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FUJINON XF50mm F1.0 R WR – Extrem lichtstarkes AF-Objektiv


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haha, zu schwer? für mich ein Leichtgewicht, alle meine Sigmas sind schwerer und größer. So ein kleines süßes Ding... 🥰😄

Ich schreib mir das Objektiv mal auf den Zettel. Vielleicht meine Teilrückkehr zu Fuji. Eine H1 habe ich ja noch, dazu neues 27er - the One - 90er - feine Kombi fürs kleine GeBäck ! 

 

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vor 21 Stunden schrieb mirsal:

seit wann lässt sich „Bokeh“ berechnen, Bokeh ist ein rein subjektiver Eindruck (entweder es gefällt einen oder eben nicht) manch einer liebt „Zwiebelringe“ der andere „Katzenaugen“ der andere „Swirly“ . Viele verwechseln Schärfentiefe mit Bokeh ...

Sehr wohl kann man das :-) Wenn Du mir sagst, wie Du fotografierst (Sensor, Blende, Brennweite, Fokusdistanz und Hinter- bzw. Vordergrunddistanz), so kann ich Dir recht genau berechnen, wie groß die Bokehkreise werden auf z.B. einem A4-Ausdruck. Ob es Dir dann gefällt oder nicht, ist eine weitere Frage und nur eine Eigenschaft des Bokehs, der Unschärfekreise, die letztlich einfach abgebildete Zerstreuungskreise sind – vielleicht noch mit etwas Beugung drin 🙂

Aber ich komme wohl vom wesentlichen Thema ab … ! —

 

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vor 1 Minute schrieb Martin Messmer:

Sehr wohl kann man das :-) Wenn Du mir sagst, wie Du fotografierst (Sensor, Blende, Brennweite, Fokusdistanz und Hinter- bzw. Vordergrunddistanz), so kann ich Dir recht genau berechnen, wie groß die Bokehkreise werden auf z.B. einem A4-Ausdruck. Ob es Dir dann gefällt oder nicht, ist eine weitere Frage und nur eine Eigenschaft des Bokehs, der Unschärfekreise, die letztlich einfach abgebildete Zerstreuungskreise sind – vielleicht noch mit etwas Beugung drin 🙂

Aber ich komme wohl vom wesentlichen Thema ab … ! —

 

naja dann berechne mir das mal 😉

Ich nehme 

A) das Trioplan 100/2.8

B ) das Fujinon 100/2.8

unterschiedlicher kann das Bokeh garnicht ausfallen besonders wenn ich leicht abblende 😉 

 

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vor 5 Stunden schrieb Nimix:

Ist nun ein Bild auch in der Tiefe scharf oder ist die Schärfe bei dem Bild auch in der Tiefe vorhanden, wäre dann konsequent die richtige Frage... 🤔
Ich glaub' ich fotografiere jetzt nur noch offen mit dem 1.4/16mm und dem 1/50mm, dann habe ich solche Probleme nicht mehr.
Sind hier nicht zufällig ein paar pensionierte Oberstudienräte aus dem Leica Forum gelandet, die das final eindeutig klären könnten?

duckundwech

Nimix

 

:-)) Laut Zeiss heißt es "Schärfentiefe" … wenn es um «die Ausdehnung der scheinbaren Schärfe» (akzeptabel für Ø gute Menschenaugen) geht … Wenn es ergo um die Ausdehnung geht, heißt's "Schärfentiefe"; wenn es aber explizit um die Schärfe geht, um den "Schärfegrad" (bzw. um die Unschärfe, den "Unschärfegrad" außerhalb des Fokus'), so ist durchaus von "Tiefenschärfe" zu reden 😉 … 

PS: ich habe keine Leica 😉

bearbeitet von Martin Messmer
Leica :-)
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vor 6 Stunden schrieb mjh:

Beim neuen 50er geht es ja gerade darum, ein ebenso weiches Bokeh wie mit der APD-Version des 56er zu erreichen – aber ohne die Nachteile der Apodisation. Ohne Apodisation ist das Bokeh des 56ers ganz OK, aber eben nicht besonders weich.

Ich bin gespannt 🙂 … DANKE! —

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vor 1 Minute schrieb Martin Messmer:

-)) Laut Zeiss heißt es "Schärfentiefe" … wenn es um «die Ausdehnung der scheinbaren Schärfe» (akzeptabel für Ø gute Menschenaugen) geht … Wenn es ergo um die Ausdehnung geht, heißt's "Schärfentiefe"; wenn es aber explizit um die Schärfe geht, um den "Schärfegrad" (bzw. um die Unschärfe, den "Unschärfegrad" außerhalb des Fokus'), so ist durchaus von "Tiefenschärfe" zu reden 😉 … 

Hi,

dann wäre das ja geklärt.... Ich freue mich, dass ich meistens das richtige Wort benutze. Aber die Dinge bürgern sich ein und sind nicht mehr wegzukriegen. Z.B. auch das schöne Wort Foto-Shooting. Heißt eigentlich Erschießung. Aber auch Profis, Agenturen etc. benutzen es munter und finden sich ganz cool dabei. "Shoot" hingegen klingt irgendwie merkwürdig.

