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Neue GFX100 kommt Anfang 2021: Kleiner + IBIS


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vor 5 Stunden schrieb mjh:

Ich glaube nicht an einen neuen, schnelleren Verschluss.

Das sehe ich auch so. Wenn, dann wäre dass einem zukünftigen Top Modell vorbehalten. Gibt es schon Verschlüsse in der Größe mit 1/250s als kürzeste Zeit, mit komplett freigegelegten Sensor?

Peter

 

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vor 4 Stunden schrieb MightyBo:

Gibt es schon Verschlüsse in der Größe mit 1/250s als kürzeste Zeit, mit komplett freigegelegten Sensor?

Nicht dass ich wüsste. Bei der Pentax 645 ist auch bei 1/125 Sekunde Schluss und die Hasselblad hat eh keinen Schlitzverschluss.

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Das vermutliche PSAM Bedienrad macht die GFX100S für mich persönlich wieder unattraktiv. 

https://www.fujirumors.com/fujifilm-gfx100s-explained-fixed-evf-only-one-top-dial-psam-no-d-pad-top-lcd-no-humpback-and-more

Damit wird sie für andere aber sicher erst richtig interessant.

bearbeitet von 2prinz.de
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vor 13 Stunden schrieb 2prinz.de:

Das vermutliche PSAM Bedienrad macht die GFX100S für mich persönlich wieder unattraktiv. 

https://www.fujirumors.com/fujifilm-gfx100s-explained-fixed-evf-only-one-top-dial-psam-no-d-pad-top-lcd-no-humpback-and-more

Damit wird sie für andere aber sicher erst richtig interessant.

Kann man sich dran gewöhnen. Wie schon gesagt war die Bedienung der GFX 100 auch für mich die grössere Umstellung zur 50R

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vor 35 Minuten schrieb obiwan:

Kann man sich dran gewöhnen.

Gewöhnen kann man sich an alles. Ich mag aber gerade diese direkten Einstellmöglichkeiten, welche auch bei ausgeschalteter Kamera möglich sind. Bei der 50R beschränkt sich das bereits auf Verschluss, Blende und ggf. Belichtungskorrektur. Da ich am ISO-Wert als letztes Mittel aber eher selten drehe, geht das soweit noch in Ordnung.

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vor 6 Stunden schrieb 2prinz.de:

Gewöhnen kann man sich an alles. Ich mag aber gerade diese direkten Einstellmöglichkeiten, welche auch bei ausgeschalteter Kamera möglich sind. Bei der 50R beschränkt sich das bereits auf Verschluss, Blende und ggf. Belichtungskorrektur. Da ich am ISO-Wert als letztes Mittel aber eher selten drehe, geht das soweit noch in Ordnung.

Ich finde es Super von Fuji, dass auch weniger versierte Fotografen diese Kamera leicht beherrschen können. Für uns alte Füchse wäre es angenehmer, gleich von Beginn an mit der Kamera klar zu kommen. Ich sehe, wie ich doch einige Zeit brauche, um mein nigelnagel neues MacBook Pro M1 einigermasse in den Griff zu bekommen. Aber wenn man mal gecheckt hat, wie das Ding rennt, dann kannst du alles ander was mit Windows Intel oder AMD ist, in die Tonne kloppen. Es braucht seine Zeit bis alles leicht von der Hand geht aber wenn die Einarbeitung durch ist, will man nicht mehr zurück...

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Am 15.1.2021 um 10:24 schrieb obiwan:

Kann man sich dran gewöhnen. Wie schon gesagt war die Bedienung der GFX 100 auch für mich die grössere Umstellung zur 50R

Ich finde das Konzept der GFX 50S sehr gelungen, und bedaure, dass jetzt bei der GFX 100s auf PSAM umgestellt wird. Fuji wird seine Gründe haben, wir werden sehen. Anderseits kann ich mir schwer vorstellen, dass die Käufer einer Kamera in dieser Preisklasse mit dem vielleicht etwas puristischen Konzept der 50S nicht zureicht kommen. Ich bin sehr gespannt,  vielleicht ist die 100s mit festem Sucher und weniger Einstellelementen merkbar kleiner und leichter. Von der GFX 100 war ich sehr entäuscht, nicht nur zu groß und zu schwer auch das Menue nicht mein Geschmack. Jetzt auf eine 100R zu warten dauert mir echt zu lange. Ich werde die 100s wohl anschaffen, vor allem auch wegen IBIS.

