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C-Prints im Museum. War immer begeistert von diesen. Wie erreicht man deren Farbgebung?


FujiPi

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Hallo, einerseits lese ich bei Recherche, C-Prints seien einfach klassisch entwickelte Farbabzüge.

Andererseits kenne ich den Begriff C-Print aus dem Museum und war immer von dessen Farbgebung/-balance äußerst begeistert.

Kann mich hier jemand ein wenig aufklären?

Wie kann man die Anmutung/den Look von typischen C-Prints erreichen mit z. B. meiner Fuji X-T20?

Sollte ich mir eventuell Presets/Styles zulegen für Capture One Fujifilm Express?

Hier ein Beispiel für den besonderen Stil, den ich meine:

http://www.liebedeinestadt.org/project/liebe-deine-stadt-oeffentliche-angelegenheiten-koeln/

oder hier (bei Alexandra Hedison); und zwar vor allem die Baggerschaufel, die Schaukel und zwei Bilder weiter das gelbe Rohr(?) mit den zahlreichen verschränkten Holzbalken:

https://www.alexandrahedison.com/nowhere

Wobei es sich hier wohl um sog. Archival Pigment Prints handelt.

bearbeitet von FujiPi
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Zum Thema: https://fineartmultiple.de/glossar-der-druckgrafik-und-editionen/was-ist-ein-c-print/

Daraus ein Zitat „Sind Daten Ausgangspunkt, kann man auch von einem Digitalen C-Print sprechen. Hier wird das Bild in höchster Auflösung über einen Digital-Belichter mit LED Belichtungskopf pixelgenau auf das Papier projiziert. Digitale Signale werden in Lichtsignale umgewandelt. Im Vergleich zum auf Tinte basierenden Inkjet –Druck haben C-Prints meist einen höheren Farbumfang und können dadurch Motive stimmungsvoller wiedergeben. Durch das fotografische Entwicklungsverfahren ist der Aufwand eines perfekten Belichtungsergebnisses allerdings deutlich höher, da die Verarbeitung nur noch von wenigen, hoch technisierten und spezialisierten Fachlaboren ausgeführt wird.“ 
 

Daher würde ich erstmal jemanden suchen, der das macht und mit ihm/ihr besprechen, wie deine Datei am Besten aussehen sollte.

Persönlich würde ich mal bei Mein Film Lab anfragen.
 

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Danke, Uwe, das ist hochinteressant. Aber bitte hilf mir noch einmal: Ist ein C-Print dann nicht schlicht klassische Fotoentwicklung (wie Laseraufbelichtung rasterlos auf Fotopapier sowie anschließende chemische Entwicklung)?

Diese Erläuterungen habe ich gerade entdeckt:

Der OCE Lightjet ist unübertroffen in Schärfe im Marktsegment Großformat Foto. Dieser HighEnd Laserbelichter arbeitet auf Grund seiner Konstruktion streifenfrei in homogenen Flächen und Farbverläufen. Möglich sind Großfoto s bis zu einer Größe von 125 x 306 cm. Diese C-Print sind keine Lambda-Print, sondern sehr ähnlich und in vieler Hinsicht höherwertiger !!
Quelle: https://www.vv8.de/grossfoto-color/itemlist/tag/Grossformat Foto

bearbeitet von FujiPi
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