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Kaufempfehlung - X-S10? welches Objektiv?


Dave.82

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Hallo zusammen,

ich würde gerne meine Fuji X-T10 ersetzen. Ich habe schon viele Digitalkameras besessen, jedoch ausschließlich Kompaktknipsen, die X-T10 war dann meine erste Systemkamera.

So richtig zufrieden war ich nie mit Ihr. Ich hatte einen recht hohen Ausschuss -> fehlerhaft fokussierte Bilder. Wobei mir bewusst ist, dass das Problem hinter der Kamera zu suchen ist. Leider habe ich mich zu wenig mit den Kamerafunktionen beschäftigt und zumeist im Automatikmodus fotografiert. Das soll sich aber ändern. Bei den Kompaktknipsen hatte ich nie das Problem mit unscharfen Bildern, da die Tiefenschärfe größer war. Mit der X-T10 hatte ich gerade bei Portraits Probleme mit der korrekten Fokussierung und für Sportaufnahmen war sie mir einfach zu langsam.

Mein Anforderungsprofil:

- Die Kamera und Objektive sollen möglichst klein und leicht sein für Mehrtagestouren in den Alpen.

- Mind. 50-70% sind Landschaftsaufnahmen, Bergtouren in den Alpen: zu Fuß, mit MTB, Langlauf, Schneeschuhtouren etc. u.a. auch gestitchte Bergpanoramen, aber auch Tageswanderungen im Mittelgebirge oder MTB-Tagestouren

- Der Rest sind Sportaufnahmen (Mountainbike), Makro (Blumen & Insekten) und gelegentlich Portrait oder Streetfotografie, aber diese ohne große Ansprüche.

 

Ich habe Affinity Photo auf dem Rechner, mich bisher aber eher weniger mit der Bildbearbeitung beschäftigt. Die Fotos sollten bereits ooc gut aussehen. Wenn mal ein Photo auf Leinwand oder dergleichen entwickelt werden soll, bearbeite ich es auch schonmal. Der Anteil bearbeiteter Fotos lag in der Vergangenheit unter 1% und wird in der Zukunft - trotz guter Vorsätze - realistischer Weise auch nicht über 10% liegen.

Ich habe mir die neue X-S10 angeschaut, die wohl gut in mein Anforderungsprofil passen dürfte?! Außerdem finde ich die Customeinstellungen C1-C4 interessant. Bei der Wahl des Objektives bin ich mir jedoch absolut unschlüssig. Aktuell habe ich noch das XF18-55. Jedoch bietet es mir etwas zu wenig Weitwinkel für Landschaftsfotos. Daher schwirren mir folgende Überlegungen im Kopf herum

  1. Verkauf des XF18-55 und Kauf der X-S10 im Kit mit XF16-80. Dann hätte ich mehr Weitwinkel und könnte auch mal eine Gams oder einen Steinbock näher heran holen. Ggf. in Verbindung mit dem Samyang 12mm. Ich habe gelesen, dass dieses oft für Astrofotografie eingesetzt wird. Taugt es auch gut für Bergpanoramen? Vorteil: Größte Flexibilität Nachteil: größtes Gewicht aller Varianten und höchster Preis, Seriensteuung des XF16-80?!
  2. Kauf der X-S10 und Nutzung mit dem vorhandenen XF18-55 + Samyang 12mm.
  3. Kauf der X-S10 im Kit mit XC 15-45. Das XC15-45 gibt es im Kit ja fast geschenkt. Ich hätte genügend Weitwinkel und könnte ggf. auf das Samyang verzichten. Oder ist das Samyang optisch deutlich überlegen? Das XF-18-55 hätte ich dann nicht auf Mehrtagestouren dabei, würde es aber als Backup für z.B. Sportfotografie bei Tagestouren behalten. Das XC15-45 soll auch für Makros gut geeignet sein? Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass ich mit dem Smartphone bessere Makros hinbekomme, als mit X-T10 & XF18-55...

Was meint Ihr?

 

Viele Grüße

Dave

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Hallo Dave,

Da Du schon das 18-55er hast, würde ich es an Deiner Stelle behalten und eine kleine Erweiterung im WW-Bereich hinzunehmen. Ich hatte das Samyang 12mm und es war rattenscharf. Ich habe es dennoch wieder zurückgegeben, da es mir zu groß war (damit meine ich die Verbreiterung im vorderen Bereich, die zusammen mit der Geli breit aufträgt) und die rein manuelle Einstellung mir nicht gefällt. Aber ich mache bisher auch keine Astrofotografie, wofür dieses Objektiv vermutlich unverzichtbar ist.
Als gute kleine Ergänzung für den WW-Bereich kann ich Dir das XF 16 2.8 empfehlen, klein und wunderbar verarbeitet (hat mich nur verlassen, da ich auch die 1.4 Variante habe)
Ich selbst habe mir letztendlich das XF 14mm zugelegt. Hat AF, ist sehr handlich, top BQ und es hat die gleiche Geli wie das 18-55er.
hier die Optionen:
https://j.mp/3lZxE7L

btw, bzgl. Makro könntest Du auch an Zwischenringe denken
und nachdem ich Deinen Eingangspost nochmal gelesen habe: Eine neue Kamera verbessert nicht automatisch Deine Bilder. Du solltest Dich schon intensiv mit Deiner Kamera auseinandersetzen und die Grundlagen der Fotografie beherschen.

bearbeitet von X-dreamer
kleine Ergänzung
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Landschaftsfotos heißt ja nicht automatisch Weitwinkelaufnahmen. Ich selbst benötige alles zwischen 12 und 135mm dafür (in etwa). Für einen Steinbock wird dir 80mm nicht reichen. Und leicht soll es auch sein. Hmm ...