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vor 2 Stunden schrieb Thomas_M:

Ich finde das Konzept der GFX 50S sehr gelungen, und bedaure, dass jetzt bei der GFX 100s auf PSAM umgestellt wird. Fuji wird seine Gründe haben, wir werden sehen. Anderseits kann ich mir schwer vorstellen, dass die Käufer einer Kamera in dieser Preisklasse mit dem vielleicht etwas puristischen Konzept der 50S nicht zureicht kommen. Ich bin sehr gespannt,  vielleicht ist die 100s mit festem Sucher und weniger Einstellelementen merkbar kleiner und leichter. Von der GFX 100 war ich sehr entäuscht, nicht nur zu groß und zu schwer auch das Menue nicht mein Geschmack.

Die GFX100 hat ja die virtuellen dedizierten Einstellräder, und das ist ein Konzept, das mich sofort begeistert hat. Dass ich mir so etwas auch bei einer X-H2 vorstellen könnte, sagte ich wohl schon mal. Das setzt aber auch ein relativ großes Statusdisplay auf der Oberseite und daher ein relativ großes Gehäuse voraus. Eine Kamera mit PASM-Moduswahlrad kann man kompakter bauen als eine mit vielen (realen oder virtuellen) dedizierten Einstellrädern.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Die GFX100 hat ja die virtuellen dedizierten Einstellräder, und das ist ein Konzept, das mich sofort begeistert hat. Dass ich mir so etwas auch bei einer X-H2 vorstellen könnte, sagte ich wohl schon mal. Das setzt aber auch ein relativ großes Statusdisplay auf der Oberseite und daher ein relativ großes Gehäuse voraus. Eine Kamera mit PASM-Moduswahlrad kann man kompakter bauen als eine mit vielen (realen oder virtuellen) dedizierten Einstellrädern.

Das Menu der GFX100 hat aber nicht alle begeistert, ich denke sogar dass viele entäsucht waren, hätten lieber ein GFX50s Menu gehabt. Nun da es die GFX100 gibt, wäre eigentlich die Gelegenheit dieser Gruppe wieder ein schlichteres Menu anzubieten, doch es scheint in eine andere Richtung zu gehen, ob fehlenden Platz der Grund ist ( die X-T4 ist recht klein) wid man sehen. Bei der X- S 10  gibt es bereits ein PSAM Rad, dazu noch eine Menge anderer Knöpfe und Räder, eines sogar ohne Beschriftung (??) . Die Geschmäcker sind offensichtich verschieden, es scheint einen Kundenkreis zu geben, der gerne Kameras programmiert. Wenn man bedenkt, dass unter dem Strich Entfernung, Blende und Belichtunszeit echte Parameter sind, ist mir nicht so klar, woher der große Bedarf kommt. (War es eine Sony, bei der ich nicht nur die Lautstärke des Piepsens beim Auslösen einstellen konnte sondern die Art des Geräusches, Hund, Katze... zur Wahl stand?)

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vor 13 Stunden schrieb Thomas_M:

Die Geschmäcker sind offensichtich verschieden, es scheint einen Kundenkreis zu geben, der gerne Kameras programmiert. Wenn man bedenkt, dass unter dem Strich Entfernung, Blende und Belichtunszeit echte Parameter sind, ist mir nicht so klar, woher der große Bedarf kommt.

Warum sollte die GFX100S die erste Kamera sein, die aus der Packung heraus unbenutzbar ist? Weil eine Kamera ein Einstellmenü hat und flexibel ist, blockiert sie einen beim Fotografieren, ist das so gemeint? Sich zu entscheiden, mit welchem Finger man eine Ausrichtungshilfe, Belichtungswarnung oder Gesichtserkennung zuschalten will, sind falsche Parameter? Wer nimmt für sich in Anspruch, für alle anderen richtige und falsche Parameter zu definieren?

Man kann Fuji nur wünschen, dass GFX-Nutzer sich nicht von drei Knöpfen verunsichern lassen, sondern ein Werkzeug haben wollen, für dessen beste Leistung sie bereit sind, sich mit der Kamera auseinander zu setzen. Ich halte es für wenig wahrscheinlich, dass es eine nennenswerte Zahl an Fotografen geben wird, die mehrere GFX-Bodies nebeneinander nutzen, die sich dann gleich bedienen lassen müssen. 

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vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

Warum sollte die GFX100S die erste Kamera sein, die aus der Packung heraus unbenutzbar ist? Weil eine Kamera ein Einstellmenü hat und flexibel ist, blockiert sie einen beim Fotografieren, ist das so gemeint? Sich zu entscheiden, mit welchem Finger man eine Ausrichtungshilfe, Belichtungswarnung oder Gesichtserkennung zuschalten will, sind falsche Parameter? Wer nimmt für sich in Anspruch, für alle anderen richtige und falsche Parameter zu definieren?

