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GFX 50S, GFX100, XE-3 oder gar Systemwechsel?


Thomas_M

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GFX 50S, GFX100, XE-3 oder gar Systemwechsel?

Als ich vor drei Jahren in das GFX System mit der 50S einstieg war eine wichtige Voraussetzung dass damals bereits eine Kamera mit dem 100 Mpixel Sensor in der Luft lag. So ein System, obwohl für MF sehr kompakt doch trotzdem deutlich größer als FF-Mirrorless-Kameras (damals gab es nur Sony und Leica M) war für mich nur gerechtfertigt wenn die Bildqualität deutlich besser als die besten FF-Kameras wäre. Die 50S ist sicher einer super Kamera, doch das Gewicht finde ich inzwischen häufig recht lästig, vor allem mit dem sehr schönen 32-64 mm Zoom - ganz klar meine Lieblingsbrennweite, mehr brauche ich nur selten.

Nun stellt sich mir neu die Frage, soll ich auf eine GFX 100S oder 100R warten? Die GFX100 kommt für mich aus vielerlei Hinsicht nicht in frage, Größe, Gewicht, Menü (keine manuellen Einstellräder) und auch die Haptik. Aktueller Auslöser ist Nikon's neues Zoom, 24-50 mm kombiniert mit der Nikon Z7 ergeben sich auf dem Papier ganz ähnliche Daten wie die GFX mit dem Standardzoom, aber bei nicht mal dem halben Gewicht ( 860g).

Um einer Entscheidung näher zu kommen habe ich Testfotos (ISO 200) von dpreview (Raw, in LR und PS entwickelt und geschärft) gedruckt, für DIN A3, A1 und A0 (Canon Imageprograf PRO-1000, glänzendes Papier (Innova Ultrasmooth Glossy) nur Ausschnitte, u.a. die 'zwanzig Schilling') und zwar für folgende Kameras:

  • Fuji GFX 50S

  • Fuji GFX 100

  • Nikon Z7

  • Sony Alpha 7R IV

  • Fuji XE-3

Das Ergebnis, bei A3 sind selbst im direkten Verglich höchstens minimale Unterschiede sichtbar, nur die XE3- kann man wenn man sehr genau hinschaut identifizieren. Auch bei A1 muss man auch bei 25 cm Abstand genau sehr hinschauen, nur das Foto aus der XE-3 fällt im direkten Vergleich etwas ab, doch selbst das GFX100-Bild lässt sich im Grunde nur dadurch identifizieren, dass Moire deutlich geringer ist. Sogar bei A0 ist der Unterschied zwischen der 50s und der 100 gering, auch bei 25 cm Abstand muss man genau hinschauen. Und wenn man das Foto aus der 50S etwas stärker schärft, wird der Unterschied fast marginal. Wer zum Verglichen das wirklich hilfreiche Tool bei dpreview (https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison/fullscreen?attr18=daylight&attr13_0=fujifilm_gfx50s&attr13_1=nikon_z7&attr13_2=fujifilm_gfx100&attr13_3=sony_a7riv&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=200&attr16_1=200&attr16_2=200&attr16_3=200&attr126_0=1&attr126_1=1&attr126_2=1&attr126_3=1&attr171_0=1&attr171_1=1&attr171_2=1&attr171_3=1&normalization=print&widget=556&x=-0.2262769222466774&y=-0.5987292415743437) nutzt, bei üblicher Bildschirmgöße von 27 Zoll Diagonale entspricht der mit 8 Mpixel angegeben “Print“ Vergleich einem Format bereits knapp A0, wenn man “Full“ wählt entspricht das bei der GFX 50S einer Bildbreite 2,6 m und bei der GFX 100 sogar 4m! Da sieht man natürlich Unterschiede. Mein Fazit, der extreme Detailreichtum der 100 Mpixel wird erst bei Formaten ab A0 sichtbar. Den 'Spezis' hier ist dies vielleicht schon immer klar gewesen, doch gelegentlich wird vergessen, wie hoch bereits die Bildqualität von APS Kameras ist.

Ich weiß noch nicht was für mich in der Praxis daraus folgt, ob ich nicht mehr auf eine GFX 100S warte, mir als preiswerte Kamera für 'immer dabei' eine XE-3 zulege oder tatsächlich zum Nikon Z System wechsle, vielleicht sind meine Gedanken auch für andere eine Anregung.

Thomas

bearbeitet von Thomas_M
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Diese oder ähnliche Fragestellungen haben sich wohl die meisten schon gemacht.