Mein Vorschlag: 15-45 und 50-230mm

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vor einer Stunde schrieb Dave.82:

3. Kauf der X-S10 im Kit mit XC 15-45. Das XC15-45 gibt es im Kit ja fast geschenkt.

Meine Empfehlung die Nr. 3 👍

Ich habe das ROKINON 12mm f/2 auch und mache sehr viel damit. Diese Brennweite wird dir weder 15mm noch 16mm von einem KIT ersetzen. Jedes Millimeter macht viel in WW aus. Also KIT ist KIT, egal wie teuer oder gut es ist. Investieren in einem KIT mehr als €100 würde ich nie.

Gruß

bearbeitet von zoom
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@X-dreamer Das xf14 und xf16 sind zwar seht interessant aber leider über meinem Budget. Die größere Baubreite des samyang würde ich in Kauf nehmen, zumal auf dem Vergleichsfoto beim Samyang die Gegenlichtblende dargestellt ist, bei den anderen jedoch nicht. Du meinst aber, dass es abgesehen von der manuellen Bedienung und der Baugröße gut für Bergpanoramen geeignet ist? Ich finde es auch interessant, weil man es für 200 EUR gebraucht bekommen kann.

Mir ist durchaus bewusst, dass ich für bessere Fotos auch selbst mehr Zeit investieren muss. Die Grundlagen der Fotografie sind mir durchaus bekannt. Leider war es auch der Faulheit geschuldet, dass ich viel im Automatikmodus fotografiert habe. Aber nicht nur. Ich habe auch viele sehr schöne Fotos mit der X-T10 gemacht.

Zwischenringe werde ich in meine Überlegungen einbeziehen! Hast Du irgendwelche Empfehlungen? Kommt es hier auf die Wahl des Objektives an?

@Tagträumer Das XC50-230 habe ich tatsächlich auch schon besessen aber kürzlich verkauft. Ich war grundsätzlich sehr zufrieden, allerdings habe ich es zu selten auf Touren genutzt. Ein Steinbock läuft einem auch nicht täglich vor die Linse. Mir ist klar, dass 80mm hier keinen adäquaten Ersatz darstellen, aber zumindest etwas mehr als die 55mm des XF18-55. Mit dem XF16-80 käme ich ggf. auch mit einer Linse aus.

Hier mal ein Fotobeispiel mit der XT-10 um zu zeigen, dass ich nicht nur schlechte Fotos mit Ihr gemacht habe 😉

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bearbeitet von Dave.82
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Noch eine Info:

Bei meinen vorherigen Kompaktkameras (und auch beim Fotografieren mit dem smartphone) habe ich sehr viel über das Touchdisplay fokussiert. Das ging mir immer sehr leicht von der Hand, als in irgendwelche Fokus-Einstellungs-Menüs einzusteigen. Mit der XT-10 gibt es diese Möglichkeiten nicht. Statt auf einen Mountainbiker, stellt die Kamera dann z.B. auf einen Berg im Hintergrund scharf. Solcherlei Fotos mit unscharfer Person hatte ich leider zu oft. Wenn das Fokussieren mit der X-S10 über das Touchdisplay so einfach funktioniert wie bei meinen alten Kompaktkameras oder dem Smartphone, bzw. wenn die Kamera schon von sich aus die Person zuverlässig erkennt, dann hätte ich schon sehr viel gewonnen!

Insbesondere gebe ich die Kamera auch öfter aus der Hand, damit es auch Fotos von mir gibt. Da wäre es auch schön, wenn die XS-10 mich erkennt und fokussiert. Die XT-10 hat überwiegend auf die Berge hinter mir fokussiert...

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Also für ein Panorama brauchst du kein UWW. Eine Brennweite zwischen 18 und 23mm reicht. Bei Landschaft ist es doch kein Problem, 4 oder sechs Aufnahmen zu machen (wenn nötig auch in 2 Reihen übereinander), um sie dann am Rechner zusammenzusetzen. Mögliche Verzerrungen bemerkt da keiner (- bei Architektur müsste man mit Shift-Objektiven arbeiten).

P.S.: Ich selbst habe das 16-80 drauf, wenn ich nur eine Linse mitnehme. Und bin zufrieden damit. Auf Reisen nehme ich allerdings das 10-24 und das 55-200 zusätzlich mit. Als FB-Trio gäbe es noch das 14/2.8, 27/2.8 und 60/2.4. Alles klein und leicht und mit dem 60er ist auch ein Makro dabei. Oder das 15-45 mit dem 60er ergänzen.

bearbeitet von Tagträumer
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Hi Dave ... die T-10 ist nix für dich ;)  ... ob die Toucherei bei der S so funzt, wie beim Wischhandy, weiss ich allerdings auch nicht.