Man kann Fuji nur wünschen, dass GFX-Nutzer sich nicht von drei Knöpfen verunsichern lassen, sondern ein Werkzeug haben wollen, für dessen beste Leistung sie bereit sind, sich mit der Kamera auseinander zu setzen. Ich halte es für wenig wahrscheinlich, dass es eine nennenswerte Zahl an Fotografen geben wird, die mehrere GFX-Bodies nebeneinander nutzen, die sich dann gleich bedienen lassen müssen. 

Wir haben offensichtlich einen verschiedenen Geschmack, mich stört es in der Tat, wenn  ich Kameras und Kamera- Menues als überladen empfinde, d.h. heisst aber nicht dass ich in Anspruch nehme für andere richtige oder falsche Parameter zu definieren.  Wenn ich feststelle dass das Menue mir gar nicht gefällt, dann kaufe ich die Kamera nicht, so wie bei der GFX 100 geschehen. Die Kunst besteht darin, ein Menue so zu entwerfen, dass zwischen Essentiellem und nicht so Wichtigem getrennt wird, dass gelingt leider häufig nicht, nicht nur bei Kameras.

Momentan fotografiere ich vorzugsweise neben der GFX50s mit einer Leica Q, der X-E3 ( schön klein und kompakt) und noch kleiner der Panasonic Lumix GM5, das Menue der GFX 50S gefällt mir mit Abstand am besten, mit einem Rad für Belichtungskorrektur wie bei der XT4 gefiele es mir noch besser. Ich hätte es begrüsst wenn Fuji  bei der GFX 100s beim Menue der 50 S oder in  Richtung X T4 gegangen wäre. Ich frage mich, ob all die anderen, die sich aktuell für eine GFX mit 100 MPixel und oder IBIS interessieren ein Menu mit dem PSAM Rad, ohne  ISO-Rad begrüßen.

 

 

 

 

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vor 44 Minuten schrieb Thomas_M:

Die Kunst besteht darin, ein Menue so zu entwerfen, dass zwischen Essentiellem und nicht so Wichtigem getrennt wird, dass gelingt leider häufig nicht, nicht nur bei Kameras.

 

Genau da geht das Problem doch los. Was für den einen essentiell ist ist für den anderen unwichtig. Das wird auch immer so sein, bei allen Dingen, nicht nur beim Fotoapparat. Ein Hersteller hat nicht die bessere Kunst besessen, wenn dir die Menüs besser gefallen, der hat lediglich deinen persönlichen Geschmack getroffen, der steht aber gleichberechtigt neben allen anderen Geschmäckern. Würdest du deinen Geschmack über einen anderen Stellen,  was ich nicht meine, hätte das auch ein Geschmäckle.  Als Hersteller muss ich versuchen, die größte Schnittmenge treffen, nur wer kennt die genau?

Gerade hier im Forum, wird immer wieder nach neuen Funktionen gerufen. "Diese Einstellung noch und diese und wenn das nicht kommt wechsle ich zu Canon" oder so ähnlich. Dann wundern wir uns über überladene Menüs durch zu viele Funktionen.

Peter

 

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vor 1 Stunde schrieb MightyBo:

 

Genau da geht das Problem doch los. Was für den einen essentiell ist ist für den anderen unwichtig

 

Na ja, da gibt es schon Unterschiede, eine große Mehrheit wird sich wohl darauf einigen können, dass eine ISO-Einstellung wichtiger ist als Chromaeffekte oder Filmkorn.Da stimme ich voll zu Menues sind großteils Geschmacksache, aber nicht nur,  mit dem PSAM Rad werden sich vermutlich die Allermeisten arrangieren können,  hoffen wir mal dass Fuji durch den Schlenker weitere Kunden gewinnt. Sehr schade finde ich dass ein ISO-Rad fehlt. Vieleicht hat sich Fuji da ja auch etwas neues Tolles einfallen lassen,  wir werden sehen.

Wer sich vor 4 Jahren für GFX entschieden hat, tat dies wohl auch weil ihm das Menue gefallen hat, und inzwischen eine Reihe Objektive erworben. Schon damals hat Fuji getont, dass das System für 100 Mpixel ausgelegt ist, und das war wichtig, denn bei der Einführung kam auch viel Kritik, weil aus der Perspektive der Bildqualität wegen des recht betagten Sensors der Unteschied zu FF eher marginal war.  Dass die 100s als direktes Nachfolgemodell  der 50s mit der seinerzeit in Aussicht  gestellten Bildqualität das Konzept ändert und dabei auch von der verwanten XT sich entfernt,  wer hätte das damals erwartet und sich gewünscht?