Neben der T4 habe ich die 50R und da sehe ich spätestens ab 1600 ISO immer einen deutlichen Unterschied - am Bildschirm.

Die Z7 habe ich auch mal für einige Wochen ausprobiert und bin aus vielen Gründen wieder bei Fujifilm gelandet! In erster Linie mochte ich nicht die Computerbedienung der Z7, da bin ich zu verwöhnt von den Fujis.

Eine 100R erwarte ich nicht so schnell und wenn, dann macht sie für mich nur mit IBIS Sinn und dann wird diese wirklich preislich erheblich nach oben gehen und auch beim Gewicht deutlich zulegen.

 

Wenn es für dich möglich ist, dann lege doch alles mit Fototechnik für eine Weile beiseite und schaue einfach, was geschieht. Wenn es dir danach ist, dann probiere eine E3 mit dem 16-50 II oder 18-55 und lasse die Bilder auf dich einwirken.

Einen Systemwechsel würde ich nur nach ausgiebigem Ausprobieren in Erwägung ziehen - bei mir kommt das aber nicht mehr in Frage, da ich bei der jetzigen Ausrüstung "angekommen" bin.

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Hmm ... ich habe auch lange hin und her überlegt. Du musst für dich wissen was dir bei der Kamera wichtig ist, was du toll findest. Für mich ist es die Bedienung und die Farben, die Fujifilm über alle anderen Hersteller stellt. Keiner sonst macht das so gut. Ich wollte unbedingt vom DSLR Style (T-serie) auf Rangefinder gehen, und hatte mit die Pro3 angeschaut. Die fand ich sofort super. Dummerweise spukte im Kopf die Bildqualität von Kleinbild umher. Also schaute ich mich bei Sony, Nikon, Canon und sogar Panasonic um. Ohne Frage tolle Kameras aber das Bedienkonzept bleibt hinter Fujifilm zurück und die Farben auch. Da ich Bildqualitätstechnisch einen Schritt nach vorne machen wollte blieb für mich unter Berücksichtigung des Bedienkonzepts und den out of cam Ergebnissen nur Fujifilm. Also die GFX 50R.

Eine GFX100 sehe ich aufgrund der Bauweise nur im Studio oder bei professionellen Portrait shootings mit einem Team.

Habe mir deinen Link angesehen. Wenn ich mir die Farben anschaue ist die GFX50 am ehesten am Original dran. Das was die anderen (und leider auch die GFX100) liefern ist für mich nicht akzeptabel.

 

 

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bearbeitet von street discreet
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vor 14 Stunden schrieb forensurfer:

Diese oder ähnliche Fragestellungen haben sich wohl die meisten schon gemacht.

Neben der T4 habe ich die 50R und da sehe ich spätestens ab 1600 ISO immer einen deutlichen Unterschied - am Bildschirm.

Die Z7 habe ich auch mal für einige Wochen ausprobiert und bin aus vielen Gründen wieder bei Fujifilm gelandet! In erster Linie mochte ich nicht die Computerbedienung der Z7, da bin ich zu verwöhnt von den Fujis.

Eine 100R erwarte ich nicht so schnell und wenn, dann macht sie für mich nur mit IBIS Sinn und dann wird diese wirklich preislich erheblich nach oben gehen und auch beim Gewicht deutlich zulegen.

 

Wenn es für dich möglich ist, dann lege doch alles mit Fototechnik für eine Weile beiseite und schaue einfach, was geschieht. Wenn es dir danach ist, dann probiere eine E3 mit dem 16-50 II oder 18-55 und lasse die Bilder auf dich einwirken.

Einen Systemwechsel würde ich nur nach ausgiebigem Ausprobieren in Erwägung ziehen - bei mir kommt das aber nicht mehr in Frage, da ich bei der jetzigen Ausrüstung "angekommen" bin.

Vielen Dank für deine Überlegungen,  ich kann das Ergebnis der gedruckten Testbildern natürlich auch so interpretieren, dass ich eine GFX 100 im Grunde nicht benötige, da ist es dann eher ein Problem im Kopf, es komt mir komisch vor mich für ein insgesamt doch recht schweres Kamerasystem entschieden zu haben, das mit einem nicht mehr erstklassigen Sensor bestückt ist. Das Konzept und das Menue der GFX 50s gefällt mir ausserordentlich gut, Einstellräder, Blendenwerte auf den Objektiven. Das fehlt leider bei fast allen Kameras. Ich werde deinem Rat, mal die Fototechnik ein wenig zur Seite zu legen erst mal folgen und statt dessen mich auf das Fotografieren konzentrieren, für ' immer dabei' habe ich auch eine Leica Q, ob da eine XE-3 mit kleinem Zoom soviel mehr bringt ist auch nicht klar.