Mit wenig/ leichtem Gepäck, Landschaft und Nahaufnahmen: Da würde ich auf das XC 15-45 setzen und das ggf. 18-55 versetzen. Von den preisgünstigen Zooms kann das sonst nur das XC 16-50 II.
Betreffend Telebrennweiten werde ich aus deinen bisherigen Beschreibungen nicht schlau. Das imo ordentliche XC 50-230 hast du weggegeben. Mit dem 16-80 schießt du aber auch keine Gams. Und beim Wandern kann man ggf. näher an´s Motiv rangehen, so es nicht flüchtet. Dann wäre vll. ein recht lichtstarkes Prime sinnvoller.

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Hallo Dave,
ich wollte Deine Fotokünste nicht diskreditieren. Dennoch kam ich aufgrund Deiner Schilderung zur Annahme, dass Du Dich möglicherweise zu wenig mit der Kamera auseinandergesetzt hast. Auch Dein letzer post

vor 36 Minuten schrieb Dave.82:

Die XT-10 hat überwiegend auf die Berge hinter mir fokussiert...

lässt vermuten, dass die Auswahl des AF-Feldes (single bzw. Zone) die Ursache gewesen sein kann. Die X-T10 ist keine schlechte Kamera, wobei der AF-C nicht so tauglich ist. Da meiner Meinung nach Glas wichtiger ist als die Kamera würde ich mir schon bei Geldmangel überlegen, ob ich nicht lieber in Glas investieren würde. Aber ich verstehe schon, die S10 hat ihre Reize :)
zu den Zwischenringen:
https://www.fujifilm.eu/de/presse/artikel/die-makro-zwischenringe-mcex-11-und-mcex-16-von-fujifilm-fuer-objektive-mit-x-bajonett-1
 

bearbeitet von X-dreamer
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vor 39 Minuten schrieb Dave.82:

Insbesondere gebe ich die Kamera auch öfter aus der Hand, damit es auch Fotos von mir gibt. Da wäre es auch schön, wenn die XS-10 mich erkennt und fokussiert. Die XT-10 hat überwiegend auf die Berge hinter mir fokussiert...

Die Gesichtserkennung der X-T10 ist nicht der Hammer, hat aber bei mir bei solchen Gelegenheiten gut funktioniert. Der sollte bei der X-S10 nochmals deutlich besser sein.

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Es geht hier zwar um das passende Objektiv zur neuen Fuji, die geschilderte Problematik um contra X-T10 lässt aber auf ein Userproblem schließen. Wollen wir hoffen, dass die neue Fuji das zufällig mit behebt.

bearbeitet von PixelSven
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@Tagträumer Das Trio käme für mich nicht in Frage. Das wäre mir dann doch zuviel Wechselei, insbesondere wenn ich nicht alleine unterwegs bin und Mitwanderer/Mitmountainbiker ungeduldig werden. Das 27/2.8 hatte ich übrigens auch gehabt und inzwischen verkauft 🙂 Ich hatte die XT-10 damals gebraucht im Bundle gekauft, da war das Objektiv mit dabei. Und das oben von mir gepostete Bild mit den Hochlandrindern ist mit dem Objektiv fotografiert. Bei dem 16-80 hinterlassen viele negative Berichte noch ein ungutes Gefühl bei mir...

@snow Wenn das bei uralten Kompaktkameras so funktioniert hat, sollte das doch heute auch bei Fuji möglich sein?! Dann werde ich die wohl mal mit dem XC15-45 zum testen in die Hand nehmen müssen. Wegen Tele: Ich habe das 50-230 verkauft weil sich zu wenige Gelegenheiten geboten haben es einzusetzen. Nicht weil es schlecht war. Ich habe halt keine Lust, dass zwei Wochen am Stück mit mir rumzuschleppen um dann aber nur sehr wenige Fotos damit zu machen. Für mich liegt da nicht der Fokus drauf. Landschaftsfotografie ist mir da wichtiger. Mit dem 16-80 hätte ich aber sicher mehr Potential einen Mountainbiker bei der Abfahrt freizustellen?!

Szenario: Ich stehe unten und der Biker (=Kumpel; oder ich, wenn Kumpel die Kamera bedient) kommt mir auf dem Trail entgegen. Dafür würde sich das 16-80 wegen Freistellung bei 80mm besser eignen als das 15-45? Oder ich behalte für dieses Szenario das 18-55 und nehme das 15-45 dann für Wanderungen mit wo sich dieses Szenario nicht ergibt...

@X-dreamer Danke für den Link. Werde ich mir anschauen! Ja, ich gebe ja zu, dass auch Fehlbedienungen bzw. mangelnde Beschäftigung mit den Fokuseinstellungen die Ursache sind. Hier denke ich auch über einen Fotokurs nach, sofern derzeit möglich. Bzw. mich einfach mehr mit der Thematik zu beschäftigen. Aber dass die XT-10 für Sportfotos zu langsam ist und der Autofokus (Erkennung von Motiven) sich verbessert haben soll, ist sicherlich nicht wegzudiskutieren. Teilweise bekomme ich aktuell bei Kunstlich nichteinmal eine schwarze Katze innnen im Portrait fokussiert, weil der Autofokus streikt. Und das ich mit anderen Kameras vorher teilweise bessere Fotos gemacht habe, kann nicht nur an mir liegen.

