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32% Umsatzrückgänge im Fotohandel


fuji-man

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Bei mir war ein Plus... aber ich halte es für ein bemerkenswert gutes Zeichen mit dem Rückgang, weil es zeigt, dass die Menschen sehr wohl noch unterscheiden können zwischen lebensnotwendigen Ausgaben und Konsum.

Wenn sich das weiter entwickelt, werden wir womöglich doch ökologische und ökonomische Fortschritte machen können und die Welt ein wenig menschlicher machen.

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vor 33 Minuten schrieb forensurfer:

...gutes Zeichen mit dem Rückgang, weil es zeigt, dass die Menschen sehr wohl noch unterscheiden können zwischen lebensnotwendigen Ausgaben und Konsum.

Wenn sich das weiter entwickelt, werden wir womöglich doch ökologische und ökonomische Fortschritte machen können und die Welt ein wenig menschlicher machen.

Alter Optimist!

Kannst Du mir bitte diesen Marktteilnehmer vorstellen? Würde ihn gern kennenlernen und die Hand schütteln.

Ich lese nur:

Zitat

... bei mir geht das jedoch ewig so weiter weil ich ja ohne Verlust verkaufe...

 

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vor 3 Stunden schrieb forensurfer:

Bei mir war ein Plus... aber ich halte es für ein bemerkenswert gutes Zeichen mit dem Rückgang, weil es zeigt, dass die Menschen sehr wohl noch unterscheiden können zwischen lebensnotwendigen Ausgaben und Konsum.

Wenn sich das weiter entwickelt, werden wir womöglich doch ökologische und ökonomische Fortschritte machen können und die Welt ein wenig menschlicher machen.

Unbedingt, die Leute, die in der Branche arbeiten freut es sicher auch... Sommer kommt und es gibt mehr Freizeit... Gibt's hier im Forum noch Leute die normal arbeiten und die Welt mit "normalen" Augen betrachte und den katastrophalen Zustand sehe, der gerade da draußen für Millionen von Arbeitnehmern und auch Arbeitgebern herrscht? Rentner und Beamte bekommen davon sicher nicht viel mit... bin auf die ökologische und ökonomisch Fortschritte gespannt wenn die Entwicklung so weiter geht... darfst dann für einen Euro pro Stunde Äpfel pflücken oder wir drehen das Getreide mit Muskelkraft.... spart CO2 und Energie...

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vor 3 Stunden schrieb forensurfer:

noch unterscheiden können zwischen lebensnotwendigen Ausgaben und Konsum

Oder entscheiden müssen?

Bei uns gehen „nur“ 36 Leute ... etwa 15%

Bei Karstadt/Kaufhof mehrere 1000 ... o.k., die im Einzelhandel werden eh grottenschlecht bezahlt.
Dazu die Arbeitsplatzverluste in anderen Branchen. Hotel und Gaststätten, Touristikbranche, etc. ... lange Liste.

Viele entscheiden sich jetzt gerade also nicht freiwillig zwischen Konsum und lebensnotwendigen Ausgaben.
Für all diejenigen empfinde ich deine Worte als ziemliche Ohrfeige.

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vor 9 Minuten schrieb Uwe Richter:

Bei uns gehen „nur“ 36 Leute ... etwa 15%

36 zu viel, wahrscheinlich auch noch mit extrem schlechten Aussichten am Arbeitsmarkt, weil kaum noch Leute gesucht werden, egal wie gut ausgebildet 😔

bearbeitet von snooopy
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vor 11 Minuten schrieb Uwe Richter:

Oder entscheiden müssen?

Viele entscheiden sich jetzt gerade also nicht freiwillig zwischen Konsum und lebensnotwendigen Ausgaben.
Für all diejenigen empfinde ich deine Worte als ziemliche Ohrfeige.

Uwe,

ich würde dir zustimmen - und hätte diese Worte auch nicht gewählt - wenn die Fotogeräte existenzielle Bedeutung für die Menschen hätten. Defacto sind diese schon immer ein Luxusgut gewesen, welches sich nicht jeder leisten wollte oder konnte. Seit den 50er Jahren wurden Fotogeräte aufgrund des Preises im Verhältnis zum realen Einkommen auch auf Pump verkauft. Photo Porst war so ein Vorreiter.

Auch mir würde emotional betrachtet etwas Wichtiges fehlen, wenn ich mir das Fotomaterial nicht mehr leisten könnte, aber um überleben zu können, ist es wiederum nicht so bedeutend, das ich nicht mein Leben anders gestalten könnte und emotionalen Gewinn nicht anderweitig erzielen könnte.

