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Fujifilm X-S10 Praxiserfahrungen


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Werde mir zeit lassen zum überlegen aber die Fuji X-T4 ist mir zu teuer als zwei Kamera auch finde ich es kompakter X-S10 kann auch weiterhin meine alten Batterien benutzen ohne neue Anschaffungen und Zusatz Kosten.

habe auch einen interessanten Bericht gelesen von Eric Reinheart unterwegs mit der Fujifilm X-S10.

 

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vor 3 Stunden schrieb Dieter362:

Mir wäre es wichtig, dass ich z. Bsp. den Iso-wert, welchen ich vorher auf das linke Wahlrad gelegt habe auch in einem der Settings so nachträglich ändern zu können.

Das linke Wahlrad lässt sich leider nicht so richtig customizen. Das einzige was geht ist: im M Mode auf dem linken Rad Belichtungskorrektur. Ansonsten ist links immer Filmsimulation. 

 

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vor 18 Minuten schrieb pkn:

Das linke Wahlrad lässt sich leider nicht so richtig customizen. Das einzige was geht ist: im M Mode auf dem linken Rad Belichtungskorrektur. Ansonsten ist links immer Filmsimulation. 

 

Ich habe auf dem linken Rad die ISO drauf, geht nicht alles, ja, aber ISO funzt ;)

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vor 34 Minuten schrieb mchomer:

Ich habe auf dem linken Rad die ISO drauf, geht nicht alles, ja, aber ISO funzt ;)

Vielen Dank für eure Antworten.

Was mir wichtig wäre, dass alle geänderten Konfigurationen der Wahlräder und Tasten, welche im manuellen Modus möglich sind, dann logischer Weise auch in den C1-C4 Modi so funktionieren und so eine  einfache und nachträgliche Anpassung auf die jeweilige Situation ermöglicht.

Ich denke, so habe ich es verstanden, dass dies der Fall ist  - und man kann im Menü noch festlegen, ob diese Änderungen gespeichert werden sollen oder nicht.

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Am 24.1.2021 um 18:17 schrieb pkn:

Das linke Wahlrad lässt sich leider nicht so richtig customizen. Das einzige was geht ist: im M Mode auf dem linken Rad Belichtungskorrektur. Ansonsten ist links immer Filmsimulation. 

 

Das scheint nur so. Schau mal genau, wenn Du die Fn-Belegung (Rad) änderst. Da bist Du standardmäßig auf Seite 5 von 5. Du musst also nach oben scrollen, um den Rest zu sehen. Da muss man erstmal drauf kommen...🤦🏼‍♂️.

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Hallo in die Runde der Fuji X-S10 Praxiserfahrenen.

ich hoffe, ich bin hier richtig, denn ich habe kein "Tips zum Kauf der richtigen Fuji für Herstellerfremde" o.ä. gefunden. Dafür die 27 Seiten verfolgt und die Fotos betrachtet.
Es scheint mir offensichtlich, dass Fuji mit der X-S10 nicht soviel falsch gemacht hat.

Ich stehe gerade vor der Entscheidung mit eine neue Kamera zu kaufen. Bisher hatte ich eine alte Nikon D3xxx und zu wenig Zeit für die Fotografie. Beides soll sich nun ändern.
Da ich für einen Monat die Canon EOS R hatte und die schon recht faszinierend fand, war/ist die Entscheidung zur Canon EOS R6 schon fast gefallen, da ich hier neben dem besseren Rauschverhalten bei höheren ISO-Werten, den Sabilisatat bis 5 oder 8 Blendenstufen, die Fokusstacking- und HDR-Funktion in der Kamera, aber vor allem den Autofokus mit Augen- und Tieraugenerkennung überzeugend fand. Die Gehäusegrösse stört mich eher weniger, aber der Preis schon eher (bis dann die komplette Objektivausrüstung zusammen ist).

