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Shutter-Count für Fuji


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vor 8 Stunden schrieb dirk.germany:

Könnte es sein, dass dieser Zähler ebenfalls verloren geht, wenn die interne Batterie den Geist aufgibt. Das wäre m.E. ein grober technischer Design-Fehler.

Es ist schlicht und einfach kein „offizieller“ Verschlusszähler, welchen man sinnvoll für eine Wertbestimmung oder Haltbarkeitsprognose auswerten könnte. 
Richtige Zähler sind üblicherweise in einem nichtflüchtigem Register gespeichert und lassen sich über ein Servicemenü in der Kamera anzeigen oder über Diagnosesoftware der Hersteller-Service auslesen.

bearbeitet von Crischi74
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vor 4 Stunden schrieb Crischi74:

Es ist schlicht und einfach kein „offizieller“ Verschlusszähler, welchen man sinnvoll für eine Wertbestimmung oder Haltbarkeitsprognose auswerten könnte. 
Richtige Zähler sind üblicherweise in einem nichtflüchtigem Register gespeichert und lassen sich über ein Servicemenü in der Kamera anzeigen oder über Diagnosesoftware der Hersteller-Service auslesen.

Ja, ist schon richtig. 

Aber mit Sicherheit wird dieser Wert meist als unumstößliche Tatsache hingenommen. 

Meist ist er ja auch richtig. 

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  • 3 months later...
Am 19.11.2020 um 18:52 schrieb pepemina:

Hallo zusammen,

bekanntlich zeigen nicht alle Fuji-X-Kameras den Zähler der Auslösungen an. Es gibt auch kein Software-Tool, dass die Anzahl auslesen kann (so wie bei einigen Canon-Kameras). Hier bin ich über eine Anzeige bei Ebay-Kleinanzeigen auf eine Möglichkeit gestoßen, die das anscheinend liefert:

https://www.apotelyt.com/camera-exif/shutter-count-finder#image-upload

Man lädt dort ein Foto hoch (in meinem Beispiel ein Foto aus meiner X-T20) mit der Bildnummer DSCF0968 und die Webseite spuckt dann 
 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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aus. Das erscheint mit plausibel, denn ich habe die Kamera gebraucht in neuwertigem Zustand im Frühjahr gekauft. Und die Einstellungen und die Bildzähler zurück gesetzt. Demnach hatte die Kamera nach dem Kauf ca. 750 Auslösungen.

Wenn jemand die genaue Anzahl der Auslösungen seiner Kamera(s) kennt, kann ja mal die Probe machen 🙂

vG Uwe

da leider am Mac weder die Vorschau, noch Affinity Photo mir in den EXIF Infos einen Shutter Count anzeigt (warm auch immer, funktioniert bei allen anderen Kameras), habe ich diese Website (apotelyt) getestet und es werden mir nach 2 Jahren Nutzung 1654 actuations angezeigt, was schlicht ein Witz ist!

Klar waren auch ein Teil digitaler Verschluss, aber mechanische Auslösungen waren definitiv mehr... grob geschätzt 20'000!

 

Wie kommen die auf eine solche Zahl?   🤷🏻‍♂️

Und gibt es außer der LYN App noch eine Möglichkeiten?

bearbeitet von olo
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vor 20 Minuten schrieb olo:

da leider am Mac weder die Vorschau, noch Affinity Photo mir in den EXIF Infos einen Shutter Count anzeigt (warm auch immer, funktioniert bei allen anderen Kameras), habe ich diese Website (apotelyt) getestet und es werden mir nach 2 Jahren Nutzung 1654 actuations angezeigt, was schlicht ein Witz ist!

Klar waren auch ein Teil digitaler Verschluss, aber mechanische Auslösungen waren definitiv mehr... grob geschätzt 20'000!

 

Wie kommen die auf eine solche Zahl?   🤷🏻‍♂️

Und gibt es außer der LYN App noch eine Möglichkeiten?

Welche Fuji Kamera hast du?

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Am 2.1.2021 um 14:21 schrieb dirk.germany:

Ja, ist schon richtig. 

Aber mit Sicherheit wird dieser Wert meist als unumstößliche Tatsache hingenommen. 

Meist ist er ja auch richtig. 