Corona hat die Verkaufszahlen nur noch stärker nach unten verschoben, als es sowieso aufgrund Marktsättigung und allgemeine wirtschaftliche Veränderungen entstanden wären.

Durch vorrangig Kurzarbeitergeld sind auch bisher weniger Arbeitsplätze abgebaut worden, als es früher war. Hier sind die Unterstützungsmaßnahmen durch die Regierung wichtig und richtig gewesen. Wohin die Reise für den Einzelnen gehen wird, bleibt abzuwarten. Die Digitalisierung und KI werden da sicherlich deutliche Einschnitte der praktischen Arbeit geben.

Die Veränderungen gab es auch schon immer - Wegfall ganzer Branchen sind ein normaler Prozeß und wer bereit ist, sich nicht an Altem festzuhalten sondern den Mut aufbringt, auch in zukunftsträchtige Arbeitsbereiche zu wechseln, der wird es auch schaffen.

Ich selber habe die Umwälzungen bei der WAZ "hautnah" im Bereich der Setzer mitverfolgt, als es digital wurde. Der Abbau im Kohlebergbau hat sich auch über Jahrzehnte immer mehr gezeigt......

Ja ich bin Optimist, dass wir trotz dieser Herausforderungen eine Zukunft haben können, in dem es sich gut leben lässt. Dazu zähle ich das bedingungslose Grundeinkommen, welches leider durch eine C Partei gestoppt wurde, sonst könnten sich viele Menschen darüber schon freuen und der flächendeckende Verwaltungsbedarf wäre bereits deutlich zurückgegangen.... aber vielleicht klappt auch das zu einem späteren Zeitpunkt!

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vor 5 Stunden schrieb fuji-man:

Dem steht eine andere Aussage aus dem Text auch relativierend entgegen:

"Nach dem Erfolgsjahr 2019, dem erfolgreichsten Jahr der gesamten Firmengeschichte, geht das Unternehmen für das laufende Jahr daher von einer spürbaren Zäsur aus und rechnet für den Konzern mit einem Minus von 10-15 Prozent."

Danach wird aulso in der zweiten Hälfte mit einem gewissen Optimismus noch ein wertmäßig guter Zuwachs erwartet.

Wer erwartet denn ernsthaft, dass es immer wieder neue Rekorde bei den Verkaufszahlen gibt? Wie weltfremd muss diese Person denn sein?

Für mich ist das einfach ein marketingbasiertes Trommeln für die Handelsverbände...

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vor 21 Minuten schrieb forensurfer:

Für mich ist das einfach ein marketingbasiertes Trommeln für die Handelsverbände...

Da ist was dran.

So wie der große Autobauer mehrere Millionen weniger Gwinn macht und dann noch eine Kaufprämie für die Kunden von der Regierung fordert! Das geht auch nur in Deutschland.

So lange wir über „weniger Gewinn“ und nicht von „Verlust“ sprechen, sollten solche Diskussionen nicht geführt werden.

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vor 6 Stunden schrieb forensurfer:

die Menschen sehr wohl noch unterscheiden können zwischen lebensnotwendigen Ausgaben und Konsum.

Ich glaube, dass es sich nicht ganz so einfach darstellt, weil wir auch in einer Gesellschaft leben, wo viele äußerst sinnlose Dinge zum Leben gehören. Da würde ich die kreativen Sachen wie Fotografie, Malerei, bildende Kunst, Theater etc nicht einmal dazu zählen, weil sie unser Leben bereichern uns auf Dinge aufmerksam machen oder uns weiterbringen, entspannen um Kraft zu tanken usw.

Da ist es schon eher so, dass viele eine Entscheidung treffen müssen, um wenigstens ihr Leben noch finanzieren zu können. Das ist aber alles andere als gut für die Gesellschaft, weder ideologisch noch ökologisch.