Und dann habe ich einen Bericht über die Fuji X-S10 gelesen, ein paar Videos geschaut und am Schaufensterfenster (die Läden haben ja zu) mal geschaut...
Sie sieht klasse aus, wäre als Immer-dabei natürlich deutlich kleiner und leichter, die Objektive könnten etwas günstiger und leichter werden, der Stabi scheint gut.
Bei Landschaft, Architekur und Reise sehe ich (ausser der Sensorgrösse ansich) nur Vorteile, aber bei Tieraufnahmen (Hund, Pferd in schneller Bewegung, gerne auf den Fotografen zu) habe ich arge Bedenken. Da läge zumindest ein (nicht zwingend der) Schwerpunkt.

Zu mir: kein Anfänger beim Fotografieren, aber kein Profi. Fotografiere meist im Urlaub, beim Wandern, meine Tiere (Pferd, Hund) und gerne Stills. Übrigens immer im RAW-Format und kann mir gar nicht vorstellen, was die 18 Filmsimulationen in der Kamera mir überhaupt bringen sollen- aber ich kenne Fuji halt auch nicht.

Zu meinen Fragen:
- was ist mit dem Rauschverhalten bei höherem ISO-Werten? Meine Nikon APS-C ist ja schon recht alt und es dürfte sich einiges getan haben, auch wenn der kleinere Sensor natürlich nicht an das Kleinbild heran reichen kann.
- wie gut ist der Stabi (bei Foto)? Gibt es auch Objektive mit Stabi und addieren sie sich?
zu Fokusstacking und HDR out of cam habe ich nichts gefunden.
- das Wichtigste: wie ist der Autofokus? Eine Tieraugenerkennung wie bei Sony oder der Canon EOS R6 scheint es nicht zu geben (ist wohl in Arbeit, aber eben erst für Folgesysteme), aber wie gut kommt ihr klar bei schnellen, bewegten Motiven? Das Beispielbild "Schäferhund" im online-manual wird mit der Option "wide" im "Focus Mode l ([SINGLE AF])" fotografiert (s.h. "How the camera focuses depends on the focus mode."), da hätte ich eher ([CONTINUOUS AF]) erwartet und Augenfokus gewünscht...
- das es keine deutsche Bedienungsanleitung gibt, habe ich gelesen. Ist das nur eine Frage der Zeit oder usus bei Fuji?

Vielleicht hat jemand Erfahrungen im direkten Vergleich zur Canon EOS R6 oder Sony A7 III oder kann es zumindest besser einschätzen als ich.
Vielen Dank für Eure Einschätzung.

[Da der Beitrag noch freigeschaltet werden muss, bitte verschieben oder auch löschen, falls unpassend oder hier nicht richtig]

bearbeitet von wupperboot
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vor 2 Stunden schrieb wupperboot:

Da ich für einen Monat die Canon EOS R hatte und die schon recht faszinierend fand, war/ist die Entscheidung zur Canon EOS R6 schon fast gefallen,

Das sind ja mindestens schon mal drei X-S10, was den Preis betrifft. Da ja Geld nicht so die Rolle spielt, kannst du auch zur X-T4 greifen, weil dich die Gehäusegröße ja auch nicht stört und du hast immer noch einen Tausender übrig, der schon ein schönes Objektiv ist.

Die X-S10 ist eine kompakte und leistungsfähige Kamera, die auch schnell genug für bewegte Motive ist. Pferde und Hunde gibt es hier zur Genüge an Beispielbildern, sodass du dir ein Bild machen kannst.

Was das Rauschen betrifft sind viele Kameras auf einem erfreulichen Niveau und jetzt mal im Vergleich zur Sony, rauscht eine Fuji auch nicht mehr. Wenn kein Licht da ist, rauschen sie alle, ansonsten machen sie bis ISO 6400 noch eine ganz gute Figur. Mein Chef hat eine Sony erstanden, mit der er unsere Chöre fotografieren wollte, aber für meine Verhältnisse wirken die Fuji Bilder gefälliger und ihm gefallen sie auch besser.  wenn eben kein Licht auf dem Motiv ist kann auch keine noch bezahlbare  Kamera der Welt das da hinzaubern.