Je nachdem wie man fotografiert kann dieser Wert stimmen. Ich nehme zum Beispiel gerne mal Filmsimulationsreihen auf. Die Kamera macht ein Foto, rechnet die anderen beiden in der Kamera um und speichert sie. Abgesehen von der abstrusen Sache, dass sie mir auch drei RAW Dateien, statt einer nötigen auf die Speicherkarte zimmert, zählt sie auch jedes Mal drei Bilder, obwohl sie ja nur eins macht. Wenn das jemand immer so macht, hat er am Ende bei 3000 Auslösungen ja schon 10000. Die ES Auslösungen werden ja zusätzlich auch mitgezählt.

Natürlich wird der Verschlusszähler immer gern als Wiederverkaufsargument gesehen, aber ich glaube, dass man auch den Kameras da ein bisschen zu wenig zutraut. Man kann wohl getrost noch eine T4 mit 80000 Auslösungen kaufen und damit als Amateur noch Jahre Bilder machen und am Ende geht etwas ganz anderes kaputt als der Verschluss.

Wir hatten in der Firma eine Canon 5D, die hatte über 300000 Auslösungen, wurde von jedem Mitarbeiter benutzt, ob Urlaub oder Arbeit und die habe ich vor zwei Jahren der Tochter einer Freundin überlassen, weil sie gerne fotografieren wollte und nicht das Geld für eine Kamera hatte. Die geht heute auch noch und hat sicherlich jetzt schon weit über 300000 Auslösungen.

Ich persönlich hatte noch nie einen defekten Verschluss in all den Jahren.

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vor 2 Minuten schrieb DRS:

Je nachdem wie man fotografiert kann dieser Wert stimmen. Ich nehme zum Beispiel gerne mal Filmsimulationsreihen auf. Die Kamera macht ein Foto, rechnet die anderen beiden in der Kamera um und speichert sie. Abgesehen von der abstrusen Sache, dass sie mir auch drei RAW Dateien, statt einer nötigen auf die Speicherkarte zimmert, zählt sie auch jedes Mal drei Bilder, obwohl sie ja nur eins macht. Wenn das jemand immer so macht, hat er am Ende bei 3000 Auslösungen ja schon 10000. Die ES Auslösungen werden ja zusätzlich auch mitgezählt.

Natürlich wird der Verschlusszähler immer gern als Wiederverkaufsargument gesehen, aber ich glaube, dass man auch den Kameras da ein bisschen zu wenig zutraut. Man kann wohl getrost noch eine T4 mit 80000 Auslösungen kaufen und damit als Amateur noch Jahre Bilder machen und am Ende geht etwas ganz anderes kaputt als der Verschluss.

Wir hatten in der Firma eine Canon 5D, die hatte über 300000 Auslösungen, wurde von jedem Mitarbeiter benutzt, ob Urlaub oder Arbeit und die habe ich vor zwei Jahren der Tochter einer Freundin überlassen, weil sie gerne fotografieren wollte und nicht das Geld für eine Kamera hatte. Die geht heute auch noch und hat sicherlich jetzt schon weit über 300000 Auslösungen.

Ich persönlich hatte noch nie einen defekten Verschluss in all den Jahren.

Wenn du hier im Forum eine Kamera kaufst, dann musst du dir um Auslösungen jenseits der 10.000 eher keine Gedanken machen 😉 

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vor 5 Minuten schrieb Snapper:

Wenn du hier im Forum eine Kamera kaufst, dann musst du dir um Auslösungen jenseits der 10.000 eher keine Gedanken machen

Ich verstehe immer nicht, dass es auf dem Gebrauchtmarkt Kameras gibt, die zwei Jahre alt sind und manchmal weniger als 1000 oder 2000 Auslösungen haben, auch professionelle. Was machen die damit, außer sie zu tragen?

Ich kaufe Kameras immer "neu", meist nehme ich Ausstellungsstücke, Demogeräte mit 30 Auslösungen usw. habe so meine T4 300 Euro billiger erworben und die Pro3 auch. Dafür gibt es dann schon ein schönes gebrauchtes Gläschen.

Um die Auslösungen würde ich mir da auch die wenigstens Sorgen machen, aber man weiß ja nie was sonst so damit passiert ist.

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vor 1 Minute schrieb DRS:

Ich verstehe immer nicht, dass es auf dem Gebrauchtmarkt Kameras gibt, die zwei Jahre alt sind und manchmal weniger als 1000 oder 2000 Auslösungen haben, auch professionelle. Was machen die damit, außer sie zu tragen?

Das ist keine Seltenheit. Es gibt hier auch Leute, die mehr im Forum als mit der Kamera unterwegs sind 😉

Bei einem Gebrauchtkauf ist mir persönlich als erstes der äußere allgemeine Zustand wichtig. Daran kann man vieles ableiten.