Natürlich ist so eine Krise immer auch eine Chance, aber die fängt damit an, dass Unternehmer nicht alle hier schreien, wenn es ein paar tausend Euro abzufassen gibt, sondern auch die ehrlich "Nein" sagen, die sie gar nicht bräuchten. So könnte schon denen geholfen werden, die völlig unverschuldet das ganze Jahr nichts mehr zu tun haben. (Tonstudios,  Unternehmen der Veranstaltungsbranche  z.B.)

was die Preise für Kameras und Objektive betrifft wäre wohl auch ohne Corona irgendwann ein Bruch gekommen, weil sie in keiner Relation mehr zu ihrem Nutzen stehen. Schön, dass Tamron mal ein Objektiv für 2000 Euro neu herausbringt. Das refinanziert sich bei keinen Pressefotografen mehr. ich habe früher bei der Presse gearbeitet und ich weiß, dass man schon beim Rennsteiglauf mit 15000 Teilnehmern so eine Canon EOS 5D  an ihre Kapazitätsgrenze bringt. Da ist bei einem Fotografen im Normalgebrauch die Sony für 4000 Euro nach zwei Jahren hinüber, genauso wie vorher die Nikon für 2000 und noch früher die Canon für 1000 Euro. Gut das man mit der letzteren Kamera für seine Bilder noch mehr bekommen hat, als heute.

Bei den Preisen müssen die Umsätze automatisch zurückgehen, weil man sich dann auch nur das notwendige für seine Arbeit oder Hobby zulegt oder länger behält. Das wiederum ist ein guter Ansatz, auch für die Umwelt.

 

 

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Für mich gehen diese Überlegungen in die absolut falsche Richtung. Warum nur das "Lebensnotwendige"? Wie traurig würde so eine Gesellschaft aussehen, die sich selbst restriktiv einschränkt? Und warum wird Konsum, völlig irrtümlich, als etwas Negatives angesehen? Konsum bedeutet Nachfrage, sichere Arbeitsplätze, Sicherheit für alle. Hätten die Deutschen in den Jahren vor Corona nicht Lebensfreude gelebt und tüchtig konsumiert, könnte Vater Staat (hier: Mutter Staat...) jetzt nicht so großzügig mit Milliarden aushelfen. Würden die "bösen" Unternehmen keine Gewinne machen, dann gäbe es auch keine Unterstützung mehr, in unserem gewohnten und vergleichsweise komfortablen Maß.

Bereits im Anfangssemester VWL lernt man, dass das Glück, der Wohlstand des Einzelnen in der Summe den Wohlstand der Allgemeinheit bedeutet. Also, die Leute sollen verdammt nochmal Spaß haben. Reisen, Essen gehen, Hobbys ausüben und eben auch Freude daran haben, Kameras zu kaufen. 

Was passiert denn gerade? Durch Corona befeuert werden bedeutende Faktoren plötzlich derart angeprangert, dass die (leider) leicht manipulierbaren Bürger, auch im Anschluss weniger Reisen, Essen, Knipsen, was auch immer, wollen und viele schämen sich ja bereits, wenn sie verreisen. Eine Paddeltour tut es ja auch. Und was ist die Folge? Neben allgemeiner Tristesse bis hin zu Depression gibt es schön viele Arbeitslose, Löcher in der Steuerkasse. Dann kann dort, wo wirklich Hilfe nötig ist nicht mehr geholfen werden, öffentliche Einrichtungen verkommen, kein Geld mehr für Forschung, geschweige für Umweltmaßnahmen. Das alles funktioniert nämlich nur mit dem "bösen" Geld aus dem "bösen" Konsum.

bearbeitet von rednosepit
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Ich hab vollstes Verständnis wenn jemand zu den Verlieren einer Veränderung gehört. Das das kein Spaß ist, keine Frage. Trotzdem sollte man eine Antwort haben auf "mindestens 4-5% Wachstum notwendig das unsere Wirtschaft funktionert" und den nun mal endlichen Resurcen auf diesm Planet, und den immer deutlich werdenden Umweltveränderungen, die leider nicht ins Positive zeigen. Wir weden schlicht alle irgendwann gezwungen sein uns den Realitäten zu stellen, früher oder später.

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Wenn wir uns darauf beschränken würden, was unbedingt notwendig ist, müssten wir die Fotografie über kurz oder lang aufgeben.

Aber nachdem uns der Lockdown eine Zeit lang auf das Lebensnotwendige beschränkt hat, ist mir wieder klar geworden, dass ich nicht ohne Kunst und Kultur, ohne nicht unbedingt nötige Freizeitaktivitäten leben will.

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@rednosepit ... ich sehe das nicht ganz so schwarz.

Wenn die Leute weniger reisen, bleibt mehr Geld hier.

Statt x Flüge nach Mallorca, Türkei, Ägypten, Dom Rep ... fahren halt mehr Menschen innerhalb Deutschlands in den Urlaub.
Da wird die Wirtschaft heir auch befeuert. Jeder € der hier, anstatt im Ausland ausgegeben wird, hilft der deutschen Wirtschaft
und auf Umwegen auch dem Ausland (Zulieferer für die Touristikbranche).
So werden hier mehr Unterkünfte gebucht/gebraucht, es wird hier gegessen (sei es in Restaurants oder durch selber kochen von hier gekauften Zutaten) ...