@FxF.jad Danke, das hoffe ich ja auch, dass die Erkennung besser funktioniert, bzw. das ist neben der Kamerageschwindikeit mit ein Grund für meine Überlegungen zum Neukauf.

@PixelSven Es geht nicht nur ums Objektiv. Es geht auch darum für mich herauszufinden, ob eine X-S10 mir dabei hilft bessere Fotos zu machen als mit der X-T10. Oder anders ausgedrückt: Ist das neuere Modell "smart" genug meine fehlenden Fähigkeiten (teilweise) auszugleichen? Oder nochmal anders ausgedrückt: Verleiht mir die X-S10 genügend Motivation um daran zu arbeiten meine Fähigkeiten zu verbessern? 🙂

 

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vor einer Stunde schrieb Dave.82:

Noch eine Info:

Bei meinen vorherigen Kompaktkameras (und auch beim Fotografieren mit dem smartphone) habe ich sehr viel über das Touchdisplay fokussiert. Das ging mir immer sehr leicht von der Hand, als in irgendwelche Fokus-Einstellungs-Menüs einzusteigen. Mit der XT-10 gibt es diese Möglichkeiten nicht. Statt auf einen Mountainbiker, stellt die Kamera dann z.B. auf einen Berg im Hintergrund scharf. Solcherlei Fotos mit unscharfer Person hatte ich leider zu oft. Wenn das Fokussieren mit der X-S10 über das Touchdisplay so einfach funktioniert wie bei meinen alten Kompaktkameras oder dem Smartphone, bzw. wenn die Kamera schon von sich aus die Person zuverlässig erkennt, dann hätte ich schon sehr viel gewonnen!

Insbesondere gebe ich die Kamera auch öfter aus der Hand, damit es auch Fotos von mir gibt. Da wäre es auch schön, wenn die XS-10 mich erkennt und fokussiert. Die XT-10 hat überwiegend auf die Berge hinter mir fokussiert...

Moin Dave,

auch wenn die neue X-S10 technisch der X-T10 überlegen ist, empfehle ich Dir , die X-T10 zu behalten und dich besser und intensiver mit ihr auseinander zu setzen.

Gründe dafür:     a) nutze den Sucher, arbeite dich ins AF-System der Kamera ein und dein Ausschuß an fehlfokussierten Bildern reduziert sich,

                              b) du planst/spekulierst auf die X-S10, aber bist im Budget limitiert - investiere in ein oder zwei gute (gebrauchte) Objektive und setze sie gezielt ein,

                                  ohne (faule) Kompromisse einzugehen (das 18-55 ist schon vorhanden, so daß du im Weitwinkel- und/oder Telebereich ergänzen könntest) und

                                  auch hierdurch sinkt deine Ausschußqote bzw. wirst du mit deinen Bildern zufriedener,

                             c) wenn du mit dem Samyang 12mm-Objektiv fotografieren willst, wirst du dich vom Fokussieren über Touchdisplay verabschieden müssen, da dieses

                                  Objektiv keinen Autofokus hat, sondern manuell bedient werden will und muß.

Gruß, Thomas

Ergänzung:

"Es geht nicht nur ums Objektiv. Es geht auch darum für mich herauszufinden, ob eine X-S10 mir dabei hilft bessere Fotos zu machen als mit der X-T10. Oder anders ausgedrückt: Ist das neuere Modell "smart" genug meine fehlenden Fähigkeiten (teilweise) auszugleichen? Oder nochmal anders ausgedrückt: Verleiht mir die X-S10 genügend Motivation um daran zu arbeiten meine Fähigkeiten zu verbessern? 🙂"

Fehlende Fähigkeiten wird keine noch so ausgereifte Kamera ausgleichen können, das funktionierte schon vor 100 Jahren nicht und wird es in den nächsten 100

Jahren auch nicht, also bleibe bei der X-T10 und arbeite an deinen Fähigkeiten.

bearbeitet von apograph
Ergänzung
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vor einer Stunde schrieb Dave.82:

Insbesondere gebe ich die Kamera auch öfter aus der Hand, damit es auch Fotos von mir gibt.

Ich denke mal, wenn die Gesichtserkennung so gut funktioniert wie bei der X-T4, dann werden wohl nicht die Berge scharf, sondern du. Außerdem ist es ja so, dass, wenn man die Kamera aus der Hand in eine andere gibt immer noch ein Mensch dafür verantwortlich ist. Dem kurz zu erklären, dass er mit dem kleinen Joystick auf dein Gesicht gehen soll, bevor er auslöst, kann auch beim absoluten Fotolaien kein großes Problem darstellen. Noch einfacher ist es ihm oder ihr zu erklären, dass er auf dem Touchdisplay einfach auf dein Gesicht tippen soll, wenn das so konfiguriert ist.  Außerdem kannst du bei der X-S10 das Display ja so drehen, dass du siehst was am Ende drauf ist. Anders verhält es sich natürlich, wenn du die Kamera ohne Fotografen irgendwo alleine platzierst. Dann ist die Gesichtserkennung schon ein Vorteil.

