Struktur der Fujifilm-Kameras ist mir unklar

[Carlo]

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@ThorstenN.Danke für Deine rasche Antwort. Den "Blindtest" zwischen Fuji und Leica habe ich mir zufälligerweise am Wochenende angeschaut. Du hast recht, wbei ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich die Fuji-Fotos wegen ihrer ausgezeichneten Qualität einer Leica zugeordnet habe. Das Fazit: eigene Erfahrungen sammeln.

Danke auch für den Tipp mit dem Buch "22 JPEG-Rezepte...". Das Buch hatte ich gesehen, aufgrund Deiner Empfehlung werde ich es mir wohl zulegen.

@SwissheadAuch Dir Danke für Deine Antwort. Ja, die X100V hat schon was, wäre für mich als Drittkamera sehr interessant. Ich möchte natürlich die Objektive, die nun hinzukommen, nicht nur für die X-T4 sondern auch für einen zweiten Body nutzen. Im Fuji-Dschungel kann man sich wirklich sehr schnell verlaufen (ist aber trotzdem schön...!)

 

[snow]

vor 2 Stunden schrieb Carlo:

Das Fazit: eigene Erfahrungen sammeln.

Japp. Und dabei erstmal viel Freude mit deinem T-4-Kit!
Es hängt ggf. auch davon ab, welche Objektive deine bevorzugten werden. Z.B. die "Fujicrons", das XF 14 2.8, XF 35 1.4 ... harmonieren haptisch imo prima mit der E-Reihe.

bearbeitet 28. Dezember 2020 von snow

[ThorstenN.]

Wenn man es dagegen klein, leicht und unauffälliger möchte sind die F2 (23, 35 und 50mm) auch klasse. Die Bildqualität steht auch bei diesen außer Frage, sind gegenüber den älteren F1.4 Varianten aber dazu noch Wetterfest und haben einen schnelleren Autofocus... muss man testen was einem wichtiger ist.

[Crischi74]

Am 1.12.2020 um 11:32 schrieb Carlo:

Oder ist es eine Intelligenzfrage und ich bin jetzt durchgefallen?

Ich denke nicht.  Hier zu vergleichen, Muster zu erkennen und Rückschlüsse zu ziehen ist Intelligenz.   Allerdings wäre es auch intelligent die Frage bzw. den Wert der erwarteten Antwort einzuordnen, in wie weit sie dich in deinem Fotohobby weiterbringt.  
Ich habe die erste Fuji-X durch Ausprobieren und Vergleichen mit meiner bisherigen Kamera gefunden, ganz ohne Forum und Testberichte.  Ausschlaggebend waren Schwarzweiß-Bilder mit Rotfilter und Grünfilter direkt aus der XQ1 welche ganz ohne Bearbeitung irgendwie besser waren und danach dann Bilder welche ich mit einer einer X-M1 und dem XF 35mm f/1.4 machte.   Die X-M1 fand ich scheiße weil sie träge und ungünstig zu bedienen war und weil ihr die SW-Farbfilter-Profile fehlten. Aber das Objektiv hatte was „Magisches“. So kam ich dann zur X-T10.   Weil sie schön aussah, gut zu bedienen war und alles Wichtige konnte.  Alles herausgefunden durch Probieren beim Fotohändler.  Die Bezeichnung, Baureihe, Generation, Sensor war mir völlig egal.

Mittlerweile bin ich bei der Pro-Reihe und der X100 angekommen, weil ich sie noch schöner zu bedienen finde.   Die XQ1 habe ich immer noch.

Fazit.  Scheißegal wie der Hersteller die Kamera nennt, finde deine Kamera durchs Anprobieren, ähnlich wie wenn du einen Anzug oder Schuhe (Lederschuhe) kaufst. Da legt man sich vorher auch nicht auf ein Modell oder Hersteller fest, man nimmt am Ende das was am besten passt,

...und man auch bezahlen kann..

 

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