Wichtig ist, dass eben das vorhandene Geld weiterhin ausgegeben wird.
Das darf gerne hier geschehen und die Umwelt entlastet es auch, wenn viele Flieger nicht fliegen.

Muss noch ein Umdenken bezüglich der Arbeitsplätze bei den Airlines erfolgen. Das könnte nochmal eine Durststrecke werden.

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vor 3 Stunden schrieb rednosepit: Und warum wird Konsum, völlig irrtümlich, als etwas Negatives angesehen? Konsum bedeutet Nachfrage, sichere Arbeitsplätze, Sicherheit für alle. Hätten die Deutschen in den Jahren vor Corona nicht Lebensfreude gelebt und tüchtig konsumiert, könnte Vater Staat (hier: Mutter Staat...) jetzt nicht so großzügig mit Milliarden aushelfen. Würden die "bösen" Unternehmen keine Gewinne machen, dann gäbe es auch keine Unterstützung mehr, in unserem gewohnten und vergleichsweise komfortablen Maß.
vor 3 Stunden schrieb rednosepit:

Für mich gehen diese Überlegungen in die absolut falsche Richtung. Warum nur das "Lebensnotwendige"? Wie traurig würde so eine Gesellschaft aussehen, die sich selbst restriktiv einschränkt? Und warum wird Konsum, völlig irrtümlich, als etwas Negatives angesehen? Konsum bedeutet Nachfrage, sichere Arbeitsplätze, Sicherheit für alle. Hätten die Deutschen in den Jahren vor Corona nicht Lebensfreude gelebt und tüchtig konsumiert, könnte Vater Staat (hier: Mutter Staat...) jetzt nicht so großzügig mit Milliarden aushelfen. Würden die "bösen" Unternehmen keine Gewinne machen, dann gäbe es auch keine Unterstützung mehr, in unserem gewohnten und vergleichsweise komfortablen Maß.

Nur sind die Folgekosten dieses überzogenen konsums leider nicht in die Kalkulation mit einbezogen 

manfred

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Übrigens: Sommerurlaub im eigenen Land ist eine feine Sache für Franzosen, Spanier, Portugiesen, Italiener, Griechen etc., die Meeresküsten ohne Ende haben. Deutschland mit seinen Nord- und Ostseeküsten bietet nicht genug Platz dafür. Auch wenn natürlich nicht jeder ans Meer will.

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Ich halte es für gefährlich, immer brav im eigenen Land zu bleiben. Nicht nur weil die anderen Länder auf den Tourismus angewiesen sind. Viel wichtiger ist mir der Gedanke der Freundschaft und Verständigung, die Erfahrung, dass Menschen mit anderem Lebensstil, anderem Aussehen, fremden Traditionen, sehr liebenswerte Menschen sind. Fakt ist, dass Ausländerfeindlichkeir und Vorurteile nur dort blühen, wo man die „Fremden“ eigentlich gar nicht kennt. Ich bin dafür, dass möglichst viele Menschen fremde Kulturen kennen und schätzen lernen. Ich denke nicht, dass wir uns künftig mehr einschränken sollten, sondern Mittel erwirtschaften, die neuere und umweltfreundliche Technologieen hervorbringen. Fortschritte gibt es bereits. Fortschritt ist deutlich besser als Rückschritt! Ganz sicher wird Verkehr sauberer werden müssen. Aber sich beschränken und verkriechen ist genau der falsche Weg. 

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Wir sind seit einer einer Woche in Italien. Die Regeln sind ähnlich wie in Deutschland, wer sich dort an die Einschränkungen gewöhnt hat, merkt auch hier keinen Unterschied. Die Leute sind sehr freundlich und freuen sich über jeden Touristen. Wir sind sehr froh nicht daheim geblieben zu sein und ein paar Wochen unseres Sommers hier genießen zu dürfen. 

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vor 49 Minuten schrieb mjh:

Auch wenn natürlich nicht jeder ans Meer will.