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vor 4 Minuten schrieb Snapper:

Bei einem Gebrauchtkauf ist mir persönlich als erstes der äußere allgemeine Zustand wichtig. Daran kann man vieles ableiten.

Danach würde ich auch eher gehen. Wenn ich sehe, dass meine Kameras trotz fast täglicher Nutzung immer noch sehr gut aussehen, weil sie ja schon sehr robust sind. Da hätte ich auch Probleme eine zu kaufen, die aussieht, als wäre sie 10km an einem Motorrad hängend über den Asphalt gezogen worden.

Ich finde, dass die von der Presse fast immer am schlimmsten aussehen. Die sehen glaube auch nur abends mal kurz die Fototasche. Ansonsten baumeln sie am Fotografen oder liegen achtlos in irgendwelchen Ecken. Auch da gibt es natürlich Ausnahmen. Die würde ich jedenfalls auch von einem Händler nicht kaufen.

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vor 3 Minuten schrieb DRS:

Danach würde ich auch eher gehen. Wenn ich sehe, dass meine Kameras trotz fast täglicher Nutzung immer noch sehr gut aussehen, weil sie ja schon sehr robust sind. Da hätte ich auch Probleme eine zu kaufen, die aussieht, als wäre sie 10km an einem Motorrad hängend über den Asphalt gezogen worden.

Ich finde, dass die von der Presse fast immer am schlimmsten aussehen. Die sehen glaube auch nur abends mal kurz die Fototasche. Ansonsten baumeln sie am Fotografen oder liegen achtlos in irgendwelchen Ecken. Auch da gibt es natürlich Ausnahmen. Die würde ich jedenfalls auch von einem Händler nicht kaufen.

Meine Pro1, hat jetzt knapp ca. 80.000, Auslösungen hinter sich und funktioniert wie am ersten Tag. An einen  Verkauf, auf Grund vom äußerlichen Zustand, ist erst gar nicht zu denken, was ich aber auch nicht übers Herz bekommen würde. Also bleibt sie! 

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vor 3 Minuten schrieb Snapper:

Meine Pro1, hat jetzt knapp ca. 80.000, Auslösungen hinter sich und funktioniert wie am ersten Tag. An einen  Verkauf, auf Grund vom äußerlichen Zustand, ist erst gar nicht zu denken, was ich aber auch nicht übers Herz bekommen würde. Also bleibt sie! 

In solchen Fällen ist es wohl immer besser, die Kamera zu behalten oder sie am Ende jemanden zu schenken, der noch viel Freude daran hat. Wenn man sie noch selbst gerne benutzt, dann gibt es ja auch keinen Grund sie loszuwerden.

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Gerade eben schrieb olo:

X-E3

 

macht das einen Unterschied? Ich lese ja die Metadaten der Dateien aus! 🤔

Ich meine dass es bei den "Einser Modellen" also T1, Pro1 nicht möglich ist die Auslösungen auszulesen. Bei den "zweier" geht es und auch bei meiner Pro3 lassen sich die Auslösungen auslesen.

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vor 51 Minuten schrieb DRS:

Je nachdem wie man fotografiert kann dieser Wert stimmen. Ich nehme zum Beispiel gerne mal Filmsimulationsreihen auf. Die Kamera macht ein Foto, rechnet die anderen beiden in der Kamera um und speichert sie. Abgesehen von der abstrusen Sache, dass sie mir auch drei RAW Dateien, statt einer nötigen auf die Speicherkarte zimmert, zählt sie auch jedes Mal drei Bilder, obwohl sie ja nur eins macht. Wenn das jemand immer so macht, hat er am Ende bei 3000 Auslösungen ja schon 10000. Die ES Auslösungen werden ja zusätzlich auch mitgezählt.

Natürlich wird der Verschlusszähler immer gern als Wiederverkaufsargument gesehen, aber ich glaube, dass man auch den Kameras da ein bisschen zu wenig zutraut. Man kann wohl getrost noch eine T4 mit 80000 Auslösungen kaufen und damit als Amateur noch Jahre Bilder machen und am Ende geht etwas ganz anderes kaputt als der Verschluss.

Wir hatten in der Firma eine Canon 5D, die hatte über 300000 Auslösungen, wurde von jedem Mitarbeiter benutzt, ob Urlaub oder Arbeit und die habe ich vor zwei Jahren der Tochter einer Freundin überlassen, weil sie gerne fotografieren wollte und nicht das Geld für eine Kamera hatte. Die geht heute auch noch und hat sicherlich jetzt schon weit über 300000 Auslösungen.

