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Problem mit Füßen


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Hallo Forum,

ich bitte um eure Meinung. Aus aktuellem Anlass ist mir aufgefallen, ich habe schon immer ein Problem mit Füßen (nur auf Bildern).
Daher versuche ich immer so weit von der Person weg zu sein, dass da Thema nicht akut wird. Was wenn es aber nicht anders geht ? 

Wo schneidet ihr Füße ab ? Gibt es eine Regel - Knie ? - Unterschenkel ??

ORIGINAL - Knapp daneben ist auch vorbei.

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Meine Lösung - der offensive Schnitt , oder gibt es was Besseres ?

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bearbeitet von Arthur
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vor 19 Minuten schrieb Crischi74:

Da es nicht mein kein Kind ist, kann ich es wenig nachvollziehen warum die Kombination überhaupt ein stimmiges Bild abgeben soll.

Du redest kryptisch :D  ...

2 ist auch nur ein suboptimaler Versuch, aus dem Schnappschuss eine Komposition zu machen. Das "Portrait zum gebeugten Knie" mit dem Versuch, "Bewegung" darzustellen, klappt nicht wirklich. Das hätte vll. und z.B. mit kurzer Brennweite und ran an´s Motiv Kind anders ausgesehen.

Iwie wirkt das Ganze jetzt auf mich sogar bedrohlich ... das arme Kind ... als wenn gleich der Steinerne zum Leben erwacht und ... 😨
😉

bearbeitet von snow
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Soweit schon mal besten Dank. 

Ich frage halt deswegen nach "Regeln" für Füße da ich etwa 2/3 der Zeit, die ich mit der Bearbeitung meiner Bilder verbringe in die Ränder investiere. Da hat man regelmäßig auch mit Gliedmaßen zu tun. 

bearbeitet von Arthur
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Vielleicht hilft das?

https://matthiasbutz.eu/der-portraitschnitt-was-darf-ich-was-darf-ich-nicht/#:~:text=3.-,Nicht am Haaransatz schneiden,das Ganze noch schlimmer aus.

Das war das erste, was bei meiner Suche "Portrait wo abschneiden" gefunden wurde.

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vor 32 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Vielleicht hilft das?

https://matthiasbutz.eu/der-portraitschnitt-was-darf-ich-was-darf-ich-nicht/#:~:text=3.-,Nicht am Haaransatz schneiden,das Ganze noch schlimmer aus.

Das war das erste, was bei meiner Suche "Portrait wo abschneiden" gefunden wurde.

Oh das ist nett und hilfreich. Danke.
Wobei ich die Vermutung habe, dass evtl mir mir was nicht stimmen könnte. Auf der von die verlinkten Seite, 1. Beispiel - Dame auf Strohballen. Für mich persönlich sind beide Aufnahmen gleichwertig. Mit den Zehen auf dem Bild würde ICH evtl durch leichte Unschärfe schon darauf achten die Füße weniger "prominent" als den Rest des Bildes wirken zu lassen.

Evtl. gefällt mir ohne Füße sogar besser, da es mehr Nähe rüber bringt. Ansonsten sehe ich das bei Haaren und Gelenken schon so wie die Internetseite.

bearbeitet von Arthur
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vor 43 Minuten schrieb Arthur:

Oh das ist nett und hilfreich. Danke.
Wobei ich die Vermutung habe, dass evtl mir mir was nicht stimmen könnte.

Im Prinzip sind genau dafür die Regeln da. Künstlerisch begabte Menschen spüren von selbst, was ästhetisch und harmonisch ist. Wer das nicht selbst sieht, wendet stur die Regeln an. Mit etwas Glück bildet sich schon nach ein paar hundert Tausend Bildern ☺ das ästetische Gespür, und man macht ohne nachzudenken schon bei der Aufnahme automatisch alles richtig.

vor 43 Minuten schrieb Arthur:

Auf der von die verlinkten Seite, 1. Beispiel - Dame auf Strohballen. Für mich persönlich sind beide Aufnahmen gleichwertig. Mit den Zehen auf dem Bild würde ICH evtl durch leichte Unschärfe schon darauf achten die Füße weniger "prominent" als den Rest des Bildes wirken zu lassen.

Evtl. gefällt mir ohne Füße sogar besser, da es mehr Nähe rüber bringt. Ansonsten sehe ich das bei Haaren und Gelenken schon so wie die Internetseite.

Man darf Personen natürlich anschneiden wie man will. Das deutsche Strafgesetzbuch stellt das Nichtbeachten ästetischer Regeln nicht unter Strafe 😊. Wenn man möchte, dass die Mehrheit der westlich geprägten Menschen die eigenen Bilder als angenehm empfinden, helfen die Regeln.