Eben, es gibt doch nun wirklich unendlich viel mehr, als 2 oder 3 Wochen am Strand zu liegen, in welchem Land auch immer. 😃

Als europäisch/global denkendem Menschen ist mir übrigens nicht klar, warum wir in erster Linie die deutsche Wirtschaft und Tourismusbranche unterstützen sollten, im Ausland ausgegebenes Geld hilft doch ebenso Menschen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, die Not dort scheint mir gerade in Ländern, die von Touristen leben, viel größer als hier.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

... Deutschland mit seinen Nord- und Ostseeküsten bietet nicht genug Platz dafür. ...

Kaiser Wilhelm und sein "Platz an der Sonne". Aber zum Glück wird ja jetzt "in Europa Deutsch gesprochen" (zumindest vor ca. einen dreiviertel Jahr gesagt) ;)

vor 59 Minuten schrieb rednosepit:

Ich halte es für gefährlich, immer brav im eigenen Land zu bleiben. Nicht nur weil die anderen Länder auf den Tourismus angewiesen sind. Viel wichtiger ist mir der Gedanke der Freundschaft und Verständigung, die Erfahrung, dass Menschen mit anderem Lebensstil, anderem Aussehen, fremden Traditionen, sehr liebenswerte Menschen sind. Fakt ist, dass Ausländerfeindlichkeir und Vorurteile nur dort blühen, wo man die „Fremden“ eigentlich gar nicht kennt. ...

Solange man im Club Med oder am Ballermann unter sich bleibt: Ziel verfehlt 

Werde dieses Jahr meiner Großmutter nachahmen und in Deutschland Bahnfahren. Obwohl mich Polen doch traditionell reizt.

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vor einer Stunde schrieb hanshinde:

Hat Konsumkritik von wohlhabenden Pensionären mit teuren Hobbys irgendwie einen komischen Beigeschmack, oder bilde ich mir das nur ein?

Wie kommst du darauf, dass hier nur wohlhabende Pensionäre angemeldet sind?

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vor einer Stunde schrieb rednosepit:

...Viel wichtiger ist mir der Gedanke der Freundschaft und Verständigung, die Erfahrung, dass Menschen mit anderem Lebensstil, anderem Aussehen, fremden Traditionen, sehr liebenswerte Menschen sind. Fakt ist, dass Ausländerfeindlichkeir und Vorurteile nur dort blühen, wo man die „Fremden“ eigentlich gar nicht kennt. Ich bin dafür, dass möglichst viele Menschen fremde Kulturen kennen und schätzen lernen...

vor 11 Minuten schrieb EchoKilo:


...Solange man im Club Med oder am Ballermann unter sich bleibt: Ziel verfehlt...

Mir ist Anas Gedanke zum Abbau von Vorurteilen ist mir sehr sympathisch, aber ich fürchte die Realität wird im Folgebeitrag präziser dargestellt. Auch das Kennen fremder Kulturen führt nicht immer dazu, das diese auch geschätzt werden. Ich denke das ist eher eine Frage der inneren Haltung, die im Fremden auch eine mögliche Bereicherung erkennen lässt. 

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Es ist mir wirklich ein Anliegen,  dass die Völker zusammenrücken und nicht getrennt werden. Wenn jeder in seinem Land bleibt - sehr traurige Vorstellung. Das heißt nicht, dass ich nicht sehr gerne im schönen Deutschland unterwegs bin. Es gibt hier viel Wunderschönes zu entdecken. Trotzdem fand ich es mehr als schmerzhaft, während des Lockdowns von unseren Nachbarn getrennt zu sein. Ich habe sehr liebe Freunde in Russland, die ich vermisse. Ich habe Freunde in Spanien. In Polen traf ich ganz tolle Menschen und auch in Italien. Auch in Litauen hatte ich schnell Kontakte.!Man war es gewöhnt, dich problemlos jederzeit zu besuchen. Man schätzt das erst so richtig, wenn man es verloren hat. Ich liebe es, in Gegenden zu fahren, die noch nicht touristisch erschlossen sind. Also nix Club Urlaub oder Schinkenstraße. Aber jedem das seine...

Was die Fotobranche und ihre Umsätze angeht:

ich habe mich zum ersten mal im Leben zurückgehalten und nicht sofort beim Nachfolgemodell zugeschlagen. Aber das ist weder schön noch freiwillig. Sämtliche Jobs sind weggebrochen. Keine Rennen, keine Turniere, keine Shows, kein Polo, keine Messe, kein Garnichts. Deswegen muss ich mich bei der Investition beherrschen, wo ich die T4 so gerne hätte. Aber seit März passiert (außer Homestorys) nichts mehr und ich denke, solange es keinen Impfstoff gibt, kann man diese Events auch nicht verantworten. 

bearbeitet von rednosepit
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