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Schatten und Lichter im Q-Menü


pepemina

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Hallo zusammen,

nach nun einigen hundert Fotos mit der X-T20 habe ich festgestellt, dass ich - wenn ich RAF-Aufnahmen mache - diese im nachhinein fast immer in den Schatten/ Lichtern korrigiere. Ich reduziere die Lichter fast auf Minimum (um Zeichnung in hellen Bereichen zu erhöhen) und erhöhe die Schatten um ca. 20-50% (je nach Motiv, um die dunklen Bereiche etwas aufzuhellen und auch dort die Zeichnung zu erhöhen).

Bei den jpg-Einstellungen in der Kamera bin ich etwas verwirrt, zumal ich die Veränderungen am kleinen Kameramonitor fast nie nachvollziehen kann. Und zu Hause am großen Monitor ist es dann "zu spät".

Hier mal ein Auszug aus der Bedienungsanleitung (die zu den beiden Punkten (9) und (10) nichts hilfreiches preisgibt):

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Wie muss ich die Einstellungen vornehmen, bei

  • (9) Ton Lichter - wenn ich die Lichter etwas absenken will? Wert in den positiven oder den negativen Bereich?
  • (10) Schattier. Ton - wenn ich die Schatten leicht aufhellen will? Wert in den positiven oder den negativen Bereich?

im voraus vielen Dank für Eure Antworten und 
vG Uwe

bearbeitet von pepemina
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Wenn man die Formulierung in der Anleitung wörtlich nimmt, dann müsste:

  • "TON LICHTER, Beeinflussen der Durchzeichnung in den Spitzenlichter." eine Erhöhung des Wertes die Zeichnung in den Lichtern erhöhen und damit die Lichter absenken?
  • "SCAHTTIER.TON, Beeinflussen der Durchzeichnung in den Schattenbereichen." eine Erhöhung des Wertes die Zeichnung in den Schatten erhöhen und damit die Schatten aufhellen?

Bei den Lichtern wäre der Effekt also durch das Gegenteil der Einstellung zu erzielen (Wert + -> Lichter -) und bei den Schatten gibt die Wertänderung den gewünschten Effekt an (Wert + -> Schatten +).

Richtig?

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Einfach zu merken:

Plus bei Schatten und Lichtern erhöht den Kontrast. 

Minus verringert den Kontrast.

plus macht Schatten dunkler und Lichter heller.

minus macht Schatten heller und Lichter dunkler.

 

bearbeitet von Crischi74
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vor 13 Minuten schrieb Crischi74:

Einfach zu merken:

Plus bei Schatten und Lichtern erhöht den Kontrast. 

Minus verringert den Kontrast.

plus macht Schatten dunkler und Lichter heller.

minus macht Schatten heller und Lichter dunkler.

 

Dann ist in der Anleitung die Formulierung höchst widersprüchlich! Du schreibst "plus macht Schatten dunkler". In der Anleitung "Eine Erhöhung des Wertes erhöht die Zeichnung in den Schatten". Wenn aber plus die Schatten dunkler macht, dann reduziert das die Zeichnung, sprich die dunklen Bereiche werden noch mehr abgedunkelt statt aufgehellt :-~

Was stimmt denn nun?

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vor einer Stunde schrieb pepemina:

Dann ist in der Anleitung die Formulierung höchst widersprüchlich! Du schreibst "plus macht Schatten dunkler". In der Anleitung "Eine Erhöhung des Wertes erhöht die Zeichnung in den Schatten". Wenn aber plus die Schatten dunkler macht, dann reduziert das die Zeichnung, sprich die dunklen Bereiche werden noch mehr abgedunkelt statt aufgehellt :-~

Was stimmt denn nun?

So wie es geschrieben habe. Vergiss mal den Begriff „Zeichnung“ im Handbuch.
sehe Plus und Minus mit der Eselsbrücke über den Kontrast des Gesamtbilds. (Plus hoher Kontrast mit dunklen Schatten und hellen Lichtern)


oder als Verstärken und Abschwächen. Plus verstärkt: Schatten werden intensiviert, also dunkler und Lichter heller.

sehr leicht nachstellbar mit dem Kamera-internen RAW-Konverter oder X-RAW-Studio.

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Schatten +4 und Lichter +4:

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Schatten -2 und Lichter -2 :

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bearbeitet von Crischi74
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vor 5 Minuten schrieb UGE:

Gute Literatur zum Thema Fuji und JPG mit Tiefgang gibt es von Thomas B. Jones. https://www.photologen.de/jpeg-rezepte-fuer-fujifilm-x-kameras/

Mittlerweile hat er schon ein neues Buch veröffentlicht, welches noch genauer auf die Themen eingeht.

 

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Hallo zusammen,

ich habe das Verhalten nun mal zu Hause mit X-RAW-Studio nachgestellt. Ihr hattet natürlich alle recht und ich habe mich durch die Formulierungen der Bedienungsanleitung aufs Glatteis führen lassen. Und am großen Monitor sieht man die Unterschiede auch viel besser.

Also - Lichter abdunkeln geht mit "-" und Schatten aufhellen geht auch mit "-". So wie Crischi74 das oben korrekt beschrieben hat.

vG Uwe

bearbeitet von pepemina
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vor 7 Stunden schrieb pepemina:

nach nun einigen hundert Fotos mit der X-T20 habe ich festgestellt, dass ich - wenn ich RAF-Aufnahmen mache - diese im nachhinein fast immer in den Schatten/ Lichtern korrigiere.