 

 

 

 

 

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PASM - da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Muss sich Fuji so den Canon-, Nikon- und Sony-Jüngern anbiedern? Ich hatte mich schon auf eine GFX 100s gefreut - und jetzt das. Die GFXen leiden schon jetzt an völlig unterschiedlichen Bedienkonzepten. 

Schade, dass man nicht weiß, ob und wann es eine GFX 100r mit IBIS geben könnte. Vielleicht behalte ich ja doch ersteinmal weiter meine geliebte 50r ...

bearbeitet von Roswitz
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Es sieht ja so aus, als ob die S10 ein großer Erfolg ist, was sicherlich sehr attraktiv für Fuji ist. Vielleicht schwenkt Fuji jetzt nahezu vollständig auf PASM um und behält nur noch einige skurrile Nischenmodelle mit der alten Bedienung, um das Erbe zu ehren. Japanische Firmen machen so etwas ja manchmal. 

Vielleicht fällt die Tnn zugunsten der Snn weg. Die nächste Hn bekommt auch PASM oder es gibt eine Sn. 

Die En wird noch weiter zum Einstiegsmodel herabgestuft, noch billiger, aber, im Vergleich zu den anderen Modellen, noch weniger Leistung, fehlender IBIS gegenüber der S10. 

Mit der alten Bedienung, aber mit wenig FW-Updates, nur für die alten Spinner wie mich, gibt es die Pro, vielleicht die Tn und möglicherweise irgendeine GFX, immer als Resteverwerter, bevor die nächste Technikstufe kommt.

Oder alles kommt ganz anders 😀.

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Ich möchte noch ergänzen, dass sich die Arbeitsweise der einzelnen Fotografen ziemlich stark unterscheidet und dann unterscheidet der einzelne Fotograf auch noch bezüglich des augenblicklichen  Einsatzzweckes. Dafür eine universelle UI zu entwickeln, ist ziemlich aussichtslos. Bei vielen anderen Gerätschaften ist die Arbeitsweise oft identisch und selbst da gibt es große UI Ergonomie Unterschiede. Ich wüsste im Moment nicht, ob ich andere Apparate habe, die so vielfältig eingesetzt werden wie Kameras

Ich hatte mich vor 8 Jahren für Fuji u.a. wegen der Bedienung entschieden. Ich hatte früher mit Kameras fast nur manuell gearbeitet und hatte so gut wie gar keine Einstellmöglichkeiten, noch nicht mal ein Menü 🙂 und habe mich bei Fuji hauptsächlich wegen des Blendenringes an den Objektiven und dedizierten Zeitenrades wiedergefunden. 
In einem stark schrumpfenden Markt, bei dem im weiteren Verlauf einige Hersteller ausscheiden werden/müssen, kann sich kein Hersteller (bis evtl. auf Leica)  erlauben vom Mainstream abzuweichen. Die Bestrafung in so einen Markt ist brutal und hat wahrscheinlich auf Dauer ultimative Konsequenzen. Insofern ist es mir wichtiger, dass die Kamerasparte von Fujifilm überlebt, als das die Kameras nun PASM Räder oder was auch immer haben.

Meine zwei Arbeitsweisen werde ich wohl in jedem Konzept wiederfinden können.  Bei Landschaft/Stilleben/Menschen brauche ich nur eine komplett manuelle Belichtungseinstellung (Zeitenrad bräuchte ich nicht, da das Rad eh immer auf T steht), Zebra und RGB Histogramm für die Belichtungseinstellung, elek. Wasserwaage, Zeitauslöser für eine Stativsituation und eine schnelle Fokuskontrolle nach der Aufnahme für die Q.S. Alle anderen Menüpunkte stelle ich einmal ein wenn die Kamera neu ist und bleiben dann i.d.R. auch so.

Bei Sport brauche ich zusätzlich noch einen schnellen AF und Fokuspunktverschiebung und einen schnellen Zugang zur AF Einstellung und eine einfache Verstellung für Einzelbild und Serienaufnahmen. Ich meine das war es schon. 

Ich bin kein Freund von einem PASM Rad, aber wohl mehr aus oberflächen Gründen, aber wenn es kommt, werde ich meine bescheidenen Einstellungswünsche auch dort finden. Andere Kameraeigenschaften sind mir da wesentlich wichtiger. Andere mögen das berechtigterweise anders sehen.