Was die Objektive betrifft würde ich dir auch empfehlen das 18-55 zu behalten, was dann fehlt ergibt sich je nach deinen Vorlieben und Anforderungen. Ich würde zum Beispiel niemals ohne Tele aus dem Haus gehen, aber das ist nur meine Art und viele machen das anders. Ein Panorama ist aus drei vier Bildern schnell zusammengesetzt und auch recht einfach mit der passenden Software.

Was die Kamera betrifft hat die X-S10 schon ihre Reize und ist sicherlich für deine Belange eine gute Wahl. bei einem kleinen Budget muss man sich natürlich in jeder Hinsicht überlegen, was man tut. Es gibt sehr gute Fuji Kameras, die für deine Belange auch sehr gute Dienste leisten würden (T20, T30 gebraucht, T2) und du würdest nicht da sparen müssen, worauf es letztendlich ankommt..... bei den Objektiven. Gute Bilder machen die nämlich alle, wenn das richtige Glas drauf ist und diese Zooms sind ja eh fast alle mit Stabi versehen, der für deine Präferenzen auch locker ausreicht.

 

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vor 4 Minuten schrieb Dave.82:

...
@snow Wenn das bei uralten Kompaktkameras so funktioniert hat, sollte das doch heute auch bei Fuji möglich sein?! ...

Danke für den Link. Werde ich mir anschauen! Ja, ich gebe ja zu, dass auch Fehlbedienungen bzw. mangelnde Beschäftigung mit den Fokuseinstellungen die Ursache sind. Hier denke ich auch über einen Fotokurs nach, sofern derzeit möglich. Bzw. mich einfach mehr mit der Thematik zu beschäftigen. Aber dass die XT-10 für Sportfotos zu langsam ist und der Autofokus (Erkennung von Motiven) sich verbessert haben soll, ist sicherlich nicht wegzudiskutieren. Teilweise bekomme ich aktuell bei Kunstlich nichteinmal eine schwarze Katze innnen im Portrait fokussiert, weil der Autofokus streikt. Und das ich mit anderen Kameras vorher teilweise bessere Fotos gemacht habe, kann nicht nur an mir liegen.

@FxF.jad Danke, das hoffe ich ja auch, dass die Erkennung besser funktioniert, bzw. das ist neben der Kamerageschwindikeit mit ein Grund für meine Überlegungen zum Neukauf.
...

Ich denke, Deine Probleme liegen darin begründet, daß Du nur im "Automatik"-Modus zu fotografieren scheinst: Der nimmt einem viele (alle?) Entscheidungen ab, d.h. aber auch, Dir fehlen alle Möglichkeiten einzugreifen.

Besser wäre es in meinen Augen, nicht den Automatikmodus (a la Motiv-Erkennung) zu benutzen, sondern Blende, Zeit und ISO auf "A" (ist das Modus "P"? Weiß es gerade nicht). Dann kannst Du wenigstens über das Fokusfeld (oder den Fingertip im Touchscreen) steuern, was und wo der Autofokus messen soll. Autofokus ist _nicht_ die Erkennung von Motiven!
Davon ausgehend, kannst Du ja anfangen zu variieren: eine bestimmte Blende für die Freistellung, eine bestimmte Zeit um Verwacklung und Bewegungsunschärfen zu vermeiden, etc.

Ob die Ansätze von KI und verbesserten Motiv-Programmen in der X-S10 Dir (oder jemandem anderen) tatsächlich helfen, ähnliche Ergebnisse wie ein Smartphone mit riesiger Tiefenschärfe und winziger Brennweite zu erreichen, muß sich erst noch erweisen. Ich würde mich erstmal nicht darauf verlassen.
Ich halte den Wechsel von der X-T10 auf eine neues technisches Level wie die X-S10 schon sehr interessant, aber es wird sich eine etwas intensivere Beschäftigung mit der Technik nicht vermeiden lassen. Zu den Objektivempfehlungen kann ich nichts sagen... Ich finde Variante 3 ganz interessant.

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vor 6 Minuten schrieb Dave.82:

Es geht nicht nur ums Objektiv. Es geht auch darum für mich herauszufinden, ob eine X-S10 mir dabei hilft bessere Fotos zu machen als mit der X-T10. Oder anders ausgedrückt: Ist das neuere Modell "smart" genug meine fehlenden Fähigkeiten (teilweise) auszugleichen? Oder nochmal anders ausgedrückt: Verleiht mir die X-S10 genügend Motivation um daran zu arbeiten meine Fähigkeiten zu verbessern? 🙂

Als Anfänger kann ich sagen, dass die Auswahl der Kamera dein Problem nicht beheben wird. Auch keine neuen Objektive, auch wenn das jetzt vielleicht unangenehm klingt. Ich komme auch vom Smartphone und produziere mit meiner X-T20 relativ viel Ausschuss. Ich habe mir mit der X-T20 angewöhnt, vornherein nicht im Automatikmodus zu fotografieren und der Ausschuss zwingt mich über meine Fehler nachzudenken. Mittlerweile fotografiere ich nur noch über den Sucher, so kann ich am besten das Bild beurteilen. Falscher Fokus ist auch einer meiner Hauptfehler, aber man kann die Kamera mit den Fn Tasten wahnsinnig komfortabel auf seine Bedürfnisse anpassen. Mittlerweile kann ich mit dem Auge am Sucher den  Fokus verschieben und schon ist es scharf, wo ich es möchte.