Das 16-50 II kannte ich noch gar nicht, ich hatte eher das 15-45 für die XE-3 ins Auge gefasst, wenn das 16-50,  obwohl älter , optisch gut ist scheint es mir attraktiver, denn es hat auf dem Korpus Markierungen für die Brennweit.

 

Thomas

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Ich kann dir gerne meine Sicht auf deine Frage darlegen. Spannend ist se auch für mich, nicht dass ich einen Wechsel in Betracht ziehe, aber dass ich mir auch schon überlegt habe was ich mit meinen Stücken denn eigentlich will...

Ich bewege mich mit G (50s), X und X100.

Die G ist für mich Langsamkeit und Musse. Ich packe sie immer ein wenn ich Zeit für mich mit der Fotografie verbringen will. Das Gefühl der Langsamkeit stellt sich bei den anderen Kameras bei mir nicht ein. Das Gewicht nehme ich in Kauf, meist auch mit Stativ und dann schleppe ich das gerne auch noch die Berge hoch. Die GFX100 ist mir dann deutlich zu gross. Überrascht war ich im vergangenen Jahr als ich zufällig 4 Monde des Jupiters auf einem Bild entdeckte, das eigentlich Mond und Jupiter enthielt. (50s udn 250f4). Also fotografierte ich nachts darauf den Jupiter mit der X-Pro2 und dem 100-400. Trotz der viel längeren Brennweite war das Ergebnis der X ernüchternd... 

Trotzdem habe ich die X oft dabei, vor allem mit den neuen kleinen Festbrennweiten 16-23-50 und geniesse den Spassfaktor, den kleinen Raumbedarf udn das Gewicht.

Die X100 steckt eigentlich fast immer in der Tasche - man kann ja nie wissen - und kommt  oft auch als Ergänzung zur G mit in die Tasche. zB. habe ich im Urlaub oft die G mit und die X100 zum immer dabei haben mit.

Für mich ergänzen sich die Systeme und konkurrenzieren sich nicht! - Sehr zum Leidwesen der Kasse und meiner der Frau -Zudem bieten mir die die Design das, was ich nach dem Ausstieg aus Analog 12 lange Jahre vermisste. Somit standen für mich Alternativen von CaNiSo nie zur Debatte. Was ich in diesem Frühjahr nach prüfte war der Ersatz komplett zu gunsten deiner M10. Die konnte ich coronabedingt ausgiebig testen. Der Spassfaktor blieb jedoch zu einem teil aus. das heißt, ich war letztlich nicht vollends von der Bedienung überzeugt - zum Glück für meine Kasse.

 

lg Dieter

 

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Na ja, eines ist mal klar, schnell sind die 50s oder r nicht, leicht auch nicht, klein auch nicht ... Der Unterschied zwischen FF und MF ist sicherlich da, zwischen MF und APS ganz sicher zu sehen. Jetzt kommt das Fragezeichen: Will ich Spaß am Fotografieren haben oder die Sicherheit, erhaben über die Bildqualität zu sein. Wer nur ein System zur Verfügung hat, wird mit den optischen Unterschieden leben können. Sprich, wer klein haben will und klein kauft der ist mit klein zufrieden. Wer mehr BQ haben will, wird evtl. auch groß kaufen. Drucke mal mit 400 DPI dann wird es ersichtlicher. Wiesner hat vor kurzem ein Video gemacht über BQ, Auflösung und Druck. Einmal gibt es ein Video über  "mal ehrlich mehr als 24mPix" ist nicht notwendig, ein anderes mal "24 mPix ist mir nicht gut genug". Wenn es Fuji gelingt 36 mPix in eine X-T5 oder X-Pro4 zu packen, dann ist das sicher als ein Kompromiss zwischen BQ und Gewicht zu sehen. Denn am Ende müssen die ganzen Daten auf die Speicherkarte, in den Rechner, auf die Festplatte in das Bildbearbeitungsprogramm, auf Papier... Hier werden die Probleme auch immer mehr. Ein ist sicher und schön, das Hobby beschäftigt uns

 

Grüße

GF

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vor 6 Minuten schrieb gerald.fischer:

Na ja, eines ist mal klar, schnell sind die 50s oder r nicht, leicht auch nicht, klein auch nicht ... Der Unterschied zwischen FF und MF ist sicherlich da, zwischen MF und APS ganz sicher zu sehen.