Wenn Du RAW fotografiert, aber zur Begutachtung der Bilder beim Fotografieren JPG Stile mit Beeinflussung im Q-Menü zu Rate ziehst, dann wirst Du immer unbefriedigende Ergebnisse erzielen. 

Rico hat in seinem Buch auch einen Guide speziell für RAW Shooter, ich denke in diese Richtung müsstest Du gehen. 

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vor 5 Minuten schrieb ViewPix:

Wenn Du RAW fotografiert, aber zur Begutachtung der Bilder beim Fotografieren JPG Stile mit Beeinflussung im Q-Menü zu Rate ziehst, dann wirst Du immer unbefriedigende Ergebnisse erzielen. 

Rico hat in seinem Buch auch einen Guide speziell für RAW Shooter, ich denke in diese Richtung müsstest Du gehen. 

Jo, einfach das flachste Profil einstellen (Etherna, Schatten voll aufhellen, Lichter komplett zurücknehmen, zur Not noch mehr Color zurücknehmen). So fotografiere ich schon ziemlich lange in RAW. Dann gibts keine Überraschungen....😉

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vor 7 Stunden schrieb Crischi74:

Einfach zu merken:

Plus bei Schatten und Lichtern erhöht den Kontrast. 

Minus verringert den Kontrast.

Ja, so ist das. Habe schon eine ähnliche Versuchsserie wie Christian gemacht und hier irgendwo gezeigt, weil das Manual von Fuji anfangs auch bei mir und wohl bei Vielen immer noch verwirrend ist. Geholfen hat mir das Buch von @Rico Pfirstinger zu meiner ersten Fuji (T1). Die X- Secrets vertiefen das noch weiter.

Für die T1 und die T20 gibt es leider kein Eterna. Ich belichte meist mit Blendenpriorität und der Filmsimulation "Pro Neg Standard". Alle anderen Werte stehen meistens auf "Null", manchmal passe ich aber "DR" und dementsprechend "ISO" an.

Diese Einstellungen passen für meinen Geschmack zur T- 20 und der T- 1 und sind für eine Raw- Bearbeitung gut geeignet.

Edit: Die JPGs wirken dadurch natürlich sehr flau, aber als Vorschau für die spätere Bearbeitung der RAWs besser als Alles, was ich vorher probiert habe.
 

bearbeitet von TommyS
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Ich arbeite auch viel mit RAW und ganz anderen Farbprofilen als die Fuji-Filmsims.  Dennoch kann ich nicht mit einem „flachen Profil“ fotografieren.  Wenn das Sucherbild/Kontrollbild so leblos daherkommt, kann ich die Bildwirkung, also wenn es einen positiven, aber meist unterschwelligen Reiz auslöst, nicht beurteilen.  Dadurch entgehen mir Motive.

Für mich der wichtigste Fortschritt von der DSLR zur DSLM. Ich habe anfangs sehr viel Schwarzweiß fotografiert und hier erst die Wirkung von Formen, Linien und Kontrasten sehr viel besser wahrgenommen als durch den optischen Sucher der DSLR, und so auch Bilder gemacht, welche ich früher nicht gemacht hätte weil ich den Reiz nicht wahrgenommen habe.

So kann es auch mit dem „flachen Profil“ passieren, dass Kontraste, Farben, Farbtemperatur soweit abgeflacht/verschoben  werden, dass eine Schwelle unterschritten wird, welche das Bild vor der Aufnahme uninteressant machen könnte.

 

bearbeitet von Crischi74
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Ich habe meine bevorzugten Einstellungen (ich bin überwiegend JPG-Fotograf) auf die C1 - C7 gelegt und die liegen an der T2, auf der obersten Steuerkreuztaste.
Ein Druck darauf und ich bin sofort in s/w "Postkarte"- C6 ist bei mir meine Farbeinstellung und C7 kann ind. belegt werden. Schneller gehts nimmer.

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Ich liebe ja die Möglichkeit, Mittels JPG-Rezepten, die Fuji Filmsimulationen noch zu optimieren und sagen wir mal in eine bestimmte analog anmutende Filmzeit zu verschieben. Hier habe ich mir angewöhnt, einfach das Histogramm im Blick zu behalten und darauf zu achten, dass es Rechts auch ziemlich gefüllt ist, also ETTR wie man sagt. Bei den Filmsimulationen hilft das Histogramm wirklich sehr, da es auf das JPG angewendet wird, bzw. selbiges analysiert.

Die Bilder wirken dann auf dem Kameramonitor leicht zu hell (noch nicht überbelichtet), das relativiert sich aber in der Regel am PC Monitor. Sollte man die Bilder dennoch etwas abdunkeln müssen, ist das immer noch besser, als Tiefen aufhellen zu müssen.

Torsten

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Moin, Lichter wie Schatten auf Minus zu legen flaut aber auch das Sucherbild ab, was mich stört, weshalb ich zur besseren Einschätzung bei Null und Neg--Std bleibe. Für die RAF-Entwicklung ist das kein (noemalerweise) Problem. Gruss, lars

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Am 22.10.2020 um 10:44 schrieb LarsH:

Moin, Lichter wie Schatten auf Minus zu legen flaut aber auch das Sucherbild ab, was mich stört, weshalb ich zur besseren Einschätzung bei Null und Neg--Std bleibe. Für die RAF-Entwicklung ist das kein (noemalerweise) Problem. Gruss, lars

Ein „Problem“ ist das sowieso nicht. Jeder hat so seine Herangehensweise. Ich für meinen Teil sehe das Motiv und hab ne genaue Vorstellung davon wie es dann später aussehen soll. Dazu brauch ich keine Filmsimulation. Jeder arbeitet halt anders....und das ist gut so 😉

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