Ich bin immer noch weit weg davon die X-T20 zu beherschen und so käme ich nicht auf die Idee, es mit einer neueren Kamera zu versuchen. Der Versuch den Weg abzukürzen, wird Dir nicht viel helfen, um bessere Bilder zu machen. Sorry - das ist meine Meinung, als jemand der zu 90% Ausschuss produziert ...

Die X-T10 ist mittlerweile vielleicht wirklich etwas veraltet, was Touch-Display und AF angeht, von daher ist die Anschaffung einer neuen Kamera sicherlich nicht verkehrt. Die S10 ist bestimmt eine tolle Kamera, aber wenn Du nur mit der Automatik fotografierst, bist du limitiert. Vielleicht wäre daher die Überlegung besser eine Superzoom anzuschaffen nicht verkehrt. Das entspricht vielleicht eher Deiner Art der Fotografie. Wenn ich das richtig lese, dann legst Du auf RAW keinen Wert und möchtest lieber ein "Immerdrauf" als mehrere Objektive. Von daher würde ich eher in diese Richtung tendieren.

Falls Du doch die S10 nimmst, so wünsche ich Dir damit viel Freude und hoffe, sie begeistert dich so, wie Du es Dir vorstellst. Ich würde aber dann erst einmal keine neuen Objektive kaufen, sondern das 18-55er behalten und fotografieren lernen. Wenn Du merkst, dass es Dir doch keine so große Freude macht, kannst Du alles leicht verkaufen und dich nach anderen Alternativen umsehen.

LG Marco

 

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vor 16 Minuten schrieb Dave.82:

Szenario: Ich stehe unten und der Biker (=Kumpel; oder ich, wenn Kumpel die Kamera bedient) kommt mir auf dem Trail entgegen. Dafür würde sich das 16-80 wegen Freistellung bei 80mm besser eignen als das 15-45?

Sicherlich. Gerade wenn nicht Ross und Reiter samt etwas drumherum draufsollen. Das ist ja  auch so ein Ding für Serienfeuer bzw. Film. M.W. sollen der Schrittmotor/ Autofokus recht flott sein.

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Okay, ich sollte vielleicht konkreter über mein Fotografierverhalten schreiben, da ich den Eindruck erhalte, Ihr haltet mich - zumindest teilweise - für einen DAU. 😉

Mir ist durchaus bewusst wie die Blendenvorwahl, die Zeitautomatik und der manuelle Modus an einer Kamera funktioniert. Ich weiß auch welche Effekte der Blendeneinstellung sich auf die Tiefenschärfe ergeben oder was die ISO-Einstellungen bedeuten. Soweit habe ich mich durchaus beschäftigt (Habe ein Fotobuch mit dem Kauf der X-T10 gekauft und im Internet viel gelesen). Ich nutzte bisher die Zeitautomatik (z.B. MTB-Action) habe aber oft auch in den Bergen aus Bequemlichkeit die Zeitvorwahl und Blende auf A und ISO auch auf automatisch stehen.

Da ich nicht mehr so oft wie früher (mit den Kompaktkameras) fotografiere fehlt mir die Übung um z.B. Fokuseinstellungen im Menü schnell zu ändern. Würde ich (wieder) öfter fotografieren, würde mir das wohl leichter fallen. Mir fehlt es nicht am grundsätzlichen Verständnis sondern an der Übung die Kamera auf meine Bedürfnisse einzustellen. Aus der fehlenden Übung und aufgrund potentiell quängelnder Mitmenschen, habe ich dann einfachheitshalber zu oft den Automatikmodus gewählt oder eben Blende, Zeit und Iso auf "A" gestellt. Mir ist durchaus bewusst, dass mir das mit etwas Übung leichter fallen sollte und dahingehend bin ich auch bestrebt (ggf. zunächst noch mit der XT-10) weiter zu üben.

@Vaijon 90% Ausschuss sind es bei mir nicht, und ich will auch über den Automatikmodus (öfter) hinaus kommen. RAW hat für mich schon eine, wenn auch untergeordnete, Bedeutung. Wenn ich mal ein Foto auf Leinwand entwickeln lasse, will ich die bestmögliche Qualität herausholen können. Was Bildverarbeitung betrifft bin ich nicht völlig unbedarft.

