dirty shoot in den Garten. Da hat mein Nachbar nen paar farbige Klamotten, dicke Holzbalken, im Hintergrund nen paar andere Häuser mit klassisch gedeckten Häusern. Klasse Farben, tolle Klarheit, super Schärfe. Meinen Qualitätsansprüchen vollkommen genügend (die aber kein Maßstab sind).
Der Eindruck der haptischen Qualität bleibt. Ich nehme sie immer wieder gerne in die Hand und mir fällt fast nix Negatives auf.

Bis jetzt bereue ich nix, möchte aber auch ein paar kleine Punkte nicht verschwiegen, die mir im Nachhinein negativ aufgefallen sind:

-    Die Komplexität der Einstellungen ist erheblich. Man benötigt nicht alles. Aber man muss sich durch alles durchwühlen, um erstmal zu verstehen, ob man es braucht. Nicht alle Punkte sind an den Stellen, die man erwarten würde. Da bevorzuge ich die Einfachheit der Q2 (mit den logischen Nachteilen). Wer sich mit seiner Kamera nicht beschäftigen möchte, für den ist sie mMn nix.

-    Der Gripp der Kamera beim einhändigen Tragen ist eher schlecht. Dies rührt für mich primär durch die Wahl des Material der Gehäuseauflage. Der gewählte Kunststoff ist eher hart und glatt. Die Strukturierung hilft hier nicht wirklich. Hier wäre Leder, oder ein ähnlich anmutendes Kunststoffgewebe die besser Wahl gewesen. Leider lässt sich dies nicht so einfach korrigieren (ich kenne den Zubehörthread), WENN man nicht die Kompaktheit verlieren möchte. Alle Halfcases bis auf das Fuji-Eigene und Griffe bauen erheblich auf. Das Fuji-eigene hält nur bei Verwendung eines Schultergurtes (auf dem Bike brauch ich die Kamera mit Handschlaufe). Ein Daumengriff baut auch auf und viele schränken die Bedienbarkeit ein.

So - ich hoffe, dass der ein oder andere, der sich mit der Entscheidung für die X100V trägt hier den ein oder anderen Aspekt findet, den er vielleicht nicht so direkt auf dem Schirm hatte.

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Am 26.6.2020 um 18:33 schrieb BikoFfm:

Wäre denn ein XF 27/2,8 mit einer XA7  XT30 oder so eine ebenbürdige Alternative aus Eurer Sicht? Bedingung wäre ein Klappdisplay und es soll im bezahlbaren Rahmen bleiben. Xpro3 scheidet aus.

 

Für mich sind die 27mm deutlich angenehmer, als die 23.
Daher durfte vor einiger Zeit eine X100T wieder gehen.
Ich habe für die Kompaktheit eine X-T100 mit dem 27er. Die stört nie und ist beinahe immer dabei.
Vorteil: Wechselobjektive .. (Für manche) ein Nachteil: Bayer-Sensor.

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Am 30.11.2020 um 15:36 schrieb Altländer:

Das sind so Dinge, die ich nicht verstehen kann. Ich kann doch auch eine XE (?) nehmen und nur ein 23 oder 35mm Objektiv dazu und fertig. Wenn mir dann danach ist, kann ich immer noch ein Zoom dazu kaufen, oder es aber sein lassen. Ich will eine X100 nicht schlecht reden, aber was ist daran besser als zum Beispiel einer XE-3 mit nur einem Objektiv?

Gruß Wolfgang

Nichts, ABER die Frage, welches der beiden Objektive oder „kaufe ich noch ein Zoom“ entfällt eben einfach.

Na gut ... es gäbe ja noch die KOnverter :) 

Den Kopf kann man sich also auch mit einer X100x zerbrechen, wenn man das braucht.

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Gibt es Alternativen zum X100? Ja, meine Ricoh GR. Und meine LX100. Aber nochmal, sind das Alternativen zum X100? Aus persönlicher Erfahrung, nein.

Braucht man alle diese drei Kameras? Ich möchte immer wieder mal die Eine oder Andere verkaufen, aber tatsächlich benutze ich alle Dreie regelmäßig.

Die GR ist einfach ungeschlagen, wenn ich heimlich Bilder machen möchte, oder ganz ohne fotografische Ambitionen einfach sicherheitshalber eine Kamera mitnehmen möchte. Und für rohe Geschwindigkeit von Hosentasche zum Bild, da macht der GR keiner etwas vor. Die GR habe ich auch gern als "Festbrennweite" zusätzlich zur großen Systemkamera mit Zoom dabei.

Die LX100 ist meine einhändige Zoom-Kamera fürs Kayak und Fahrrad. Ehrlich gesagt würde ich die am ehesten verkaufen wollen. Aber meine Frau nicht. Für sie ist das die Wohnzimmerkamera für die Kinder.