Das ist ja auch klar erkennbar. Wer sich nur Just for fun etwas kauft, für den sind sicherlich andere Aspekte wichtiger. Wer sich aber mit den Möglichkeiten ernsthaft auseinander gesetzt hat, der wird im Mittelformat keine Sportkanone erwarten, sondern das derzeitige Optimum an Auflösung, Kontrastumfang etc.

 

Der Datenumfang ist seit 5 Jahren zumindest beim Mac kein Thema mehr. Das sage ich aus eigener Erfahrung - habe den iMac 5K aus 2015 mit SSD und 32GB  und die GFX Dateien machen dem Rechner nicht einmal ansatzweise Probleme. Selbst wenn ich in die Gigapixelregion vorstoße - dann gerne auch mit einer Fuji X - laufen die Prozesse flüssig ab.

Demnächst steht auch 4K an, für normale Clips habe ich da auch nicht wirklich eine Herausforderung gespürt.

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vor 18 Stunden schrieb forensurfer:

Der Datenumfang ist seit 5 Jahren zumindest beim Mac kein Thema mehr. Das sage ich aus eigener Erfahrung - habe den iMac 5K aus 2015 mit SSD und 32GB  und die GFX Dateien machen dem Rechner nicht einmal ansatzweise Probleme. Selbst wenn ich in die Gigapixelregion vorstoße - dann gerne auch mit einer Fuji X - laufen die Prozesse flüssig ab.

Demnächst steht auch 4K an, für normale Clips habe ich da auch nicht wirklich eine Herausforderung gespürt.

Dumm nur, dass die neuen nicht mehr so ohne weiteres mit Festplattenspeicher aufrüstbar sind. Wenn überhaupt .......

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vor 16 Minuten schrieb sugus:

Dumm nur, dass die neuen nicht mehr so ohne weiteres mit Festplattenspeicher aufrüstbar sind. Wenn überhaupt .......

An meinem kleinen iMac habe ich eine sehr performante Alternative gewählt: über USB 3.0 eine externe SSD angeschlossen. Da gibt es nur minimale Verzögerungen ggü. der internen Lösung und die Datentransferraten sind fast auf dem Niveau der SSD.

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Vielen Dank für all die verschiedenen, hilfreichen Kommentare. Ich habe mich entschieden, heute ist X-E3 eingetroffen, offensichtlich ist das Modell bereits ausgelaufen, es war gar nicht so einfach noch eine neue Kamera zu bekommen. Meine Entscheidung für die X-E3 fiel nachdem ich nochmal Testbilder (ISO 200) von dpreview mit Topaz Giagpixel AI vergrößert und auf DIN A0 gedruckt habe. Selbst bei 25 cm Abstand ist die Bildqualität gut, man muss schon genau hinschauen um den Unterschied zu der GFX 100 zu erkennen, bei 50 cm Abstand, ist der Unterschied sehr gering, und ab 75 cm kaum wahrnehmbar. Ich war überrascht, denn für einen Ausdruck in A0 mit 1,2m Breite ist 75 cm Abstand immer noch sehr dicht.

Um das Potential der GFX100 in Hiblick auf Details voll auszuschöpfen muss man wohl auf die maximale Papiergröße mit 1.5 m Höhe drucken. Die Diskussion über extremen Detailreichtum ist beileibe nicht neu, und man kann die Frage stellen, wie die GFX 100 im Vergleich zu einer 8x10 inch Großbildkamera abschneiden wird, und sich natürlich auch fragen, ob man soviel Bildqualität wirklich braucht. Hier ein interessantes Link:

https://petapixel.com/2020/03/19/8x10-film-vs-150mp-digital-can-150-megapixels-compete/

Selbst die 150 Mpixel des bis auf die Größe sehr ähnlichen IQ4 Sensors zeigt deutlich weniger Details als 8x10 inch, letzteres entspricht etwa 300-600 Mpixel. Die extreme hohe Leistung resultiert auch aus der langen Brennweite der Objektive, auf die GFX umgerechnet 'entspricht' ein Apo Sironar S 5,6/210 mm an 8x10 inch einem 37 mm Objektiv mit f/0,9, selbst wenn man um zwei Stufen abblendet also immer noch noch f/1.8 und Beugung spielt kaum eine Rolle. Wenn der Multishot-Modus der GFX 100 kommt, wird die Bildqualität vermutlich sehr dicht an perfekten 8x10 inch Bildern liegen.