Fokusstacking und HDR hat die Fuji auch

Der Stabi ist auch gut und ermöglicht viele tolle Bilder, die ohne ihn nicht so einfach wären. Über die Blendenstufen lässt sich streiten, weil jeder Fotograf auch andere Hände hat und unter "ruhig" auch etwas anderes versteht. Abgesehen davon, darf sich halt das Motiv auch nicht bewegen, weil das ja in der Regel nicht mit der Kamera verbunden ist. Damit relativiert sich die ganze Sache.

Was für Fuji spricht ist der tolle Bildlook, "wie aus dem echten Leben" (höre ich nicht zum ersten Mal bei meinen Kunden) und durch die Filmsimulationen, die sich irgendwann mal jemand Kluges ausgedacht hat, kann man ihn motivspezifisch gut und einfach ändern, auch wenn man nur RAW aufnimmt.  Bei einem JPG erspart es einen natürlich viel Arbeit am PC.

Den Vergleich zu einer Alpha 7 III habe ich. Abgesehen vom Preis, der ja auch 2 X_S10 hoch ist und wieder ein gutes Fujiglas bereits beinhaltet, kann ich dieser Kamera nichts abgewinnen. Zweifellos ist es es eine tolle Kamera, mit der man auch alles fotografieren und filmen kann. Mich stört die Farbwiedergabe bei hohen ISO Werten und ich würde bei dieser Sony keinen Grund sehen, warum ich von meinen Nikons  hätte wechseln sollen. Die waren auch so gut.

Ich bin seit zwei Jahren mit Fuji unterwegs und habe es nicht bereut. Sie sind kompakt, schnell, haben eine tolle Bildqualität und super Objektive, lassen sich klassisch bedienen (zumindest die Pro 3 und die X-T4) und vermisst habe ich noch nichts, außer den Rückenschmerzen, wenn man mit einem Rucksack voller Nikon den ganzen Tag einer Hochzeit beiwohnt.

Für mich steht am Ende ein Bild und wenn es sehr gut ist, dann spielt die Kamera, die es gemacht hat nur für mich eine Rolle. Diese ganzen theoretischen Superlative, die vielleicht am Ende auch noch real messbar wären, nützen ja auch nichts, wenn der Betrachter keinen Unterschied sieht.

Beschäftigen muss man sich mit jeder Kamera und mit der Fotografie an sich, dann machen sie auch alle sehr gute Fotos. Da gibt' s bei Fuji Millionen Beispiele und von den anderen Herstellern auch.

Wenn ich dir jetzt bei deinem Kenntnisstand und deiner Verwendung etwas empfehlen dürfte, dann wäre es bei Fuji die X-S10. Die nimmst du am besten mit 16-80 18-55 und kaufst dir noch ne schöne Festbrennweite, das preiswerte Telezoom,  ein Makro etc. Da die Objektive ja dann auch an die professionelleren passen kannst du ja bei Interesse dir einen neuen Body kaufen. Vielleicht wirst du aber auch mit der S10 schon glücklich, denn sie macht ja die gleichen Bilder, ist genauso schnell usw.

Ich würde auch bei Nikon, Sony oder Canon im semiprofessionellen Bereich suchen und lieber gute Gläser kaufen. Die Kamera muss nur gut sein und da gibt es viele, die das erfüllen und keine 3000 Euro kosten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das ist ja mal eine Antwort. Vielen Dank dafür.

Der 2,5-fache Preis im Vergleich ist ein Argument, denn Geld ist nicht im Übermass vorhanden.

Aber wenn das so stimmt "..wenn du den Eye AF wirklich brauchst bist du bei Fuji im falschen System...", wäre die klassische Optik und der günstige Preis geschlagene Argumente.

 

 

bearbeitet von wupperboot
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vor 17 Stunden schrieb wupperboot:

Hallo in die Runde der Fuji X-S10 Praxiserfahrenen.

ich hoffe, ich bin hier richtig, denn ich habe kein "Tips zum Kauf der richtigen Fuji für Herstellerfremde" o.ä. gefunden. Dafür die 27 Seiten verfolgt und die Fotos betrachtet.
Es scheint mir offensichtlich, dass Fuji mit der X-S10 nicht soviel falsch gemacht hat.