Und die X100T? Die nehme ich zum Genießen. Wenn ich allein unterwegs bin und keinen Bock auf den dicken System-Zoom habe, sondern einfach entspannt Kameratherapie betreibe. Nur ich und ein Podcast und die Kamera.

Klar, heute Morgen wäre der Zoom besser gewesen für den Eisvogel. Und die GR wäre schneller am Abzug gewesen. Und kleiner noch dazu. Aber Mensch, dann musste ich den Vogel eben einfach zur Abwechslung mal mit den Augen genießen. Das war dann auch schön.

So sehr sie auf dem Papier unpraktisch groß ist, und der OVF mir immer wieder den AF daneben setzt, und die Optik in der Nähe echt gar nicht so gut ist. So sehr greife ich doch immer wieder gern zur X100, weil sie halt einfach Spaß macht. Und das wiegt am Ende am schwersten.

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Am 16.4.2021 um 17:09 schrieb Hulster:

So - ich hoffe, dass der ein oder andere, der sich mit der Entscheidung für die X100V trägt hier den ein oder anderen Aspekt findet, den er vielleicht nicht so direkt auf dem Schirm hatte.

Schöner Bericht. Ich stehe gerade genau vor derselben Entscheidung - Q2 oder X100V. 

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Am 20.4.2021 um 20:49 schrieb Déjà Vu:

Schöner Bericht. Ich stehe gerade genau vor derselben Entscheidung - Q2 oder X100V. 

Ich hatte mich für die Q2 entschieden..jetzt hab ich beide, jede für sich hat seine Vorteile, das Q2 Objektiv und die Auflösung ist einfach unschlagbar gut. Die Fuji in der Kompaktheit mit dem  Klappbildschirm dafür unschlagbar handlich....kann mich einfach nicht durchringen eine wieder zu verkaufen 😇. Luxusproblem 

jürgen

bearbeitet von Jst13
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Am 22.4.2021 um 15:40 schrieb Jst13:

Ich hatte mich für die Q2 entschieden..jetzt hab ich beide, jede für sich hat seine Vorteile, das Q2 Objektiv und die Auflösung ist einfach unschlagbar gut. Die Fuji in der Kompaktheit mit dem  Klappbildschirm dafür unschlagbar handlich....kann mich einfach nicht durchringen eine wieder zu verkaufen 😇. Luxusproblem 

jürgen

Ich wüsste es 😎

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Am 22.4.2021 um 15:40 schrieb Jst13:

Die Fuji in der Kompaktheit mit dem  Klappbildschirm dafür unschlagbar handlich....

Auf Camerasize sieht die Q2 gar nicht so viel größer aus. Das Objektiv natürlich schon (mit angesetztem Weitwinkelkonverter dürfte aber auch das Objektiv der X100V ähnlich groß sein). Momentan tendiere ich aber sehr stark zur X100V. Einfach, weil ich eine Billigknipse für die Reise suche (wenn man dann mal wieder reisen kann...).

bearbeitet von Gast
Vertipper
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vor 14 Minuten schrieb Déjà Vu:

... tendiere ich aber sehr stark zur X100V. Einfach, weil ich eine Billigknipse für die Reise suche

Der war gut :)

bearbeitet von X-dreamer
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  • 2 weeks later...
Am 27.4.2021 um 21:18 schrieb Déjà Vu:

Auf Camerasize sieht die Q2 gar nicht so viel größer aus. Das Objektiv natürlich schon (mit angesetztem Weitwinkelkonverter dürfte aber auch das Objektiv der X100V ähnlich groß sein). Momentan tendiere ich aber sehr stark zur X100V. Einfach, weil ich eine Billigknipse für die Reise suche (wenn man dann mal wieder reisen kann...).

Schau sie dir in Natura an. Dann wird es leichter. Mittlerweile habe ich für MICH noch einen weiteren Grund für X100 gefunden.
JPEGs sollen aus der X100 deutlich besser rauskommen, als bei der Q2. Ich möchte mir den den Schritt Raw-Konvertierung und Bildbearbeitung im NORMALFALL sparen.
Und über die JPEGs scheinen die meisten Q2 User enttäsucht.
Aktueller Plan ist trotzdem immer Raw mitzuspeichern - für den Notfall - sonst aber bei einwandfreiem JPEG die Raws dann direkt wegzuschmeissen.

EDIT: Sonst - wie gesagt - erstmal die X100 nehmen und in Ruhe ausprobieren. Der Verlust bei Verkauf ist überschaubar. Wenn es dann doch die Q2 werden muss....

bearbeitet von Hulster
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