Die Tests haben mir gezeigt, dass in der Praxis bereits APS sehr gut Ergebnisse liefert, ich bin bespannt wie ich das Duo X-E3 und GFX 50s nutzen werde, und warte ab ob/wann Fuji eine GFX 100 mit traditionellem Einstellrädern, etwas kompakter und hoffentlich dennoch mit IBIS bringt.

 

Thomas

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Am 3.8.2020 um 11:44 schrieb Thomas_M:

Vielen Dank für deine Überlegungen,  ich kann das Ergebnis der gedruckten Testbildern natürlich auch so interpretieren, dass ich eine GFX 100 im Grunde nicht benötige, da ist es dann eher ein Problem im Kopf, es komt mir komisch vor mich für ein insgesamt doch recht schweres Kamerasystem entschieden zu haben, das mit einem nicht mehr erstklassigen Sensor bestückt ist. Das Konzept und das Menue der GFX 50s gefällt mir ausserordentlich gut, Einstellräder, Blendenwerte auf den Objektiven. Das fehlt leider bei fast allen Kameras. Ich werde deinem Rat, mal die Fototechnik ein wenig zur Seite zu legen erst mal folgen und statt dessen mich auf das Fotografieren konzentrieren, für ' immer dabei' habe ich auch eine Leica Q, ob da eine XE-3 mit kleinem Zoom soviel mehr bringt ist auch nicht klar.

Das 16-50 II kannte ich noch gar nicht, ich hatte eher das 15-45 für die XE-3 ins Auge gefasst, wenn das 16-50,  obwohl älter , optisch gut ist scheint es mir attraktiver, denn es hat auf dem Korpus Markierungen für die Brennweit.

 

Thomas

Die Leica Q (1) ist ein ganz feines Teil und erst noch günstig zu haben.

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Bei der GFX geht es nicht nur um den Vergleich bei 100 oder 200 % Ansicht sondern um den Bildlook gegenüber APS-C oder Vollformat. Was keine APS-C oder Vollformatkamera nachbilden kann: Wenn du ein Vollformatobjektiv an die GFX schnallst, möglichst mit Lichtstärke 2 oder besser und machst dann ein Foto bei gutem Licht. Den Unterschied siehst du bereits bei DIN A5, den Charakter kann man nicht vergleichen. Das ist ein guter Grund die GFX zu kaufen. Man muss nicht die nativen Objektive nutzen, es geht auch günstiger. Zudem wird Fujifilm in den nächsten Jahren Top Objektive (lichtstark) auf den Markt bringen, das 80mm 1.7 ist das erste. Ich finde die Kamera unheimlich interessant, sie weckt dermaßen mein Spieltrieb! Für mich ist die 50R die "bessere" GFX50. Dafür ist sie eben sehr langsam, alles im Leben ist ein Kompromiss.

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Der berühmte Mittelformatlook. Da hat Martin Krolop mal einen interessanten Film gemacht:

https://www.youtube.com/watch?v=vXuqFBiyQQI

Ich finde es lustig wie sich manche in schier religiösem Eifer streiten was nun das beste Format ist.

 

bearbeitet von aelbler
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vor 2 Stunden schrieb Lichtbube:

Ein Voigtländer 40 1.2 auf einer GFX ist magisch. Ich fotografiere nebenher noch mit einer Canon 5D Mark IV und einer X100V und die Bilder der GFX haben speziell im Nahbereich immer etwas besonderes. 

Was heisst "im Nahbereich" genau?

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vor 8 Stunden schrieb aelbler:

Der berühmte Mittelformatlook. Da hat Martin Krolop mal einen interessanten Film gemacht:

https://www.youtube.com/watch?v=vXuqFBiyQQI

Ich finde es lustig wie sich manche in schier religiösem Eifer streiten was nun das beste Format ist.

 

Ich frage mich nun, was will das heissen, bzw, was wäre das Fazit?

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@sugus

Ganz einfach ... Kamera nehmen und fotografieren und sich an den Bildern freuen.🙂 Diese ganzen Technikdiskussionen bringen nichts und verderben nur den Spass am Hobby. Martin wollte nur zeigen das der 'Look' etwas ganz persönliches ist und sich mathematisch nicht definieren lässt.

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