Ich stehe gerade vor der Entscheidung mit eine neue Kamera zu kaufen. Bisher ...

Hallo wupperboot,

also..., auch ein paar Anmerkungen von mir, die alle aus der Praxis stammen:

Wenn das Fotografieren von "Pferd und Hund" zu deinen wichtigsten Bereichen gehört, dann würde ich sofort sagen, dass der Autofokus deiner Wunschkamera "gar nicht gut genug" sein kann - also mit anderen Worten: je bessser der Autofokus, desto willkommener.

Du sagst außerdem ganz klar, dass du "immer im RAW-Format" fotografierst.

"immer im RAW-Format" + "Pferd + Hund" + eventuelle andere sich bewegende Objekte, wozu auch Menschen gehören, bringen mich sofort dazu, dir entweder die teuersten Canons oder aber Sony zu empfehlen, z.B. die Sony a6400 OHNE IBIS.

Die besten Kameras, die ich im Moment habe, sind die Sony A7R II, A6400 und die Olympus OM-D E-M10 Mark IV. Bis vor kurzem hatte ich auch noch eine Canon M50 und (jahrelang) eine Fuji X-E3.

Wenn man z.B. kleine Kinder oder einen Hund fotografieren will, dann schlägt der Autofokus der Sony a6400 die anderen genannten Kameras ganz ganz ganz locker... Nehmen wir mal spielende Kinder als Beispiel, d.h. ständige Bewegung: Man aktiviert den Augenautofokus für Menschen + continuous AF, fokussiert einfach auf den Körper des zu fotografierenden Kindes und hält den Auslöser halb gedrückt. Dann springt der AF sofort aufs Auge und verfolgt es gnadenlos so gut, wie er kann: Auge - Gesicht - Auge - Körper - Auge - Kopf - Auge ... - je nachdem, wie der Mensch gerade zur Kamera gedreht ist.

Das funktioniert im Vergleich zu den anderen genannten Kameras WEIT effektiver und souveräner.

Dieser Augenautofokus ist so gut, dass ich sozusagen fast schon "nur" für Kinder-, Portrait- und Hundaufnahmen die a6400 habe bzw. "nicht wieder verkaufe" (zumal ich sehr "kauf- und verkauffreudig" bin). Ach ja: der Tieraugen-AF funktioniert bei einem Yorkshire-Terrier, den ich als "Testobjekt" habe, ebenfalls erfreulich gut.

Was MIR an der a6400 nicht gefällt, ist der Fakt, dass sie keine In-Camera-Raw-Konvertierung bietet wie die Fujis (und zig andere). Wenn man also mal sofort exzellente Jpegs will, dann muss bei den Sonys im Moment des Klicks alles gestimmt haben, da man danach nicht mehr kurz in der Kamera z.B. etwas Schatten aufhellen kann, den Weißabgleich modifizieren kann etc. etc. Wenn du aber ganz sicher zu 99% nur in Raw fotografieren willst, dann sollte das nicht so schlimm sein.

Die a6400 hat keinen IBIS. Da gibt's jetzt zwei Lösungen:

1) Keine a6400 kaufen, sondern eine andere aktuelle Sony mit IBIS
2) Das neue Tamron 17-70mm f2.8 (durchgehend) MIT Stabi dazukaufen

Beim automatischen Weißabgleich kann man bei der a6400 den Modus "ambience" wählen. Das hab ich so gut wie immer aktiv. Das bedeutet so ungefähr: "rücke von einem stur neutralen Weißabgleich ein bisschen in die Richtung ab, die gerade vorherrscht". Die Farben werden dann auf Anhieb sehr sehr gut. Eine spätere In-Camera-Raw-Konvertierung würde ich nicht so sehr wegen den Farben wollen, sondern um Helligkeitswerte noch verändern zu können. Die Farben sind schon sehr gut und 1000 Mal besser, als ältere Sony-Kameras.