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vor 54 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Man darf Personen natürlich anschneiden wie man will. Das deutsche Strafgesetzbuch stellt das Nichtbeachten ästetischer Regeln nicht unter Strafe

Ernste Frage, wenn du das Bild mit den abgeschnittenen Zehen der Dame auf Strohballen betrachtest - stört dich das wesentlich ?

bearbeitet von Arthur
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vor 2 Minuten schrieb Arthur:

 

Ernste Frage, wenn du das Bild mit den abgeschnittenen Zehen der Dame auf Strohballen betrachtest - stört dich das wesentlich ?

ich hätte eine längere Brennweite verwendet, weil so die Füße wie (Taucher-)Flossen aussehen, aber abscheiden geht auch/gar nicht

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@Photoweg

Das ist ein schöner Hinweis. Habe die Woche ein überaus schönes Selbstportrait hier im Forum gesehen, da sind mir die Füße auch aufgefallen. Dachte das könnte evtl am WW liegen.  

bearbeitet von Arthur
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vor 18 Minuten schrieb Arthur:

.....

Ernste Frage, wenn du das Bild mit den abgeschnittenen Zehen der Dame auf Strohballen betrachtest - stört dich das wesentlich ?

Mich stören nicht nur, 'abgeschnittene' Körperteile, sondern auch fehlende Turmspitzen, Fahnenmasten, Schornsteine, knapp nicht mehr sichtbare Dachfirste und anderes. Ich bin aber überhaupt nicht das Maß der Dinge.

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Mit Blick auf Uhrzeit - schaut ihr auch gerade alle "Schlag den Star" weil das könnte länger dauern .......

vor 11 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Mich stören nicht nur, 'abgeschnittene' Körperteile, sondern auch fehlende Turmspitzen, Fahnenmasten, Schornsteine, knapp nicht mehr sichtbare Dachfirste und anderes. Ich bin aber überhaupt nicht das Maß der Dinge.

Könnte ich eigentlich mal ein FümL dazu machen.

 

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vor 33 Minuten schrieb Arthur:

Mit Blick auf Uhrzeit - schaut ihr auch gerade alle "Schlag den Star" weil das könnte länger dauern .......

Schlag den Star eher nicht.

vor 33 Minuten schrieb Arthur:

Könnte ich eigentlich mal ein FümL dazu machen.

 

FümL?

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FümL - Fingerübungen mit Lightroom (Hier im Forum Smalltalk - Zeitvertreib in der Krise). Man sieht, ich gebe mir normalerweise Mühe - nun habe ich vermutlich heute eines der schlechtesten Forenbilder im der Woche abgeliefert. Seufz 🙂

 

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Im Zusammenhang mit abgeschnittenen Beinen einer „Halbfigur“ erinnere ich mich schwach an die Merkhilfe für Fotografen: „John Wayne“.

Von ihm gab es viele Aufnahmen, bei denen die Beine dort abgeschnitten waren wo der umgeschnallte Colt, der noch mit aufs Bild musste, endete. Also wo ca. 2/3 des Oberschenkels noch mit auf dem Bild waren.

Wenn man in Fotobibliotheken nach Halbfigur sucht, findet man auch einige Fotos von Menschen, deren untere Hälfte nicht an der Gürtellinie sondern an dieser „John-Wayne-Linie“ enden. Wenn die Person mit aufs Bild soll, aber nicht genug Platz voll eine Vollfigur ist, ist diese Schnitt-Linie in meinen Augen gar nicht so verkehrt...

bearbeitet von RAWky
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Am 6.9.2020 um 00:12 schrieb Jürgen Heger:

Mich stören nicht nur, 'abgeschnittene' Körperteile, sondern auch fehlende Turmspitzen, Fahnenmasten, Schornsteine, knapp nicht mehr sichtbare Dachfirste und anderes. Ich bin aber überhaupt nicht das Maß der Dinge.

Das geht mir persönlich ganz genauso.

Allerdings gibt es auch den Satz "Regeln sind da, um gebrochen zu werden" und manchmal ist der Satz auch nicht so ganz falsch. Nicht umsonst gibt es berühmte Fotografien, die weder technisch noch kompositorisch perfekt sind und es trotzdem in die Geschichtsbücher geschafft haben. 😃

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vor 6 Stunden schrieb MEPE:

Das geht mir persönlich ganz genauso.

Kann ich durchaus verstehen. Von meiner persönlichen Gewichtung sind mir die Ränder (nur da kann ich ja was abschneiden) weniger wichtig als die Bildinhalte der Aufnahme die an den Punkten des goldenen Schnittes liegen. Sehr vieles am Bildrand kann man durch Abdunkeln oder Stempeln verstecken bzw. weniger in den Fokus stellen. Macht in meinem obigen Beispiel natürlich keinen Sinn da es dort am Hauptmotiv fehlt. 

---

Ein Bild nicht zu machen, sehe ich nicht als Lösung für einen Fotografen an. Erstens gibt es viel zu lernen mit jedem Bild, zweitens was ist Fotografie für mich die Kunst 4 Dimensionen in gefälliger Weise in 2 zu packen. Das gelingt nicht immer, was auch den Reiz ausmacht. Aber man sollte es zumindest versuchen.

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