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Gibt es eine einfache Möglichkeit bei der X-E3 die ISO Zahl einzustellen? Natürlich kann ich ins Menue gehen, doch ich finde dies umständlich, es wundert mich auch wieso so etwas elementares wie ISO erst auf der zweiten Seite der Liste erscheint, während Filmsimulationsserie oder Selbstauslöser auf der ersten Seite stehen.

Noch ein genereller Kommentar, mir ist schon bewusst, dass man es bei der Menuführung nicht jedem recht machen kann, doch ich wundere mich über verschiedene Konzepte. Im Grunde gibt es bei einer Kamera drei primäre Einstellungen, Blende, Entfernung und Belichtungszeit, letzere hängt von der ISO-Zahl ab. Bei der GFX 50s, meiner ersten Fuji Kamera kann ich diese zentralen Parameter direkt wählen, ich  muss keinen Blick ins Handbuch werfen. Bei der X-E3 fehlt für meinen Geschmack das ISO Rad. Jetzt ist mit der X- S10 eine kleine, kompakte Kamera sogar mit IBIS auf den Markt gekommen, die hat auf der linken Seite ein Rad, allerdings ohne Beschriftung (?), rechts kann man zwischen A, P, Auto C1, C2,C3... , S, SP, Filter, wählen. Mir sind die Vorteile so eines Menüs nicht klar, welche Käuferschicht will Fuji ansprechen, was spricht dagegen klassich wie bei der GFX50s oder der  X-T4 die Einstellräder mit elmentaren Parametern zu belegen?

Thomas

 

 

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Ich habe bei meinen X-A´s, X-E3 und X-T20 die ISO auf die fordere Funktionstaste [Fn] gelegt. Auch, wenn ich bei der X-E3 und X-T20 praktisch nur ISO200 und ISO800 (wegen dem Dual-ISO und der ansonsten ISO-Invarianz des Sensors) benutze ist es mir wichtig zwischen diesen beiden Werten schnell wechseln zu können. Ansonsten gibt es ja noch das ebenfalls konfigurierbare Quick-Menü und hierin wiederum die konfigurierbaren Benutzereinstellungen C1 bis C6; dass heißt man braucht keine (mir zu große) T-X um die ISO auch bei den anderen Modellen recht schnell einzustellen.

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Drücke auf das vordere Einstellrad. Es erscheint eine entsprechende Anzeige. Drehe am vorderen Einstellrad auf die gewünschte ISO-Zahl. Falls das nicht aktiviert sein sollte (default ab Werk war bei mir: aktiviert), dann siehe Seite 229 der Bdienungsanleitung, wo im Menu Du es anschalten kannst.

Gruss, Gry

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vor 1 Stunde schrieb Grytibenc:

Drücke auf das vordere Einstellrad. Es erscheint eine entsprechende Anzeige. Drehe am vorderen Einstellrad auf die gewünschte ISO-Zahl. Falls das nicht aktiviert sein sollte (default ab Werk war bei mir: aktiviert), dann siehe Seite 229 der Bdienungsanleitung, wo im Menu Du es anschalten kannst.

Gruss, Gry

Gry, vielen Dank, das scheint eine sehr gute  Lösung meines Problems, doch wenn ich auf das vordere Einstellard drücke erscheint in hellblau nur  kurz ' F und rechts davon 'ISO' . In dem Einstellungsmenue mit dem Schraubenschlüssel ist unter dem Benutzereinstellungen /ISO Einstellungen 'An' aktiviert. Was mache ich falsch, was sollte ich ändern?

beste Grüße

Thomas

 

p.s. habe die Lösung jetzt selber gefunden, bemi Drehen des Rades wir ganz unten die ISO Einstellung angezeigt, vielen Dank für die Hilfe!

bearbeitet von Thomas_M
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Am 17.10.2020 um 09:47 schrieb Thomas_M:

Gibt es eine einfache Möglichkeit bei der X-E3 die ISO Zahl einzustellen?

Das Geniale an der X-E ist ja, dass man neben dem direkten Zugriff bei der X-E3 über das vordere Rad im C-Speicher auch ISO-Einstellungen ablegen kann. Seit der E2 kann man so die 3 Auto-ISO-Slots in jedem Speicher C1-C7 anders programmieren. Oder man speichert C1 mit Auto-ISO, C2 mit fester ISO200 usw. 