Ich fotografiere eigentlich zu 90% durch den Sucher, es sei denn, dass die Kamera am Boden ist, wenn es um Makros geht, oder Bergblumen mit aufs Landschaftsfoto sollen (bewusst scharf gestellt, oder unsscharf im Vordergrund wie bei dem Hochlandrinderfoto oben). Dabei schaue ich selbstverständlich auch darauf wo die Kamera den Fokus "vorschlägt". Manchmal denke ich dann, der Fokus liegt auf dem Gesicht, und stelle dann trotzdem fest, dass das Gesicht unscharf ist, weil der Fokus vielleicht knapp daneben gegangen ist oder ich im Eifer des Gefechts doch nicht richtig aufgepasst habe. Ich bin wenn ich in den Bergen unterwegs bin, eher der Schnappschussfotografierer und mache mir nicht 5 Minuten vor dem Bild Gedanken, welche Einstellungen (Blende/Zeit/Iso) jetzt am besten sein könnten. Dennoch stelle ich mir vor, dass ich mir für "meine" Szenarien (Landschaftsfoto/MTB-Action/Makro) entsprechende Customeinstellung auf C1-C4 festlegen könnte. z.B. kurze Verschlusszeit für MTB, oder Zeitvorwahl für MTB-Mitzieher.

vor einer Stunde schrieb DRS:

Ich denke mal, wenn die Gesichtserkennung so gut funktioniert wie bei der X-T4, dann werden wohl nicht die Berge scharf, sondern du. Außerdem ist es ja so, dass, wenn man die Kamera aus der Hand in eine andere gibt immer noch ein Mensch dafür verantwortlich ist. Dem kurz zu erklären, dass er mit dem kleinen Joystick auf dein Gesicht gehen soll, bevor er auslöst, kann auch beim absoluten Fotolaien kein großes Problem darstellen. Noch einfacher ist es ihm oder ihr zu erklären, dass er auf dem Touchdisplay einfach auf dein Gesicht tippen soll, wenn das so konfiguriert ist. 

Genau das sind die Punkte/Funktionen die meine Überlegungen zur X-S10 befeuert haben!

vor einer Stunde schrieb DRS:

Was die Kamera betrifft hat die X-S10 schon ihre Reize und ist sicherlich für deine Belange eine gute Wahl. bei einem kleinen Budget muss man sich natürlich in jeder Hinsicht überlegen, was man tut. Es gibt sehr gute Fuji Kameras, die für deine Belange auch sehr gute Dienste leisten würden (T20, T30 gebraucht, T2) und du würdest nicht da sparen müssen, worauf es letztendlich ankommt..... bei den Objektiven. Gute Bilder machen die nämlich alle, wenn das richtige Glas drauf ist und diese Zooms sind ja eh fast alle mit Stabi versehen, der für deine Präferenzen auch locker ausreicht.

Soweit ich das gelesen habe, ist die X-S10 deutlich im Autofokus und in der Geschwindikeit verbessert worden im Vergleich zu den von Dir genannten. Und so teuer ist sie ja nun auch nicht zumindest im Vergleich zu T30 oder T2; da dürfte sich kein zu großer Preisunterschied ergeben. Mit der T30 habe ich übrigens auch schon länger geliebäugelt aber bisher auf das Erscheinen einer T40 gewartet.

vor einer Stunde schrieb EchoKilo:

Ich denke, Deine Probleme liegen darin begründet, daß Du nur im "Automatik"-Modus zu fotografieren scheinst: Der nimmt einem viele (alle?) Entscheidungen ab, d.h. aber auch, Dir fehlen alle Möglichkeiten einzugreifen.

Besser wäre es in meinen Augen, nicht den Automatikmodus (a la Motiv-Erkennung) zu benutzen, sondern Blende, Zeit und ISO auf "A" (ist das Modus "P"? Weiß es gerade nicht). Dann kannst Du wenigstens über das Fokusfeld (oder den Fingertip im Touchscreen) steuern, was und wo der Autofokus messen soll. Autofokus ist _nicht_ die Erkennung von Motiven!
Davon ausgehend, kannst Du ja anfangen zu variieren: eine bestimmte Blende für die Freistellung, eine bestimmte Zeit um Verwacklung und Bewegungsunschärfen zu vermeiden, etc.

Ob die Ansätze von KI und verbesserten Motiv-Programmen in der X-S10 Dir (oder jemandem anderen) tatsächlich helfen, ähnliche Ergebnisse wie ein Smartphone mit riesiger Tiefenschärfe und winziger Brennweite zu erreichen, muß sich erst noch erweisen. Ich würde mich erstmal nicht darauf verlassen.
Ich halte den Wechsel von der X-T10 auf eine neues technisches Level wie die X-S10 schon sehr interessant, aber es wird sich eine etwas intensivere Beschäftigung mit der Technik nicht vermeiden lassen. Zu den Objektivempfehlungen kann ich nichts sagen... Ich finde Variante 3 ganz interessant.

Nein, ich habe teilweise alles auf "A" gestellt, teilweise aber auch im Automatikmodus fotografiert. Das mit dem Fingertip im Touchscreen funktioniert bei der X-T10 mangels Touchscreen nicht 🙂 Genau das ist ja für mich mit das wichtigste Argument für eine neue Kamera. Weil ich das von vorherigen Kameras auch so kannte und mir diese Form der Fokussierung gut gefallen hat.

vor einer Stunde schrieb EchoKilo:

Ob die Ansätze von KI und verbesserten Motiv-Programmen in der X-S10 Dir (oder jemandem anderen) tatsächlich helfen, ähnliche Ergebnisse wie ein Smartphone mit riesiger Tiefenschärfe und winziger Brennweite zu erreichen, muß sich erst noch erweisen. Ich würde mich erstmal nicht darauf verlassen.