Peter

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Auf jeden Fall halte ich die Diskussion der Ergonomien im X-System hier bei Gerüchten zu einer GFX für fehl am Platz, da völlig verschiedene Märkte bedient werden. Was bitte haben denn Käufer typischer Familienkameras um 1000 € (da, wo es so was außer dem Handy noch gibt) mit Käufern eines 5000 - 10000 € kostenden Mittelformatbodies zu tun, als das die Strategie einer X-S10 mit einer GFX zusammengehen müsste?

Ich würde mal abwarten, wie der Body dieses gerüchteten Apparates dann überhaupt aufgebaut ist bzgl. Anzahl an Tasten/Rädern und wie neben einem PASM der Rest am Gerät aussieht. Ich vermute, die Ursache liegt vor allem darin, dass man damit verschiedene Benutzerspeicher anlegen und schnell zugänglich machen kann, die alle Kameraoptionen umfassen. Mit der qualitativen Einstufung dieser GFX muss das nichts zu tun haben, mit dem restlichen X-System erst recht nicht. Ne GFX ist ja kein Knipskasten, wo man "Sonne lacht, Blende 8" einfach drauf drückt und den Rest durch Verbiegen der RAF-Datei schon hinbekommt. Will man den Vorteil des großen Sensors in Bilder übersetzen, ist das harte Arbeit, die einem anwendungsbezogenen passende Einstellungen erleichtern können.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 10 Minuten schrieb outofsightdd:

Ne GFX ist ja kein Knipskasten, wo man "Sonne lacht, Blende 8" einfach drauf drückt...

Die richtige Herangehensweise wäre also, bei lachender Sonne auf C2 zu schalten? 

Ich glaube, beide Philosophien haben ihre Vor- und Nachteile, und bei gleicherwertiger Technik kann und wird man nach seinen persönlichen Vorlieben entscheiden. Und wenn es die gewünschte Technik nur in einer Bedienungsart gibt, wird man auch damit arbeiten können. Oder man läßt es und mault etwas in den Online-Foren. Auf jeden Fall kann man sich aktuell in beiden Fällen nicht beschweren, daß die Menüs und Einstellmöglichkeiten nicht komplex genug wären. ;) 

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Am 18.1.2021 um 09:30 schrieb MightyBo:

...

Ich hatte mich vor 8 Jahren für Fuji u.a. wegen der Bedienung entschieden. Ich hatte früher mit Kameras fast nur manuell gearbeitet und hatte so gut wie gar keine Einstellmöglichkeiten, noch nicht mal ein Menü 🙂 und habe mich bei Fuji hauptsächlich wegen des Blendenringes an den Objektiven und dedizierten Zeitenrades wiedergefunden. 
In einem stark schrumpfenden Markt, bei dem im weiteren Verlauf einige Hersteller ausscheiden werden/müssen, kann sich kein Hersteller (bis evtl. auf Leica)  erlauben vom Mainstream abzuweichen. Die Bestrafung in so einen Markt ist brutal und hat wahrscheinlich auf Dauer ultimative Konsequenzen. Insofern ist es mir wichtiger, dass die Kamerasparte von Fujifilm überlebt, als das die Kameras nun PASM Räder oder was auch immer haben.

 

Peter

Für mich war bei der Entscheidung für GFX der Blendenring an den Objektiven auch ein wichtiger Aspekt, Fuji scheint sich bisher an 'form follows function' zu orientieren,  die Blende sitzt nun mal im Objektiv, auch wenn man sich heute die Steuerung wohl bei vielen Kameras hinlegen kann wo man möchte.  Ich halte ersters auch für ein Verkaufsargument, Braun, Leica und auch Apple haben immerhin erfolgreich darauf gesetzt.

Mittlerweile sind bei Fuji-Rumors erste Bilder zu sehen, die GFX100s scheint durch den fest eingebauten Sucher etwas niedriger zu sein. Das große Display auf der Oberseite sieht finde ich ansprechend aus, man erkennt offensichtich auch im ausgeschalteten Zustand den Betriebsmodus. Ich vermute/hoffe ISO und Belichtungskorrektur werden sich einfach einstellen lassen, auch wenn dedizierte Räder dafür fehlen. Bisher hatte ich noch keine Kamera mit selbst konfigurierbaren C-Menues, hier sogar bis zu 6, so etwas habe ich bisher nie vermisst.

Thomas

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Gefällt mir gut, sieht aus wie eine H2 😜. Ist das die H2? Das neue Flagschiff?

ich finde die Tasten an der 50R sehr ergonmisch angeordnet, dass scheint hier auch der Fall zu sein. Für mich ist die Frage, wie konsequent hat Fuji die C Tasten umgesetzt? Bisher konnte man eben nicht alles hinterlegen. So musste man immer noch viele Dinger per Hand einstellen. Ich bin gespannt!

Peter

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