Aus meiner Sicht ist das flexibler und schneller als das starre ISO-Rad der X-T1 bis T4. Nur auf das analoge Rad muss man an der X-E verzichten. 

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Am 17.10.2020 um 09:47 schrieb Thomas_M:

Mir sind die Vorteile so eines Menüs nicht klar, welche Käuferschicht will Fuji ansprechen, was spricht dagegen klassich wie bei der GFX50s oder der  X-T4 die Einstellräder mit elmentaren Parametern zu belegen?

Der Vorteil ist, dass man ohne dedizierte Räder C1-C4 noch flexibler programmieren kann, z.B. auch mit Zeit und AF-Modus. Das soll es Umsteigern leichter machen, mit einer Fuji zu fotografieren. Der Nachteil ist, dass ich die Einstellungen des Belichtungsdreiecks nicht mehr im ausgeschalteten Zustand sehen kann, wie bei den klassischen einstelligen Fujis. Vielleicht dann bei einer H2 mit Schulterdisplay, aber dann halt ohne den analogen Charme. Wenn ich C1 - C4 z.B. mit meinen Default-Einstellungen Landschaft, Sport, Porträt, Makro vorprogrammiere und mir merken kann, wo was liegt 😉, dann bin ich natürlich viel komfortabler unterwegs, als wenn ich immer mehrere Parameter isoliert umstellen muss. Mehr braucht man ja eigentlich meist nicht. Ich würde vermutlich kaum noch irgendeine Einstellung vornehmen müssen, sondern nur noch zwischen C1-C4 umschalten je nach Aufgabe und natürlich die Blende manuell einstellen, obwohl selbst die bei der S10 programmierbar ist. PAS bräuchte ich nicht, ab und zu dann noch M. Für mich als langjährigen Fuji-User keine „echte“ Fuji, aber eine super Ergänzung als 2.Cam. Für Umsteiger der bequeme Einstieg ins System.

bearbeitet von Tommy43
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vor 19 Stunden schrieb Tommy43:

Der Vorteil ist, dass man ohne dedizierte Räder C1-C4 noch flexibler programmieren kann, z.B. auch mit Zeit und AF-Modus. Das soll es Umsteigern leichter machen, mit einer Fuji zu fotografieren. Der Nachteil ist, dass ich die Einstellungen des Belichtungsdreiecks nicht mehr im ausgeschalteten Zustand sehen kann, wie bei den klassischen einstelligen Fujis. Vielleicht dann bei einer H2 mit Schulterdisplay, aber dann halt ohne den analogen Charme. Wenn ich C1 - C4 z.B. mit meinen Default-Einstellungen Landschaft, Sport, Porträt, Makro vorprogrammiere und mir merken kann, wo was liegt 😉, dann bin ich natürlich viel komfortabler unterwegs, als wenn ich immer mehrere Parameter isoliert umstellen muss. Mehr braucht man ja eigentlich meist nicht. Ich würde vermutlich kaum noch irgendeine Einstellung vornehmen müssen, sondern nur noch zwischen C1-C4 umschalten je nach Aufgabe und natürlich die Blende manuell einstellen, obwohl selbst die bei der S10 programmierbar ist. PAS bräuchte ich nicht, ab und zu dann noch M. Für mich als langjährigen Fuji-User keine „echte“ Fuji, aber eine super Ergänzung als 2.Cam. Für Umsteiger der bequeme Einstieg ins System.

Vielen Dank für die Erklärung, offensichtlich ändert sich die Art wie fotografiert wird, für mich ist es etwas neu, dass man die Kernfunktionen einer Kamera programmiert oder für sich konfiguriert. Die GFX 50S war meine erste Fuji, das Menue finde ich sehr gut und intuitiv, die X-E3 ist eine tolle kompakte Ergänzung und jetzt nachdem ich die ISO Einstellung auf dem vorderen Einstellrad habe gefällt sie mir noch besser. Die X-S10 ist fast genauso kompakt und wegen IBIS besonders interessant. Ob ich mit Einstellugnen wie C1-C4 statt den überschaubaren Grundfunktionen wie Zeit,  Blende, ISO klar käme weiß ich nicht, ich vermute ich könnte mir das nicht merken, weil ich doch recht häufig zwischen verschiedenen Kameras ( neben Fuji, Leica Q und Panasonic Lumix) wechsle.

 

Thomas

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