Ich persönlich hatte noch nie einen defekten Verschluss in all den Jahren.

ich hatte schon alles: defekter Verschluss bei 178'000 Auslösungen und ohne Probleme 800'000 Auslösungen... Es hängt von so vielen (vor Allem klimatischen) Faktoren ab.

Der Fotojournalist, der vom Nordpol bis zum tropischen Regenwald reist, hat definitiv schneller einen defekten Verschluss, als ein reiner Studiofotograf....

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vor 2 Minuten schrieb Snapper:

Ich meine dass es bei den "Einser Modellen" also T1, Pro1 nicht möglich ist die Auslösungen auszulesen. Bei den "zweier" geht es und auch bei meiner Pro3 lassen sich die Auslösungen auslesen.

Frage bleibt, warum ich eine so absurd falsche Zahl angezeigt beikomme... (apolyt Website)

Wie gesagt, weder die Vorschau Info (Mac) noch Affinity Photo zeigt mir den Shuttercount an! 🤷🏻‍♂️

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vor 2 Minuten schrieb olo:

Der Fotojournalist, der vom Nordpol bis zum tropischen Regenwald reist, hat definitiv schneller einen defekten Verschluss, als ein reiner Studiofotograf....

Ich glaube bei dem gehen auch andere Dinge schneller kaputt, als im normalen Gebrauch.

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vor 5 Stunden schrieb olo:

ich gebs auf mit der X-E3 🤯

Jetzt habe ich mir auch noch AnyFile auf den Mac geladen und es wird jeder Pieps und Puups angezeigt, außer die Anzahl Auslösungen 🤬

Warum nicht gleich ExifTool? In den MakerNotes der Exif-Daten gibt es ein Feld namens ImageCount – auch in Bilddateien der X-E3.

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Am 16.4.2021 um 09:43 schrieb DRS:

...Natürlich wird der Verschlusszähler immer gern als Wiederverkaufsargument gesehen, aber ich glaube, dass man auch den Kameras da ein bisschen zu wenig zutraut. Man kann wohl getrost noch eine T4 mit 80000 Auslösungen kaufen und damit als Amateur noch Jahre Bilder machen und am Ende geht etwas ganz anderes kaputt als der Verschluss.

Wir hatten in der Firma eine Canon 5D, die hatte über 300000 Auslösungen, wurde von jedem Mitarbeiter benutzt, ob Urlaub oder Arbeit und die habe ich vor zwei Jahren der Tochter einer Freundin überlassen, weil sie gerne fotografieren wollte und nicht das Geld für eine Kamera hatte. Die geht heute auch noch und hat sicherlich jetzt schon weit über 300000 Auslösungen.

Ich persönlich hatte noch nie einen defekten Verschluss in all den Jahren.

Ich denke, dass die Übersensibilisierung zum Thema "Auslösungen auslesen" und Verschleiß des Verschlusses" durch viel Halbwissen aus zig Forenbeiträgen herkommt. Wenn jemand eine Kamera privat verkauft, egal ob Ebay oder über den Bieten Berich im blauen Forum, so kann man sicher sein, dass Anfragen kommen, "wieviele Auslösungen hat die Kamera schon?"

Aber ich sehe es so, dass der Otto-Normal-Verbraucher niemals soviele Bilder schießen wird, dass der Verschluss schon so "verschlissen" ist, dass dies einen baldigen Ausfall zufolge hätte.

Das Beispiel mit dem Fotojornalist finde ich da passend. Gerade Berufsfotografen, und da auch nur wenige, kommen eventuell an eine so hohe Anzahl an Bildern, das man über sowas ernsthaft Gedanken machen müsste. Das ist aber ein sehr geringer Prozentsatz. Aber das sieht man den Kameras auch sehr oft an, denn bei diesen Leuten, sind das echte Arbeitspferde, und solche Kameras würdest du als Nomalo so nie bei Ebay oder im blauen Forum mehr loskriegen, weil sie echt fertig sind.