ALLERDINGS waren die Farben der Fuji X-E3 und der (anders justierten) X-T100 (die ich noch habe) eher noch besser und auf jeden Fall reichhaltiger und ausgefeilter einstellbar. Aus DIESEM Grund (+ IBIS) plane ich gerade selbst, mir eine X-S10 zu kaufen.

Die Filmsimulationen sind kein "Zusatz-Gimmik" sondern eine so gewählte Bezeichnung der vorhandenen Farbmodelle bzw. Farbstile. Bei Sony gibt es "Styles". Da Fuji sich dabei an diverse Filme anlehnt, nennen sie sie halt "Filmsimulationen". Man kann nicht "keine" Filmsimulation ausgewählt haben: irgendeine Filmsimulation ist, genau so wie "irgendein Style" bei anderen Kameras, immer gerade aktiv. Man hat quasi mehrere "Farb-Presets" zur Verfügung, die aber auch wirklich richtig gut sind.

Die OOC-Jpegs der X-E3 und der X-T100 können so extrem gut sein, dass man darüber nachgrübeln muss, was man mit dem Raw-Konverter am Computer demgegenüber gewinnt. Ggf. verliert man sogar die so super aussehenden Farben...

Mit den Fujis hab ich auch folgende Methode extrem erfolgreich probiert: Out-of-Camera-Jpegs mit genau geplanten Einstellungen für Schärfung und Entrauschung und anschließend Topaz Sharpen AI, was eigentlich "Topaz Sharpen and Denoise AI" heißen müsste: Überragend gute Schärfung UND Entrauschung in einem. Das Endergebnis ist dann hervorragend

Wegen dem, was ich hier in den letzten Absätzen beschreibe PLUS IBIS habe ich vor, mir die X-S10 zu kaufen. Die a6400 wiederum werde ich aber wegen dem alles toppenden Augenautofokus behalten ("müssen"). Die Sony A7R II, die ich habe, HAT einen IBIS, und der ist ganz und gar nicht schlecht. Außerdem rauscht sie noch dazu sehr wenig und hat allgemein atemberaubende Bildqualität. Aber..., bei ihr ist zusammen mit Objektiven alles schwerer, größer und teurer..., ihr Autofokus ist viel schlechter als bei der a6400, UND mit ihr kann man auch nicht flexibel in der Kamera mal eben optimierte Jpegs neu generieren (also In-Camera-Raw-Konvertierung), was ich so sehr mag und was nach meinem Geschmack in den Fujis auch konfortabler geht als bei Olympus und Canon.

Soweit dann mal mein Input...

Ein Zwischenfazit:

1) Mit einer Sony a6400 hat man einen super Autofokus und KANN anschließend im Raw-Konverter die Farben, Kontraste etc. so gestalten, wie man sie will.

2) Die Fujis haben tolle, gleich in der Kamera einstellbare Farben, ABER ich (und nicht nur ich) bezweifle auch bei den neuesten Fujis, dass sie beim Augenautofkus so leistungsfähig sein können wie eine Sony A6400.

 

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vor 8 Stunden schrieb cosmovisione:

Die Sony A7R II, die ich habe, HAT einen IBIS, und der ist ganz und gar nicht schlecht. Außerdem rauscht sie noch dazu sehr wenig und hat allgemein atemberaubende Bildqualität.

Also ich hatte mal für eine Woche eine A7RII ausprobiert, zusammen mit SEL 85 F1.8 und SEL 24-105 F4, und sie gerade wegen des im Vergleich zu X-H1 enttäuschend schwachen IBIS und des erschreckend hohen Farbrauschens zurückgegeben. Was ich dagegen gut fand, war die Haptik der Bedienelemente, das machte doch einen hochwertigeren und solideren Eindruck als z. B. X-T2 und einen sehr viel hochwertigeren/professionelleren als z. B. Canon EOS R, die gegen die anderen wie Spielzeug wirkte.