Das tue ich nicht. Ich bin ja gewillt mich mehr mit der Kamera auseinander zu setzen. 🙂

vor einer Stunde schrieb snow:

Sicherlich. Gerade wenn nicht Ross und Reiter samt etwas drumherum draufsollen. Das ist ja  auch so ein Ding für Serienfeuer bzw. Film. M.W. sollen der Schrittmotor/ Autofokus recht flott sein.

Das Dauerfeuer ist ein weiteres Argument was mich bei der Vorstellung der Kamera interessiert hat. Man hat eine größere Auswahl an Fotos in einer Actionsszene.

 

Ich Danke euch allen für Eure zahlreichen und ehrlichen Meinungen und Input! Ich denke ich werde mir die Kamera und die Objektive beim Händler ansehen. Ich tendiere dabei zum Kit mit dem XC15-45 und will das XF18-55 zunächst behalten. Das Kit ist nur wenig teurer als der reine Body, und verkaufen kann ich dann eines der beiden Objektive immer noch. Das XF16-80 werde ich dann aber auch nochmal in die Hand nehmen. Ob dann ggf. irgendwann noch ein WW dazukommt, kann ich dann immer noch schauen.

bearbeitet von Dave.82
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vor 32 Minuten schrieb Dave.82:

Okay, ich sollte vielleicht konkreter über mein Fotografierverhalten schreiben, da ich den Eindruck erhalte, Ihr haltet mich - zumindest teilweise - für einen DAU. 😉

Danke! Damit ist die Frage nun geklärt. Eine weitere Verbesserung der fotografischen Ergebnisse ist also offensichtlich nur noch durch modernere Technik möglich. ;)

Nein, im Ernst: Die X-S10 gibt Dir eine ganze Reihe neuer und verbesserter Hilfsmittel zur Verfügung. Es wird bestimmt Freude machen, damit zu fotografieren. Aber, wie gesagt, man muß ein Werkzeug kennen, um es nutzen zu können. Je intensiver, um so besser sind die Ergebnisse, die man mit der zur Verfügung stehende Technik erzielen kann - egal, ob alt oder neu.

Egal, halt uns mal auf dem Laufenden über Deine Entscheidung und Deine Erfahrungen. Und zeig mal was. Es würde mich interessieren.

bearbeitet von EchoKilo
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vor 2 Stunden schrieb EchoKilo:

 Und zeig mal was. Es würde mich interessieren.

Den Namen des Berges brauche ich nicht zu erwähnen. Am Vortag habe ich das Oberrothorn, 3.413m von Zermatt aus, ohne Seilbahnnutzung bestiegen. Übernachtung auf der Fluhalp. Nachts bin ich dann um 5 Uhr aufgestanden und zum Stellisee gelaufen. Ich habe nicht schlecht geguckt, als dort schon ca. 20 Asiaten mit Kamera im Anschlag standen. Meist bin ich aber in weniger touristischen Gegenden der Alpen unterwegs. Das Matterhorn ist zwar einmalig, aber Zermatt ist viel zu überlaufen.

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bearbeitet von Dave.82
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Wenn es okay ist, poste ich gelegentlich hier noch mehr?! Kenne die Gepflogenheiten im Forum noch nicht.

Wildpferde in den Dünen von Holland.

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Und hier ein Foto mit missglücktem Fokus. Ich war Streckenposten des Ultrtrailruns "HuBuT". Die Kamera (oder der Mensch vor der Kamera) hat weder auf den Hund noch auf die Läuferin fokussiert. Ich habe da jede Menge Läufer fotografiert, bei der Hälfte hat der Fokus gepasst, bei der anderen Hälfte nicht. Und bei sowas erhoffe ich mir durch einen besseren Autofokus der X-S10 eben eine bessere Trefferquote.

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vor 3 Stunden schrieb Dave.82:

Soweit ich das gelesen habe, ist die X-S10 deutlich im Autofokus und in der Geschwindikeit verbessert worden im Vergleich zu den von Dir genannten.

Wenn du die Kameras gebraucht kaufen würdest, dann kosten sie ca. die Hälfte. Da deine Präferenzen ja auf Landschaftsfotografie liegen, macht der langsamere AF nicht unbedingt Schwierigkeiten. Mit einer gebrauchten X-T30 für ca. 500-600 Euro sind auch die Montainbiker nicht mehr das Problem. War ja nur so eine Überlegung von mir. Natürlich würde ich auch zuerst zur X-S10 greifen, weil sie einfach ein rundes und kompaktes Gesamtpaket ist. Fast 400 Euro kann man natürlich auch in schönes Glas stecken.

Deine derzeitige Wahl ist auf alle Fälle wohl das Beste, was du derzeit bei dem Budget kaufen kannst. Trotzdem kommst wohl wohl nicht drumherum, dich ein bisschen damit zu beschäftigen. Gerade in der Landschaftsfotografie gibt es sehr viele Situationen zwischen Licht und Schatten, wo man durchaus mal manuell eingreifen kann, um der allerheiligsten Automatik auf die Sprünge zu helfen und ein gutes JPG aus der Kamera zu holen. du musst dir einfach immer nur sagen: "Die Kamera könnte es, wenn ich wüsste wie"

Viel Spaß mit deiner neuen X-S10 und halte uns gerne auf dem Laufenden. Die Bilder, die du hier mit der X-T10 gepostet hast, sind ja auch schon sehr gut.

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