VG, Christian

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vor 6 Minuten schrieb mirsal:

naja dann berechne mir das mal 😉

Ich nehme 

A) das Trioplan 100/2.8

B ) das Fujinon 100/2.8

unterschiedlicher kann das Bokeh garnicht ausfallen besonders wenn ich leicht abblende 😉 

 

Sensor, Blende, Brennweite, Fokusdistanz und Hinter- bzw. Vordergrunddistanz und Bildausdrucksgröße – genau lesen 😉 …

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vor 44 Minuten schrieb Martin Messmer:

Sensor, Blende, Brennweite, Fokusdistanz und Hinter- bzw. Vordergrunddistanz und Bildausdrucksgröße – genau lesen 😉 …

naja an der gleichen Kamera, die gleiche Distanz usw.... Fazit, die Schärfentiefe ist identisch ( was Du meinst) das Bokeh komplett verschieden 😉

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vor 29 Minuten schrieb mirsal:

an der gleichen Kamera, die gleiche Distanz usw....

Man wählt für sein Lieblingsobjektiv natürlich die optimalen Einstellungen aus Abstand, Ausrichtung zur Lichtquelle usw., anschließend beim Vergleichsobjektiv komplett andere... wäre ja blöd, wenn das Lieblingsobjektiv beim Bokeh nicht viel besser aussieht. ;) 

Automatischer Weißabgleich und verschiedene Presets im Postprocessing haben sich auch dabei bewährt, dass Bokeh eines Objektivs im Vergleich zum anderen komplett anders aussehen zu lassen. Man glaubt gar nicht, wie stark man da manipulieren kann, bis man es selber mal betrieben hat.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 16 Stunden schrieb Tagträumer:

Es heißt: Schärfentiefe, da im Deutschen der letzte Teil bei zusammengesetzten Wörtern das eigentliche Wesen des Dings bezeichnet. Also heißt es z.B. Lebensmittelgesetz und nicht Gesetzlebensmittel. Da es im 3D-Raum keine Schärfe/Unschärfe sondern nur Tiefe gibt, muss es also Schärfentiefe lauten. Ganz einfach. (Schärfe/Unschärfe gibt es nur auf der 2D-Abbildung des Raums, dem Foto - also ein Unschärfebereich z.B.)

Darum hast Du ja auch 'Träumer' hinten angestellt... 🤣

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vor 21 Stunden schrieb Hartmut B.:

Ein 1.0 Objektiv - dazu mit Autofokus - zu diesem Preis ist aber ein echtes Schnäppchen!

Ja, der Aufschlag ging bei Nikon ein wenig anders aus - zwar nicht direkt zu vergleichen aber doch irgendwie in der gleichen Ecke:

https://www.nikon.de/de_DE/product/nikkor-z-lenses/auto-focus-lenses/fx/single-focal-length/nikkor-z-58mm-f-0-95-s-noct

OK, für manuellen Fokus traut sich sonst nur Leica.

Da sind die 1500€ ein echtes Schnäppchen dagegen.

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Das Objektiv passt für mich und falls es mich irgendwann wieder in die Hochzeitsfotografie zurück führt, dann wird es angeschafft. 

Darüber hinaus sind die 50mm/1.0 ideal für Kampfsport wenn man runter an die Matte darf.

Ich sehe gerade, mein Interesse steigt 🙂

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vor 1 Stunde schrieb mirsal:

naja an der gleichen Kamera, die gleiche Distanz usw.... Fazit, die Schärfentiefe ist identisch ( was Du meinst) das Bokeh komplett verschieden 😉


Ja, die unscharfen Bildstellen können bestimmt sehr unterschiedlich aussehen bei ähnlichen Bedingungen … Da gebe ich Dir sicher recht. Trotzdem ist ein gewisser Anteil an berechenbarer Physik in der Fotografie nicht ganz zu ignorieren; man nennt den Bereich «Optik» 🙂 …

Schließlich wollte ich nicht die Qualität des Objektives anzweifeln oder gar angreifen noch diejenige seines Bokehs, sondern lediglich vergleichend aufzeigen, dass der Unterschied der Möglichkeiten, Motive freizustellen, unter besagten Objektiven nicht so gigantisch ist, wie man vielleicht meinen möchte, wenn man F/1 liest – zumal das 56mm-Objektiv ebenfalls ausnehmend wunderbar ist … nur, damit niemand enttäuscht ist nach dem Kauf 😄

Ich bin sicher, dass dieses neue F/1-Objektiv hervorragend ist – dazu noch wettergeschützt und sogar ästhetisch recht hübsch. Es wird bestimmt sehr guten Absatz finden und viele FotografInnen heftig glücklich machen! Und dies gönne ich allen …

bearbeitet von Martin Messmer
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Die Naheinstellgrenze des neuen Objektivs ist 700mm …

Etwas Optik zum Abschluss gefällig? 😅 Es schätzt nur ab – schenkt aber dennoch eine ungefähre Ahnung …
Mich interessiert, wie groß ein Unschärfekreis maximal werden kann mit diesem Objektiv, wenn wir das Bild nicht stutzen und in ca. A4-Größe ausdrucken:

Z = f^2/k • |1/g – 1/D|, wobei für Max.: f = 50mm, k = 1, g = 700mm, D = ∞ (weitester Hintergrund) … =>
Z(max) = 50^2/1 • |1/700 – 1/∞| = 3.57mm = größtmöglicher Zerstreuungskreis-Ø auf dem Sensor.
Für den A4-Ausdruck: Z(max) / 24 • 300 = 44.6mm
Wären dies also ca. 4.5cm dicke Kreise im ∞ Hintergrund bei Offenblende, auf Naheinstellgrenze fokussiert und auf A4-Größe ausgedruckt …

Vergleich zum 56mm-F/1.2-Objektiv, Naheinstellgrenze = auch 700mm:

Z(max) = 56^2/1.2 • |1/700 – 1/∞| = 3.73mm (!!)
Für den A4-Ausdruck: Z(max) / 24 • 300 = 46.7mm
So sind die größtmöglichen Unschärfekreise also sogar etwas dicker beim 56mm-Objektiv als beim neuen 50mm-Objektiv (Ø ca. 4.7%, Fläche ca. 10%), natürlich bei unterschiedlichem Abbildungsmaßstab …

Viel Spaß – auch ganz ohne jegliches Rechnen selbstverständlich 😄

 

bearbeitet von Martin Messmer
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vor 2 Stunden schrieb Martin Messmer:


Ja, die unscharfen Bildstellen können bestimmt sehr unterschiedlich aussehen bei ähnlichen Bedingungen … Da gebe ich Dir sicher recht. Trotzdem ist ein gewisser Anteil an berechenbarer Physik in der Fotografie nicht ganz zu ignorieren; man nennt den Bereich «Optik» 🙂 …

Schließlich wollte ich nicht die Qualität des Objektives anzweifeln oder gar angreifen noch diejenige seines Bokehs, sondern lediglich vergleichend aufzeigen, dass der Unterschied der Möglichkeiten, Motive freizustellen, unter besagten Objektiven nicht so gigantisch ist, wie man vielleicht meinen möchte, wenn man F/1 liest – zumal das 56mm-Objektiv ebenfalls ausnehmend wunderbar ist … nur, damit niemand enttäuscht ist nach dem Kauf 😄

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Jetzt sprichst Du vom „Freistellen“ und ja da sind die Unterschiede nicht soooo riesig zwischen  f1.0 bzw. f1.2 

Um das ganze Abzuschließen ein Beispiel, 50/1.8 bei f2.8....nun kannst Du zB das Fujinon F1.0 abblenden wie Du willst, den Standpunkt ändern wie Du willst oder rechnen wie Du willst....Du wirst dieses Bokeh nicht erreichen (hat in dem Fall eher was mit der Blende zu tun, ein Teil der Optik 😉

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vor 3 Stunden schrieb Martin Messmer:

Ja, die unscharfen Bildstellen können bestimmt sehr unterschiedlich aussehen bei ähnlichen Bedingungen … Da gebe ich Dir sicher recht. Trotzdem ist ein gewisser Anteil an berechenbarer Physik in der Fotografie nicht ganz zu ignorieren; man nennt den Bereich «Optik» 🙂 ……

Der Punkt ist halt: Nichts von dem, was sich einfach berechnen ließe, hat das geringste mit Bokeh zu tun. Die Größe von Unschärfekreisen ist in diesem Zusammenhang irrelevant. Um zumindest die optischen Grundlagen des Bokeh zu berechnen – deren subjektive Interpretation wäre noch einmal eine Aufgabe für sich –, bräuchte man eine Simulationssoftware und einen leistungsfähigen Computer, wie sie Objektiventwickler verwenden. Und das nötige Wissen und die Erfahrung, um etwas mit den Ergebnissen anfangen zu können.

Wenn Du etwas über die optischen Grundlagen des Bokeh lernen willst, empfehle ich als Einführung Harold M. Merklingers „The Ins and Outs of Focus“.

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vor 17 Stunden schrieb platti:

Danke. Leider hat sich diese Sprachverhunzung ausgebreitet und lässt sich nicht mehr einfangen.

Die Bezeichnung „Tiefenschärfe“ ist uralt; ich habe das Wort einst von meinem Vater gelernt. Über Schärfentiefe vs. Tiefenschärfe streiten sich Fotografen wohl schon seit 100 Jahren. Wie dem auch sei: Der korrekte Begriff ist „Schärfentiefe“, denn es geht ja um die Tiefe der Schärfenzone, nicht um die Schärfe in der Tiefe (denn das wäre die Tiefenschärfe). Diese Form setzt sich auch in den letzten Jahren immer mehr durch; es besteht also noch Hoffnung.

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Am 3.9.2020 um 14:39 schrieb mjh:

Ich kann kein Dänisch, aber Google kennt in erster Linie „lukketid“ (Verschlusszeit), daneben auch „Lukkerhastighed“ (Verschlussgeschwindigkeit). Wie gebräuchlich das ist, weiß ich nicht.

 

Lysstærke wäre hier der richtige Ausdruck.

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