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Hallo,

ich fotografiere mit Nikon D750 und Fujicams fahrende Züge in der Nacht mit ISO 6400.

Vollformat ist etwas besser, aber Fuji hat ein sehr feines ISO-Korn was mir sehr gut gefällt.

Da reiht sich die X-S10 nahtlos positiv ein. Da ist nicht mehr viel Delta zum Kleinbild.

Wichtig ist natürlich, dass man bei Lowlight ein flaches Bildprofil wählt und mit RAWs arbeitet.

VG

Det

P.S. Der Ibis ist übrigens der Hammer bei der X-S10 und nochmal um ein Stück besser als der der X-H1, die ich auch sehr lange hatte. Foto v.d. X-T30.

 

 

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bearbeitet von moviedet
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vor 10 Minuten schrieb EchoKilo:

Eine dumme Frage: Gibt es an der X-S10 eigentlich die Custom Profiles C1-4 (am Drehknopf) und die Custom-Settings C1-7 (im (Q)uick Menü) gleichzeitig? Sprich: gibt es C1-7 noch?
Wie benutzt man es dann parallel? Überschneiden sich Einstellungen?

C 1-7 gibt`s nicht an der X-S10

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@wupperboot als Tipp, schau Dir erst mal paar RAW`s an und bearbeite diese mit deinen Lieblingskonverter, da können schon die ersten Probleme auftreten. Dann zum AF der ist gut hängt aber von der Linsen sehr stark ab... dazu kommt der Augen AF ist nicht mit Sony vergleichbar, Canon soll ähnlich sein wie Sony. Was das Rauschen angeht ist es nicht so rosig, wie viele hier berichten, auf der 100% Ebene rauschen die Fuji um einiges mehr im vergleich zu den VF Kameras. 

Ein gutes Beispiel ist das Bild oben vom @moviedet ist angeblich ein ISO 6400 mit der X-T30 gemacht nach der Verkleinerung siehts noch immer katastrophal aus... so etwas kann man eigentlich löschen... man braucht doch recht viel Übung und den richtigen Konverter um aus den FujiRAW`s das Maximum heraufzuholen. Mit anderen Kameras geht es sehr viel einfacher und man hat noch mehr Reserven dafür zahlt man auch mehr Geld.    

Du kannst auch bei Gearflix eine Fuji ausleihen und selber testen erspart den Frust und auch das hin und her schicken bzw. umtauschen....

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vor 1 Stunde schrieb snooopy:

Ein gutes Beispiel ist das Bild oben vom @moviedet ist angeblich ein ISO 6400 mit der X-T30 gemacht nach der Verkleinerung siehts noch immer katastrophal aus...

Ich bin sicher kein "Fanboy" und bestreite auch nicht dass FF Vorteile beim Rauschverhalten hat, aber dieses Bild als Beispiel ist schon "Fuji-Bashing". 😄
Das sieht aus als wäre es bei ISO 6400 noch viel zu dunkel gewesen und nachträglich um mindestens 2 Blendenstufen hochgezogen worden. Zusätzlich dürfte hier jemand nicht wirklich wissen was er tut. Leider zeigen die EXIF nicht "die ganze Wahrheit" weil anscheinend ein manuelles Objektiv verwendet wurde. Oft wäre es besser einfach das Jpeg zu verwenden.

Das Bild ist ein Jpeg sooc, NR -4 bei Iso 6400. Allerdings von der X100v die aber den selben Sensor hat. Ich denke das ist ganz gut brauchbar.

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Das gleich Bild aus RAW, um 2 Blenden gepusht, also Iso 25600 und q&d in Photoshop bearbeitet.
Die Lichtsituation war aber wie oben.

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vor 22 Stunden schrieb snooopy:

man braucht doch recht viel Übung und den richtigen Konverter um aus den FujiRAW`s das Maximum heraufzuholen.

Nein. Nur soviel, dass man weiß, was passiert, wenn ich an welchen Reglern ziehe. Das ist nun wahrlich keine Raketenwissenschaft.

bearbeitet von Tommy43
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