Aber das hängt einmal in den Köpfen vieler User drin, und wenn da mal eine mittlere oder hohe fünstellige Zahl angibt, wird einem die Kamera schon als alter Schinken oder ausgelutschtes Modell bezeichnet. Noch dreister wird es, wenn dann von bestimmten Leuten nach dem Kauf behauptet wird, die Kamera hätte viel mehr Auslösungen und wollen damit den Preis drücken oder Rückerstattungen einforden. Wenn dann sogar sechsstellige Werte genannt werden, bekommt man sie fast nicht los, obwohl alle Hersteller, egal ob Canon, Sony und Co. selbst angeben, dass die heutige Kameratechnik mit Auslösungen von 300.000 + keine Probleme haben. (Bei manchen Profimodellen sogar noch höher!)

Es ist wie beim Gebrauchtwagenverkauf. Da wird nur auf den Kilometerzähler geschaut, der sagt aber nur wenig aus, wie der Wagen gefahren oder gepflegt wurde. Und bei den Auslösungen bei den Kameras ist es genau das selbe.

Für mich sagen die Auslösungen alleine über eine Kamera nur wenig aus. Der Gesamteindruck muss einfach passen. Es kann den Serienbildjunkie geben, welcher nur im Dauerfeuer seine Kamera benutzt, der hat in kurzer Zeit seinen Verschluss mehr verschlissen. Dann gibt es aber vielleicht den Landschaft- oder Astrofotograf, welcher viele Jahre seine Kamera pflegt und normal beutzt, dessen Kamera ist vielleicht zwar "alt" aber der Verschluss kann noch top in Ordnung sein.

Die einzige Möglichkeit, wirklich etwas über den Zustand des Verschlusses zu erfahren, wäre die Kamera vom Service überprüfen zu lassen. Das sind fundiertere Aussagen, als die nackten Zahlen der möglichen Auslösungen.

Mal ganz ehrlich: Heute kommen von den Herstellen immer schneller neuere Modelle auf den Markt, dass die meisten Leute hier eine neue Kamera kaufen, weil sie die neuen technische Features haben wollen und nicht, weil der Verschluss schon "so viele Kilometer auf dem Tacho hat". Selbst Kameramodelle, welche schon zwei Nachfolgermodelle haben, und so gesehen zum "alten Eisen" gehören, sind Verschlusstechnisch bei weitem noch lange nicht soweit, dass der Verschluss verschlissen wäre. Ihre Ausstattung macht sie meist zu "alten" Kameras aber nicht ihr technischer Zustand.

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vor 20 Stunden schrieb mjh:

Warum nicht gleich ExifTool? In den MakerNotes der Exif-Daten gibt es ein Feld namens ImageCount – auch in Bilddateien der X-E3.

11€ finde ich dafür schon etwas happig...

Wenn das weder Affinity Photo, noch Vorschau auslesen können (nota bene: funktioniert bei allen anderen Kameras 1A) dann soll es eben nicht sein...

 

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vor 51 Minuten schrieb olo:

11€ finde ich dafür schon etwas happig...

Wenn Du für kostenlose Software zahlen willst, steht Dir das natürlich frei; der Entwickler von ExifTool akzeptiert Spenden via PayPal. Wieviel Du spendest, bleibt allerdings Dir überlassen; es müssen keine 11 Euro sein.

Hier geht es übrigens um die proprietären MakerNotes in den Exif-Daten, die von vielen Anwendungen gar nicht ausgelesen werden, aber ExifTool ist da ziemlich gründlich.

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vor 35 Minuten schrieb mjh:

Wenn Du für kostenlose Software zahlen willst, steht Dir das natürlich frei; der Entwickler von ExifTool akzeptiert Spenden via PayPal. Wieviel Du spendest, bleibt allerdings Dir überlassen; es müssen keine 11 Euro sein.

Hier geht es übrigens um die proprietären MakerNotes in den Exif-Daten, die von vielen Anwendungen gar nicht ausgelesen werden, aber ExifTool ist da ziemlich gründlich.

auf die 11€ komme ich, weil die Software das im Mac AppStore kostet...

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vor 27 Minuten schrieb olo:

auf die 11€ komme ich, weil die Software das im Mac AppStore kostet...

Die meinte ich nicht (und kannte ich nicht einmal); anscheinend taugt sie auch nichts. Das echte ExifTool gibt es hier: https://exiftool.org/

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vor 1 Minute schrieb olo:

Das ist aber nicht das, was sich nur über Terminal Befehle bedienen lässt? 

Doch, genau das. Und was mit ExifTool nicht geht, das geht gar nicht.

Ich mache es mir bequemer und nutze das ExifTool, das in GraphicConverter integriert ist (wobei GraphicConverter selbst allerdings nicht kostenlos ist). Nur für Veränderungen der Exif-Daten brauche ich dann noch das Terminal.

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